Ein Gespräch mit Aron Kamphausen
“Meine Frau hat Verständnis”…
… sagt mir Aron Kamphausen. Und meine Frage habe ich dabei absolut ernst gemeint. Was einem persönlich wichtig ist, kann man nur leben und erleben, wenn man einen starken Partner hinter sich hat, der einen machen lässt. Mit Aron spreche ich über Israel, über den Shvil, über Leidenschaft. Aber auch über Schwächen und persönliche Abgründe.
Christian | Aron, als ich das erste Mal bei Dir und Brit war und übernachten durfte, war das erst so ein bisschen wie bei guten Trail-Angels. Heute blicke ich auf eine ganz wunderbare Freundschaft. Es gibt nur wenige Menschen, mit denen ich meine Emotionen so sehr teilen kann. Und es gibt auch nur sehr sehr wenige, die auch nur Ansatzweise nachvollziehen können, weshalb man sich in der freien Natur freiwillig „Schmerzen“ zufügen könnte. Mit Dir kann ich sehr offen reden, aber auch schweigen… |
Aron | Mit mir kann man auch viel Blödsinn anstellen. Ich liebe Blödsinn, es ist so unvernünftig und macht uns wieder zum Kind. |
Christian | Darf jemand, der Depressionen hat, überhaupt seinen Weg gehen? Darf man da überhaupt einfach mal so in die Wüste aufbrechen und sich in eine Umgebung begeben, in der man vollkommen allein und hilflos ist? Und falls ja, was sagt man da seiner Familie? |
Aron | Mir machen da weniger die Depressionen Sorgen. Vielmehr die manischen Phasen können bei mir zum Problem werden. Es wäre sicher schwer vermittelbar, wenn ich z.B. ausgerechnet auf dem Tempelberg mein Zelt aufbaue. Spaß beiseite, wer soll es mir verbieten in einer depressiven Phase zu wandern oder zu graveln. Es tut gut und hilft. Meine Frau hat Verständnis. Ich bin ein Mensch mit Handicap und dies ist gut so. |
Israel: “Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!”
Christian | Aron, Du bist ein sehr liebenswerter wie brillanter Mensch, aber auch einer, den man besser nicht in einem einzigen Aspekt aufhalten oder gefangen halten sollte. Du möchtest einfach weiter gehen… ? |
Aron | Danke, aber brillant bin ich mit Sicherheit nicht. Übrigens, ich finde Dich auch liebenswert. Ja, es muss weiter gehen, die Welt ist so groß, nur einen Bruchteil davon kenne ich. Meine Knie OP hat mir die Möglichkeit gegeben mehr von ihr zu erfahren. Dadurch, dass es mit dem Wandern nicht mehr so gut geht, hat mir das Bikepacking ganz neue Dimensionen aufgezeigt. |
Christian | Du kannst gerne zwischen zwei Fragen herum eiern oder antworten, was immer Du willst (tust Du ja eh immer). Was bedeutet Dir Israel? Und was bedeuten Dir die Natur? |
Aron | Jedes Mal – und das war im Januar mein 31ster Besuch in Israel – fühle ich mich ein wenig wie Faust: „Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!“ |
“Sich einschließen und in Watte packen ist tödlich”
Christian | Was bedeutet es Dir, wenn Deine Frau Angst um Dich hat? |
Aron | Gegenfrage: Wer hat nicht Angst um seine Liebsten und Freunde? Angst gehört zum Leben es motiviert zur Achtsamkeit. |
Christian | Darf oder sollte man sich trotzdem auf den Weg machen? |
