Eine Zisterne, in der man schwimmen kann

Bad in der Zisterne Israel-Trail Susan-02

Am Israel Trail kommt man der Natur sehr nahe

Susan und Dirk sind mit Hündin Julie am Israel Trail unterwegs und berichten über ihre wunderbaren Erfahrungen. In der zweiten Folge erzählt sie über Stachelschweine und eine Zisterne, in der man schwimmen kann.

Auszug aus dem Buch Aufbruch ins Ungewisse 4

Bad in der Zisterne Israel-Trail Susan-02

Bad in einer (stillgelegten) Zisterne, Israel-Trail Susan-02

Wir kommen an einem Grenzübergang nach Palästina vorbei. Im Anschluss laufen wir ein ganzes Stück unmittelbar an der Grenze entlang. Eine hohe Mauer und Stacheldraht. Dahinter, wie zum Greifen nah, die Ortschaften in Palästina, beeindruckend.

Danach geht es durch den Wald. Wir finden Stachelschweinstacheln und eine Höhle, worin das Stachelschwein wahrscheinlich gerade schläft.

In Namibia sahen wir oft Stachelschweine. Die nachtaktiven Tiere wurden abends mit den Küchenabfällen an Obst und Gemüse gefüttert. Julie kam ihnen einmal zu nah und machte unliebsame Erfahrungen, mit dem Resultat: mehrere Stachel saßen tief in Julies Haut. Seitdem macht sie einen großen Bogen um diese Tiere.

Jetzt wissen wir, auch in Israel gibt es Stachelschweine. Wir sollen auf unserer Wanderung noch viele Stacheln finden.

Wir gelangen zum kleinen Ort Sansana, genau an der Grenze zu Palästina gelegen. Hier begegnen wir einer lieben Frau. Sie lädt uns ein, bei ihrer Familie zu schlafen. Wir erhalten eine, zwar unfertige, Räumlichkeit für uns allein. Darin ein Doppelbett, Kühlschrank, Klimaanlage, WC und Dusche. Die Frau bringt uns Obst, Gebäck und Bier. Wir duschen uns und waschen unsere Wäsche.

Die Familie besitzt sogar eine Malinoishündin mit zwei Welpen. Und sie haben sechs Kinder. Diese zeigen uns etwas ganz besonderes. Eine ehemalige Zisterne, in der man schwimmen kann.

Mittels einer Leiter gelangen wir unter die Erde, und dort erwartet uns ein ca. vier Meter tiefes und sechs mal sechs Meter großes Schwimmbecken mit kaltem Wasser. Ein Hochgenuss bei den heutigen 39 Grad im Schatten. Die Augen müssen sich erst an die Dunkelheit gewöhnen. Die ersten Schwimmzüge sind in vollkommener Dunkelheit. Dann sehen wir ein bisschen was. Die Dorfjugend geht hier regelmäßig baden.

Gleich neben der Zisterne befindet sich der hohe Grenzzaun zu Palästina.

An der Grenze zu Palästina Israel-Trail Susan-02

Susan am Grenzzaun

Grenze zu Palästina Israel-Trail Susan-02

Grenze zu Palästina

Am Abend werden wir von der Familie zu einer Pizzaparty eingeladen. Was für ein schöner Tag. Alles kommt uns heute wieder einmal wie im Traum vor.

Von der Familie erfahren wir einiges vom Leben in Israel. Sie erzählen uns vom Shabbat. Sansana ist ein sehr religiöser Ort. Hier darf von Freitagabend an bis Samstagabend wirklich niemand ein Handy benutzen oder Auto fahren. Kommen Besucher mit dem Auto, so müssen sie dieses außerhalb vom Ort abstellen und in den Ort laufen. Die Kinder können an Shabbat bedenkenlos auf der Straße spielen. Da an Shabbat gut gegessen wird und Familie sowie Freunde zusammen sitzen, kocht unsere Gastgeberin immer donnerstags für Freitagabend und Samstag vor. Das heißt, wenn sie Gastgeberin ist. Denn an jedem Wochenende wird Shabbat bei einem anderen Familienmitglied gefeiert. Die gastgebende Familie ist allein für die Vorbereitung des Festessens, das Servieren, Abräumen und den Abwasch nach Shabbat zuständig. Die Gäste helfen nicht mit, sondern lassen sich bedienen. An Shabbat läuft kein Fernseher, niemand spielt am Handy. Die Familie hat Zeit für Gemütlichkeit, Unterhaltung, Spiele, gutes Essen und Wein, Spaziergänge, fahrradfahren, baden, lesen, faulenzen. Unsere Gastgeberin freut sich jede Woche auf Shabbat. In dieser Zeit muss keiner ein schlechtes Gewissen haben, wenn er einfach nur das tut, wozu er Lust hat. Egal, was es sonst für einen Stress gibt, egal wie das Haus oder der Garten aussehen, an Shabbat wird nichts gearbeitet.

Einstieg in die Zisterne Israel-Trail Susan-02

Einstieg in die Zisterne

Die Augen müssen sich erst an die Dunkelheit gewöhnen Israel-Trail Susan-02

Die Augen müssen sich erst an die Dunkelheit gewöhnen

Was den Strom angeht, so gibt es einen Trick. Eigentlich dürfen gläubige Juden zu Shabbat nichts verwenden, was mit Strom betrieben wird. Aber das gilt nur, wenn sie den Strom mit eigenen Händen an- und ausschalten. Deshalb bauen viele, so auch diese Familie und Amos, Zeitschaltuhren ein.

Wegen dem weichen Bett und der Duschmöglichkeit am Morgen, kommen wir heute erst später in die Gänge. 8:30 Uhr ziehen wir weiter.

Der Temperaturwechsel zwischen den 23 Grad im klimatisierten Zimmer und bereits 30 Grad im Schatten draußen kommt uns besonders krass vor.

Auch Julie hat sich ihre Pause verdient Israel-Trail Susan-02

Auch unsere Hündin Julie hat sich am Israel-Trail ihre Pause verdient

Lahav, unser nächster Ort, ist wie Sansana und alle anderen jüdischen Orte, mit einem hohen Zaun umgeben.

Es gibt vier verschiedene Typen von Ortschaften in Israel. Das sind Städte, in denen jüdische, muslimische und christliche Menschen wohnhaft sind. Dann reine muslimische Ortschaften und zwei verschiedene Arten von jüdischen Ortschaften. Nämlich die Kibbuzim und die Moshavim. Letztere sind ländliche Siedlungsformen, deren Güter sich sowohl in Privateigentum als auch im Kollektivbesitz befinden. Es existieren momentan 382 Moshavim in Israel, in denen ca. 142. 000 Menschen leben und arbeiten.

Hi und Shalom. Wir alle schreiben hier ehrenamtlich in unserer Freizeit pro Israel. Ohne jegliches kommerzielles Interesse. Dafür mit viel Herzblut und Engagement. Wenn Dir unsere Berichterstattung gefällt – dann freuen wir uns über Deine Achtsamkeit und eine virtuelle Tasse Kaffee. Das kommt garantiert an und es motiviert uns ganz persönlich, für eine gute Sache weiter zu machen. Bitte sehe das Internet nicht nur als Nehmen, sondern sende uns einfach einmal ein ganz spontan ein positives Signal. Toda Raba und Dankeschön.

Mit der Dorfjugend von Sansana an der Zisterne Israel-Trail Susan-02

Wandern in Israel: Mit der Dorfjugend von Sansana an der Zisterne

Die Kibbuzim sind dagegen Kollektivsiedlungen mit gemeinsamem Eigentum und basisdemokratischen Strukturen. Die Idee des Kibbuz war eine Siedlung gleichberechtigter Mitglieder, in der es kein Privateigentum gibt. Es soll im Moment 268 Kibbuzim in Israel geben, in denen ca. 117.300 Menschen leben und arbeiten.

