Warum uns Israel fasziniert

Buch über Israel, SCM, Anna Müller

Warum uns Israel fasziniert – ein Buch von Anna Müller/ SCM

Israel vorurteilsfrei zu begegnen und jedem seinen ganz eigenen Glauben (an das Gute) zu lassen. Darum geht es in diesem Buch. Entstanden sind unglaublich berührende Zeugnisse aus 15 verschiedenen Perspektiven.

Buch über Israel, SCM, Anna Müller

Mitautor Christian Seebauer mit dem neuen Israel-Buch von Anna Müller: Warum uns Israel fasziniert, SCM Verlag.

Das Israel Buch erreicht mich mitten im Winter. Größer könnte die Sehnsucht nach Wärme also nicht sein! Im ersten Morgenlicht bin ich heute in der tief verschneiten Landschaft unserer Heimat im eisigen Wasser der Amper zwei Kilometer geschwommen. Um mich herum herrschte Stille, selbst die gerne mal streitsüchtigen Schwäne haben mich heute absolut friedlich begleitet, ganz ohne fauchend zu zeigen, wer hier der Chef im Wasser ist. Zu Hause legte mir meine Frau Conny dann das Buch “Warum uns Israel fasziniert” von Anna Müller auf den liebevoll gedeckten Frühstückstisch. “15 Geschichten” über Israel. Die letzte davon von mir. Doch alles der Reihe nach: Buchautorin Anna Müller hat mich gebeten, über meine Liebe zu Israel zu schreiben und etwas Positives beizusteuern. Sie wollte Erfahrungen, Kritik und ehrliche Eindrücke hören. Sie wollte von mir wissen, warum ich Israel und seine Menschen auf meinem langen Fußweg so lieb gewonnen habe. Und sie wollte von mir auch wissen, was mir Glaube bedeutet.

Christian beim Downhill in der Wüste Negev, Israel Trail nahe Yemin Canyon

Die Begeisterung und das Engagement von Anna für ihr Werk konnte ich sofort spüren und so schrieb ich einfach darauf los. Mit was ich definitiv nicht gerechnet hätte, war dass Anna meine ersten spontan geschriebenen Gedanken quasi wegen Themenverfehlung komplett durchfallen ließ. In diesem Moment fühlte ich mich zurückversetzt in die Zeiten der Schule, wo mir meine Französischlehrerin sagte, was ich alles nicht kann.

Beim Thema Israel geht es um pure Begeisterung und deshalb habe ich noch einmal nachgefragt. Anna wollte einfach keine bloßen Abenteuer-Geschichten über Nächte in der Wüste Negev unter dem unendlichen Sternenhimmel, sondern meine ehrliche Meinung zu Israel. Und klares Ja: Darüber kann ich auch berichten. Positiv! Mit dem ganzen Herzen. Für den positiven Ansporn und die wirklich vertrauensvolle Zusammenarbeit danke ich Anna sehr. Sie hat mir gezeigt: Es geht auch anders. Es geht gut, wenn man klar vermittelt, was man möchte! Meine Französischlehrerin konnte oder wollte das damals leider nicht. Im Buch “Warum und Israel fasziniert” ist es Anna unglaublich gelungen, ganz unterschiedliche Stimmen zu Wort kommen zu lassen und den jeweiligen Ansichten viel Raum für Emotionen und eigene Erfahrungen zu geben.

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Warum uns Israel fasziniert von Anna Müller, SCM Verlag, im Schnee angelesen von Mitautor Christian Seebauer

Das neue Israel-Buch: Warum uns Israel fasziniert, SCM – hier am Gartentisch im Schnee angelesen für eine Rezension

Was mich heute im Schneegestöber erreicht hat, war Wärme. Wärme von 14 anderen Autoren, die über Israel aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln etwas extrem Wertvolles schreiben. Vieles deckt sich mit meiner Sicht auf das Land und die Menschen. Manches sehe ich anders, als meine Mitautorinnen und Mitautoren. Vielleicht deshalb, weil ich am Israel National Trail Meter für Meter um Brot und Wasser gebettelt habe und über ganz eigene und menschlich sehr intime Eindrücke in einer völlig anderen Kategorie als Politik und Glaube berichte. Das Gute, was mir widerfahren ist, waren menschliche Nähe, extreme Nächstenliebe – und zwar von allen! Politische Ansichten, Themen wie der Nahostkonflikt, oder die harten Positionen im Land, oder einer Religion kamen auf der zwischenmenschlichen Ebene praktisch nie so vor, wie man es in den Medien erfährt. Auch meine Mitautoren zeichnen ganz differenzierte und einzigartige Eindrücke aus Blickwinkeln, die man so in der Literatur kaum als Statement für Israel finden wird.