Aron | Natürlich! Sich einschließen und in Watte packen ist tödlich, es ist die eigentliche Gefahr. |
Christian | Wir beide engagieren uns ja ein wenig, um Israel und den Israel-Trail auch anderen zu vermitteln. Manchmal tut es aber auch etwas weh, es getan zu haben, oder? |
Aron | Mein Einsatz für Israel hat mir nie wehgetan, mein Einsatz für den Israel Trail sehe ich durchaus mit gemischten Gefühlen, ich habe Angst, dass die so empfindliche Natur nachhaltig geschädigt wird. |
Christian | israel-abenteurer.de – für mich eine wahre Perle im weiten Universum des Internets. Weshalb teilst Du? |
Aron | Danke, aber ich habe aufgehört hier etwas zu schreiben. Es tut mehr weh, wenn ich die vielen Müllberge in der Natur Israels und besonders in den Night Camps sehe. Die neuen Planungen sehen vor überall in der Wüste Wassertanks aufzustellen. Viel israelische Umweltschützer sehen hierbei eine Gefahr für die Natur. Ich habe Angst, dass der Israel Trail ein Weg für Massentourismus wird. Immer mehr Reisegruppen wandern diese Strecken. Viele finden dies gut, ich nicht. |
“ich gebe lieber”
Christian | Wo man nur hinblickt: All-Ink-Mentalität: Wenn Du auf FB Nörgeleien liest „blödes Buch, hier hatte kein Supermarkt offen“, oder „die Unterkunft war nicht verfügbar, obwohl…“, was denkst Du da? |
Aron | Bleibt zu Hause. |
Christian | Geben und Nehmen…. was bedeutet das für Dich? |
Aron | Ich persönlich habe mit dem Nehmen Schwierigkeiten, ich gebe lieber. |
Christian | Aron, Du bist Ossi, ich Wessi (lacht) – nein, schlimmer noch, ich komme aus dem engstirnigen bayrischen Niemandsland zwischen Österreich und Deutschland. Aber der Hartz ist ja… (Rechtschreibfehler bleibt – Anm. d.Red.) |
Aron | Das sind die Wessis, sie denken immer bei uns an Hartz 4, wir sind der HARZ. Also der Harz ist eigentlich eine Autonome Republik mit einem stören, aber lieben Völkchen. (lacht) |
“Es ist wichtig, dass es jedem klar ist, dass es kein Jakobsweg ist”
Christian | Was ich eigentlich fragen wollte: Juden, die hier bei uns leben, sollten wir… |
Aron | .. ganz einfach als dass betrachten was sie sind, stinknormale Menschen mit Bedürfnissen wie du und ich. |
Christian | Kurz zum Israel-Trail. Immer nur begeistern, kann ja auch schief gehen. Es gibt nun doch einige, die gleich wieder abgebrochen haben, aufgeben mussten und leider auch solche, die sich das alles als Kinderspiel vorgestellt hatten… |
Aron | Es ist wichtig, dass es jedem klar ist, dass es kein Jakobsweg ist. Er ist eigentlich auch nur ein Pilgerweg, wenn man pilgern als Suche zu sich selbst definiert. Es ist ein Trail durch die Natur und Geschichte Israels. Vorbei an vielen Gedenkstätten des Befreiungskampfes Israels. Der Trail ist genauso entbehrungsreich wie der Kampf Israels um seine Freiheit. Wer die Bedeutung des Trails für einen Israeli verstehen möchte, dem empfehle ich das Buch, “Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ von David Grossmann. Wer dieses Buch gelesen hat, versteht warum so viele junge Menschen nach ihrem Wehrdienst diesen Weg gehen. |
“…Söckchen und Sandalen. Die haben nichts auf dem Trail verloren.”
