Früh aufstehen lohnt sich
Susan und Dirk erzählen über ihre Erlebnisse am Israel National Trail und am Golan Trail. Hündin Julie ist mit dabei. Auszug aus dem Buch Aufbruch ins Ungewisse 4
Jeden Morgen stehen wir wegen der Hitze 5 Uhr auf. In letzter Zeit kommen wir immer schwerer aus dem Schlafsack. Mal wieder ausschlafen wäre schön. Gesagt, getan, wir schlafen aus. Das hätten wir nicht tun sollen, denn gerade dieser Tag wird ganz besonders heiß. Schon beim Loslaufen schwitzen wir mächtig.
Auf einem Schild steht, es sind 1,8 Kilometer bis zu einem Picknickplatz. Das ist nicht weit, dort können wir schon wieder eine kleine Pause machen. Ohne Schatten stapfen wir steil bergauf, der Schweiß rinnt. Mensch, die 1,8 Kilometer müssen doch langsam mal um sein. Erst jetzt überlegen wir: „Schatz, hast Du eigentlich unser Zeichen mal wieder gesehen?“ „Nein, Du?“ „Nein.“ Es waren keine Wege nach links und rechts abgegangen und wir hingen beide unseren Gedanken nach. Der Golan Trail wurde sehr gut gekennzeichnet. Wenn kein Zeichen zu sehen ist, sind wir falsch.
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Also laufen wir den ganzen Berg wieder runter. Unten angekommen stellen wir fest, unser Weg führt einen ganz schmalen Trampelpfad entlang, auch nach oben. Wieder kämpfen wir uns den Berg hoch. Es kommt uns vor wie die längsten 1800 m, die wir je gelaufen sind. Der schmale, von Disteln und anderen stacheligen Gewächsen gesäumte Pfad verlangt uns alles ab. Wir sind jetzt auf dem richtigen Weg. An einem Picknickplatz kommen wir allerdings trotzdem nicht vorbei.
Nach einiger Zeit sind wir oberhalb des Sees Genezareth. Ein schöner Blick auf den See belohnt die Mühe. Dieses Mal von der anderen Seite. Auf dem Israel National Trail lag der See rechts von uns, jetzt liegt er links.
Wir zelten vor dem Moshav Givat Yoaf. Hier gibt es Orangenplantagen. Die vom letzten Jahr noch übrig gebliebenen Orangen sind inzwischen nicht mehr gut. Die von diesem Jahr noch grün. Wir kosten sie trotzdem und stellen fest, sie schmecken schon. Zwar nicht so süß, eher etwas säuerlich. Aber sie sind herrlich saftig.
Wir laufen durch das wunderschöne Wadi Mezar. Plötzlich hören wir unter uns an einem Bach die Stimmen vieler Schakale. Sie scheinen sich um etwas zu streiten, gar nicht weit weg. Doch dichte Brombeerhecken verdecken die Sicht zu dem Szenarium. Wir huckeln die Rucksäcke ab und setzen uns hin in der Hoffnung, die Tiere kommen aus ihrer Deckung. Vor allem aber, weil da noch ein anderes Geräusch zu hören ist. Ein eigenartiges Brummen, Knurren und Zähneklappern. Das haben wir bei Schakalen noch nicht gehört. In dieser Gegend gibt es auch Streifenhyänen. Wir sahen oder hörten sie bisher noch nicht. Ob es sich hier um eine Hyäne handelt? Zu gern möchten wir sie sehen. Fotoapparat und Handy bereit, harren wir lange aus, schleichen uns von allen Seiten heran, können aber nichts sehen, sondern nur hören. Wir riechen Aas und hören es schmatzen. Das tote Tier muss im Bach oder am Rande davon liegen. Ich kämpfe mich zum Bach und wate im Bach in die Richtung der Geräusche. Doch auch durchs Wasser komme ich nicht heran. Der Morast ist tief und der Bach mit Brombeerhecken zugewuchert. Aber nach langem Suchen finden wir doch noch eine Stelle, von der aus wir das Geschehen beobachten können.
