Israelis sind Gastfreundlich. Erst recht zu Wanderern am Shvil.

Mit diesem Proviant mussten wir eine Woche hinkommen Israel-Trail Susan-01

Israelis sind extrem Gastfreundlich. Das gilt auch gegenüber Wanderern am Shvil Israel. Susan erzählt über ihre Erlebnisse am Israel National Trail. Verhungern wird hier keiner. Auszug aus dem Buch Aufbruch ins Ungewisse 4

Mit diesem Proviant mussten wir eine Woche hinkommen Israel-Trail Susan-01

Mit diesem Proviant mussten wir eine Woche hinkommen

Ein heißer Tag mit 35 Grad erwartet uns. Auch heute knurren unsere Mägen mächtig. Die felsige Waldlandschaft, wunderschön. Von einem kleinen Berg aus sehen wir schon Tel Aviv. Für die Siestapause finden wir einen schattigen Picknickplatz. Es gibt sehr viele davon in Israel. Auf einem einsamen Tisch einer Sitzgarnitur fällt mir eine Tüte ins Auge.

Meist befindet sich ja nur Müll darin. Aber neben dem Müll sind auch noch ein ganz frisches halbes Schokocroissant und ein Becher Kakao drin. Super, wir teilen es uns. Nun haben wir etwas im Magen. Unweit von hier befindet sich eine Tankstelle. Wahrscheinlich hatte sich jemand diese Dinge dort gekauft und dann stehen lassen.

Foto Israel National Trail, Beitrag Israelis sind Gastfreundlich. Erst recht zu Wanderern am Shvil.

Ein Stückchen weiter packen 5 Leute ihre Sachen zusammen. Sie haben mit einer Gruppe Jugendlicher hier campiert. Viele Lebensmittel sind übrig. Wir überlegen hin und her. Am liebsten würden wir fragen, ob sie uns etwas abgeben könnten. Aber betteln, so tief sind wir noch nicht gesunken. Da ist die Hemmschwelle bei uns noch zu groß.

Wir könnten aber doch fragen, ob sie uns ein paar Früchte verkaufen? In der Hoffnung, sie schenken sie uns dann? Und wenn sie Geld wollen, dann sagen wir eben, das ist uns zu teuer. Sollen wir das wirklich machen? Es dauert eine Weile, bis wir uns durchringen. Wer soll gehen und fragen? Keiner will derjenige sein. Aber dann ringt sich Dirk doch durch und fragt. Richtige Entscheidung. Die Leute sind nett und fragen Dirk, ob wir den INT abwandern.

Begeistert davon fordern sie Dirk auf, so viel von den Lebensmitteln mitzunehmen, wie er möchte. Sie schenken es uns. Dirk kommt zurück mit ein paar Äpfeln, Pfirsichen, Tomaten, einer Dose saurer Gurken, Nussnougatcreme, 2 x Halva und zwei eingepackten Kuchen. Wir hätten von allem kistenweise mitnehmen können. Aber das Obst hält sich nicht lange bei der Hitze, der Kuchen zerkrümelt im Rucksack und das Gewicht vieler Konservendosen wird zu schwer. Doch heute und morgen knurrt unser Magen erst mal nicht mehr und der Vitaminbedarf ist gedeckt.

Foto Israel National Trail, Beitrag Israelis sind Gastfreundlich. Erst recht zu Wanderern am Shvil.

Eine Shvil Kiste mit Büchern am Israel National Trail

Eine Truhe von Trail-Angels finden wir unterwegs auch wieder. Diesmal mit Nähzeug, Knöpfen, einer Rucksackschnalle und gefüllten Wasserflaschen.

Bei Sitzgarnituren, kurz vor dem Ort Neve Shalom, wollen wir am Abend unser Zelt aufschlagen. Der Untergrund, steinig und uneben. Leute, die vorbeilaufen meinen, im Ort gäbe es eine schöne Wiese. Wir sollen doch dort zelten. Also gut, laufen wir in den Ort. Da heute eine Veranstaltung hier stattfindet und viele Besucher kommen, steht das Fußgängereingangstor offen. Die Wiese, ideal, eben und sichtgeschützt umgeben von Büschen.

Neve Shalom ist ein „Dorf des Friedens“. Es wird von jüdischen und arabischen Israelis bewohnt. Sie setzten sich miteinander für Gleichberechtigung und Verständnis zwischen beiden Völkern ein. Bis 2012 waren es 60 Familien, mit gleicher Anzahl von Juden und Arabern. Der Ort wird demokratisch verwaltet und gehört den Mitgliedern. Somit ist die Gemeinschaft unabhängig von politischen Parteien.