Anna hat jeden von uns dazu bewegt, sich präzise und fokussiert einem einzigartig schönen, wie wichtigem Thema zu widmen: Israel vorurteilsfrei zu begegnen und jedem seinen ganz eigenen Glauben (an das Gute) zu lassen.

Entstanden sind unglaublich berührende Zeugnisse aus 15 verschiedenen Perspektiven. Johannes Gerloff z.B. ist auf der Suche nach Antworten “Muss mir Israel als Christ wichtig sein”, Michael Blume schreibt “Wer seine Bibel liebt, wer unsere Sprachen liebt, sollt hin und wieder dankbar nach Jerusalem blicken”. Doron Schneider präsentiert Israel als “modernes Volk mit biblischen Wurzeln”. Ich selbst schreibe auch in meiner zweiten Version über meine Liebe zum Land und seinen lieben Menschen, denen ich auf meinem Israel National Trail begegnet bin.

Zelt am Israel National Trail im Nahal Yemin Canyon

Mein Zelt oberhalb des Nahal Yemin Canyons auf dem Weg zum Mt. Karbolet

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Leseprobe aus dem Buch “Warum uns Israel fasziniert”

“Ich ermutige jeden, sich selbst ein Bild von Israel zu machen!”

(…)

Schon auf dem Flug nach Israel erlebte ich den Optimismus der Israelis: „Oh Yes – alles ist möglich. Jeder wird dir helfen. Du bist willkommen!“ Zum ersten Mal wurde ich nun auch mit echtem jüdischem Humor konfrontiert: „Oh, du hast nur ein Oneway-Ticket nach Israel? Deine Ehefrau wird die Schlösser austauschen!“

Humor in Israel funktioniert definitiv anders als in Deutschland. Viel direkter. So viel ehrlicher. Und so viel erfrischender.

In einem Bus nach Kibbuz Dan lernte ich eine charmante junge Soldatin namens Lea kennen, die direkt neben mir saß. Während sie sich im Halbschlaf befand, rutschte mir der Lauf ihres Gewehrs direkt ins Gesicht. Als sie aufwachte, schenkte sie mir ein liebenswertes Lachen und fragte: „Are you german?“ (Dt. „Bist du Deutscher?“). Diese Frage bedeutet in Israel übrigens keineswegs, dass du gerade persönlich für den Holocaust verurteilt wirst und man dich dafür verachten würde. Lea, die mittlerweile ihr Gewehr wieder zu sich selbst gezogen hatte, interessierte sich für ein Studium in Berlin. Von der TU in München, die ich ihr empfahl, hatte sie noch nichts gehört. Bayern kannte sie genauso wenig, wie ich eben Israel kannte. Aber ein paar gemeinsame Schlagworte fielen uns dann schon ein und wir fanden schnell heraus, dass Bayern und Israel etwa gleich groß sind.

Lea ist selbst einmal vier Etappen des Israel Trails gewandert. Ihr Traum ist es, den Shvil Israel – wie Einheimische diesen nennen – nach ihrer 3-jährigen Militärzeit komplett in einem Stück zu laufen. Dass ich ihr damit zuvorkam, dafür beneidete sie mich. Dass ich Deutscher bin, das spielte keine Rolle für sie. In Israel sei es wichtig, persönliche Begegnungen im Herzen mitzutragen und sie irgendwo anders abzulegen. Lea wünschte sich, dass ich ihr eines Tages irgendwo auf dem Trail einen kleinen Stein hinlegte, der dann nur für sie am Wegesrand warten würde.

Lea habe ich nie wiedergesehen, doch zwei junge Wanderer, Adi und Eran, haben mich und meine Familie später in Deutschland besucht. Israel ist kein Land für oberflächliche Begegnungen. Israelis meinen es ernst, wenn sie sagen, dass sie dich besuchen kommen.

Israel ist kein Land für oberflächliche Begegnungen.

Adi und Eran habe ich in der Wüste Negev kennen gelernt. Gott selbst schickte sie mir über den Weg. Ich hatte nach fast 1000 Kilometern extreme Fußschmerzen und wollte abbrechen. Mitten in der Wüste Negev spielte Eran auf seiner Gitarre, Adi umarmte mich und meinte: „Morgen gehen wir zusammen los.“ Das erste Mal nicht allein.

Noch vor dem Sonnenaufgang in der Wüste Negev brachen Adi, Eran und ich mit der Stirnlampe in unbekannte Welten auf. Immer den orange-blau-weißen Wegmarkierungen nach. Immer im Vertrauen, dass wir keine Markierung übersehen und nicht in den Weiten der Wüste Negev verloren gehen und armselig verdursten würden.