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Fotostrecke zum Israel-Trail und dem Golan-Trail
Golan Trail
Aron Kamphausen schreibt: „Der Golan Trail (Shvil Golan) hat eine Länge von 121 km und verbindet den Berg Hermon mit dem Jam Kinneret (See Genezareth). Der Golan Trail wurde am 24.05.2007 als Erweiterung des Israel National Trail in Initiative der Golan Tourismus Association eröffnet“
Quelle: http://israelabenteurer.de/israel-reiseblog/wandern/regionale-trails/golan-trail/
The Golan Trail (Hebrew Shvil HaGolan שביל הגולן) crosses the Israeli-controlled Golan Heights, from Mount Hermon in the very north of the territory, to above the Sea of Galilee at its south. It’s a hiking trail, most of which is also fit for cycling and horseback riding. The trail is 120 km in length and usually takes 5-7 days, but since its path is pretty accessible to cars and by public transport, it’s also possible to make a shorter hike by picking individual sections. The trail isn’t particularly difficult, but it does have a few rough ascents and descents. It’s especially good during spring, when the convenient weather makes it easier and the blooming flowers and green fields make for fantastic scenery. Autumn is also convenient in terms of weather. It’s also possible during summer and winter, though heatwaves or rains definitely make it a less savory experience.
Quelle: https://en.wikivoyage.org/wiki/Golan_Trail
Susan Svoboda am Israel-Trail
Autorin Susan Svoboda und ihr Ehemann Dirk sind das, was man gemeinhin als Aussteiger und Abenteurer bezeichnen würde. Sie lassen sichere Anstellungen im
Polizeidienst und ihr Zuhause in Deutschland komplett hinter sich, um die unterschiedlichsten Länder mit Rucksack, Zelt und Hund zu durchwandern. Sie finanzieren diese Touren dadurch, dass sie unterwegs die verschiedensten Arbeiten für freie Kost und Logis und ein wenig „Taschengeld“ verrichten. Das Buch „Aufbruch ins Ungewisse 4“ berichtet über spannende Erlebnisse in Israel. Mit Rucksack, Zelt und Hund sind Susan und Dirk auf dem ca. 1.000 km langen Israel National Trail unterwegs, der auch durch die Wüste Negev führt. Sie haben es mit Hitze, Wassermangel und schwierigen Kletterpassagen zu tun, queren Israel von Süd bis Nord. Danach geht es weiter auf dem Golantrail durch die Golanhöhen und auf dem Jesustrail, den Spuren von Jesus Christus folgend. Die beiden Abenteurer erleben herzliche israelische Gastfreundschaft und lernen viel über die Sitten und Bräuche der jüdischen Bevölkerung.
Israel-Trail: Aufbruch ins Ungewisse 4 (Susan Svoboda) Taschenbuch
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Beiträge von Susann Svoboda zum Israel National Trail
Früh aufstehen lohnt sich
Israelis sind Gastfreundlich. Erst recht zu Wanderern am Shvil.
Shvil Israel: Zu Gast bei einem Trail Angel
Eine Zisterne, in der man schwimmen kann
Israel Trail mit Hund Julie
Buch und Poster gibt es hier:
Israel-Trail, Golan Trail, Hund, Wandern mit Hund
Israel-Trail Textauszug:Israel National Trail: Früh aufstehen
Jeden Morgen stehen wir wegen der Hitze 5 Uhr auf. In letzter Zeit kommen wir immer schwerer aus dem Schlafsack. Mal wieder ausschlafen wäre schön. Gesagt, getan, wir schlafen aus. Das hätten wir nicht tun sollen, denn gerade dieser Tag wird ganz besonders heiß. Schon beim Loslaufen schwitzen wir mächtig.