Als wir am Morgen aufstehen, fehlt mein linker Schuh samt Socke. Von einer Bäuerin im Allgäu, wo wir ab und an für freie Kost und Logis arbeiten, wissen wir, dass Füchse Schuhe klauen. Sie warnt uns immer, wir sollen unsere Schuhe nicht vors Haus stellen. Schon oft fehlten Schuhe und fanden sich dann lange Zeit später irgendwo auf den Feldern wieder.

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(vermutlich) ungiftiger Hundertfüßer am Israel Trail

Hier in Israel gibt es auch Füchse. Vor allem aber viele Schakale. Wir sahen bereits zweimal einen Schakal direkt am Zelt. Deshalb stellen wir unsere Schuhe immer ins Vorzelt oder hängen sie an einen Baum, wenn wir nur das Innenzelt aufbauen. Hier im Ort machten wir uns um die Schuhe keine Gedanken. Doch da fällt mir ein, heute Nacht hörte ich ein Geräusch am Zelt. Ich schaute auf, und sah einen Hund weglaufen. Ohne mir weitere Gedanken darüber zu machen schlief ich gleich wieder ein. Hat der Hund meinen Schuh verschleppt?

Susan Svoboda am Israel-Trail

Autorin Susan Svoboda und ihr Ehemann Dirk sind das, was man gemeinhin als Aussteiger und Abenteurer bezeichnen würde. Sie lassen sichere Anstellungen im

Israel-Trail: Aufbruch ins Ungewisse 4, Susan Svoboda

Israel-Trail: Aufbruch ins Ungewisse 4, Susan Svoboda

Polizeidienst und ihr Zuhause in Deutschland komplett hinter sich, um die unterschiedlichsten Länder mit Rucksack, Zelt und Hund zu durchwandern. Sie finanzieren diese Touren dadurch, dass sie unterwegs die verschiedensten Arbeiten für freie Kost und Logis und ein wenig „Taschengeld“ verrichten. Das Buch „Aufbruch ins Ungewisse 4“ berichtet über spannende Erlebnisse in Israel. Mit Rucksack, Zelt und Hund sind Susan und Dirk auf dem ca. 1.000 km langen Israel National Trail unterwegs, der auch durch die Wüste Negev führt. Sie haben es mit Hitze, Wassermangel und schwierigen Kletterpassagen zu tun, queren Israel von Süd bis Nord. Danach geht es weiter auf dem Golantrail durch die Golanhöhen und auf dem Jesustrail, den Spuren von Jesus Christus folgend. Die beiden Abenteurer erleben herzliche israelische Gastfreundschaft und lernen viel über die Sitten und Bräuche der jüdischen Bevölkerung.

Israel-Trail: Aufbruch ins Ungewisse 4 (Susan Svoboda) Taschenbuch

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Beiträge von Susann Svoboda zum Israel National Trail

Unter uns der See Genezareth Israel-Trail Susan-05

Früh aufstehen lohnt sich

Susan und Dirk erzählen über ihre Erlebnisse am Israel National Trail und am Golan Trail. Hündin Julie ist mit dabei ...
Mit diesem Proviant mussten wir eine Woche hinkommen Israel-Trail Susan-01

Israelis sind Gastfreundlich. Erst recht zu Wanderern am Shvil.

Israelis sind extrem Gastfreundlich. Das gilt auch gegenüber Wanderern am Shvil Israel. Susan erzählt über ihre Erlebnisse am Israel National ...
Unser Wanderzeichen, immer zuverlässig vorhanden Israel-Trail Susan-02

Shvil Israel: Zu Gast bei einem Trail Angel

Echte Zufälle gibt es nicht. Erst recht nicht am Israel Trail Die Begegnung mit einem Trail Angel kann man oft ...
Bad in der Zisterne Israel-Trail Susan-02

Eine Zisterne, in der man schwimmen kann

Am Israel Trail kommt man der Natur sehr nahe Susan und Dirk sind mit Hündin Julie am Israel Trail unterwegs ...
Wüste Negev 1 Israel-Trail Susan-01

Israel Trail mit Hund Julie

Susan, Dirk und Hündin Julie am Israel Trail Susan berichtet auf israel-trail.com über ihre wunderbaren Erfahrungen in Israel und am ...

 