Das Ergebnis unserer gemeinsamen Zeit waren Tränen, Umarmungen und Singen in der Wüste Negev (dabei ich bin wirklich total unmusikalisch). Was wir uns teilten, waren schiefe Töne, Wasserflaschen und den Glauben an eine bessere Welt. An eine Welt, in der es keine Feindschaft und keine Grenzen gibt. An eine Welt, in der Israel in Frieden mit seinen Nachbarn leben kann. Auch dafür liebe ich Israel. Ich kenne bisher kein Land, in dem der Optimismus so groß ist wie hier.

Hier draußen in der Wüste Negev gibt es keine Politik. Dafür gibt es jede Menge Weitblick. Unterwegs auf dem Shvil Israel hat mir jeder geholfen, dem ich begegnete: Juden, Muslime, Drusen, Christen und Menschen, die an nichts glauben und dennoch das Gute im Menschen sehen wollen. Jeder hat mir Brot und Wasser gereicht. Jeder hat mir sein Israel auf seine eigene freundliche Art gezeigt.

Draußen in der freien Natur fällt es leicht, sich sein eigenes Bild über Israel und seine Menschen zu finden. Hier draußen entsteht Liebe und tiefes Vertrauen, weil es erwidert wird! Um Israel wirklich kennenzulernen, würde ich jeden ermutigen, sich nicht von der Meinung des Mainstreams und den Medien leiten zu lassen, sondern sich selbst ein Bild zu machen.

(…)

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Autoren:

 

 

 