Christian | Es gibt Etappen, die würde ich bedenkenlos mit meinen Kindern laufen. Aber es gibt schon auch Stellen, an denen Normaltouristen absolut nichts verloren haben, oder? |
Aron | Also Normaltourist ist für mich ein Deutscher mit Bierbauch, weißen Söckchen und Sandalen. Die haben nichts auf dem Trail verloren. |
Christian | Aron, wann kommt eigentlich Dein neues Fahrrad (lacht)… |
Aron | Morgen (lacht) |
Christian | Harz? Oder kommst zu mal zu mir nach Bayern (ich würde Dir auch entgegen fahren)? Und viel wichtiger: In Israel kann man ja auch genial Fahrrad fahren, oder? |
Aron | Klar, ich komme dich gerne besuchen. Auf meiner Bikepacking To Do Liste, stehen gleich zum Anfang meine Wanderfreundin Bettina in Münster und Du in Dunkelbayern. |
“Es besteht die reale Gefahr sich in dieses Land zu verlieben”
Christian | Wer Israel nicht 0815 erleben will, kann… |
Aron | Flug buchen, Auto mieten und Israel auf eigen Faust erkunden. Wer mehr erleben möchte, nimmt ein Zelt mit und fährt die Nationalparks ab. Für rund 12 Euro gibt es dort Campingplätze mit Kühlschrank, WC, Dusche und teilweise Küchen. |
Christian | Oft ist der Totschläger ja, Israel sei nicht sicher. Aber ist das Leben überhaupt sicher? Und wäre ein sicheres Leben überhaupt erstrebenswert? |
Aron | Israel ist absolut nicht sicher, wenn man unter Sicherheit Gefahrenfreiheit versteht. Es besteht die reale Gefahr sich in dieses Land zu verlieben. Übrigens, in Israel ist noch kein Deutscher bei Anschlägen getötet worden. Ein Israeli in Deutschland schon. Ein sicheres Leben gibt es m.E nicht wirklich. |
Christian | Ich möchte hier im Blog einfach ein paar Deiner sensationellen Fotos vorstellen, die meiner Meinung nach schon einen extrem hohen künstlerischen Anspruch haben. Da stecken brutal viele Gefühle drin, oder? |
Aron | Gerne mach es, ich versuche immer erst die aktuelle Stimmung einzufangen, danach lasse ich meinen Gefühlen mit Photoshop und Lightroom freien Lauf. |
“Mach es bald”
Christian | Wer sich im FB-Forum herum treibt und den Shvil in Erwägung zieht, dem würdest Du sagen wollen… |
Aron | Mach es bald, wenn du die Ruhe genießen möchtest, der Weg wird immer kommerzieller. |
Christian | Im richtigen Leben braucht es nicht viel mehr, als einen kleinen Kocher, etwas Reis, vielleicht eine Tomate, Koriander (oder sonst was), ein Streichholz und die unendliche Ruhe, die uns diesen Augenblick für immer einbrennt… |
Aron | Leider holt uns der Kommerz ständig mehr ein. Ich brauche nun noch ein Fahrrad, sonst komme ich wegen meiner Knie OP nicht mehr ganz so los… |
“mit englisch oder auch russisch problemlos”
Christian | Aron, angenommen Du hättest drei Wünsche frei. Einen für Israel. Einen für deren Menschen. Einen für Deine Familie und keinen einzigen für Dich selbst. Würdest Du damit klarkommen? Würdest Du dann Wünsche überhaupt noch formulieren oder die Fee zum Teufel jagen? |
Aron | Damit würde doch die Fee alle meine Wünsche erfüllen. |
Christian | Muss man eigentlich Hebräisch sprechen, um in Israel zurecht zu kommen? |
Aron | Nein, braucht man nicht. Aus Höflichkeit vielleicht ein paar Floskeln, ansonsten kommt man mit englisch oder auch russisch problemlos klar. |
“Ich fand Antworten für mich in der Wüste”
Christian | Gibt es etwas, an dass Du glaubst? |
Aron | „Es kann die Zeit von meinen Erdentagen nicht in Äonen untergehen, im Vorgefühl von diesem Glück genieße ich jetzt den höchsten Augenblick“ Goethe |
Christian | Kann man Antworten finden, in Israel? |
Aron | Wenn man welche sucht, dann ja. Ich fand Antworten für mich in der Wüste: Wie schrecklich unbedeutend ich doch bin und wie herrlich dieses Leben ist. |
Danke lieber Aron, ich freue mich auf Dich. Gerne im Harz oder bei mir im – wie sagtest Du gleich nochmal – in Dunkelbayern! Oder gerne auch in Israel. Bis bald also. Freue mich!
Fotos (C) Aron Kamphausen
Über Aron Kamphausen
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Motto
Nichts menschliches ist mir fremd
Buch und Poster gibt es hier:
-
Textauszug Israel-Trail.com Ein Gespräch mit Aron Kamphausen
"Meine Frau hat Verständnis"...