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Ein Stückchen weiter packen 5 Leute ihre Sachen zusammen. Sie haben mit einer Gruppe Jugendlicher hier campiert. Viele Lebensmittel sind übrig. Wir überlegen hin und her. Am liebsten würden wir fragen, ob sie uns etwas abgeben könnten. Aber betteln, so tief sind wir noch nicht gesunken. Da ist die Hemmschwelle bei uns noch zu groß. Wir könnten aber doch fragen, ob sie uns ein paar Früchte verkaufen? In der Hoffnung, sie schenken sie uns dann? Und wenn sie Geld wollen, dann sagen wir eben, das ist uns zu teuer. Sollen wir das wirklich machen? Es dauert eine Weile, bis wir uns durchringen. Wer soll gehen und fragen? Keiner will derjenige sein. Aber dann ringt sich Dirk doch durch und fragt. Richtige Entscheidung. Die Leute sind nett und fragen Dirk, ob wir den INT abwandern. Begeistert davon fordern sie Dirk auf, so viel von den Lebensmitteln mitzunehmen, wie er möchte. Sie schenken es uns. Dirk kommt zurück mit ein paar Äpfeln, Pfirsichen, Tomaten, einer Dose saurer Gurken, Nussnougatcreme, 2 x Halva und zwei eingepackten Kuchen. Wir hätten von allem kistenweise mitnehmen können. Aber das Obst hält sich nicht lange bei der Hitze, der Kuchen zerkrümelt im Rucksack und das Gewicht vieler Konservendosen wird zu schwer. Doch heute und morgen knurrt unser Magen erst mal nicht mehr und der Vitaminbedarf ist gedeckt. Eine Truhe von Trail-Angels finden wir unterwegs auch wieder. Diesmal mit Nähzeug, Knöpfen, einer Rucksackschnalle und gefüllten Wasserflaschen. Bei Sitzgarnituren, kurz vor dem Ort Neve Shalom, wollen wir am Abend unser Zelt aufschlagen. Der Untergrund, steinig und uneben. Leute, die vorbeilaufen meinen, im Ort gäbe es eine schöne Wiese. Wir sollen doch dort zelten. Also gut, laufen wir in den Ort. Da heute eine Veranstaltung hier stattfindet und viele Besucher kommen, steht das Fußgängereingangstor offen. Die Wiese, ideal, eben und sichtgeschützt umgeben von Büschen. Neve Shalom ist ein "Dorf des Friedens". Es wird von jüdischen und arabischen Israelis bewohnt. Sie setzten sich miteinander für Gleichberechtigung und Verständnis zwischen beiden Völkern ein. Bis 2012 waren es 60 Familien, mit gleicher Anzahl von Juden und Arabern. Der Ort wird demokratisch verwaltet und gehört den Mitgliedern. Somit ist die Gemeinschaft unabhängig von politischen Parteien. Als wir am Morgen aufstehen, fehlt mein linker Schuh samt Socke. Von einer Bäuerin im Allgäu, wo wir ab und an für freie Kost und Logis arbeiten, wissen wir, dass Füchse Schuhe klauen. Sie warnt uns immer, wir sollen unsere Schuhe nicht vors Haus stellen. Schon oft fehlten Schuhe und fanden sich dann lange Zeit später irgendwo auf den Feldern wieder. Hier in Israel gibt es auch Füchse. Vor allem aber viele Schakale. Wir sahen bereits zweimal einen Schakal direkt am Zelt. Deshalb stellen wir unsere Schuhe immer ins Vorzelt oder hängen sie an einen Baum, wenn wir nur das Innenzelt aufbauen. Hier im Ort machten wir uns um die Schuhe keine Gedanken. Doch da fällt mir ein, heute Nacht hörte ich ein Geräusch am Zelt. Ich schaute auf, und sah einen Hund weglaufen. Ohne mir weitere Gedanken darüber zu machen schlief ich gleich wieder ein. Hat der Hund meinen Schuh verschleppt? Susan Svoboda am Israel-Trail Autorin Susan Svoboda und ihr Ehemann Dirk sind das, was man gemeinhin als Aussteiger und Abenteurer bezeichnen würde. Sie lassen sichere Anstellungen im Polizeidienst und ihr Zuhause in Deutschland komplett hinter sich, um die unterschiedlichsten Länder mit Rucksack, Zelt und Hund zu durchwandern. Sie finanzieren diese Touren dadurch, dass sie unterwegs die verschiedensten Arbeiten für freie Kost und Logis und ein wenig „Taschengeld“ verrichten. Das Buch „Aufbruch ins Ungewisse 4“ berichtet über spannende Erlebnisse in Israel. Mit Rucksack, Zelt und Hund sind Susan und Dirk auf dem ca. 1.000 km langen Israel National Trail unterwegs, der auch durch die Wüste Negev führt. Sie haben es mit Hitze, Wassermangel und schwierigen Kletterpassagen zu tun, queren Israel von Süd bis Nord. Danach geht es weiter auf dem Golantrail durch die Golanhöhen und auf dem Jesustrail, den Spuren von Jesus Christus folgend. Die beiden Abenteurer erleben herzliche israelische Gastfreundschaft und lernen viel über die Sitten und Bräuche der jüdischen Bevölkerung. Israel-Trail: Aufbruch ins Ungewisse 4 (Susan Svoboda) Taschenbuch Link zu Amazon: https://amzn.to/3nGFUv9 Beiträge von Susann Svoboda zum Israel National Trail Israel-Trail Post H1 Headlines Israelis sind Gastfreundlich. Erst recht zu Wanderern am Shvil. Array ( ) H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag Array ( [0] => Susan Svoboda am Israel-Trail [1] => Beiträge von Susann Svoboda zum Israel National Trail ) Keywords zu diesem Israel-Trail-Beitrag:

    Israel-Trail

    Israel-Trail Textauszug:

    Israelis sind extrem Gastfreundlich. Das gilt auch gegenüber Wanderern am Shvil Israel. Susan erzählt über ihre Erlebnisse am Israel National Trail. Verhungern wird hier keiner. Auszug aus dem Buch Aufbruch ins Ungewisse 4

    Israel National Trail: 35° Celsius. Durst und Hunger

    Ein heißer Tag mit 35 Grad erwartet uns. Auch heute knurren unsere Mägen mächtig. Die felsige Waldlandschaft, wunderschön. Von einem kleinen Berg aus sehen wir schon Tel Aviv. Für die Siestapause finden wir einen schattigen Picknickplatz. Es gibt sehr viele davon in Israel. Auf einem einsamen Tisch einer Sitzgarnitur fällt mir eine Tüte ins Auge.

    Shvil Israel: Reichhaltig gedeckter Tisch

    Meist befindet sich ja nur Müll darin. Aber neben dem Müll sind auch noch ein ganz frisches halbes Schokocroissant und ein Becher Kakao drin. Super, wir teilen es uns. Nun haben wir etwas im Magen. Unweit von hier befindet sich eine Tankstelle. Wahrscheinlich hatte sich jemand diese Dinge dort gekauft und dann stehen lassen.

    Ein Stückchen weiter packen 5 Leute ihre Sachen zusammen. Sie haben mit einer Gruppe Jugendlicher hier campiert. Viele Lebensmittel sind übrig. Wir überlegen hin und her. Am liebsten würden wir fragen, ob sie uns etwas abgeben könnten. Aber betteln, so tief sind wir noch nicht gesunken. Da ist die Hemmschwelle bei uns noch zu groß.

    Israel National Trail: Israelis haben große Gastfreundschaft

    Wir könnten aber doch fragen, ob sie uns ein paar Früchte verkaufen? In der Hoffnung, sie schenken sie uns dann? Und wenn sie Geld wollen, dann sagen wir eben, das ist uns zu teuer. Sollen wir das wirklich machen? Es dauert eine Weile, bis wir uns durchringen. Wer soll gehen und fragen? Keiner will derjenige sein. Aber dann ringt sich Dirk doch durch und fragt. Richtige Entscheidung. Die Leute sind nett und fragen Dirk, ob wir den INT abwandern.

    Israel Trail: Lebensmittel geschenkt

    Begeistert davon fordern sie Dirk auf, so viel von den Lebensmitteln mitzunehmen, wie er möchte. Sie schenken es uns. Dirk kommt zurück mit ein paar Äpfeln, Pfirsichen, Tomaten, einer Dose saurer Gurken, Nussnougatcreme, 2 x Halva und zwei eingepackten Kuchen. Wir hätten von allem kistenweise mitnehmen können. Aber das Obst hält sich nicht lange bei der Hitze, der Kuchen zerkrümelt im Rucksack und das Gewicht vieler Konservendosen wird zu schwer. Doch heute und morgen knurrt unser Magen erst mal nicht mehr und der Vitaminbedarf ist gedeckt.

    Shvil Israel Kiste mit Büchern und Nähzeug

    Eine Truhe von Trail-Angels finden wir unterwegs auch wieder. Diesmal mit Nähzeug, Knöpfen, einer Rucksackschnalle und gefüllten Wasserflaschen.

    Bei Sitzgarnituren, kurz vor dem Ort Neve Shalom, wollen wir am Abend unser Zelt aufschlagen. Der Untergrund, steinig und uneben. Leute, die vorbeilaufen meinen, im Ort gäbe es eine schöne Wiese. Wir sollen doch dort zelten. Also gut, laufen wir in den Ort. Da heute eine Veranstaltung hier stattfindet und viele Besucher kommen, steht das Fußgängereingangstor offen. Die Wiese, ideal, eben und sichtgeschützt umgeben von Büschen.

    Jüdische und arabische Israelis Seit an Seit

    Neve Shalom ist ein “Dorf des Friedens”. Es wird von jüdischen und arabischen Israelis bewohnt. Sie setzten sich miteinander für Gleichberechtigung und Verständnis zwischen beiden Völkern ein. Bis 2012 waren es 60 Familien, mit gleicher Anzahl von Juden und Arabern. Der Ort wird demokratisch verwaltet und gehört den Mitgliedern. Somit ist die Gemeinschaft unabhängig von politischen Parteien.

    Als wir am Morgen aufstehen, fehlt mein linker Schuh samt Socke. Von einer Bäuerin im Allgäu, wo wir ab und an für freie Kost und Logis arbeiten, wissen wir, dass Füchse Schuhe klauen. Sie warnt uns immer, wir sollen unsere Schuhe nicht vors Haus stellen. Schon oft fehlten Schuhe und fanden sich dann lange Zeit später irgendwo auf den Feldern wieder.