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    Textauszug Israel-Trail.com Warum uns Israel fasziniert Warum uns Israel fasziniert - ein Buch von Anna Müller/ SCM Israel vorurteilsfrei zu begegnen und jedem seinen ganz eigenen Glauben (an das Gute) zu lassen. Darum geht es in diesem Buch. Entstanden sind unglaublich berührende Zeugnisse aus 15 verschiedenen Perspektiven. Das Israel Buch erreicht mich mitten im Winter. Größer könnte die Sehnsucht nach Wärme also nicht sein! Im ersten Morgenlicht bin ich heute in der tief verschneiten Landschaft unserer Heimat im eisigen Wasser der Amper zwei Kilometer geschwommen. Um mich herum herrschte Stille, selbst die gerne mal streitsüchtigen Schwäne haben mich heute absolut friedlich begleitet, ganz ohne fauchend zu zeigen, wer hier der Chef im Wasser ist. Zu Hause legte mir meine Frau Conny dann das Buch "Warum uns Israel fasziniert" von Anna Müller auf den liebevoll gedeckten Frühstückstisch. "15 Geschichten" über Israel. Die letzte davon von mir. Doch alles der Reihe nach: Buchautorin Anna Müller hat mich gebeten, über meine Liebe zu Israel zu schreiben und etwas Positives beizusteuern. Sie wollte Erfahrungen, Kritik und ehrliche Eindrücke hören. Sie wollte von mir wissen, warum ich Israel und seine Menschen auf meinem langen Fußweg so lieb gewonnen habe. Und sie wollte von mir auch wissen, was mir Glaube bedeutet. Die Begeisterung und das Engagement von Anna für ihr Werk konnte ich sofort spüren und so schrieb ich einfach darauf los. Mit was ich definitiv nicht gerechnet hätte, war dass Anna meine ersten spontan geschriebenen Gedanken quasi wegen Themenverfehlung komplett durchfallen ließ. In diesem Moment fühlte ich mich zurückversetzt in die Zeiten der Schule, wo mir meine Französischlehrerin sagte, was ich alles nicht kann. Beim Thema Israel geht es um pure Begeisterung und deshalb habe ich noch einmal nachgefragt. Anna wollte einfach keine bloßen Abenteuer-Geschichten über Nächte in der Wüste Negev unter dem unendlichen Sternenhimmel, sondern meine ehrliche Meinung zu Israel. Und klares Ja: Darüber kann ich auch berichten. Positiv! Mit dem ganzen Herzen. Für den positiven Ansporn und die wirklich vertrauensvolle Zusammenarbeit danke ich Anna sehr. Sie hat mir gezeigt: Es geht auch anders. Es geht gut, wenn man klar vermittelt, was man möchte! Meine Französischlehrerin konnte oder wollte das damals leider nicht. Im Buch "Warum und Israel fasziniert" ist es Anna unglaublich gelungen, ganz unterschiedliche Stimmen zu Wort kommen zu lassen und den jeweiligen Ansichten viel Raum für Emotionen und eigene Erfahrungen zu geben. Amazon-Link zum Buch: https://amzn.to/3yfNX8u Was mich heute im Schneegestöber erreicht hat, war Wärme. Wärme von 14 anderen Autoren, die über Israel aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln etwas extrem Wertvolles schreiben. Vieles deckt sich mit meiner Sicht auf das Land und die Menschen. Manches sehe ich anders, als meine Mitautorinnen und Mitautoren. Vielleicht deshalb, weil ich am Israel National Trail Meter für Meter um Brot und Wasser gebettelt habe und über ganz eigene und menschlich sehr intime Eindrücke in einer völlig anderen Kategorie als Politik und Glaube berichte. Das Gute, was mir widerfahren ist, waren menschliche Nähe, extreme Nächstenliebe - und zwar von allen! Politische Ansichten, Themen wie der Nahostkonflikt, oder die harten Positionen im Land, oder einer Religion kamen auf der zwischenmenschlichen Ebene praktisch nie so vor, wie man es in den Medien erfährt. Auch meine Mitautoren zeichnen ganz differenzierte und einzigartige Eindrücke aus Blickwinkeln, die man so in der Literatur kaum als Statement für Israel finden wird. Anna hat jeden von uns dazu bewegt, sich präzise und fokussiert einem einzigartig schönen, wie wichtigem Thema zu widmen: Israel vorurteilsfrei zu begegnen und jedem seinen ganz eigenen Glauben (an das Gute) zu lassen. Entstanden sind unglaublich berührende Zeugnisse aus 15 verschiedenen Perspektiven. Johannes Gerloff z.B. ist auf der Suche nach Antworten "Muss mir Israel als Christ wichtig sein", Michael Blume schreibt "Wer seine Bibel liebt, wer unsere Sprachen liebt, sollt hin und wieder dankbar nach Jerusalem blicken". Doron Schneider präsentiert Israel als "modernes Volk mit biblischen Wurzeln". Ich selbst schreibe auch in meiner zweiten Version über meine Liebe zum Land und seinen lieben Menschen, denen ich auf meinem Israel National Trail begegnet bin. Amazon-Link zum Buch: https://amzn.to/3yfNX8u Leseprobe aus dem Buch "Warum uns Israel fasziniert" "Ich ermutige jeden, sich selbst ein Bild von Israel zu machen!" (...) Schon auf dem Flug nach Israel erlebte ich den Optimismus der Israelis: „Oh Yes – alles ist möglich. Jeder wird dir helfen. Du bist willkommen!“ Zum ersten Mal wurde ich nun auch mit echtem jüdischem Humor konfrontiert: „Oh, du hast nur ein Oneway-Ticket nach Israel? Deine Ehefrau wird die Schlösser austauschen!“ Humor in Israel funktioniert definitiv anders als in Deutschland. Viel direkter. So viel ehrlicher. Und so viel erfrischender. In einem Bus nach Kibbuz Dan lernte ich eine charmante junge Soldatin namens Lea kennen, die direkt neben mir saß. Während sie sich im Halbschlaf befand, rutschte mir der Lauf ihres Gewehrs direkt ins Gesicht. Als sie aufwachte, schenkte sie mir ein liebenswertes Lachen und fragte: „Are you german?“ (Dt. „Bist du Deutscher?“). Diese Frage bedeutet in Israel übrigens keineswegs, dass du gerade persönlich für den Holocaust verurteilt wirst und man dich dafür verachten würde. Lea, die mittlerweile ihr Gewehr wieder zu sich selbst gezogen hatte, interessierte sich für ein Studium in Berlin. Von der TU in München, die ich ihr empfahl, hatte sie noch nichts gehört. Bayern kannte sie genauso wenig, wie ich eben Israel kannte. Aber ein paar gemeinsame Schlagworte fielen uns dann schon ein und wir fanden schnell heraus, dass Bayern und Israel etwa gleich groß sind. Lea ist selbst einmal vier Etappen des Israel Trails gewandert. Ihr Traum ist es, den Shvil Israel – wie Einheimische diesen nennen – nach ihrer 3-jährigen Militärzeit komplett in einem Stück zu laufen. Dass ich ihr damit zuvorkam, dafür beneidete sie mich. Dass ich Deutscher bin, das spielte keine Rolle für sie. In Israel sei es wichtig, persönliche Begegnungen im Herzen mitzutragen und sie irgendwo anders abzulegen. Lea wünschte sich, dass ich ihr eines Tages irgendwo auf dem Trail einen kleinen Stein hinlegte, der dann nur für sie am Wegesrand warten würde. Lea habe ich nie wiedergesehen, doch zwei junge Wanderer, Adi und Eran, haben mich und meine Familie später in Deutschland besucht. Israel ist kein Land für oberflächliche Begegnungen. Israelis meinen es ernst, wenn sie sagen, dass sie dich besuchen kommen. Israel ist kein Land für oberflächliche Begegnungen. Adi und Eran habe ich in der Wüste Negev kennen gelernt. Gott selbst schickte sie mir über den Weg. Ich hatte nach fast 1000 Kilometern extreme Fußschmerzen und wollte abbrechen. Mitten in der Wüste Negev spielte Eran auf seiner Gitarre, Adi umarmte mich und meinte: „Morgen gehen wir zusammen los.“ Das erste Mal nicht allein. Noch vor dem Sonnenaufgang in der Wüste Negev brachen Adi, Eran und ich mit der Stirnlampe in unbekannte Welten auf. Immer den orange-blau-weißen Wegmarkierungen nach. Immer im Vertrauen, dass wir keine Markierung übersehen und nicht in den Weiten der Wüste Negev verloren gehen und armselig verdursten würden. Das Ergebnis unserer gemeinsamen Zeit waren Tränen, Umarmungen und Singen in der Wüste Negev (dabei ich bin wirklich total unmusikalisch). Was wir uns teilten, waren schiefe Töne, Wasserflaschen und den Glauben an eine bessere Welt. An eine Welt, in der es keine Feindschaft und keine Grenzen gibt. An eine Welt, in der Israel in Frieden mit seinen Nachbarn leben kann. Auch dafür liebe ich Israel. Ich kenne bisher kein Land, in dem der Optimismus so groß ist wie hier. Hier draußen in der Wüste Negev gibt es keine Politik. Dafür gibt es jede Menge Weitblick. Unterwegs auf dem Shvil Israel hat mir jeder geholfen, dem ich begegnete: Juden, Muslime, Drusen, Christen und Menschen, die an nichts glauben und dennoch das Gute im Menschen sehen wollen. Jeder hat mir Brot und Wasser gereicht. Jeder hat mir sein Israel auf seine eigene freundliche Art gezeigt. Draußen in der freien Natur fällt es leicht, sich sein eigenes Bild über Israel und seine Menschen zu finden. Hier draußen entsteht Liebe und tiefes Vertrauen, weil es erwidert wird! Um Israel wirklich kennenzulernen, würde ich jeden ermutigen, sich nicht von der Meinung des Mainstreams und den Medien leiten zu lassen, sondern sich selbst ein Bild zu machen. (...) Amazon-Link zum Buch: https://amzn.to/3yfNX8u Autoren: Marlene Shawan Tobias Teichen Assaf Zeevi Mirjam Holmer Anatoli Uschomirski Timon Kaiser Dana Nowak Michael Blume Johannes Gerloff Steffi Baltes Ulrich Parzany Doron Schneider Timo Roller Christian Seebauer Anna Müller Israel-Trail Post H1 Headlines Warum uns Israel fasziniert Array ( [0] => Warum uns Israel fasziniert - ein Buch von Anna Müller/ SCM [1] => Leseprobe aus dem Buch "Warum uns Israel fasziniert" ) H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag Array ( ) Keywords zu diesem Israel-Trail-Beitrag:

    Israel-Trail, Anna Müller, scm, Warum uns Israel fasziniert

    Israel-Trail Textauszug:

    „Ich ermutige jeden, sich selbst ein Bild von Israel zu machen!“

    Christian Seebauer wanderte 1000 Kilometer quer durch ganz Israel  

    Nun gehöre ich also auch zu all denen, die Israel sofort in seinen Bann gezogen hat und mich nie mehr loslassen wird. Denn Israel und seine freundlichen und vielseitigen Menschen sind alles andere als das, was wir womöglich aus der Presse kennen. Ich durfte Israel als bunt, weltoffen und extrem liebenswert kennenlernen. Es hat mich so sehr berührt, dass ich gar nicht anders kann, als mein Herz zu öffnen und anderen davon zu erzählen.

    Doch alles der Reihe nach…

    Alles, was ich früher über Israel wusste, stammte aus den Schlagzeilen in den Nachrichten. Und da bleibt oft kein gutes Haar an Israel hängen. Ausgewogenheit und Tiefgang bleiben auf der Strecke. Doch das Fernsehen hat die Rechnung ohne meine Neugier gemacht: Umso mehr Negatives ich über eine Sache höre, desto mehr blende ich das aus und desto mehr drängt es mich, alles selbst zu ergründen. So war ich schon als Kind. Und so bin ich auch heute noch. Die Community von so vielen flammenden Israelfreunden kannte ich damals noch nicht. Sie wäre hilfreich gewesen.