Die Anwohner der Kibbuzim und Moshavim gelangen mittels Code durch ein sich automatisch öffnendes Tor in ihren Ort. In viele Ortschaften kann man als Fremder nicht einfach so hineinspazieren, sondern muss von einem Anwohner herein- oder herausgelassen werden. Manche Ortschaften, besonders wenn es dort ein Hotel gibt, sind für Fußgänger jedoch frei zugänglich. Allerdings eben nur dort, wo sich das Tor befindet.

In Grenznähe patrouillieren oft schwer bewaffnete Securityleute in den Ortschaften oder es gibt eine Bürgerwehr.

Städte dagegen sind frei zugänglich. Aber niemand gelangt in ein Kaufhaus, einen Bahnhof oder Busbahnhof ohne vorherige Gepäckkontrolle und meist auch den Gang durch eine Sicherheitsschleuse.

Muslimische Ortschaften in Israel, schon lange vorher erkennbar durch Unmengen von Müll im Ort, rund um den Ort und in der angrenzenden Natur, sowie durch die Moscheen mit ihren Minaretten. Sie sind nicht umzäunt und für jeden frei zugänglich.

Siestapause in der Dekel-Palm-Cave Israel-Trail Susan-02

Israel Trail: Siestapause in der Dekel-Palm-Cave

Nach dem Kibbuz Lahav halten wir unsere Siestapause in der „Dekel-Palm-Cave“. Eine Höhle, über der eine Palme wächst. Darin herrscht eine angenehme Kühle, fast ein wenig zu kühl, trotz der Hitze draußen.

Wir beobachten in und an der Höhle verschiedene Echsen und viele Tausendfüßer, draußen vor der Höhle Störche.

Am Nachmittag laufen wir an Getreidefeldern und Äckern entlang und durch ein Waldgebiet. Offensichtlich haben wir die Wüste nun endgültig hinter uns gelassen und befinden uns in fruchtbareren Regionen.

Ein Stück vom Wald ist abgebrannt…

Hinweisschild zur Dekel-Palm-Cave Israel-Trail Susan-02

Hinweisschild zur Dekel-Palm-Cave Israel-Trail Susan-02

 

Foto Israel National Trail, Beitrag Eine Zisterne, in der man schwimmen kann

Eine Aufforstung des JNF-KKL am Israel-Trail

Am 2. Dezember 2010 brachen die größten Waldbrände in der Geschichte des Staates Israel aus. Bei den Bränden in Karmel-Gebirge in Nordisrael starben 44 Menschen und zahlreiche wurden verletzt. [1]

In unserem Blog israel-trail.com schreiben wir auch über Waldbrände in Israel und rufen zu Spenden zu Gunsten JNF-KKL (Israels größte Grüne Organisation) auf, die in Israel viele Millionen Bäume angepflanzt hat. Die Spende eines Baums kostet von Deutschland aus (Stand 2021) etwa EUR 18,00 – Spendenurkunde inklusive.

Weitere Blogbeiträge zum Thema Waldbrand und Umweltschutz in Israel:

Zur Webseite des JNF-KKL ->

Susan Svoboda am Israel-Trail

Autorin Susan Svoboda und ihr Ehemann Dirk sind das, was man gemeinhin als Aussteiger und Abenteurer bezeichnen würde. Sie lassen sichere Anstellungen im

Israel-Trail: Aufbruch ins Ungewisse 4, Susan Svoboda

Israel-Trail: Aufbruch ins Ungewisse 4, Susan Svoboda

Polizeidienst und ihr Zuhause in Deutschland komplett hinter sich, um die unterschiedlichsten Länder mit Rucksack, Zelt und Hund zu durchwandern. Sie finanzieren diese Touren dadurch, dass sie unterwegs die verschiedensten Arbeiten für freie Kost und Logis und ein wenig „Taschengeld“ verrichten. Das Buch „Aufbruch ins Ungewisse 4“ berichtet über spannende Erlebnisse in Israel. Mit Rucksack, Zelt und Hund sind Susan und Dirk auf dem ca. 1.000 km langen Israel National Trail unterwegs, der auch durch die Wüste Negev führt. Sie haben es mit Hitze, Wassermangel und schwierigen Kletterpassagen zu tun, queren Israel von Süd bis Nord. Danach geht es weiter auf dem Golantrail durch die Golanhöhen und auf dem Jesustrail, den Spuren von Jesus Christus folgend. Die beiden Abenteurer erleben herzliche israelische Gastfreundschaft und lernen viel über die Sitten und Bräuche der jüdischen Bevölkerung.

Israel-Trail: Aufbruch ins Ungewisse 4 (Susan Svoboda) Taschenbuch

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Israel-Trail: Aufbruch ins Ungewisse 4, Susan Svoboda

Israel-Trail: Aufbruch ins Ungewisse 4, Susan Svoboda – Kurzvita

 

Beiträge von Susann Svoboda zum Israel National Trail

Unter uns der See Genezareth Israel-Trail Susan-05

Früh aufstehen lohnt sich

Susan und Dirk erzählen über ihre Erlebnisse am Israel National Trail und am Golan Trail. Hündin Julie ist mit dabei ...
Mit diesem Proviant mussten wir eine Woche hinkommen Israel-Trail Susan-01

Israelis sind Gastfreundlich. Erst recht zu Wanderern am Shvil.

Israelis sind extrem Gastfreundlich. Das gilt auch gegenüber Wanderern am Shvil Israel. Susan erzählt über ihre Erlebnisse am Israel National ...
Unser Wanderzeichen, immer zuverlässig vorhanden Israel-Trail Susan-02

Shvil Israel: Zu Gast bei einem Trail Angel

Echte Zufälle gibt es nicht. Erst recht nicht am Israel Trail Die Begegnung mit einem Trail Angel kann man oft ...
Bad in der Zisterne Israel-Trail Susan-02

Eine Zisterne, in der man schwimmen kann

Am Israel Trail kommt man der Natur sehr nahe Susan und Dirk sind mit Hündin Julie am Israel Trail unterwegs ...
Wüste Negev 1 Israel-Trail Susan-01

Israel Trail mit Hund Julie

Susan, Dirk und Hündin Julie am Israel Trail Susan berichtet auf israel-trail.com über ihre wunderbaren Erfahrungen in Israel und am ...

 

Buch und Poster gibt es hier:

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    Jacob Saar, engl., 3rd Edition, keine Widmung 43,00 €Bewertung f�r das BuchDetails ->