    Israel Trail: Schakale und Füchse

    Hier in Israel gibt es auch Füchse. Vor allem aber viele Schakale. Wir sahen bereits zweimal einen Schakal direkt am Zelt. Deshalb stellen wir unsere Schuhe immer ins Vorzelt oder hängen sie an einen Baum, wenn wir nur das Innenzelt aufbauen. Hier im Ort machten wir uns um die Schuhe keine Gedanken. Doch da fällt mir ein, heute Nacht hörte ich ein Geräusch am Zelt. Ich schaute auf, und sah einen Hund weglaufen. Ohne mir weitere Gedanken darüber zu machen schlief ich gleich wieder ein. Hat der Hund meinen Schuh verschleppt?

    Israel-Trail english excerpt:

    Israelis are extremely hospitable. This also applies to hikers on Shvil Israel. Susan talks about her experiences on the Israel National Trail. Nobody will starve here. Excerpt from the book Departure into the Unknown 4

    Israel National Trail: 35 ° Celsius. Thirst and hunger

    A hot day with 35 degrees awaits us. Even today our stomachs growl a lot. The rocky forest landscape, beautiful. We can already see Tel Aviv from a small mountain. We find a shady picnic area for the siesta break. There are very many of them in Israel. A bag catches my eye on a lonely table with a suite.

    Shvil Israel: richly laid table

    Usually there is only rubbish in it. But in addition to the rubbish there is also a very fresh half a chocolate croissant and a cup of cocoa in it. Great, we share it. Now we have something in our stomach. There is a gas station not far from here. Probably someone had bought these things there and then left them.

    A little further on, 5 people are packing up their things. You camped here with a group of young people. Lots of food is left. We think back and forth. We would like to ask if they could give us something. But beg, we haven’t sunk that low yet. The inhibition threshold is still too great for us.

    Israel National Trail: Israelis have great hospitality

    But we could ask if they’ll sell us some fruit? Hoping they’ll give them to us then? And if they want money, we just say it is too expensive for us. Are we really supposed to do this? It takes a while for us to make up our minds. Who should go and ask? Nobody wants to be the one. But then Dirk struggles and asks. Right decision. The people are nice and ask Dirk if we are moving to INT.

    Israel Trail: Food for free

    Enthusiastic about it, they ask Dirk to take as much of the groceries with him as he wants. You give it to us. Dirk comes back with a few apples, peaches, tomatoes, a can of pickled cucumbers, nut nougat cream, 2 x halva and two wrapped cakes. We could have taken boxes of everything with us. But the fruit doesn’t last long in the heat, the cake crumbles in the backpack and the weight of many cans becomes too heavy. But today and tomorrow, our stomach will no longer growl and the vitamin requirement is met.

    Shvil Israel box with books and sewing kit

    We also find a chest from Trail Angels on the way. This time with a sewing kit, buttons, a backpack buckle and filled water bottles.

    We want to pitch our tent in the evening when we have a seat set just before the village of Neve Shalom. The ground, stony and uneven. People who walk by think there is a beautiful meadow in the village. We’re supposed to camp there. All right, let’s run into town. Since an event is taking place here today and many visitors are coming, the pedestrian entrance gate is open. The meadow, ideal, level and hidden from view, surrounded by bushes.

    Jewish and Arab Israelis side by side

    Neve Shalom is a “village of peace”. It is inhabited by Jewish and Arab Israelis. They work together for equality and understanding between both peoples. By 2012 there were 60 families, with an equal number of Jews and Arabs. The place is managed democratically and belongs to the members. Thus the community is independent of political parties.

    When we get up in the morning, my left shoe and sock are missing. We know from a farmer in the Allgäu, where we sometimes work for free board and lodging, that foxes steal shoes. She always warns us not to put our shoes in front of the house. Shoes were often missing and then found themselves somewhere in the fields a long time later.

    Israel Trail: Jackals and Foxes

    There are foxes here in Israel too. But above all a lot of jackals. We have already seen a jackal right by the tent twice. That’s why we always put our shoes in the awning or hang them on a tree when we’re just setting up the inner tent. Here in town we didn’t care about the shoes. But then it occurs to me that tonight I heard a noise in the tent. I looked up and saw a dog running away. Without worrying about it, I fell asleep again straight away. Did the dog take my shoe?

    Kuestenweg france excerpt:

    Les Israéliens sont extrêmement hospitaliers. Cela s’applique également aux randonneurs sur Shvil Israël. Susan parle de ses expériences sur le sentier national d’Israël. Personne ne mourra de faim ici. Extrait du livre Départ dans l’inconnu 4

    Sentier national d’Israël: 35 ° Celsius. Soif et faim

    Une journée chaude avec 35 degrés nous attend. Aujourd’hui encore, nos estomacs grognent puissamment. Le paysage de la forêt rocheuse, magnifique. Nous pouvons déjà voir Tel Aviv depuis une petite montagne. Nous trouvons une aire de pique-nique ombragée pour la pause sieste. Il y en a un très grand nombre en Israël. Un sac attire mon attention sur une table solitaire avec une suite.

