So sieht es am Israel Trail kurz vor Timna Park aus, wenn die Sonne den Feld goldgelb färbt.
Der erste Blick auf den Golf von Akaba/ Eilat
Der erste Blick auf den Golf von Akaba: Hinten sehe ich das Rote Meer, vor mir liegt in etwa 5 km der Timna Park, hinten rechts sieht man das Eilat Masiv. Der Israel Trail ist nie dir kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten, sondern immer die Schönste!
Am Eingang des Timna Park prangt das Logo des Shvil Israel
Timna Park auf Hebräisch und in für mich lesbarer Schrift
Leseprobe aus dem Buch Israel Trail mit Herz:
Am Eingang des Timna Parks sollte eigentlich meine heutige Etappe beendet sein. Doch ich möchte noch weiter. Jetzt um halb vier weiterzugehen, davon raten mir die beiden Damen am Eingang resolut ab. Vor mir erhebt sich der Mount Timna, eine Bergtour für einen halben Tag. Dafür würde ich mehrere Stunden brauchen. Die beiden Damen sind unheimlich herzlich, nett und sorgsam. Doch sie spüren, dass sie den verrückten Deutschen heute nicht aufhalten werden können. In mir sprudelt es nur so von Kraft und Energie. Beide statten mich mit acht Litern Leitungswasser aus. Und ich bekomme einen Schokoriegel geschenkt. Nach einem Telefonat mit dem „anderen Ende des Timna Parks“ lassen mich die beiden dann schließlich doch ziehen, allerdings nur unter der Bedingung, dass ich mich am anderen Ende des Parks melde und Bescheid gebe, dass ich gut durchgekommen bin. Bis dahin wollen sie auf ihren Feierabend verzichten und warten, bis sie Nachricht von mir bekommen.
Knappe neun Kilometer liegen nun innerhalb des Parks vor mir und ein Anstieg auf den Mount Timna. Höhenmeter sind es nicht viele, vielleicht 300. Doch ich habe bereits eine komplette Wüstenetappe hinter mir und bin körperlich ausgemergelt. Das Thermometer am Timna Park hat im Schatten schon 42 Grad angezeigt. Der steile Anstieg auf den Mount Timna liegt aber in der prallen Sonne. Schnell geht mein Pulsschlag nach oben und aus meinem Gesicht perlen die Schweißtropfen nach unten, obwohl die Luft so trocken ist, dass man normalerweise kaum merkt, wie man schwitzt.
Die Natur um mich herum ist dafür herausragend schön. Während der kleinen Bergtour bin ich vollkommen allein. Niemand ist hier außer mir unterwegs. Jeden Meter nach oben bin ich heute schon einmal nach unten gelaufen. Dafür ist der Ausblick in die Negev Wüste mit jedem Meter nach oben umso schöner. Ich liebe es hier draußen. …
Die Etappe Timna Park
Buch und Poster gibt es hier:
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Textauszug Israel-Trail.com 47 Timna Park – Raham-Etek Night Camp
So sieht es am Israel Trail kurz vor Timna Park aus, wenn die Sonne den Feld goldgelb färbt.
Der erste Blick auf den Golf von Akaba: Hinten sehe ich das Rote Meer, vor mir liegt in etwa 5 km der Timna Park, hinten rechts sieht man das Eilat Masiv. Der Israel Trail ist nie dir kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten, sondern immer die Schönste!
Leseprobe aus dem Buch Israel Trail mit Herz:
Am Eingang des Timna Parks sollte eigentlich meine heutige Etappe beendet sein. Doch ich möchte noch weiter. Jetzt um halb vier weiterzugehen, davon raten mir die beiden Damen am Eingang resolut ab. Vor mir erhebt sich der Mount Timna, eine Bergtour für einen halben Tag. Dafür würde ich mehrere Stunden brauchen. Die beiden Damen sind unheimlich herzlich, nett und sorgsam. Doch sie spüren, dass sie den verrückten Deutschen heute nicht aufhalten werden können. In mir sprudelt es nur so von Kraft und Energie. Beide statten mich mit acht Litern Leitungswasser aus. Und ich bekomme einen Schokoriegel geschenkt. Nach einem Telefonat mit dem „anderen Ende des Timna Parks“ lassen mich die beiden dann schließlich doch ziehen, allerdings nur unter der Bedingung, dass ich mich am anderen Ende des Parks melde und Bescheid gebe, dass ich gut durchgekommen bin. Bis dahin wollen sie auf ihren Feierabend verzichten und warten, bis sie Nachricht von mir bekommen.
Knappe neun Kilometer liegen nun innerhalb des Parks vor mir und ein Anstieg auf den Mount Timna. Höhenmeter sind es nicht viele, vielleicht 300. Doch ich habe bereits eine komplette Wüstenetappe hinter mir und bin körperlich ausgemergelt. Das Thermometer am Timna Park hat im Schatten schon 42 Grad angezeigt. Der steile Anstieg auf den Mount Timna liegt aber in der prallen Sonne. Schnell geht mein Pulsschlag nach oben und aus meinem Gesicht perlen die Schweißtropfen nach unten, obwohl die Luft so trocken ist, dass man normalerweise kaum merkt, wie man schwitzt.
Die Natur um mich herum ist dafür herausragend schön. Während der kleinen Bergtour bin ich vollkommen allein. Niemand ist hier außer mir unterwegs. Jeden Meter nach oben bin ich heute schon einmal nach unten gelaufen. Dafür ist der Ausblick in die Negev Wüste mit jedem Meter nach oben umso schöner. Ich liebe es hier draußen. ...
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47 Timna Park – Raham-Etek Night Camp
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H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag
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Israel-Trail, Alternative Jakobsweg, Barak Canyon, Baum pflanzen, Baum spenden, Desert, Eilat, Eilat Massiv, Grüne Organisation, Israel, JNF, Jüdischer Nationalfonds, KKL, Negev, Neot Semedar, Raham NC, Shizafon, Timna Parc, Timna Park, Trail, Umweltschutz, Wandern in Israel, Wasserreservoirs, Wüstenwandern, Yehoram NC, Zu Fuß durch Israel
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