    Ab in die Wüste

    Bei einem Abendessen mit meiner Familie erzählte ich von meinem Wunsch, wieder einmal loszugehen, aus dem Alltag auszusteigen und zu wandern. Ich wollte vieles zurücklassen und einfach einmal wieder das pure Leben spüren. Ich wollte mich auf Neues einlassen. Wandern kann man ja überall auf der Welt. Egal ob auf dem Jakobsweg, in Nepal oder in Peru. Ich selbst hatte dieses Mal an den Appalachian Trail gedacht, der sich über 3500 Kilometer in den USA erstreckt. Hier allerdings hat meine Frau Conny mit Blick auf unsere Kinder gemeint, ich solle mir bitte etwas suchen, das ein „klein wenig kürzer“ sei. „Von mir aus kannst du gerne auch in die Wüste gehen, aber es sollte eben nicht länger als ein halbes Jahr dauern.“

    Wüste. Was für ein schönes Stichwort! Nachdem meine Frau irgendwann ins Bett ging, habe ich noch ein wenig recherchiert, denn das Wort Wüste hat mich nicht mehr losgelassen: Desert oder Hiking waren meine Schlagworte. Dabei habe ich mir nicht die normalen Treffer angesehen, sondern die Bilder. Und dann passierte es: Liebe auf den ersten Blick! Unter zahlreichen Fotos, die mir die Suchmaschine vorschlug, flashte mich ein Foto vom Small Crater am meisten, betitelt mit Israel National Trail.

    Wow. Ich war sprachlos.

    Genau so stellte ich mir unendliche Freiheit vor. Bei den Schlagworten Israel und Heiliges Land begann ich, zu träumen. Was wäre, wenn ich eines Tages genau hier vor dieser überwältigenden Kulisse stehen dürfte? Was wäre, wenn Gott sich genau diesen Weg für mich ausgesucht hätte? Zufälle gibt es nicht. In der Nacht träumte ich von dem Moment, in dem ich mit eigenen Füßen in Israel stehen würde und mit allen Sinnen erleben dürfte, wie es dort wirklich ist.

    In meinen Träumen erschien mir Israel als ein friedliebendes und vertrautes Land. Es war fast so, als ob eine innere Stimme mich ganz sanft dazu aufrief, ihr ins Heilige Land zu folgen und einfach zu vertrauen, dass genau die richtigen Dinge geschehen würden. In meinen Träumen ging es nicht mehr darum, was ich will, sondern was will Israel. Würde es mir gelingen, zuzuhören? Würde ich es schaffen, mich so zu öffnen, dass ich alle meine seelischen Lasten ablegen und eines Tages irgendwo in der Wüste Negev ganz neue Gefühle entdecken könnte? Meine Vorstellungen fühlten sich so real an, dass ich all die vielen Fragen, die sich mir stellten, mit einem klaren Ja beantwortete. Lange bevor ich je einen ersten Schritt ins Heilige Land machte.

    Würde ich es schaffen, mich so zu öffnen, dass ich alle meine seelischen Lasten ablegen und eines Tages irgendwo in der Wüste Negev ganz neue Gefühle entdecken könnte?

    Mit meiner Vision vom Israel Trail wandte ich mich noch ziemlich verunsichert per E-Mail an 123 Personen mit Israelbezug, die ich recherchiert hatte. Zu den ersten Antworten – und der einzig wirklich positiven – gehörte die E-Mail der Sekretärin von Präsidentin Charlotte Knobloch, die mir einen Termin für ein persönliches Treffen gab. „Wenn es irgendwo in dieser Welt möglich sei, ganz ohne Geld durch ein Land und die Wüste zu laufen, dann ist das Israel. Gehen Sie los. Es wird garantiert funktionieren und es wird eine gute Sache werden. Ich bin mir 100 Prozent sicher. Sie werden in Israel nur gute Erfahrungen machen. Sie dürfen glauben und vertrauen!“ Sie sollte Recht behalten.

    Diesen Optimismus erlebte ich in meinem Freundeskreis leider nicht. Noch vor meinem Abflug hatte ich erste Freunde verloren. All jene nämlich, die mir nicht nur von Israel abgeraten, sondern mich ihre maximale Ablehnung haben spüren lassen – vielleicht weil sie begriffen, dass ich dabei war, mich zu verändern und dass sie mich von meinem Vorhaben, Israel eine Chance zu geben, definitiv nicht mehr abbringen könnten. Ich habe erlebt: Israel spaltet. Heute muss ich sagen: Es spaltet extrem. Nicht nur auf politischer Ebne. Sondern auch was die eigene persönliche Entwicklung betrifft.

    Meine Reise nach Israel war ein Beschleuniger innerer Veränderung für mich. Sie half mir, zurück zu meinen Werten und zu meinem Glauben zu finden. Ich schreibe ganz bewusst zurückfinden, denn ich möchte nicht behaupten, dass der Glaube in meinem Leben immer eine gleichbleibende Kraft war. Er war mir irgendwann abhandengekommen. In Israel – und bereits mit der Vorbereitung auf die Reise – erhielt ich einen neuen Zugang zu Gott und erlebte ihn noch viel stärker.

    Meine Reise nach Israel war ein Beschleuniger innerer Veränderung für mich.