... sagt mir Aron Kamphausen. Und meine Frage habe ich dabei absolut ernst gemeint. Was einem persönlich wichtig ist, kann man nur leben und erleben, wenn man einen starken Partner hinter sich hat, der einen machen lässt. Mit Aron spreche ich über Israel, über den Shvil, über Leidenschaft. Aber auch über Schwächen und persönliche Abgründe.
Christian
Aron, als ich das erste Mal bei Dir und Brit war und übernachten durfte, war das erst so ein bisschen wie bei guten Trail-Angels. Heute blicke ich auf eine ganz wunderbare Freundschaft. Es gibt nur wenige Menschen, mit denen ich meine Emotionen so sehr teilen kann. Und es gibt auch nur sehr sehr wenige, die auch nur Ansatzweise nachvollziehen können, weshalb man sich in der freien Natur freiwillig „Schmerzen“ zufügen könnte. Mit Dir kann ich sehr offen reden, aber auch schweigen...
Aron
Mit mir kann man auch viel Blödsinn anstellen. Ich liebe Blödsinn, es ist so unvernünftig und macht uns wieder zum Kind.
Christian
Darf jemand, der Depressionen hat, überhaupt seinen Weg gehen? Darf man da überhaupt einfach mal so in die Wüste aufbrechen und sich in eine Umgebung begeben, in der man vollkommen allein und hilflos ist? Und falls ja, was sagt man da seiner Familie?
Aron
Mir machen da weniger die Depressionen Sorgen. Vielmehr die manischen Phasen können bei mir zum Problem werden. Es wäre sicher schwer vermittelbar, wenn ich z.B. ausgerechnet auf dem Tempelberg mein Zelt aufbaue. Spaß beiseite, wer soll es mir verbieten in einer depressiven Phase zu wandern oder zu graveln. Es tut gut und hilft. Meine Frau hat Verständnis. Ich bin ein Mensch mit Handicap und dies ist gut so.
Israel: "Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!"
Christian
Aron, Du bist ein sehr liebenswerter wie brillanter Mensch, aber auch einer, den man besser nicht in einem einzigen Aspekt aufhalten oder gefangen halten sollte. Du möchtest einfach weiter gehen... ?
Aron
Danke, aber brillant bin ich mit Sicherheit nicht. Übrigens, ich finde Dich auch liebenswert. Ja, es muss weiter gehen, die Welt ist so groß, nur einen Bruchteil davon kenne ich. Meine Knie OP hat mir die Möglichkeit gegeben mehr von ihr zu erfahren. Dadurch, dass es mit dem Wandern nicht mehr so gut geht, hat mir das Bikepacking ganz neue Dimensionen aufgezeigt.
Christian
Du kannst gerne zwischen zwei Fragen herum eiern oder antworten, was immer Du willst (tust Du ja eh immer). Was bedeutet Dir Israel? Und was bedeuten Dir die Natur?
Aron
Jedes Mal - und das war im Januar mein 31ster Besuch in Israel - fühle ich mich ein wenig wie Faust: „Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!“
"Sich einschließen und in Watte packen ist tödlich"
Christian
Was bedeutet es Dir, wenn Deine Frau Angst um Dich hat?
Aron
Gegenfrage: Wer hat nicht Angst um seine Liebsten und Freunde? Angst gehört zum Leben es motiviert zur Achtsamkeit.
Christian
Darf oder sollte man sich trotzdem auf den Weg machen?
Aron
Natürlich! Sich einschließen und in Watte packen ist tödlich, es ist die eigentliche Gefahr.
Christian
Wir beide engagieren uns ja ein wenig, um Israel und den Israel-Trail auch anderen zu vermitteln. Manchmal tut es aber auch etwas weh, es getan zu haben, oder?
Aron
Mein Einsatz für Israel hat mir nie wehgetan, mein Einsatz für den Israel Trail sehe ich durchaus mit gemischten Gefühlen, ich habe Angst, dass die so empfindliche Natur nachhaltig geschädigt wird.