Suche nach Wegweisern
Auf einem Schild steht, es sind 1,8 Kilometer bis zu einem Picknickplatz. Das ist nicht weit, dort können wir schon wieder eine kleine Pause machen. Ohne Schatten stapfen wir steil bergauf, der Schweiß rinnt. Mensch, die 1,8 Kilometer müssen doch langsam mal um sein. Erst jetzt überlegen wir: “Schatz, hast Du eigentlich unser Zeichen mal wieder gesehen?” “Nein, Du?” “Nein.” Es waren keine Wege nach links und rechts abgegangen und wir hingen beide unseren Gedanken nach. Der Golan Trail wurde sehr gut gekennzeichnet. Wenn kein Zeichen zu sehen ist, sind wir falsch. Also laufen wir den ganzen Berg wieder runter. Unten angekommen stellen wir fest, unser Weg führt einen ganz schmalen Trampelpfad entlang, auch nach oben. Wieder kämpfen wir uns den Berg hoch. Es kommt uns vor wie die längsten 1800 m, die wir je gelaufen sind. Der schmale, von Disteln und anderen stacheligen Gewächsen gesäumte Pfad verlangt uns alles ab. Wir sind jetzt auf dem richtigen Weg. An einem Picknickplatz kommen wir allerdings trotzdem nicht vorbei.
Als Wanderer oberhalb des See Genezareth
Nach einiger Zeit sind wir oberhalb des Sees Genezareth. Ein schöner Blick auf den See belohnt die Mühe. Dieses Mal von der anderen Seite. Auf dem Israel National Trail lag der See rechts von uns, jetzt liegt er links.
Wir zelten vor dem Moshav Givat Yoaf. Hier gibt es Orangenplantagen. Die vom letzten Jahr noch übrig gebliebenen Orangen sind inzwischen nicht mehr gut. Die von diesem Jahr noch grün. Wir kosten sie trotzdem und stellen fest, sie schmecken schon. Zwar nicht so süß, eher etwas säuerlich. Aber sie sind herrlich saftig.
Wandern durch das Wadi Mezar
Wir laufen durch das wunderschöne Wadi Mezar. Plötzlich hören wir unter uns an einem Bach die Stimmen vieler Schakale. Sie scheinen sich um etwas zu streiten, gar nicht weit weg. Doch dichte Brombeerhecken verdecken die Sicht zu dem Szenarium. Wir huckeln die Rucksäcke ab und setzen uns hin in der Hoffnung, die Tiere kommen aus ihrer Deckung. Vor allem aber, weil da noch ein anderes Geräusch zu hören ist.
Israel Trail Hyänen?
Ein eigenartiges Brummen, Knurren und Zähneklappern. Das haben wir bei Schakalen noch nicht gehört. In dieser Gegend gibt es auch Streifenhyänen. Wir sahen oder hörten sie bisher noch nicht. Ob es sich hier um eine Hyäne handelt? Zu gern möchten wir sie sehen. Fotoapparat und Handy bereit, harren wir lange aus, schleichen uns von allen Seiten heran, können aber nichts sehen, sondern nur hören. Wir riechen Aas und hören es schmatzen. Das tote Tier muss im Bach oder am Rande davon liegen. Ich kämpfe mich zum Bach und wate im Bach in die Richtung der Geräusche. Doch auch durchs Wasser komme ich nicht heran. Der Morast ist tief und der Bach mit Brombeerhecken zugewuchert. Aber nach langem Suchen finden wir doch noch eine Stelle, von der aus wir das Geschehen beobachten können.
Israel-Trail english excerpt:Israel National Trail: Get up early
We get up at 5 a.m. every morning because of the heat. Lately it’s getting harder and harder to get out of the sleeping bag. Sleeping in again would be nice. No sooner said than done, we sleep in. We shouldn’t have done that because this day is going to be particularly hot. As soon as we start walking, we sweat a lot.
Search for signposts
A sign says it is 1.8 kilometers to a picnic area. That’s not far, we can take a little break there again. Without a shadow we trudge steeply uphill, the sweat runs down. Man, the 1.8 kilometers must be slowly over. Only now do we think: „Honey, have you actually seen our sign again?“ „No you?“ „No.“ There were no paths left and right and we both went to our thoughts. The Golan Trail has been very well marked. If there is no sign, we are wrong. So we run down the whole mountain again. Once at the bottom we find that our way leads along a very narrow beaten path, also upwards. Again we fight our way up the mountain. It feels like the longest 1800 m we have ever run. The narrow one Path lined with thistles and other prickly plants demands everything from us. We are now on the right track. Nevertheless, we cannot pass a picnic area.