    Begegnungen

    Schon auf dem Flug nach Israel erlebte ich den Optimismus der Israelis: „Oh Yes – alles ist möglich. Jeder wird dir helfen. Du bist willkommen!“ Zum ersten Mal wurde ich nun auch mit echtem jüdischem Humor konfrontiert: „Oh, du hast nur ein Oneway-Ticket nach Israel? Deine Ehefrau wird die Schlösser austauschen!“

    Humor in Israel funktioniert definitiv anders als in Deutschland. Viel direkter. So viel ehrlicher. Und so viel erfrischender.

    In einem Bus nach Kibbuz Dan lernte ich eine charmante junge Soldatin namens Lea kennen, die direkt neben mir saß. Während sie sich im Halbschlaf befand, rutschte mir der Lauf ihres Gewehrs direkt ins Gesicht. Als sie aufwachte, schenkte sie mir ein liebenswertes Lachen und fragte: „Are you german?“ (Dt. „Bist du Deutscher?“). Diese Frage bedeutet in Israel übrigens keineswegs, dass du gerade persönlich für den Holocaust verurteilt wirst und man dich dafür verachten würde. Lea, die mittlerweile ihr Gewehr wieder zu sich selbst gezogen hatte, interessierte sich für ein Studium in Berlin. Von der TU in München, die ich ihr empfahl, hatte sie noch nichts gehört. Bayern kannte sie genauso wenig, wie ich eben Israel kannte. Aber ein paar gemeinsame Schlagworte fielen uns dann schon ein und wir fanden schnell heraus, dass Bayern und Israel etwa gleich groß sind.

    Lea ist selbst einmal vier Etappen des Israel Trails gewandert. Ihr Traum ist es, den Shvil Israel – wie Einheimische diesen nennen – nach ihrer 3-jährigen Militärzeit komplett in einem Stück zu laufen. Dass ich ihr damit zuvorkam, dafür beneidete sie mich. Dass ich Deutscher bin, das spielte keine Rolle für sie. In Israel sei es wichtig, persönliche Begegnungen im Herzen mitzutragen und sie irgendwo anders abzulegen. Lea wünschte sich, dass ich ihr eines Tages irgendwo auf dem Trail einen kleinen Stein hinlegte, der dann nur für sie am Wegesrand warten würde.

    Lea habe ich nie wiedergesehen, doch zwei junge Wanderer, Adi und Eran, haben mich und meine Familie später in Deutschland besucht. Israel ist kein Land für oberflächliche Begegnungen. Israelis meinen es ernst, wenn sie sagen, dass sie dich besuchen kommen.

    Israel ist kein Land für oberflächliche Begegnungen.

    Adi und Eran habe ich in der Wüste Negev kennen gelernt. Gott selbst schickte sie mir über den Weg. Ich hatte nach fast 1000 Kilometern extreme Fußschmerzen und wollte abbrechen. Mitten in der Wüste Negev spielte Eran auf seiner Gitarre, Adi umarmte mich und meinte: „Morgen gehen wir zusammen los.“ Das erste Mal nicht allein.

    Noch vor dem Sonnenaufgang in der Wüste Negev brachen Adi, Eran und ich mit der Stirnlampe in unbekannte Welten auf. Immer den orange-blau-weißen Wegmarkierungen nach. Immer im Vertrauen, dass wir keine Markierung übersehen und nicht in den Weiten der Wüste Negev verloren gehen und armselig verdursten würden.

    Das Ergebnis unserer gemeinsamen Zeit waren Tränen, Umarmungen und Singen in der Wüste Negev (dabei ich bin wirklich total unmusikalisch). Was wir uns teilten, waren schiefe Töne, Wasserflaschen und den Glauben an eine bessere Welt. An eine Welt, in der es keine Feindschaft und keine Grenzen gibt. An eine Welt, in der Israel in Frieden mit seinen Nachbarn leben kann. Auch dafür liebe ich Israel. Ich kenne bisher kein Land, in dem der Optimismus so groß ist wie hier.

    Hier draußen in der Wüste Negev gibt es keine Politik. Dafür gibt es jede Menge Weitblick. Unterwegs auf dem Shvil Israel hat mir jeder geholfen, dem ich begegnete: Juden, Muslime, Drusen, Christen und Menschen, die an nichts glauben und dennoch das Gute im Menschen sehen wollen. Jeder hat mir Brot und Wasser gereicht. Jeder hat mir sein Israel auf seine eigene freundliche Art gezeigt.

    Draußen in der freien Natur fällt es leicht, sich sein eigenes Bild über Israel und seine Menschen zu finden. Hier draußen entsteht Liebe und tiefes Vertrauen, weil es erwidert wird! Um Israel wirklich kennenzulernen, würde ich jeden ermutigen, sich nicht von der Meinung des Mainstreams und den Medien leiten zu lassen, sondern sich selbst ein Bild zu machen.