Christian
israel-abenteurer.de – für mich eine wahre Perle im weiten Universum des Internets. Weshalb teilst Du?
Aron
Danke, aber ich habe aufgehört hier etwas zu schreiben. Es tut mehr weh, wenn ich die vielen Müllberge in der Natur Israels und besonders in den Night Camps sehe. Die neuen Planungen sehen vor überall in der Wüste Wassertanks aufzustellen. Viel israelische Umweltschützer sehen hierbei eine Gefahr für die Natur. Ich habe Angst, dass der Israel Trail ein Weg für Massentourismus wird. Immer mehr Reisegruppen wandern diese Strecken. Viele finden dies gut, ich nicht.
"ich gebe lieber"
Christian
Wo man nur hinblickt: All-Ink-Mentalität: Wenn Du auf FB Nörgeleien liest „blödes Buch, hier hatte kein Supermarkt offen“, oder „die Unterkunft war nicht verfügbar, obwohl...“, was denkst Du da?
Aron
Bleibt zu Hause.
Christian
Geben und Nehmen.... was bedeutet das für Dich?
Aron
Ich persönlich habe mit dem Nehmen Schwierigkeiten, ich gebe lieber.
Christian
Aron, Du bist Ossi, ich Wessi (lacht) – nein, schlimmer noch, ich komme aus dem engstirnigen bayrischen Niemandsland zwischen Österreich und Deutschland. Aber der Hartz ist ja... (Rechtschreibfehler bleibt - Anm. d.Red.)
Aron
Das sind die Wessis, sie denken immer bei uns an Hartz 4, wir sind der HARZ. Also der Harz ist eigentlich eine Autonome Republik mit einem stören, aber lieben Völkchen. (lacht)
"Es ist wichtig, dass es jedem klar ist, dass es kein Jakobsweg ist"
Christian
Was ich eigentlich fragen wollte: Juden, die hier bei uns leben, sollten wir...
Aron
.. ganz einfach als dass betrachten was sie sind, stinknormale Menschen mit Bedürfnissen wie du und ich.
Christian
Kurz zum Israel-Trail. Immer nur begeistern, kann ja auch schief gehen. Es gibt nun doch einige, die gleich wieder abgebrochen haben, aufgeben mussten und leider auch solche, die sich das alles als Kinderspiel vorgestellt hatten...
Aron
Es ist wichtig, dass es jedem klar ist, dass es kein Jakobsweg ist. Er ist eigentlich auch nur ein Pilgerweg, wenn man pilgern als Suche zu sich selbst definiert. Es ist ein Trail durch die Natur und Geschichte Israels. Vorbei an vielen Gedenkstätten des Befreiungskampfes Israels. Der Trail ist genauso entbehrungsreich wie der Kampf Israels um seine Freiheit. Wer die Bedeutung des Trails für einen Israeli verstehen möchte, dem empfehle ich das Buch, “Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ von David Grossmann. Wer dieses Buch gelesen hat, versteht warum so viele junge Menschen nach ihrem Wehrdienst diesen Weg gehen.
"...Söckchen und Sandalen. Die haben nichts auf dem Trail verloren."
Christian
Es gibt Etappen, die würde ich bedenkenlos mit meinen Kindern laufen. Aber es gibt schon auch Stellen, an denen Normaltouristen absolut nichts verloren haben, oder?
Aron
Also Normaltourist ist für mich ein Deutscher mit Bierbauch, weißen Söckchen und Sandalen. Die haben nichts auf dem Trail verloren.
Christian
Aron, wann kommt eigentlich Dein neues Fahrrad (lacht)...
Aron
Morgen (lacht)
Christian
Harz? Oder kommst zu mal zu mir nach Bayern (ich würde Dir auch entgegen fahren)? Und viel wichtiger: In Israel kann man ja auch genial Fahrrad fahren, oder?
Aron
Klar, ich komme dich gerne besuchen. Auf meiner Bikepacking To Do Liste, stehen gleich zum Anfang meine Wanderfreundin Bettina in Münster und Du in Dunkelbayern.