As a wanderer above the Sea of Galilee
After a while we are above the Sea of Galilee. A beautiful view of the lake rewards the effort. This time from the other side. On the Israel National Trail the lake was to our right, now it is to the left.
We camp in front of the Moshav Givat Yoaf. There are orange plantations here. The oranges left over from last year are no longer good. The ones from this year are still green. We taste them anyway and find out that they are tasty. Not that sweet, but a bit sour. But they are wonderfully juicy.
Hiking through the Wadi Mezar
We walk through the beautiful Wadi Mezar. Suddenly we hear the voices of many jackals below by a stream. They seem to be arguing about something, not far away. But dense blackberry hedges obscure the view of the scenario. We pick up our rucksacks and sit down in the hope that the animals will come out of their cover. But above all because there is another sound to be heard.
Israel Trail hyenas?
A strange humming, growling and chattering teeth. We haven’t heard that before with jackals. There are also striped hyenas in this area. We haven’t seen or heard them yet. Is this a hyena? We’d love to see them. Camera and mobile phone ready, we wait a long time, sneak up from all sides, but cannot see anything, only hear. We smell carrion and hear it smack. The dead animal must lie in the stream or on the edge of it. I fight my way to the creek and wade in the creek in the direction of the noises. But I can’t get through the water either. The morass is deep and the stream overgrown with blackberry hedges. But after a long search we still find a place from which we can observe what is happening.
Kuestenweg france excerpt:Israel National Trail: levez-vous tôt
Nous nous levons à 5 heures du matin tous les matins à cause de la chaleur. Dernièrement, il est de plus en plus difficile de sortir du sac de couchage. Dormir à nouveau serait bien. Aussitôt dit, aussitôt fait, nous dormons. Nous n’aurions pas dû faire ça car cette journée va être particulièrement chaude. Nous transpirons beaucoup dès que nous commençons à marcher.
Rechercher des panneaux indicateurs
Un panneau indique qu’il se trouve à 1,8 km d’une aire de pique-nique. Ce n’est pas loin, on peut encore y faire une petite pause. Sans ombre, nous grimpons à grands pas, la sueur coule. Mec, les 1,8 kilomètres doivent être lentement terminés. Ce n’est que maintenant que nous pensons: „Chérie, as-tu vraiment revu notre signe?“ „Non toi?“ „Non.“ Il n’y avait pas de chemins à gauche et à droite et nous sommes tous les deux retournés à nos pensées. Le sentier du Golan a été très bien balisé. S’il n’y a aucun signe, nous nous trompons. Nous avons donc redescendu toute la montagne. Une fois en bas, nous constatons que notre chemin mène le long d’un sentier battu très étroit, également vers le haut. Encore une fois, nous combattons notre chemin vers le haut de la montagne. Cela ressemble au plus long 1800 m que nous ayons jamais couru. L’étroit Le chemin bordé de chardons et autres plantes épineuses exige tout de nous. Nous sommes maintenant sur la bonne voie. Néanmoins, nous ne pouvons pas passer une aire de pique-nique.
En randonneur au-dessus de la mer de Galilée
Au bout d’un moment, nous sommes au-dessus de la mer de Galilée. Une belle vue sur le lac récompense l’effort. Cette fois de l’autre côté. Sur le sentier national d’Israël, le lac était à notre droite, maintenant il est à gauche.
Nous campons devant le Moshav Givat Yoaf. Il y a des plantations d’orangers ici. Les oranges restantes de l’année dernière ne sont plus bonnes. Celles de cette année sont encore vertes. Nous les essayons quand même et découvrons qu’ils sont savoureux. Pas si sucré, mais un peu aigre. Mais ils sont merveilleusement juteux.
Randonnée à travers le Wadi Mezar
Nous traversons le magnifique Wadi Mezar. Soudain, nous entendons les voix de nombreux chacals ci-dessous par un ruisseau. Ils semblent se disputer à propos de quelque chose, non loin de là. Mais les haies de mûres denses obscurcissent la vue du scénario. Nous prenons nos sacs à dos et nous nous asseyons dans l’espoir que les animaux sortiront de leur couverture. Mais surtout parce qu’il y a un autre son à entendre.