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    Textauszug Israel-Trail.com Eine Zisterne, in der man schwimmen kann Am Israel Trail kommt man der Natur sehr nahe Susan und Dirk sind mit Hündin Julie am Israel Trail unterwegs und berichten über ihre wunderbaren Erfahrungen. In der zweiten Folge erzählt sie über Stachelschweine und eine Zisterne, in der man schwimmen kann. Auszug aus dem Buch Aufbruch ins Ungewisse 4 Wir kommen an einem Grenzübergang nach Palästina vorbei. Im Anschluss laufen wir ein ganzes Stück unmittelbar an der Grenze entlang. Eine hohe Mauer und Stacheldraht. Dahinter, wie zum Greifen nah, die Ortschaften in Palästina, beeindruckend. Danach geht es durch den Wald. Wir finden Stachelschweinstacheln und eine Höhle, worin das Stachelschwein wahrscheinlich gerade schläft. In Namibia sahen wir oft Stachelschweine. Die nachtaktiven Tiere wurden abends mit den Küchenabfällen an Obst und Gemüse gefüttert. Julie kam ihnen einmal zu nah und machte unliebsame Erfahrungen, mit dem Resultat: mehrere Stachel saßen tief in Julies Haut. Seitdem macht sie einen großen Bogen um diese Tiere. Jetzt wissen wir, auch in Israel gibt es Stachelschweine. Wir sollen auf unserer Wanderung noch viele Stacheln finden. Wir gelangen zum kleinen Ort Sansana, genau an der Grenze zu Palästina gelegen. Hier begegnen wir einer lieben Frau. Sie lädt uns ein, bei ihrer Familie zu schlafen. Wir erhalten eine, zwar unfertige, Räumlichkeit für uns allein. Darin ein Doppelbett, Kühlschrank, Klimaanlage, WC und Dusche. Die Frau bringt uns Obst, Gebäck und Bier. Wir duschen uns und waschen unsere Wäsche. Die Familie besitzt sogar eine Malinoishündin mit zwei Welpen. Und sie haben sechs Kinder. Diese zeigen uns etwas ganz besonderes. Eine ehemalige Zisterne, in der man schwimmen kann. Mittels einer Leiter gelangen wir unter die Erde, und dort erwartet uns ein ca. vier Meter tiefes und sechs mal sechs Meter großes Schwimmbecken mit kaltem Wasser. Ein Hochgenuss bei den heutigen 39 Grad im Schatten. Die Augen müssen sich erst an die Dunkelheit gewöhnen. Die ersten Schwimmzüge sind in vollkommener Dunkelheit. Dann sehen wir ein bisschen was. Die Dorfjugend geht hier regelmäßig baden. Gleich neben der Zisterne befindet sich der hohe Grenzzaun zu Palästina. Am Abend werden wir von der Familie zu einer Pizzaparty eingeladen. Was für ein schöner Tag. Alles kommt uns heute wieder einmal wie im Traum vor. Von der Familie erfahren wir einiges vom Leben in Israel. Sie erzählen uns vom Shabbat. Sansana ist ein sehr religiöser Ort. Hier darf von Freitagabend an bis Samstagabend wirklich niemand ein Handy benutzen oder Auto fahren. Kommen Besucher mit dem Auto, so müssen sie dieses außerhalb vom Ort abstellen und in den Ort laufen. Die Kinder können an Shabbat bedenkenlos auf der Straße spielen. Da an Shabbat gut gegessen wird und Familie sowie Freunde zusammen sitzen, kocht unsere Gastgeberin immer donnerstags für Freitagabend und Samstag vor. Das heißt, wenn sie Gastgeberin ist. Denn an jedem Wochenende wird Shabbat bei einem anderen Familienmitglied gefeiert. Die gastgebende Familie ist allein für die Vorbereitung des Festessens, das Servieren, Abräumen und den Abwasch nach Shabbat zuständig. Die Gäste helfen nicht mit, sondern lassen sich bedienen. An Shabbat läuft kein Fernseher, niemand spielt am Handy. Die Familie hat Zeit für Gemütlichkeit, Unterhaltung, Spiele, gutes Essen und Wein, Spaziergänge, fahrradfahren, baden, lesen, faulenzen. Unsere Gastgeberin freut sich jede Woche auf Shabbat. In dieser Zeit muss keiner ein schlechtes Gewissen haben, wenn er einfach nur das tut, wozu er Lust hat. Egal, was es sonst für einen Stress gibt, egal wie das Haus oder der Garten aussehen, an Shabbat wird nichts gearbeitet. Was den Strom angeht, so gibt es einen Trick. Eigentlich dürfen gläubige Juden zu Shabbat nichts verwenden, was mit Strom betrieben wird. Aber das gilt nur, wenn sie den Strom mit eigenen Händen an- und ausschalten. Deshalb bauen viele, so auch diese Familie und Amos, Zeitschaltuhren ein. Wegen dem weichen Bett und der Duschmöglichkeit am Morgen, kommen wir heute erst später in die Gänge. 8:30 Uhr ziehen wir weiter. Der Temperaturwechsel zwischen den 23 Grad im klimatisierten Zimmer und bereits 30 Grad im Schatten draußen kommt uns besonders krass vor. Lahav, unser nächster Ort, ist wie Sansana und alle anderen jüdischen Orte, mit einem hohen Zaun umgeben. Es gibt vier verschiedene Typen von Ortschaften in Israel. Das sind Städte, in denen jüdische, muslimische und christliche Menschen wohnhaft sind. Dann reine muslimische Ortschaften und zwei verschiedene Arten von jüdischen Ortschaften. Nämlich die Kibbuzim und die Moshavim. Letztere sind ländliche Siedlungsformen, deren Güter sich sowohl in Privateigentum als auch im Kollektivbesitz befinden. Es existieren momentan 382 Moshavim in Israel, in denen ca. 142. 000 Menschen leben und arbeiten. Hi und Shalom. Wir alle schreiben hier ehrenamtlich in unserer Freizeit pro Israel. Ohne jegliches kommerzielles Interesse. Dafür mit viel Herzblut und Engagement. Wenn Dir unsere Berichterstattung gefällt - dann freuen wir uns über Deine Achtsamkeit und eine virtuelle Tasse Kaffee. Das kommt garantiert an und es motiviert uns ganz persönlich, für eine gute Sache weiter zu machen. Bitte sehe das Internet nicht nur als Nehmen, sondern sende uns einfach einmal ein ganz spontan ein positives Signal. Toda Raba und Dankeschön. Die Kibbuzim sind dagegen Kollektivsiedlungen mit gemeinsamem Eigentum und basisdemokratischen Strukturen. Die Idee des Kibbuz war eine Siedlung gleichberechtigter Mitglieder, in der es kein Privateigentum gibt. Es soll im Moment 268 Kibbuzim in Israel geben, in denen ca. 117.300 Menschen leben und arbeiten. Die Anwohner der Kibbuzim und Moshavim gelangen mittels Code durch ein sich automatisch öffnendes Tor in ihren Ort. In viele Ortschaften kann man als Fremder nicht einfach so hineinspazieren, sondern muss von einem Anwohner herein- oder herausgelassen werden. Manche Ortschaften, besonders wenn es dort ein Hotel gibt, sind für Fußgänger jedoch frei zugänglich. Allerdings eben nur dort, wo sich das Tor befindet. In Grenznähe patrouillieren oft schwer bewaffnete Securityleute in den Ortschaften oder es gibt eine Bürgerwehr. Städte dagegen sind frei zugänglich. Aber niemand gelangt in ein Kaufhaus, einen Bahnhof oder Busbahnhof ohne vorherige Gepäckkontrolle und meist auch den Gang durch eine Sicherheitsschleuse. Muslimische Ortschaften in Israel, schon lange vorher erkennbar durch Unmengen von Müll im Ort, rund um den Ort und in der angrenzenden Natur, sowie durch die Moscheen mit ihren Minaretten. Sie sind nicht umzäunt und für jeden frei zugänglich. Nach dem Kibbuz Lahav halten wir unsere Siestapause in der "Dekel-Palm-Cave". Eine Höhle, über der eine Palme wächst. Darin herrscht eine angenehme Kühle, fast ein wenig zu kühl, trotz der Hitze draußen. Wir beobachten in und an der Höhle verschiedene Echsen und viele Tausendfüßer, draußen vor der Höhle Störche. Am Nachmittag laufen wir an Getreidefeldern und Äckern entlang und durch ein Waldgebiet. Offensichtlich haben wir die Wüste nun endgültig hinter uns gelassen und befinden uns in fruchtbareren Regionen. Ein Stück vom Wald ist abgebrannt... Am 2. Dezember 2010 brachen die größten Waldbrände in der Geschichte des Staates Israel aus. Bei den Bränden in Karmel-Gebirge in Nordisrael starben 44 Menschen und zahlreiche wurden verletzt. [1] In unserem Blog israel-trail.com schreiben wir auch über Waldbrände in Israel und rufen zu Spenden zu Gunsten JNF-KKL (Israels größte Grüne Organisation) auf, die in Israel viele Millionen Bäume angepflanzt hat. Die Spende eines Baums kostet von Deutschland aus (Stand 2021) etwa EUR 18,00 - Spendenurkunde inklusive. Weitere Blogbeiträge zum Thema Waldbrand und Umweltschutz in Israel: Verbrannte Erde und Hoffnung Von Isfiya nach Kerem Maharal Interview mit der Präsidentin des JNF-KKL Deutschland Israel in Flammen Zur Webseite des JNF-KKL -> Susan Svoboda am Israel-Trail Autorin Susan Svoboda und ihr Ehemann Dirk sind das, was man gemeinhin als Aussteiger und Abenteurer bezeichnen würde. Sie lassen sichere Anstellungen im Polizeidienst und ihr Zuhause in Deutschland komplett hinter sich, um die unterschiedlichsten Länder mit Rucksack, Zelt und Hund zu durchwandern. Sie finanzieren diese Touren dadurch, dass sie unterwegs die verschiedensten Arbeiten für freie Kost und Logis und ein wenig „Taschengeld“ verrichten. Das Buch „Aufbruch ins Ungewisse 4“ berichtet über spannende Erlebnisse in Israel. Mit Rucksack, Zelt und Hund sind Susan und Dirk auf dem ca. 1.000 km langen Israel National Trail unterwegs, der auch durch die Wüste Negev führt. Sie haben es mit Hitze, Wassermangel und schwierigen Kletterpassagen zu tun, queren Israel von Süd bis Nord. Danach geht es weiter auf dem Golantrail durch die Golanhöhen und auf dem Jesustrail, den Spuren von Jesus Christus folgend. Die beiden Abenteurer erleben herzliche israelische Gastfreundschaft und lernen viel über die Sitten und Bräuche der jüdischen Bevölkerung. Israel-Trail: Aufbruch ins Ungewisse 4 (Susan Svoboda) Taschenbuch Link zu Amazon: https://amzn.to/3nGFUv9 Beiträge von Susann Svoboda zum Israel National Trail Israel-Trail Post H1 Headlines Eine Zisterne, in der man schwimmen kann Array ( [0] => Am Israel Trail kommt man der Natur sehr nahe ) H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag Array ( [0] => Susan Svoboda am Israel-Trail [1] => [2] => [3] => Beiträge von Susann Svoboda zum Israel National Trail ) Keywords zu diesem Israel-Trail-Beitrag:

    Israel-Trail, Grenzzaun, Hunde in Israel, Palästina, Sansana, Schwimmen, Shabbat, Stachelschweine, Zisterne

    Israel-Trail Textauszug:

    Susan berichtet auf israel-trail.com über ihre wunderbaren Erfahrungen am Israel National Trail / Shvil Israel. In der zweiten Folge erzählt sie über den Grenzzaun zu Palästina, wilde Stachelschweine und eine Zisterne, in der man schwimmen kann.

    Palästina: Hinter Mauer und Stacheldraht

    Wir kommen an einem Grenzübergang nach Palästina vorbei. Im Anschluss laufen wir ein ganzes Stück unmittelbar an der Grenze entlang. Eine hohe Mauer und Stacheldraht. Dahinter, wie zum Greifen nah, die Ortschaften in Palästina, beeindruckend.

    Israel Trail: Wald und Stachelschweine

    Danach geht es durch den Wald. Wir finden Stachelschweinstacheln und eine Höhle, worin das Stachelschwein wahrscheinlich gerade schläft.

    In Namibia sahen wir oft Stachelschweine. Die nachtaktiven Tiere wurden abends mit den Küchenabfällen an Obst und Gemüse gefüttert. Julie kam ihnen einmal zu nah und machte unliebsame Erfahrungen, mit dem Resultat: mehrere Stachel saßen tief in Julies Haut. Seitdem macht sie einen großen Bogen um diese Tiere.

    Jetzt wissen wir, auch in Israel gibt es Stachelschweine. Wir sollen auf unserer Wanderung noch viele Stacheln finden.

    Trail Angels am Shvil Israel: Eingeladen zum Essen, Duschen und Schlafen

    Wir gelangen zum kleinen Ort Sansana, genau an der Grenze zu Palästina gelegen. Hier begegnen wir einer lieben Frau. Sie lädt uns ein, bei ihrer Familie zu schlafen. Wir erhalten eine, zwar unfertige, Räumlichkeit für uns allein. Darin ein Doppelbett, Kühlschrank, Klimaanlage, WC und Dusche. Die Frau bringt uns Obst, Gebäck und Bier. Wir duschen uns und waschen unsere Wäsche.

    Hunde sind auch in Israel beliebt

    Die Familie besitzt sogar eine Malinoishündin mit zwei Welpen. Und sie haben sechs Kinder. Diese zeigen uns etwas ganz besonderes. Eine ehemalige Zisterne, in der man schwimmen kann.

    Eine ehemalige Zisterne, in der man schwimmen kann

    Mittels einer Leiter gelangen wir unter die Erde, und dort erwartet uns ein ca. vier Meter tiefes und sechs mal sechs Meter großes Schwimmbecken mit kaltem Wasser. Ein Hochgenuss bei den heutigen 39 Grad im Schatten. Die Augen müssen sich erst an die Dunkelheit gewöhnen. Die ersten Schwimmzüge sind in vollkommener Dunkelheit. Dann sehen wir ein bisschen was. Die Dorfjugend geht hier regelmäßig baden.

    Gleich neben der Zisterne befindet sich der hohe Grenzzaun zu Palästina.

    Das ganz normale Leben in Israel an Shabatt

    Am Abend werden wir von der Familie zu einer Pizzaparty eingeladen. Was für ein schöner Tag. Alles kommt uns heute wieder einmal wie im Traum vor.

    Von der Familie erfahren wir einiges vom Leben in Israel. Sie erzählen uns vom Shabbat. Sansana ist ein sehr religiöser Ort. Hier darf von Freitagabend an bis Samstagabend wirklich niemand ein Handy benutzen oder Auto fahren. Kommen Besucher mit dem Auto, so müssen sie dieses außerhalb vom Ort abstellen und in den Ort laufen. Die Kinder können an Shabbat bedenkenlos auf der Straße spielen. Da an Shabbat gut gegessen wird und Familie sowie Freunde zusammen sitzen, kocht unsere Gastgeberin immer donnerstags für Freitagabend und Samstag vor. Das heißt, wenn sie Gastgeberin ist. Denn an jedem Wochenende wird Shabbat bei einem anderen Familienmitglied gefeiert.

    Shabbat: Kein Fernsehen, kein Handy – auch nicht am Israel Trail

    Die gastgebende Familie ist allein für die Vorbereitung des Festessens, das Servieren, Abräumen und den Abwasch nach Shabbat zuständig. Die Gäste helfen nicht mit, sondern lassen sich bedienen. An Shabbat läuft kein Fernseher, niemand spielt am Handy. Die Familie hat Zeit für Gemütlichkeit, Unterhaltung, Spiele, gutes Essen und Wein, Spaziergänge, fahrradfahren, baden, lesen, faulenzen. Unsere Gastgeberin freut sich jede Woche auf Shabbat. In dieser Zeit muss keiner ein schlechtes Gewissen haben, wenn er einfach nur das tut, wozu er Lust hat. Egal, was es sonst für einen Stress gibt, egal wie das Haus oder der Garten aussehen, an Shabbat wird nichts gearbeitet.

    Was den Strom angeht, so gibt es einen Trick. Eigentlich dürfen gläubige Juden zu Shabbat nichts verwenden, was mit Strom betrieben wird. Aber das gilt nur, wenn sie den Strom mit eigenen Händen an- und ausschalten. Deshalb bauen viele, so auch diese Familie und Amos, Zeitschaltuhren ein.

    Israel-Trail: Bett und Dusche

    Wegen dem weichen Bett und der Duschmöglichkeit am Morgen, kommen wir heute erst später in die Gänge. 8:30 Uhr ziehen wir weiter.

    Der Temperaturwechsel zwischen den 23 Grad im klimatisierten Zimmer und bereits 30 Grad im Schatten draußen kommt uns besonders krass vor.