    Shvil Israel: table richement dressée

    Habituellement, il n’y a que des déchets. Mais en plus des ordures, il y a aussi un demi-croissant au chocolat très frais et une tasse de cacao dedans. Super, nous le partageons. Maintenant, nous avons quelque chose dans l’estomac. Il y a une station-service non loin d’ici. Quelqu’un avait probablement acheté ces choses là-bas, puis les avait laissées.

    Un peu plus loin, 5 personnes font leurs valises. Vous avez campé ici avec un groupe de jeunes. Il reste beaucoup de nourriture. Nous pensons dans les deux sens. Nous aimerions leur demander s’ils pouvaient nous donner quelque chose. Mais je t’en prie, nous n’avons pas encore sombré aussi bas. Le seuil d’inhibition est encore trop élevé pour nous.

    Israel National Trail: les Israéliens ont une grande hospitalité

    Mais nous pourrions nous demander s’ils vont nous vendre des fruits? En espérant qu’ils nous les donneront alors? Et s’ils veulent de l’argent, nous disons simplement que c’est trop cher pour nous. Sommes-nous vraiment censés faire ça? Il nous faut un certain temps pour nous décider. Qui devrait aller demander? Personne ne veut être le bon. Mais alors Dirk se débat et demande. Bonne décision. Les gens sont gentils et demandent à Dirk si nous allons passer à l’INT.

    Israel Trail: nourriture gratuite

    Enthousiaste à ce sujet, ils demandent à Dirk d’emporter avec lui autant de courses qu’il le souhaite. Vous nous le donnez. Dirk revient avec quelques pommes, pêches, tomates, une boîte de concombres marinés, crème de nougat aux noix, 2 x halva et deux gâteaux enveloppés. Nous aurions pu emporter des boîtes de tout avec nous. Mais les fruits ne durent pas longtemps dans la chaleur, le gâteau s’effrite dans le sac à dos et le poids de nombreuses boîtes devient trop lourd. Mais aujourd’hui et demain, nos estomacs cessent de grogner et les besoins en vitamines sont satisfaits.

    Boîte Shvil Israel avec livres et kit de couture

    On retrouve également un coffre de Trail Angels sur le chemin. Cette fois avec un kit de couture, des boutons, une boucle de sac à dos et des bouteilles d’eau remplies.

    Nous voulons planter notre tente le soir alors que nous avons un siège placé juste avant le village de Neve Shalom. Le sol, caillouteux et accidenté. Les gens qui passent pensent qu’il y a une belle prairie dans le village. Nous sommes censés camper là-bas. Très bien, allons en ville. Puisqu’un événement a lieu ici aujourd’hui et que de nombreux visiteurs arrivent, la porte d’entrée piétonne est ouverte. Le pré, idéal, plat et à l’abri des regards, entouré de buissons.

    Israéliens juifs et arabes côte à côte

    Neve Shalom est un «village de paix». Il est habité par des Israéliens juifs et arabes. Ils travaillent ensemble pour l’égalité et la compréhension entre les deux peuples. En 2012, il y avait 60 familles, avec un nombre égal de Juifs et d’Arabes. L’endroit est géré démocratiquement et appartient aux membres. Ainsi, la communauté est indépendante des partis politiques.

    Quand nous nous levons le matin, ma chaussure gauche et ma chaussette manquent. Nous savons par un fermier de l’Allgäu, où nous travaillons parfois pour la pension et le logement gratuits, que les renards volent des chaussures. Elle nous prévient toujours de ne pas mettre nos chaussures devant la maison. Les chaussures manquaient souvent et se retrouvaient quelque part dans les champs longtemps plus tard.

    Sentier d’Israël: chacals et renards

    Il y a aussi des renards ici en Israël. Mais surtout beaucoup de chacals. Nous avons déjà vu un chacal juste à côté de la tente à deux reprises. C’est pourquoi nous mettons toujours nos chaussures dans l’auvent ou les suspendons à un arbre lorsque nous installons simplement la tente intérieure. Ici, en ville, nous ne nous soucions pas des chaussures. Mais alors il me vient à l’esprit que ce soir j’ai entendu un bruit dans la tente. J’ai levé les yeux et j’ai vu un chien s’enfuir. Sans m’en soucier, je me suis endormi aussitôt. Le chien a-t-il pris ma chaussure?



