Textauszug Israel-Trail.com Am liebsten würde ich auch heute noch den Shvil gerne allein wandern wollen Als ich Johanna Frage: "Stell Dir vor, Du bist noch einmal 25 Jahre alt und träumst vom Shvil Israel", antwortet Sie mir spontan: "Bei dieser Frage kommen mir die Tränen.". Was es Johanna bedeutet, Israel im Alter noch einmal hautnah und zu Fuß zu erleben, beantwortet sie uns hier sehr emotional. Zu den Höhepunkten gehörte das Pflanzen eines Baums in Israel. Jung und alt zusammen? Klappt das auf einer Wanderreise? Kommt man sich nahe? Es ist einfach so, dass gleiche Interessen verbinden. Erfahrungen werden ausgetauscht. Das Alter - ob jung oder alt - spielt dabei so gut wie keine Rolle. Israel zu Fuß ist fernab von Massentourismus, oder? Wie war das für Dich? Genau, das ist DAS, was ich liebe. Es war einfach super! Wir sind Etappen gewandert, die dem allgemeinen Israeltouristen leider verschlossen und somit unbekannt bleiben. Wer kann auf einer solchen Wanderreise mitmachen? Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen? Jeder, der eine solche Wanderreise in Betracht zieht, sollte hinsichtlich Kondition und Ausdauer etwas trainiert sein. Meine Leidenschaft gehört ja mehr dem Radfahren als dem Wandern. Und so hatte ich diesbezüglich meine Bedenken, denn Wandern ist ein anderer Bewegungsstil. Die Muskulatur wird in einer etwas anderen Weise beansprucht. Jedoch, ich war von mir selbst überrascht und erfreut, dass ich keinerlei Probleme hatte. "EINEN Baum zu pflanzen, das ist eigentlich zu wenig. Doch jetzt, wo wir die Organisation KKL mit ihren Bemühungen hautnah kennengelernt haben, da kann sich das ändern." Du hast für den KKL in Israel einen eigenen Baum gepflanzt. Wie war das für Dich? Ja, ich habe einen Judasbaum gepflanzt. Diese Art von Baum lernte ich erst vor kurzem kennen. EINEN Baum zu pflanzen, das ist eigentlich zu wenig. Doch jetzt, wo wir die Organisation KKL mit ihren Bemühungen hautnah kennengelernt haben, da kann sich das ändern. Ich sehe diese Organisation, wie alle, die sich für Israel förderlich einsetzen, als Gottes Werkzeuge, als seine Füße und Hände, damit seine Pläne mit diesem Land an's Ziel kommen. In Jesaja 41,19 lesen wir: 'Ich setze Zedern, Akazien, Myrten und Ölbäumen in die Wüste; ich pflanze Wacholderbäume, Platanen und Zypressen miteinander in der Steppe...'. Es macht Freude zu sehen, wie dieses Land an Grün gewinnt. Da werden Steine beiseite geräumt, Landflächen kultiviert, Plantagen und Wasserreservoires angelegt .... Link: Link: https://www.jnf-kkl.de/spende/baeume-schenken/ Wer nicht bereit ist, für den Small Crater um 4:30 aufzustehen und mindestens 3-4L Wasser zu tragen, sollte... … sich dann für das Alternativprogramm entscheiden oder Mal einen Tag im Kibbuz relaxen. Was hast Du auf unserer Wanderreise erlebt, was man sonst nicht erlebt? Und was hast Du vermisst? Ich habe erlebt, dass ein Wandern am Shvil das beste Fitness Programm darstellt. Es fordert heraus. Da wir ja auch reichlich Kraxel- und Klettertouren rauf und runter zu bewältigen hatten, wurden die Gelenke und Muskeln so gut beübt, Geschicklichkeit und Balance trainiert, so dass ich aus dieser Tour ohne Muskelkater und ohne Schmerzen (die Ausnahme bildeten meine Füße) heraus kam, voll fit. Was ich vermisst habe? Meine sonst üblichen Aufstehzeiten. Was bedeutet Dir Natur? Was bedeutet Dir glauben? Und kann man beim Wandern im Heilgen Land finden, was man sucht? Die Natur bedeutet mir sehr viel. Seit meiner Kindheit fühle ich mich mit ihr engstens verbunden. Das Staunen über Gottes Schöpfung gehört ebenfalls zu meinen Leidenschaften. Laut unserem israelischer Wanderleiter, Shimon, der uns nebenher viel Interessantes über das Land vermittelte, habe Israel mehr als 2.500 verschiedene Pflanzen (arten?), dagegen Europa nur 700. Der Grund dafür ist, dass hier Europa und Asien aufeinander treffen.   Du warst Gast am Israel Trail. Was erwartet einen Wanderer am "Shvil Israel"? Was bietet er? Da dieser Hauptwanderweg durch das ganze Land führt, - und man bedenke, Israel ist ein sehr kleines Land, etwa in der Größe von NRW - wird man mit einem landschaftlichen Fasettenreichtum konfrontiert, den wohl kaum ein anderes Land zu bieten hat.  Besonders beeindruckend fand ich den südlichen Teil des Landes, die Wanderung durch die Wüste: immer wieder neue beeindruckende Felsformationen und Farbgestaltungen! Einfach faszinierend! Fast eine ganze Woche nach unserer Reise habe ich noch nachts von dieser Landschaft geträumt. Johanna, stell Dir vor, Du bist noch einmal 25 Jahre alt und träumst vom Shvil Israel.... Bei dieser Frage kommen mir die Tränen. Ja, natürlich, am liebsten würde ich auch heute noch den Shvil gerne allein wandern wollen, weil man so alle Sinneseindrücke noch viel intensiver wahrnimmt, so mit der Natur auf Du und Du... Und abends in den Sternenhimmel schauen...das müsste so unvergleichlich schön sein... und es wären die gleichen Sterne wie damals, als Gott dem Abraham versprach, ihn zu einem großen Volk zu machen... Jedoch das mitzuführende Gepäck und die Trinkwasserbevorratung setzen mir leider eine Grenze. Wer noch nie in Israel war und Angst hat, dem würdest Du sagen: Ich kann mit Dir die Angst nicht teilen, denn ich habe mich in diesem Land völlig sicher gefühlt. Fotos (c) Christian Seebauer, Johannes Elze, Katja Tsfarir, Johanna Reinhold Israel-Trail Post H1 Headlines Am liebsten würde ich auch heute noch den Shvil gerne allein wandern wollen Array ( ) H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag Array ( [0] => "EINEN Baum zu pflanzen, das ist eigentlich zu wenig. Doch jetzt, wo wir die Organisation KKL mit ihren Bemühungen hautnah kennengelernt haben, da kann sich das ändern." ) Keywords zu diesem Israel-Trail-Beitrag:

Israel-Trail, Anforderungen, Fitness, Israel-Trail geführte Reise, Reisebericht, Schwierigkeitsgrad, Wandern im Alter