    Jüdische Ortschaften, KKL-Wald Lahav Forest

    Lahav, unser nächster Ort, ist wie Sansana und alle anderen jüdischen Orte, mit einem hohen Zaun umgeben.

    Es gibt vier verschiedene Typen von Ortschaften in Israel. Das sind Städte, in denen jüdische, muslimische und christliche Menschen wohnhaft sind. Dann reine muslimische Ortschaften und zwei verschiedene Arten von jüdischen Ortschaften. Nämlich die Kibbuzim und die Moshavim. Letztere sind ländliche Siedlungsformen, deren Güter sich sowohl in Privateigentum als auch im Kollektivbesitz befinden. Es existieren momentan 382 Moshavim in Israel, in denen ca. 142. 000 Menschen leben und arbeiten.

    Kibbuzim und Moshavim am Israel Trail

    Die Kibbuzim sind dagegen Kollektivsiedlungen mit gemeinsamem Eigentum und basisdemokratischen Strukturen. Die Idee des Kibbuz war eine Siedlung gleichberechtigter Mitglieder, in der es kein Privateigentum gibt. Es soll im Moment 268 Kibbuzim in Israel geben, in denen ca. 117.300 Menschen leben und arbeiten.

    Die Anwohner der Kibbuzim und Moshavim gelangen mittels Code durch ein sich automatisch öffnendes Tor in ihren Ort. In viele Ortschaften kann man als Fremder nicht einfach so hineinspazieren, sondern muss von einem Anwohner herein- oder herausgelassen werden. Manche Ortschaften, besonders wenn es dort ein Hotel gibt, sind für Fußgänger jedoch frei zugänglich. Allerdings eben nur dort, wo sich das Tor befindet.

    In Grenznähe patrouillieren oft schwer bewaffnete Securityleute in den Ortschaften oder es gibt eine Bürgerwehr.

    Städte dagegen sind frei zugänglich. Aber niemand gelangt in ein Kaufhaus, einen Bahnhof oder Busbahnhof ohne vorherige Gepäckkontrolle und meist auch den Gang durch eine Sicherheitsschleuse.

    Shvil Israel: Muslimische Ortschaften in Israel

    Muslimische Ortschaften in Israel, schon lange vorher erkennbar durch Unmengen von Müll im Ort, rund um den Ort und in der angrenzenden Natur, sowie durch die Moscheen mit ihren Minaretten. Sie sind nicht umzäunt und für jeden frei zugänglich.

    Nach dem Kibbuz Lahav halten wir unsere Siestapause in der “Dekel-Palm-Cave”. Eine Höhle, über der eine Palme wächst. Darin herrscht eine angenehme Kühle, fast ein wenig zu kühl, trotz der Hitze draußen.

    Wir beobachten in und an der Höhle verschiedene Echsen und viele Tausendfüßer, draußen vor der Höhle Störche.

    Am Nachmittag laufen wir an Getreidefeldern und Äckern entlang und durch ein Waldgebiet. Offensichtlich haben wir die Wüste nun endgültig hinter uns gelassen und befinden uns in fruchtbareren Regionen.

    Ein Stück vom Wald ist abgebrannt…

    Israel-Trail english excerpt:

    Susan reports on israel-trail.com about her wonderful experiences on the Israel National Trail / Shvil Israel. In the second episode she tells about the border fence to Palestine, wild porcupines and a cistern in which you can swim.

    Palestine: Behind the wall and barbed wire

    We pass a border crossing to Palestine. Afterwards we walk a long way along the border. A high wall and barbed wire. Behind it, as if within reach, the villages in Palestine, impressive.

    Israel Trail: forest and porcupines

    Then it goes through the forest. We find porcupine quills and a cave where the porcupine is probably sleeping.

    We often saw porcupines in Namibia. The nocturnal animals were fed fruit and vegetables with the kitchen waste in the evening. Julie came too close to them once and had unpleasant experiences, with the result: several spikes were deep in Julie’s skin. Since then she has avoided these animals.

    Now we know that there are porcupines in Israel too. We should still find many spines on our hike.

    Trail Angels at Shvil Israel: Invited to eat, shower and sleep

    We arrive at the small town of Sansana, right on the border with Palestine. Here we meet a lovely woman. She invites us to sleep with her family. We receive an, albeit unfinished, space for ourselves. In it a double bed, refrigerator, air conditioning, toilet and shower. The woman brings us fruit, pastries and beer. We shower and do our laundry.

    Dogs are popular in Israel too

    The family even has a Malinoi with two puppies. And they have six children. These show us something very special. A former cistern that you can swim in.

    A former cistern that you can swim in

    A ladder takes us underground, and there a four-meter-deep and six by six-meter swimming pool with cold water awaits us. A real treat with today’s 39 degrees in the shade. The eyes have to get used to the darkness first. The first swimming strokes are in complete darkness. Then we see a little something. The village youth go swimming here regularly.

    Right next to the cistern is the high border fence to Palestine.

    The normal life in Israel at Shabatt

    In the evening we are invited by the family to a pizza party. What a beautiful day. Today everything seems like a dream again.

    We learn a lot about life in Israel from the family. They tell us about the Shabbat. Sansana is a very religious place. From Friday evening to Saturday evening nobody is really allowed to use a cell phone or drive a car. If visitors come by car, they have to park it outside of the place and walk into the place. The children can safely play in the street on Shabbat. Since there is good food on Shabbat and family and friends sit together, our hostess always prepares for Friday evening and Saturday on Thursdays. That is, if she is a hostess. Because every weekend Shabbat is celebrated with a different family member.

    Shabbat : No television, no cell phone – not even on the Israel Trail

    The host family is solely responsible for preparing the feast, serving, clearing and washing up after Shabbat. The guests do not help but allow themselves to be served. No television is on on Shabbat, no one plays on the cell phone. The family has time for comfort, entertainment, games, good food and wine, walks, cycling, swimming, reading and lazing around. Our hostess looks forward to Shabbat every week. During this time, nobody has to feel guilty if they just do what they want. No matter what kind of stress there is, no matter what the house or the garden looks like, nothing is worked on Shabbat.

    As for the electricity, there is a trick. Actually, believing Jews are not allowed to use anything that is powered by electricity during Shabbat. But that only applies if you turn the electricity on and off with your own hands. That is why many, including this family and Amos, install time switches.

    Israel Trail: bed and shower

    Because of the soft bed and the possibility of showering in the morning, we don’t get going until later today. 8:30 a.m. we move on.

    The temperature change between the 23 degrees in the air-conditioned room and already 30 degrees in the shade outside seems particularly blatant to us.

    Jewish localities, KKL-Wald Lahav Forest

    Lahav, our next place, is like Sansana and all other Jewish places, surrounded by a high fence.

    There are four different types of localities in Israel. These are cities where Jewish, Muslim and Christian people live. Then purely Muslim towns and two different types of Jewish towns. Namely the kibbutzim and the moshavim. The latter are rural forms of settlement whose goods are both privately and collectively owned. There are currently 382 moshavim in Israel, where about 142,000 people live and work.

    Kibbutzim and Moshavim on the Israel Trail

    The kibbutzim, on the other hand, are collective settlements with common ownership and grassroots democratic structures. The idea of ​​the kibbutz was a settlement of equal members, in which there is no private property. At the moment there are said to be 268 kibbutzim in Israel, in which around 117,300 people live and work.

    The residents of the kibbutzim and moshavim enter their place by means of a code through an automatically opening gate. As a stranger, you cannot just walk into many localities, but have to be let in or out by a local resident. However, some places, especially if there is a hotel there, are freely accessible to pedestrians. However, only where the gate is located.

    In the vicinity of the border, heavily armed security guards patrol the villages or there is a vigilante group.

    Cities, on the other hand, are freely accessible. But nobody can get into a department store, a train station or a bus station without checking their luggage beforehand and usually going through a security gate.