Israël Trail des hyènes?
Un étrange bourdonnement, grognement et claquement de dents. Nous n’avons jamais entendu cela auparavant avec les chacals. Il y a aussi des hyènes rayées dans cette zone. Nous ne les avons pas encore vus ou entendus. Est-ce une hyène? Nous serions ravis de les voir. Appareil photo et téléphone portable prêts, nous attendons longtemps, nous nous faufilons de tous côtés, mais nous ne voyons rien, nous entendons seulement. Nous sentons la charogne et l’entendons claquer. L’animal mort doit se trouver dans le ruisseau ou au bord de celui-ci. Je me fraye un chemin vers la crique et patauge dans la crique en direction des bruits. Mais je ne peux pas non plus traverser l’eau. Le marais est profond et le ruisseau envahi par les haies de mûres. Mais après une longue recherche, nous trouvons encore un endroit d’où nous pouvons observer ce qui se passe.
(c) Christian Seebauer
Kuestenweg italiano excerpt:
Israel National Trail: alzati presto
Ci alziamo alle 5 del mattino ogni mattina a causa del caldo. Ultimamente sta diventando sempre più difficile uscire dal sacco a pelo. Sarebbe bello dormire di nuovo. Detto prima che fatto, dormiamo fino a tardi. Non avremmo dovuto farlo perché questa giornata sarà particolarmente calda. Si suda molto non appena si inizia a camminare.
Cerca i segnali stradali
Un cartello dice che si trova a 1,8 chilometri da un’area picnic. Non è lontano, possiamo fare di nuovo una piccola pausa lì. Senza ombra arranchiamo ripidamente in salita, il sudore gocciola. Cavolo, gli 1,8 chilometri devono essere finiti lentamente. Solo ora pensiamo: „Tesoro, hai davvero visto di nuovo il nostro segno?“ „Non tu?“ „No.“ Non c’erano sentieri a destra ea sinistra ed entrambi siamo andati ai nostri pensieri. Il Golan Trail è stato molto ben segnalato. Se non c’è segno, ci sbagliamo. Quindi corriamo di nuovo giù per l’intera montagna. Giunti in fondo troviamo che il nostro percorso si snoda lungo un sentiero battuto molto stretto, anche in salita. Di nuovo combattiamo per la nostra strada su per la montagna. Sembra il 1800 m più lungo che abbiamo mai percorso. Quello stretto Il sentiero fiancheggiato da cardi e altre piante spinose richiede tutto da noi. Ora siamo sulla strada giusta. Tuttavia, non possiamo passare un’area picnic.
Come escursionista sopra il mare di Galilea
Dopo un po ’siamo sopra il mare di Galilea. Una bella vista sul lago premia la fatica. Questa volta dall’altra parte. Sull’Israel National Trail il lago era alla nostra destra, ora è a sinistra.
Ci accampiamo davanti al Moshav Givat Yoaf. Ci sono piantagioni di arance qui. Le arance rimaste dall’anno scorso non sono più buone. Quelli di quest’anno sono ancora verdi. Li proviamo comunque e scopriamo che sono gustosi. Non così dolce, ma un po ‚aspro. Ma sono meravigliosamente succosi.
Escursionismo attraverso il Wadi Mezar
Camminiamo attraverso il bellissimo Wadi Mezar. All’improvviso sentiamo le voci di molti sciacalli sotto un ruscello. Sembra che stiano litigando per qualcosa, non lontano. Ma le fitte siepi di more oscurano la vista dello scenario. Raccogliamo i nostri zaini e ci sediamo nella speranza che gli animali escano dalla loro copertura. Ma soprattutto perché c’è un altro suono da ascoltare.
Iene dell’Israele Trail?
