Unterwegs mit Markus Rosch und dem ARD Studio Tel Aviv
Für einen Tag war das ARD-Team Nahost mit mir unterwegs. Am Ende meiner Reise. Cool: Der verantwortliche Auslandskorrespondent Markus Rosch und sein Team waren dazu bereit, die Strapazen auf sich zu nehmen und mit mir eine halbe Etappe zu wandern. Und die hatte es durchaus in sich.
Markus Rosch hilft Kameramann Michael Shubitz in der Steilwand
Während das Team der Tontechniker bereits den Rückweg angetreten hat (auch nicht ganz einfach), haben sich Markus Rosch und Michael Shibutz entschieden, mich durch das Valley zu begleiten. Hier verlassen wir gerade das Nahal Yemin. Schon der Anstieg bis hierher war ganz schön steil. Die letzten Meter geht es dann fast senkrecht nach oben. Einhändig an der senkrechten Leiter – in der anderen Hand die schwere Profikamera – da ziehe ich definitiv meinen Hut.
Hier interviet mich Markus Rosch an den “Steilklippen”. Nur zwei Meter weiter geht es überhängig bestimmt 100 Meter in die Tiefe. Schon das bloße Sitzen an der Kante kann den Puls ganz schön nach oben treiben. Nichts für Menschen, die nicht 100% schwindelfrei sind. Kameramann Michael Shibutz hat sich da ständig zwischen uns und dem Abgrund vorbeibewegt. Immer den Blick fest auf das Motiv gerichtet. Der blanke Wahnsinn eiigentlich. Keine Sicherung, nichts auf der Welt, was ihn hätte schützen können.
Hier sicherlich eine der harmlosen Szenen – aus der Sicht des Kameramannes. Trotzdem: Ich selbst hatte den Blick ständig am groben Wüstenboden, damit meine Füße nicht stolpern. Denn zu stolpern wäre das sichere “Aus” des Israel National Trails. Wie Michael es schafft, hier auf den Beinen zu bleiben ist mir unergründlich.
Hier nimmt mich das Team von hinten auf. Der einzige Wanderer des Tages kommt mir entgegen. Gerne möchte ich mich mit ihm unterhalten – so wie immer. Fragen, ob ich etwas zu essen bekomme. Was für ein Quatsch. Erst an seiner total entgeisterten Reaktion wird mir klar, dass ich heute wohl nicht mehr um Almosen bitten kann.
Gleich geht es nach links. Bergab. Sollen wir. Oder nicht? Wie weit werden “die” mitgehen? Mein großer und ganz persönlicher Wunsch ist es, alle für die Natur hier draussen zu begeistern. Ich glaube, das sind sie!
Das hier war in der Früh, kurz vor dem Aufbruch. Aus meinem persönlichen Alltag kenne ich zwar Pünktlichkeit schon, aber das ein ganzes Team Hunderte von Kilometern anreist, pünktlich exakt auf die Minute, das ist schon hochprofessionell. Und hier kurz nach Sonnnenaufgang waren alle ja schon seit Stunden unterwegs. Das hätte ich nicht gedacht.
Ich habe heute bestimmt nur einen winzigen Bruchteil von dem mitbekommen, was die beiden Medienprofis “normalerweise” alles machen (und machen müssen). Gut, heute kein Kriegsschauplatz, kein Attentat, nichts Grausames, was es zu verarbeiten gilt. Aber eben auch ganz bestimmt nichts für Weicheier.
Kein Fake. Nie ein “stell dich doch da mal eben hin” oder so. Nein. Absolut authentisch und schmerzfrei. Ganz nach dem Motto: Geh einfach mal los…
Buch und Poster gibt es hier:
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Textauszug Israel-Trail.com Unterwegs mit dem ARD-Team
Unterwegs mit Markus Rosch und dem ARD Studio Tel Aviv
Für einen Tag war das ARD-Team Nahost mit mir unterwegs. Am Ende meiner Reise. Cool: Der verantwortliche Auslandskorrespondent Markus Rosch und sein Team waren dazu bereit, die Strapazen auf sich zu nehmen und mit mir eine halbe Etappe zu wandern. Und die hatte es durchaus in sich.
Während das Team der Tontechniker bereits den Rückweg angetreten hat (auch nicht ganz einfach), haben sich Markus Rosch und Michael Shibutz entschieden, mich durch das Valley zu begleiten. Hier verlassen wir gerade das Nahal Yemin. Schon der Anstieg bis hierher war ganz schön steil. Die letzten Meter geht es dann fast senkrecht nach oben. Einhändig an der senkrechten Leiter - in der anderen Hand die schwere Profikamera - da ziehe ich definitiv meinen Hut.
Hier interviet mich Markus Rosch an den "Steilklippen". Nur zwei Meter weiter geht es überhängig bestimmt 100 Meter in die Tiefe. Schon das bloße Sitzen an der Kante kann den Puls ganz schön nach oben treiben. Nichts für Menschen, die nicht 100% schwindelfrei sind. Kameramann Michael Shibutz hat sich da ständig zwischen uns und dem Abgrund vorbeibewegt. Immer den Blick fest auf das Motiv gerichtet. Der blanke Wahnsinn eiigentlich. Keine Sicherung, nichts auf der Welt, was ihn hätte schützen können.
Hier sicherlich eine der harmlosen Szenen - aus der Sicht des Kameramannes. Trotzdem: Ich selbst hatte den Blick ständig am groben Wüstenboden, damit meine Füße nicht stolpern. Denn zu stolpern wäre das sichere "Aus" des Israel National Trails. Wie Michael es schafft, hier auf den Beinen zu bleiben ist mir unergründlich.
Hier nimmt mich das Team von hinten auf. Der einzige Wanderer des Tages kommt mir entgegen. Gerne möchte ich mich mit ihm unterhalten - so wie immer. Fragen, ob ich etwas zu essen bekomme. Was für ein Quatsch. Erst an seiner total entgeisterten Reaktion wird mir klar, dass ich heute wohl nicht mehr um Almosen bitten kann.
Gleich geht es nach links. Bergab. Sollen wir. Oder nicht? Wie weit werden "die" mitgehen? Mein großer und ganz persönlicher Wunsch ist es, alle für die Natur hier draussen zu begeistern. Ich glaube, das sind sie!
Das hier war in der Früh, kurz vor dem Aufbruch. Aus meinem persönlichen Alltag kenne ich zwar Pünktlichkeit schon, aber das ein ganzes Team Hunderte von Kilometern anreist, pünktlich exakt auf die Minute, das ist schon hochprofessionell. Und hier kurz nach Sonnnenaufgang waren alle ja schon seit Stunden unterwegs. Das hätte ich nicht gedacht.
Ich habe heute bestimmt nur einen winzigen Bruchteil von dem mitbekommen, was die beiden Medienprofis "normalerweise" alles machen (und machen müssen). Gut, heute kein Kriegsschauplatz, kein Attentat, nichts Grausames, was es zu verarbeiten gilt. Aber eben auch ganz bestimmt nichts für Weicheier.
Kein Fake. Nie ein "stell dich doch da mal eben hin" oder so. Nein. Absolut authentisch und schmerzfrei. Ganz nach dem Motto: Geh einfach mal los...
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