    Shvil Israel: Muslim localities in Israel

    Muslim towns in Israel, recognizable long before by the vast amounts of rubbish in the town, around the town and in the surrounding nature, as well as by the mosques with their minarets. They are not fenced in and freely accessible to everyone.

    After Kibbutz Lahav we have our siesta break in the “Dekel-Palm-Cave”. A cave with a palm tree above it. Inside there is a pleasant coolness, almost a little too cool, despite the heat outside.

    We observe various lizards and many millipedes in and around the cave, and storks outside the cave.

    In the afternoon we walk along grain fields and fields and through a wooded area. Obviously we have finally left the desert behind us and are in more fertile regions.

    A piece of the forest burned down …

    Kuestenweg france excerpt:

    Susan rapporte sur israel-trail.com ses merveilleuses expériences sur le sentier national d’Israël / Shvil Israël. Dans le deuxième épisode, elle parle de la barrière frontalière avec la Palestine, des porcs-épics sauvages et d’une citerne dans laquelle vous pouvez nager.

    Palestine: Derrière le mur et les barbelés

    Nous passons un passage frontalier avec la Palestine. Ensuite, nous marchons un long chemin le long de la frontière. Un haut mur et du fil de fer barbelé. Derrière, comme à portée de main, les villages de Palestine, impressionnant.

    Israel Trail: forêt et porc-épic

    Ensuite, il traverse la forêt. On trouve des piquants de porc-épic et une grotte où le porc-épic dort probablement.

    Nous avons souvent vu des porcs-épics en Namibie. Les animaux nocturnes ont été nourris avec les fruits et légumes avec les déchets de cuisine le soir. Julie est venue trop près d’eux une fois et a eu des expériences désagréables, avec le résultat: plusieurs pointes étaient profondément enfoncées dans la peau de Julie. Depuis, elle a évité ces animaux.

    Maintenant, nous savons qu’il y a aussi des porcs-épics en Israël. Nous devrions encore trouver de nombreuses épines lors de notre randonnée.

    Trail Angels at Shvil Israel: Invité à manger, se doucher et dormir

    Nous arrivons à la petite ville de Sansana, juste à la frontière avec la Palestine. Ici, nous rencontrons une femme charmante. Elle nous invite à coucher avec sa famille. Nous recevons un espace, quoique inachevé, pour nous-mêmes. En elle un lit double, réfrigérateur, climatisation, toilettes et douche. La femme nous apporte des fruits, des pâtisseries et de la bière. Nous prenons une douche et faisons notre lessive.

    Les chiens sont également populaires en Israël

    La famille a même un Malinoi avec deux chiots. Et ils ont six enfants. Ceux-ci nous montrent quelque chose de très spécial. Une ancienne citerne dans laquelle vous pouvez nager.

    Une ancienne citerne dans laquelle on peut nager

    Une échelle nous emmène sous terre, et là nous attend une piscine de quatre mètres de profondeur et six mètres sur six avec eau froide. Un vrai régal avec les 39 degrés d’aujourd’hui à l’ombre. Les yeux doivent d’abord s’habituer à l’obscurité. Les premiers coups de nage sont dans l’obscurité totale. Ensuite, nous voyons un petit quelque chose. Les jeunes du village vont y nager régulièrement.

    Juste à côté de la citerne se trouve la haute barrière frontalière avec la Palestine.

    La vie normale en Israël à Shabatt

    Le soir, nous sommes invités par la famille à une pizza party. Quelle belle journée. Aujourd’hui, tout ressemble à nouveau à un rêve.

    Nous apprenons beaucoup de choses sur la vie en Israël grâce à la famille. Ils nous parlent du Shabbat. Sansana est un endroit très religieux. Du vendredi soir au samedi soir, personne n’est vraiment autorisé à utiliser un téléphone portable ou à conduire une voiture. Si les visiteurs viennent en voiture, ils doivent la garer à l’extérieur de l’endroit et entrer dans les lieux. Les enfants peuvent jouer en toute sécurité dans la rue le Shabbat. Comme il y a de la bonne nourriture le Shabbat et que la famille et les amis sont assis ensemble, notre hôtesse se prépare toujours pour le vendredi soir et le samedi le jeudi. Autrement dit, si elle est hôtesse. Parce que chaque week-end, le Shabbat est célébré avec un membre de la famille différent.

    Shabbat : pas de télévision, pas de téléphone portable – même pas sur la piste d’Israël

    La famille d’accueil est seule responsable de la préparation de la fête, du service, du nettoyage et de la vaisselle après Chabbat. Les invités ne s’empêchent pas mais se laissent servir. Aucune télévision n’est allumée le Shabbat, personne ne joue sur le téléphone portable. La famille a du temps pour le confort, les divertissements, les jeux, la bonne cuisine et le bon vin, les promenades, le vélo, la natation, la lecture et le farniente. Notre hôtesse attend avec impatience le Shabbat chaque semaine. Pendant ce temps, personne ne doit se sentir coupable s’il fait simplement ce qu’il veut. Peu importe le type de stress, peu importe à quoi ressemble la maison ou le jardin, rien n’est travaillé le Shabbat.

    Quant à l’électricité, il y a un truc. En fait, les juifs croyants ne sont pas autorisés à utiliser quoi que ce soit alimenté par l’électricité pendant le Shabbat. Mais cela ne s’applique que si vous allumez et éteignez l’électricité de vos propres mains. C’est pourquoi beaucoup, y compris cette famille et Amos, installent des interrupteurs horaires.

    Israel Trail: lit et douche

    En raison du lit moelleux et de la possibilité de se doucher le matin, nous ne partons que plus tard dans la journée. 8 h 30, nous continuons.

    Le changement de température entre les 23 degrés dans la pièce climatisée et déjà 30 degrés à l’ombre à l’extérieur nous semble particulièrement flagrant.

    Localités juives, forêt KKL-Wald Lahav

    Lahav, notre prochain endroit, est comme Sansana et tous les autres endroits juifs, entourés d’une haute clôture.

    Il existe quatre types de localités différentes en Israël. Ce sont des villes où vivent des juifs, des musulmans et des chrétiens. Puis des villes purement musulmanes et deux types différents de villes juives. À savoir les kibboutzim et les moshavim. Ces derniers sont des formes de peuplement rurales dont les biens sont à la fois la propriété privée et collective. Il y a actuellement 382 moshavim en Israël, où environ 142 000 personnes vivent et travaillent.

    Kibboutzim et Moshavim sur le sentier d’Israël

    Les kibboutzim, en revanche, sont des implantations collectives avec une propriété commune et des structures démocratiques à la base. L’idée du kibboutz était une colonie de membres égaux, dans laquelle il n’y a pas de propriété privée. À l’heure actuelle, il y aurait 268 kibboutzim en Israël, dans lesquels environ 117 300 personnes vivent et travaillent.

    Les résidents des kibboutzim et moshavim entrent chez eux au moyen d’un code à travers un portail à ouverture automatique. En tant qu’étranger, vous ne pouvez pas simplement vous promener dans de nombreuses localités, mais être laissé entrer ou sortir par un résident local. Cependant, certains endroits, surtout s’il y a un hôtel là-bas, sont librement accessibles aux piétons. Cependant, uniquement là où se trouve la porte.

    À proximité de la frontière, des gardes de sécurité lourdement armés patrouillent dans les villages ou il y a un groupe d’autodéfense.

    Les villes, en revanche, sont librement accessibles. Mais personne ne peut entrer dans un grand magasin, une gare ou une gare routière sans vérifier au préalable ses bagages et généralement aussi par une barrière de sécurité.

    Shvil Israël: localités musulmanes en Israël

    Villes musulmanes d’Israël, reconnaissables bien avant par les immenses quantités de déchets dans la ville, autour de la ville et dans la nature environnante, ainsi que par les mosquées avec leurs minarets. Ils ne sont pas clôturés et librement accessibles à tous.