"Es besteht die reale Gefahr sich in dieses Land zu verlieben"
Christian
Wer Israel nicht 0815 erleben will, kann...
Aron
Flug buchen, Auto mieten und Israel auf eigen Faust erkunden. Wer mehr erleben möchte, nimmt ein Zelt mit und fährt die Nationalparks ab. Für rund 12 Euro gibt es dort Campingplätze mit Kühlschrank, WC, Dusche und teilweise Küchen.
Christian
Oft ist der Totschläger ja, Israel sei nicht sicher. Aber ist das Leben überhaupt sicher? Und wäre ein sicheres Leben überhaupt erstrebenswert?
Aron
Israel ist absolut nicht sicher, wenn man unter Sicherheit Gefahrenfreiheit versteht. Es besteht die reale Gefahr sich in dieses Land zu verlieben. Übrigens, in Israel ist noch kein Deutscher bei Anschlägen getötet worden. Ein Israeli in Deutschland schon. Ein sicheres Leben gibt es m.E nicht wirklich.
Christian
Ich möchte hier im Blog einfach ein paar Deiner sensationellen Fotos vorstellen, die meiner Meinung nach schon einen extrem hohen künstlerischen Anspruch haben. Da stecken brutal viele Gefühle drin, oder?
Aron
Gerne mach es, ich versuche immer erst die aktuelle Stimmung einzufangen, danach lasse ich meinen Gefühlen mit Photoshop und Lightroom freien Lauf.
"Mach es bald"
Christian
Wer sich im FB-Forum herum treibt und den Shvil in Erwägung zieht, dem würdest Du sagen wollen...
Aron
Mach es bald, wenn du die Ruhe genießen möchtest, der Weg wird immer kommerzieller.
Christian
Im richtigen Leben braucht es nicht viel mehr, als einen kleinen Kocher, etwas Reis, vielleicht eine Tomate, Koriander (oder sonst was), ein Streichholz und die unendliche Ruhe, die uns diesen Augenblick für immer einbrennt...
Aron
Leider holt uns der Kommerz ständig mehr ein. Ich brauche nun noch ein Fahrrad, sonst komme ich wegen meiner Knie OP nicht mehr ganz so los...
"mit englisch oder auch russisch problemlos"
Christian
Aron, angenommen Du hättest drei Wünsche frei. Einen für Israel. Einen für deren Menschen. Einen für Deine Familie und keinen einzigen für Dich selbst. Würdest Du damit klarkommen? Würdest Du dann Wünsche überhaupt noch formulieren oder die Fee zum Teufel jagen?
Aron
Damit würde doch die Fee alle meine Wünsche erfüllen.
Christian
Muss man eigentlich Hebräisch sprechen, um in Israel zurecht zu kommen?
Aron
Nein, braucht man nicht. Aus Höflichkeit vielleicht ein paar Floskeln, ansonsten kommt man mit englisch oder auch russisch problemlos klar.
"Ich fand Antworten für mich in der Wüste"
Christian
Gibt es etwas, an dass Du glaubst?
Aron
„Es kann die Zeit von meinen Erdentagen nicht in Äonen untergehen, im Vorgefühl von diesem Glück genieße ich jetzt den höchsten Augenblick“ Goethe
Christian
Kann man Antworten finden, in Israel?
Aron
Wenn man welche sucht, dann ja. Ich fand Antworten für mich in der Wüste: Wie schrecklich unbedeutend ich doch bin und wie herrlich dieses Leben ist.
Danke lieber Aron, ich freue mich auf Dich. Gerne im Harz oder bei mir im - wie sagtest Du gleich nochmal - in Dunkelbayern! Oder gerne auch in Israel. Bis bald also. Freue mich!
Fotos (C) Aron Kamphausen
Über Aron Kamphausen
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Israelabenteurer.de
Kontakt
Aron.kamphausen@yahoo.com
Motto
Nichts menschliches ist mir fremd
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Ein Gespräch mit Aron Kamphausen
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(
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H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag
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