    (c) Christian Seebauer
    Kuestenweg italiano excerpt:

    Gli israeliani sono estremamente ospitali. Questo vale anche per gli escursionisti su Shvil Israel. Susan parla delle sue esperienze sull’Israel National Trail. Nessuno morirà di fame qui. Estratto dal libro Departure into the Unknown 4

    Israel National Trail: 35 ° Celsius. Sete e fame

    Ci aspetta una giornata calda con 35 gradi. Anche oggi i nostri stomaci stanno ringhiando potentemente. Il paesaggio della foresta rocciosa, bellissimo. Possiamo già vedere Tel Aviv da una piccola montagna. Troviamo un’area picnic ombreggiata per la pausa della siesta. Ce ne sono moltissimi in Israele. Una borsa cattura la mia attenzione su un tavolo solitario con una suite.

    Shvil Israel: tavola imbandita riccamente

    Di solito ci sono solo spazzatura. Ma oltre alla spazzatura, c’è anche un mezzo croissant al cioccolato freschissimo e una tazza di cacao in esso. Fantastico, lo condividiamo. Adesso abbiamo qualcosa nello stomaco. C’è una stazione di servizio non lontano da qui. Probabilmente qualcuno aveva comprato queste cose lì e poi le aveva lasciate.

    Un po ‚più avanti, 5 persone stanno impacchettando le loro cose. Ti sei accampato qui con un gruppo di giovani. È rimasto molto cibo. Pensiamo avanti e indietro. Vorremmo chiedere se potevano darci qualcosa. Ma supplica, non siamo ancora scesi così in basso. La soglia di inibizione è ancora troppo grande per noi.

    Israel National Trail: gli israeliani hanno una grande ospitalità

    Ma potremmo chiedere se ci vendono della frutta? Sperando che ce li regalino allora? E se vogliono soldi, diciamo solo che è troppo costoso per noi. Dovremmo davvero farlo? Ci vuole un po ‚per prendere una decisione. Chi dovrebbe andare a chiedere? Nessuno vuole essere quello. Ma poi Dirk lotta e chiede. Giusta decisione. Le persone sono gentili e chiedono a Dirk se ci trasferiamo a INT.

    Israel Trail: cibo gratis

    Entusiasti, chiedono a Dirk di portare con sé tutta la spesa che vuole. Ce lo dai. Dirk torna con alcune mele, pesche, pomodori, una lattina di cetrioli sottaceto, crema di nocciole, 2 x halva e due torte incartate. Avremmo potuto portare scatole di tutto con noi. Ma la frutta non dura a lungo con il caldo, la torta si sbriciola nello zaino e il peso di tante lattine diventa troppo pesante. Ma oggi e domani il nostro stomaco smette di ringhiare e il fabbisogno vitaminico è soddisfatto.

    Scatola Shvil Israel con libri e kit da cucito

    Lungo la strada troviamo anche una cassa di Trail Angels. Questa volta con un kit da cucito, bottoni, una fibbia dello zaino e bottiglie d’acqua piene.

    Vogliamo piantare la nostra tenda la sera quando abbiamo un posto a sedere appena prima del villaggio di Neve Shalom. Il terreno, pietroso e irregolare. Le persone che passano pensano che ci sia un bel prato nel villaggio. Dovremmo accamparci lì. Va bene, corriamo in città. Poiché qui oggi si svolge un evento e molti visitatori stanno arrivando, il cancello d’ingresso pedonale è aperto. Il prato, ideale, pianeggiante e nascosto alla vista, circondato da cespugli.

    Ebrei e arabi israeliani fianco a fianco

    Neve Shalom è un „villaggio di pace“. È abitato da israeliani ebrei e arabi. Lavorano insieme per l’uguaglianza e la comprensione tra i due popoli. Nel 2012 c’erano 60 famiglie, con un numero uguale di ebrei e arabi. Il posto è gestito democraticamente e appartiene ai membri. Così la comunità è indipendente dai partiti politici.

    Quando ci alziamo la mattina, la mia scarpa sinistra e il calzino mancano. Sappiamo da un contadino dell’Algovia, dove a volte lavoriamo per vitto e alloggio gratuiti, che le volpi rubano le scarpe. Ci avverte sempre di non mettere le scarpe davanti alla casa. Le scarpe spesso mancavano e poi si ritrovarono da qualche parte nei campi molto tempo dopo.

    Israel Trail: sciacalli e volpi

    Ci sono anche volpi qui in Israele. Ma soprattutto tanti sciacalli. Abbiamo già visto due volte uno sciacallo proprio accanto alla tenda. Ecco perché mettiamo sempre le nostre scarpe nella tenda da sole o le appendiamo a un albero quando montiamo la tenda interna. Qui in città non ci importava delle scarpe. Ma poi mi viene in mente che stasera ho sentito un rumore nella tenda. Ho guardato in alto e ho visto un cane scappare. Senza preoccuparmene, mi sono riaddormentato subito. Il cane ha preso la mia scarpa?