    Après le kibboutz Lahav, nous faisons notre pause sieste dans la «Dekel-Palm-Cave». Une grotte avec un palmier au-dessus. Il fait agréablement frais, presque un peu trop frais, malgré la chaleur extérieure.

    Nous observons divers lézards et de nombreux mille-pattes dans et autour de la grotte, et des cigognes à l’extérieur de la grotte.

    Dans l’après-midi, nous marchons le long des champs de céréales et des champs et à travers une zone boisée. De toute évidence, nous avons finalement laissé le désert derrière nous et sommes dans des régions plus fertiles.

    Un morceau de forêt incendié …



    (c) Christian Seebauer
    Kuestenweg italiano excerpt:

    Susan riporta su israel-trail.com delle sue meravigliose esperienze sull’Israel National Trail / Shvil Israel. Nel secondo episodio racconta la barriera di confine con la Palestina, i porcospini selvatici e una cisterna in cui si può fare il bagno.

    Palestina: dietro il muro e il filo spinato

    Passiamo un valico di confine con la Palestina. Successivamente camminiamo a lungo lungo il confine. Un alto muro e filo spinato. Dietro, come a portata di mano, i villaggi della Palestina, impressionanti.

    Israel Trail: foresta e istrici

    Quindi attraversa la foresta. Troviamo aculei di porcospino e una grotta dove probabilmente il porcospino sta dormendo.

    Abbiamo visto spesso istrici in Namibia. La sera gli animali notturni venivano nutriti con frutta e verdura con i rifiuti di cucina. Julie si è avvicinata troppo a loro una volta e ha avuto esperienze spiacevoli, con il risultato: diverse punte erano profonde nella pelle di Julie. Da allora, ha dato a questi animali un ampio spazio.

    Ora sappiamo che ci sono anche i porcospini in Israele. Dovremmo ancora trovare molte spine durante la nostra escursione.

    Trail Angels at Shvil Israel: Invitato a mangiare, fare la doccia e dormire

    Arriviamo alla cittadina di Sansana, proprio al confine con la Palestina. Qui incontriamo una donna adorabile. Ci invita a dormire con la sua famiglia. Riceviamo uno spazio, anche se incompiuto, per noi stessi. In esso un letto matrimoniale, frigorifero, aria condizionata, bagno e doccia. La donna ci porta frutta, pasticcini e birra. Facciamo la doccia e facciamo il bucato.

    Anche i cani sono popolari in Israele

    La famiglia ha persino un Malinoi con due cuccioli. E hanno sei figli. Questi ci mostrano qualcosa di molto speciale. Un’ex cisterna in cui puoi nuotare.

    Un’ex cisterna in cui puoi nuotare

    Usiamo una scala per scendere sottoterra e lì ci aspetta una piscina profonda quattro metri e sei metri per sei con acqua fredda. Una vera delizia con i 39 gradi di oggi all’ombra. Gli occhi devono prima abituarsi all’oscurità. I primi colpi di nuoto sono nella completa oscurità. Poi vediamo qualcosina. I giovani del villaggio vanno a nuotare qui regolarmente.

    Proprio accanto alla cisterna c’è l’alto recinto di confine con la Palestina.

    La vita normale in Israele a Shabatt

    La sera siamo invitati dalla famiglia a una pizza party. Che bella giornata. Oggi tutto sembra di nuovo un sogno.

    Impariamo molto sulla vita in Israele dalla famiglia. Ci raccontano dello Shabbat. Sansana è un luogo molto religioso. Dal venerdì sera al sabato sera a nessuno è permesso usare il cellulare o guidare la macchina. Se i visitatori arrivano in macchina, devono parcheggiarla fuori dal luogo ed entrare nel luogo. I bambini possono giocare tranquillamente in strada durante lo Shabbat. Dato che durante lo Shabbat c’è del buon cibo e la famiglia e gli amici siedono insieme, la nostra hostess si prepara sempre per il venerdì sera e il sabato il giovedì. Cioè, se è una hostess. Perché ogni fine settimana lo Shabbat viene celebrato con un membro della famiglia diverso.

    Shabbat : Niente televisione, niente cellulare, nemmeno sull’Israel Trail

    La famiglia ospitante è l’unica responsabile della preparazione del banchetto, del servizio, della pulizia e dei piatti dopo lo Shabbat. Gli ospiti non aiutano ma si lasciano servire. Nessuna televisione è accesa durante lo Shabbat, nessuno gioca al cellulare. La famiglia ha tempo per il comfort, il divertimento, i giochi, il buon cibo e il vino, le passeggiate, il ciclismo, il nuoto, la lettura e il relax. La nostra hostess attende con ansia lo Shabbat ogni settimana. Durante questo periodo, nessuno deve sentirsi in colpa se fa quello che vuole. Non importa che tipo di stress ci sia, non importa come sia la casa o il giardino, niente viene lavorato durante lo Shabbat.

    Per quanto riguarda l’elettricità, c’è un trucco. In realtà, agli ebrei credenti non è permesso usare nulla che sia alimentato dall’elettricità durante lo Shabbat. Ma questo vale solo se accendi e spegni l’elettricità con le tue mani. Questo è il motivo per cui molti, tra cui questa famiglia e Amos, installano interruttori orari.

    Israel Trail: letto e doccia

    A causa del letto morbido e dell’opzione doccia al mattino, oggi ci andiamo solo più tardi. Alle 8:30 andiamo avanti.

    L’escursione di temperatura tra i 23 gradi nella stanza climatizzata e già 30 gradi all’ombra all’esterno ci sembra particolarmente evidente.

    Località ebraiche, foresta KKL-Wald Lahav

    Lahav, il nostro prossimo posto, è come Sansana e tutti gli altri luoghi ebraici, circondati da un’alta recinzione.

    Ci sono quattro diversi tipi di località in Israele. Sono città in cui vivono ebrei, musulmani e cristiani. Poi città puramente musulmane e due diversi tipi di città ebraiche. Vale a dire il kibbutzim e il moshavim. Questi ultimi sono forme di insediamento rurale i cui beni sono di proprietà sia privata che collettiva. Attualmente ci sono 382 moshavim in Israele, dove vivono e lavorano circa 142.000 persone.

    Kibbutzim e Moshavim sull’Israel Trail

    I kibbutz, d’altra parte, sono insediamenti collettivi con proprietà comune e strutture democratiche di base. L’idea del kibbutz era un insediamento di membri uguali, in cui non c’è proprietà privata. Al momento si dice che ci siano 268 kibbutz in Israele, in cui vivono e lavorano circa 117.300 persone.

    I residenti dei kibbutzim e dei moshavim entrano nel loro posto per mezzo di un codice attraverso un cancello che si apre automaticamente. Come estraneo, non puoi semplicemente entrare in molte località, ma devi essere lasciato entrare o uscire da un residente locale. Tuttavia, alcuni luoghi, soprattutto se c’è un hotel lì, sono liberamente accessibili ai pedoni. Tuttavia, solo dove si trova il cancello.

    Nelle vicinanze del confine, guardie di sicurezza pesantemente armate pattugliano i villaggi o c’è un gruppo di vigilanti.

    Le città, invece, sono liberamente accessibili. Ma nessuno può entrare in un grande magazzino, in una stazione ferroviaria o in una stazione degli autobus senza aver prima controllato i propri bagagli e di solito anche attraverso un cancello di sicurezza.

    Shvil Israel: località musulmane in Israele

    Città musulmane in Israele, riconoscibili molto tempo prima dall’enorme quantità di rifiuti presenti nella città, intorno alla città e nella natura circostante, nonché dalle moschee con i loro minareti. Non sono recintate e sono liberamente accessibili a tutti.