Uno strano ronzio, ringhiare e battere i denti. Non l’abbiamo mai sentito prima con gli sciacalli. Ci sono anche iene striate in questa zona. Non li abbiamo ancora visti né sentiti. Questa è una iena? Ci piacerebbe vederli. Fotocamera e cellulare pronti, aspettiamo a lungo, sgattaioliamo da tutte le parti, ma non possiamo vedere nulla, solo sentire. Annusiamo carogne e le sentiamo schioccare. L’animale morto deve giacere nel ruscello o sul bordo di esso. Combatto per raggiungere il torrente e guadare il torrente in direzione dei rumori. Ma non posso nemmeno attraversare l’acqua. La palude è profonda e il ruscello ricoperto di siepi di more. Ma dopo una lunga ricerca troviamo ancora un luogo dal quale possiamo osservare cosa sta succedendo.
Kuestenweg espanol excerpt:Sendero Nacional de Israel: Levántate temprano
Nos levantamos a las 5 a.m.todas las mañanas por el calor. Últimamente es cada vez más difícil salir del saco de dormir. Dormir de nuevo estaría bien. Apenas dicho que hecho, dormimos hasta tarde. No deberíamos haberlo hecho porque este día va a ser particularmente caluroso. Sudamos mucho en cuanto empezamos a caminar.
Buscar señales
Un letrero dice que hay 1.8 kilómetros hasta un área de picnic. Eso no está lejos, podemos tomarnos un pequeño descanso allí nuevamente. Sin una sombra, caminamos cuesta arriba empinadamente, el sudor gotea. Hombre, los 1,8 kilómetros deben haber pasado lentamente. Sólo ahora pensamos: „Cariño, ¿has vuelto a ver nuestro letrero?“. „¿No tu?“ „No.“ No había caminos a la izquierda ni a la derecha y ambos volvimos a nuestros pensamientos. La ruta del Golán ha estado muy bien señalizada. Si no hay señal, estamos equivocados. Así que volvemos a correr por toda la montaña. Una vez en la parte inferior, nos encontramos con que nuestro camino conduce por un camino muy estrecho, también hacia arriba. Nuevamente luchamos para subir la montaña. Se siente como los 1800 m más largos que jamás hayamos corrido. El estrecho El sendero bordeado de cardos y otras plantas espinosas exige todo de nosotros. Ahora estamos en el camino correcto. Sin embargo, no podemos pasar por un merendero.
Como un excursionista sobre el mar de Galilea
Después de un tiempo estamos sobre el Mar de Galilea. Una hermosa vista del lago recompensa el esfuerzo. Esta vez desde el otro lado. En el Camino Nacional de Israel, el lago estaba a nuestra derecha, ahora está a la izquierda.
Acampamos frente al Moshav Givat Yoaf. Aquí hay plantaciones de naranjos. Las naranjas que sobraron del año pasado ya no son buenas. Los de este año todavía están verdes. Los probamos de todos modos y descubrimos que están sabrosos. No tan dulce, pero un poco amargo. Pero son maravillosamente jugosos.
Senderismo por el Wadi Mezar
Caminamos por el hermoso Wadi Mezar. De repente escuchamos las voces de muchos chacales debajo de un arroyo. Parece que están discutiendo sobre algo, no muy lejos. Pero los densos setos de moras oscurecen la vista del escenario. Recogemos nuestras mochilas y nos sentamos con la esperanza de que los animales salgan de su escondite. Pero sobre todo porque hay otro sonido por escuchar.
¿Hienas de Israel Trail?
Un extraño zumbido, gruñido y castañeteo de dientes. No hemos escuchado eso antes con los chacales. También hay hienas rayadas en esta área. No los hemos visto ni oído todavía. ¿Es esto una hiena? Nos encantaría verlos. Cámara y teléfono móvil listos, esperamos mucho tiempo, nos acercamos sigilosamente por todos lados, pero no podemos ver nada, solo escuchar. Huelemos carroña y la oímos golpear. El animal muerto debe estar en el arroyo o al borde del mismo. Me abro paso hasta el arroyo y me meto en el arroyo en la dirección de los ruidos. Pero tampoco puedo atravesar el agua. El pantano es profundo y el arroyo está cubierto de setos de moras. Pero después de una larga búsqueda todavía encontramos un lugar desde el que podemos observar lo que está sucediendo.