    Kuestenweg espanol excerpt:

    Los israelíes son extremadamente hospitalarios. Esto también se aplica a los excursionistas en Shvil Israel. Susan habla de sus experiencias en el Camino Nacional de Israel. Nadie morirá de hambre aquí. Extracto del libro Salida hacia lo desconocido 4

    Sendero Nacional de Israel: 35 ° Celsius. Sed y hambre

    Nos espera un día caluroso con 35 grados. Incluso hoy nuestros estómagos gruñen con fuerza. El paisaje del bosque rocoso, hermoso. Ya podemos ver Tel Aviv desde una pequeña montaña. Encontramos una zona de picnic con sombra para la siesta. Hay muchos de ellos en Israel. Un bolso me llama la atención sobre una mesa solitaria con una suite.

    Shvil Israel: mesa ricamente puesta

    Por lo general, solo contiene basura. Pero además de la basura, también hay medio croissant de chocolate muy fresco y una taza de cacao. Genial, lo compartimos. Ahora tenemos algo en el estómago. Hay una gasolinera no lejos de aquí. Probablemente alguien había comprado estas cosas allí y luego las había dejado.

    Un poco más adelante, 5 personas están empacando sus cosas. Acampaste aquí con un grupo de jóvenes. Queda mucha comida. Pensamos de un lado a otro. Nos gustaría preguntarles si podrían darnos algo. Pero, por favor, aún no nos hemos hundido tanto. El umbral de inhibición todavía es demasiado grande para nosotros.

    Sendero Nacional de Israel: los israelíes tienen una gran hospitalidad

    ¿Pero podríamos preguntar si nos venderán algo de fruta? ¿Esperando que nos los entreguen entonces? Y si quieren dinero, simplemente les decimos que es demasiado caro para nosotros. ¿Realmente se supone que debemos hacer esto? Nos lleva un tiempo tomar una decisión. ¿Quién debería ir a preguntar? Nadie quiere ser el indicado. Pero luego Dirk lucha y pregunta. Decisión correcta. La gente es amable y le pregunta a Dirk si nos mudamos a INT.

    Israel Trail: comida gratis

    Entusiastas por ello, le piden a Dirk que se lleve la mayor cantidad de comestibles que quiera. Tú nos lo das. Dirk regresa con algunas manzanas, melocotones, tomates, una lata de pepinos encurtidos, crema de turrón de nueces, 2 x halva y dos pasteles envueltos. Podríamos habernos llevado cajas de todo. Pero la fruta no dura mucho en el calor, el bizcocho se desmorona en la mochila y el peso de muchas latas se vuelve demasiado pesado. Pero hoy y mañana nuestros estómagos dejan de gruñir y se cumple el requerimiento de vitaminas.

    Caja de Shvil Israel con libros y kit de costura

    También encontramos un cofre de Trail Angels en el camino. Esta vez con un kit de costura, botones, una hebilla de mochila y botellas de agua llenas.

    Queremos montar nuestra tienda por la noche cuando tengamos un asiento colocado justo antes del pueblo de Neve Shalom. El suelo, pedregoso y accidentado. La gente que pasa por ahí piensa que hay una hermosa pradera en el pueblo. Se supone que debemos acampar allí. Muy bien, vayamos a la ciudad. Dado que hoy se lleva a cabo un evento aquí y vienen muchos visitantes, la puerta de entrada peatonal está abierta. El prado, ideal, llano y oculto a la vista, rodeado de arbustos.

    Judíos y árabes israelíes uno al lado del otro

    Neve Shalom es un „pueblo de paz“. Está habitada por judíos y árabes israelíes. Trabajan juntos por la igualdad y el entendimiento entre ambos pueblos. En 2012 había 60 familias, con un número igual de judíos y árabes. El lugar se gestiona democráticamente y pertenece a los socios. Por tanto, la comunidad es independiente de los partidos políticos.

    Cuando nos levantamos por la mañana, me faltan el zapato y el calcetín izquierdos. Sabemos por un granjero en Allgäu, donde a veces trabajamos para obtener comida y alojamiento gratis, que los zorros roban zapatos. Ella siempre nos advierte que no pongamos los zapatos delante de la casa. Los zapatos a menudo faltaban y luego se encontraban en algún lugar del campo mucho tiempo después.

    Israel Trail: chacales y zorros

    También hay zorros aquí en Israel. Pero sobre todo muchos chacales. Ya hemos visto dos veces un chacal junto a la tienda. Es por eso que siempre ponemos nuestros zapatos en el toldo o los colgamos de un árbol cuando estamos montando la carpa interior. Aquí en la ciudad no nos importaban los zapatos. Pero luego se me ocurre que esta noche escuché un ruido en la carpa. Miré hacia arriba y vi a un perro huyendo. Sin preocuparme por eso, me volví a dormir enseguida. ¿El perro me quitó el zapato?

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