    Dopo Kibbutz Lahav abbiamo la nostra pausa per la siesta nella „Dekel-Palm-Cave“. Una grotta con sopra una palma. Dentro c’è una piacevole frescura, quasi un po ‚troppo fresca, nonostante il caldo esterno.

    Osserviamo varie lucertole e molti millepiedi dentro e intorno alla grotta e cicogne fuori dalla grotta.

    Nel pomeriggio camminiamo lungo campi e campi di grano e attraverso una zona boschiva. Ovviamente ci siamo finalmente lasciati alle spalle il deserto e siamo in regioni più fertili.

    Un pezzo di foresta bruciato …

    Kuestenweg espanol excerpt:

    Susan informa en israel-trail.com sobre sus maravillosas experiencias en el Camino Nacional de Israel / Shvil Israel. En el segundo episodio cuenta sobre la valla fronteriza con Palestina, puercoespines salvajes y una cisterna en la que se puede nadar.

    Palestina: detrás del muro y alambre de púas

    Pasamos un paso fronterizo a Palestina. Luego caminamos un largo camino a lo largo de la frontera. Un muro alto y alambre de púas. Detrás, como al alcance de la mano, los pueblos de Palestina, impresionante.

    Israel Trail: bosque y puercoespines

    Luego atraviesa el bosque. Encontramos púas de puercoespín y una cueva donde probablemente duerme el puercoespín.

    A menudo vimos puercoespines en Namibia. Los animales nocturnos fueron alimentados con frutas y verduras con los desechos de la cocina por la noche. Julie se acercó demasiado a ellos una vez y tuvo experiencias desagradables, con el resultado: varios picos se clavaron profundamente en la piel de Julie. Desde entonces ha evitado a estos animales.

    Ahora sabemos que también hay puercoespines en Israel. Todavía deberíamos encontrar muchas espinas en nuestra caminata.

    Trail Angels en Shvil Israel: invitados a comer, ducharse y dormir

    Llegamos al pequeño pueblo de Sansana, justo en la frontera con Palestina. Aquí conocemos a una mujer encantadora. Nos invita a dormir con su familia. Recibimos un espacio, aunque inacabado, para nosotros. En él una cama doble, frigorífico, aire acondicionado, aseo y ducha. La mujer nos trae fruta, bollería y cerveza. Nos duchamos y lavamos la ropa.

    Los perros también son populares en Israel

    La familia incluso tiene un Malinoi con dos cachorros. Y tienen seis hijos. Estos nos muestran algo muy especial. Una antigua cisterna en la que puedes nadar.

    Una antigua cisterna en la que puedes nadar.

    Una escalera nos lleva bajo tierra, y allí nos espera una piscina de agua fría de cuatro metros de profundidad y seis por seis metros. Un verdadero placer con los 39 grados de hoy a la sombra. Los ojos deben acostumbrarse primero a la oscuridad. Los primeros golpes de natación son en completa oscuridad. Luego vemos algo. Los jóvenes del pueblo van a nadar aquí con regularidad.

    Justo al lado de la cisterna está la valla fronteriza alta con Palestina.

    La vida normal en Israel en Shabatt

    Por la noche la familia nos invita a una fiesta de pizza. Qué hermoso día. Hoy todo vuelve a parecer un sueño.

    Aprendemos mucho sobre la vida en Israel de la familia. Nos hablan del Shabat. Sansana es un lugar muy religioso. Desde el viernes por la noche hasta el sábado por la noche, a nadie se le permite usar un teléfono celular o conducir un automóvil. Si los visitantes vienen en automóvil, deben estacionarlo fuera del lugar y caminar hacia el lugar. Los niños pueden jugar con seguridad en la calle en Shabat. Dado que hay buena comida en Shabat y la familia y los amigos se sientan juntos, nuestra anfitriona siempre se prepara para el viernes por la noche y los sábados los jueves. Es decir, si es anfitriona. Porque cada fin de semana se celebra Shabat con un miembro de la familia diferente.

    Shabat : Sin televisión, sin teléfono celular, ni siquiera en el Camino de Israel

    La familia anfitriona es la única responsable de preparar el banquete, servir, limpiar y lavar después del Shabat. Los invitados no ayudan sino que se dejan servir. No hay televisión encendida en Shabat, nadie juega con el teléfono celular. La familia tiene tiempo para la comodidad, el entretenimiento, los juegos, la buena comida y el vino, caminatas, andar en bicicleta, nadar, leer y holgazanear. Nuestra anfitriona espera con ansias el Shabat cada semana. Durante este tiempo, nadie tiene que sentirse culpable si simplemente hace lo que quiere. No importa qué tipo de estrés haya, no importa cómo se vea la casa o el jardín, no se trabaja nada en Shabat.

    En cuanto a la electricidad, hay un truco. En realidad, los judíos creyentes no pueden usar nada que funcione con electricidad durante Shabat. Pero eso solo se aplica si enciende y apaga la electricidad con sus propias manos. Es por eso que muchos, incluida esta familia y Amos, instalan interruptores horarios.

    Israel Trail: cama y ducha

    Debido a la cama blanda y la posibilidad de ducharnos por la mañana, no nos ponemos en marcha hasta más tarde hoy. 8:30 a.m. seguimos adelante.

    El cambio de temperatura entre los 23 grados en la habitación con aire acondicionado y los 30 grados en la sombra del exterior nos parece particularmente descarado.

    Localidades judías, bosque KKL-Wald Lahav

    Lahav, nuestro próximo lugar, es como Sansana y todos los demás lugares judíos, rodeado por una valla alta.

    Hay cuatro tipos diferentes de localidades en Israel. Estas son ciudades donde viven judíos, musulmanes y cristianos. Luego pueblos puramente musulmanes y dos tipos diferentes de pueblos judíos. A saber, los kibutzim y los moshavim. Estos últimos son formas de asentamiento rural cuyos bienes son tanto de propiedad privada como colectiva. Actualmente hay 382 moshavim en Israel, donde viven y trabajan unas 142.000 personas.

    Kibutzim y Moshavim en el Camino de Israel

    Los kibutzim, por otro lado, son asentamientos colectivos con propiedad común y estructuras democráticas de base. La idea del kibutz fue un asentamiento de miembros iguales, en el que no hay propiedad privada. En este momento se dice que hay 268 kibutzim en Israel, en los que viven y trabajan alrededor de 117,300 personas.

    Los residentes de los kibutzim y moshavim ingresan a su lugar mediante un código a través de una puerta que se abre automáticamente. Como forastero, no puede simplemente entrar a muchas localidades, sino que un residente local debe dejarlo entrar o salir. Sin embargo, algunos lugares, especialmente si hay un hotel allí, son de libre acceso para los peatones. Sin embargo, solo donde se encuentra la puerta.

    En las cercanías de la frontera, guardias de seguridad fuertemente armados patrullan las aldeas o hay un grupo de vigilantes.

    Las ciudades, por otro lado, son de libre acceso. Pero nadie puede entrar en una tienda departamental, una estación de tren o una estación de autobuses sin antes revisar su equipaje y generalmente también a través de una puerta de seguridad.

    Shvil Israel: localidades musulmanas en Israel

    Ciudades musulmanas en Israel, reconocibles mucho antes por la gran cantidad de basura en la ciudad, alrededor de la ciudad y en la naturaleza circundante, así como por las mezquitas con sus minaretes. No están cercados y son de libre acceso para todos.

    Después del Kibbutz Lahav tenemos nuestro descanso para la siesta en el „Dekel-Palm-Cave“. Una cueva con una palmera encima. Es agradablemente fresco, casi un poco demasiado frío, a pesar del calor exterior.

    Observamos varios lagartos y muchos milpiés dentro y alrededor de la cueva, y cigüeñas fuera de la cueva.

    Por la tarde caminamos por campos y campos de cereales y por una zona boscosa. Obviamente, finalmente hemos dejado atrás el desierto y estamos en regiones más fértiles.

    Un trozo de bosque se quemó …

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