    Auf dem schmalen Pfad in der Wüste Negev habe ich atemberaubende Sonnenaufgänge und wunderbare menschliche Begegnungen erlebt. Und dennoch ist manches eben anders. In einer Wüstennacht hörte ich das laute Donnern des Iron Dome Abwehrsystems, das anfliegende Raketen noch in der Luft abgefangen hat, die auf Israel zusteuerten.

    Israelis haben gelernt, mit der allgegenwärtigen Bedrohung zu leben und Ängsten etwas Lebensbejahendes entgegenzusetzen. Das gefällt mir an Israel. Und das gilt für alle Menschen, die ich hier getroffen habe. Der Wunsch nach einer besseren Zukunft ist bei allen tief verankert.

    Nicht allein

    Der Glaube an mein Ziel hat mir also geholfen, den Trail zu bestreiten? Ja, stimmt. Aber mir ist auch bewusstgeworden, dass man nicht alles aus eigener Kraft schaffen kann und muss. Deswegen hat es mich enorm weitergebracht, von stets lebensfrohen und hilfsbereiten Menschen umgeben zu sein.

    Trotzdem war es nicht immer einfach, andere um ein Stück Brot und Wasser zu bitten. Denn als Bettler stehst du quasi völlig nackt und extrem verletzlich deinem Nächsten gegenüber. Genau das wollte ich aber: Israel und seine Menschen so erleben, wie sie wirklich sind.

    Dafür riskierte ich, dass ich selbst keine Schutzhülle mehr um mich herum hatte. Ich machte mich so verletzlich, wie ich bin. Man hätte mich als Bettler ignorieren oder verachten können. Man hätte mich auslachen und niedermachen können. Doch ich erlebte genau das Gegenteil. War es Gott, der mich behütet hat? Zunächst einmal waren es die Menschen, denen ich begegnete, die mich im wahrsten Sinne des Wortes in ihre Arme und Gebete geschlossen haben. Vielleicht zeigte sich mir Gott durch ihre freundlichen Gesichter.

    Im Heiligen Land habe ich erlebt, was es bedeutet, willkommen zu sein. Ich hätte mir nie in meinem Leben vorstellen können, dass es mir bei einer Scheibe Brot die Tränen in die Augen treibt. Ebenso wenig hätte ich mir vorstellen können, dass auch mein Gegenüber feuchte Augen bekommt, wenn da ein Wanderer aus Dachau vor Freude weinen muss. Mit Spiegelneuronen würde die moderne Medizin dieses Phänomen erklären. Liebe würde ich heute dazu sagen.

    Warum ich Israel liebe?

    Heute fragen mich das meine Freunde gar nicht mehr. Sie wissen, dass ich nicht nur mit tiefster Überzeugung, sondern auch im Glauben unterwegs bin. Und dagegen kann man nicht argumentieren. Glaube ist nicht erklärbar. Er ist einfach da. Und in Israel ist er für mich wieder erlebbar geworden.

    In Israel ist Glaube für mich wieder erlebbar geworden.

    “Jesus was a jew” (Dt. “Jesus war ein Jude“) habe ich auf einem Graffiti in Eilat gelesen. Und wahrlich: Unsere Wurzeln als Christen sind im Judentum. Sie finden sich in der Tora, im jüdischen Glauben. Selbst dann, wenn wir voller Unwissen unsere Augen davor verschließen.

    Israelkennern und Israelfreunden muss ich das nicht mehr erzählen. Israelneulingen und allen, die auf der Suche sind, möchte ich Israel empfehlen. Und mehr noch: Beginnen wir endlich ohne Angst und vorurteilsfrei, unseren jüdischen Mitbürgern zu begegnen. Lassen wir Neugier und Glaube gegenüber unseren Vorurteilen überwiegen. Falafel, Tanz und eine Umarmung bringen uns viel weiter als so mancher Lehrplan in unseren Schulen.

    Israel lieben? Klares Ja. Wer jemals einfach irgendwo in Israel sein Zelt aufstellen durfte, wird dem beipflichten. Klares Ja auch all den liebenswerten Menschen gegenüber, die mir mit offenem Herzen begegnet sind. Und klares Ja dazu, seine eigenen Erfahrungen zu machen: Schreibe deine eigene Story! Israel ist der beste Ort der Welt dafür.

    Warum ich auch heute von Israel fasziniert bin und mich für jüdisches Leben in Deutschland einsetze? Weil ich Land und Leute selbst erlebt habe. Weil es mich bewegt. Weil ich davon überzeugt bin, dass wir alle unsere positiven Erfahrungen noch viel lauter erzählen müssen. Sehr viel lauter.

     

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