Heute geht es ca. 23 Kilometer von 400m über Null auf knapp 900m über Null. Wobei ich eigentlich noch die Kilometer abziehen müsste, die ich gestern noch gelaufen bin. Nach meiner Nacht mit Schakalen, arabischen Stimmen und Soldaten bin ich heute etwas kraftlos unterwegs. Ich bin froh, dass mich die Sonne rasch wärmt, denn es ist eiskalt in der Früh, kaum mehr als 5 Grad, denke ich. Meine Mütze habe ich tief ins Gesicht gezogen.
In der Nähe von Meitar
Das war heute unter Tags….
Wegweiser Yattir Forest/ Yattir Wald von JNF-KKL
Schafherde mitten am Israeltrail im Yattir Forest
Von jetzt an kann ich die Stunden zählen, die mich noch von der Wüste trennen. Hier ist es wunderschön. Doch nun möchte ich endlich in die Wüste. Ich will dahin!
Der Yatirwald ist ein Waldgebiet an den südlichen Hängen des Mount Hebron in Israel.
Der Yatirwald liegt am nördlichen Rand der Negevwüste und unmittelbar südlich der Grenze der Palästinensergebiete zu Israel. Dieser größte gepflanzte Wald in Israel umfasst 30 km² und liegt östlich der Siedlung Meitar und nördlich der Stadt Arad. Der Wald liegt in einem Gebiet mit trockenem Klima, in dem eine niedrige Luftfeuchtigkeit vorherrscht. In Höhen zwischen 400 und 850 Metern über dem Meeresspiegel fallen durchschnittlich 300 bis 350 mm Niederschlag im Jahr. Die Böden bestehen aus kalkhaltigen Gesteinen.
Die Anlage des Yatirwaldes erfolgte ab 1964 durch den Jüdischen Nationalfonds Keren Kajemet Leisrael (JNF-KKL).
Der Name Yatir ist eine Ableitung aus dem Alten Testament (Jos 21,13, 14 EU), wonach diese Gegend den Kindern Aarons, dem Stamm Levi, übergeben wurde.
Seit 1964 wurden im Yatirwald über vier Millionen Bäume gepflanzt, überwiegend Nadelbäume, wie Aleppo-Kiefer und Mittelmeer-Zypresse, jedoch auch Laubbäume wie Terebinth, Tamariske, Chinesische Jujube, Johannisbrotbaum, Olivenbaum, Feige, Eukalyptus und Akazien.
Die Anpflanzungen, zu denen auch Weingärten und verschiedene Straucharten gehören, haben die Ausbreitung der Desertifikation, der Wüstenbildung, nördlich von Be’er Scheva gestoppt. Sie reduzieren die Verdunstung der seltenen Niederschläge und binden Kohlendioxid aus der Luft. Der Wald ist Teil des Projekts FLUXNET der NASA, welches den Austausch von Kohlendioxid, Wasserdampf und Energie zwischen den unterschiedlichen Ökosystemen auf der Welt und der Atmosphäre misst. Im Desert Research Institute in Sde Boker werden unter der Leitung von Dan Yakir vom Weizmann-Institut für Wissenschaften in Rehovot die Daten aus den verschiedenen Quellen ausgewertet.
Der Israel National Trail, ein Wanderweg von Galiläa in Norden zum Golf von Eilat im Süden, führt durch den Yatirwald von Meitar nach Arad in der Negevwüste. Wikipedia
Buch und Poster gibt es hier:
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Textauszug Israel-Trail.com 28 Meitar – Amasa
Heute geht es ca. 23 Kilometer von 400m über Null auf knapp 900m über Null. Wobei ich eigentlich noch die Kilometer abziehen müsste, die ich gestern noch gelaufen bin. Nach meiner Nacht mit Schakalen, arabischen Stimmen und Soldaten bin ich heute etwas kraftlos unterwegs. Ich bin froh, dass mich die Sonne rasch wärmt, denn es ist eiskalt in der Früh, kaum mehr als 5 Grad, denke ich. Meine Mütze habe ich tief ins Gesicht gezogen.
Das war heute unter Tags....
Von jetzt an kann ich die Stunden zählen, die mich noch von der Wüste trennen. Hier ist es wunderschön. Doch nun möchte ich endlich in die Wüste. Ich will dahin!
Der Yatirwald ist ein Waldgebiet an den südlichen Hängen des Mount Hebron in Israel.
Der Yatirwald liegt am nördlichen Rand der Negevwüste und unmittelbar südlich der Grenze der Palästinensergebiete zu Israel. Dieser größte gepflanzte Wald in Israel umfasst 30 km² und liegt östlich der Siedlung Meitar und nördlich der Stadt Arad. Der Wald liegt in einem Gebiet mit trockenem Klima, in dem eine niedrige Luftfeuchtigkeit vorherrscht. In Höhen zwischen 400 und 850 Metern über dem Meeresspiegel fallen durchschnittlich 300 bis 350 mm Niederschlag im Jahr. Die Böden bestehen aus kalkhaltigen Gesteinen.
Die Anlage des Yatirwaldes erfolgte ab 1964 durch den Jüdischen Nationalfonds Keren Kajemet Leisrael (JNF-KKL).
Der Name Yatir ist eine Ableitung aus dem Alten Testament (Jos 21,13, 14 EU), wonach diese Gegend den Kindern Aarons, dem Stamm Levi, übergeben wurde.
Seit 1964 wurden im Yatirwald über vier Millionen Bäume gepflanzt, überwiegend Nadelbäume, wie Aleppo-Kiefer und Mittelmeer-Zypresse, jedoch auch Laubbäume wie Terebinth, Tamariske, Chinesische Jujube, Johannisbrotbaum, Olivenbaum, Feige, Eukalyptus und Akazien.
Die Anpflanzungen, zu denen auch Weingärten und verschiedene Straucharten gehören, haben die Ausbreitung der Desertifikation, der Wüstenbildung, nördlich von Be’er Scheva gestoppt. Sie reduzieren die Verdunstung der seltenen Niederschläge und binden Kohlendioxid aus der Luft. Der Wald ist Teil des Projekts FLUXNET der NASA, welches den Austausch von Kohlendioxid, Wasserdampf und Energie zwischen den unterschiedlichen Ökosystemen auf der Welt und der Atmosphäre misst. Im Desert Research Institute in Sde Boker werden unter der Leitung von Dan Yakir vom Weizmann-Institut für Wissenschaften in Rehovot die Daten aus den verschiedenen Quellen ausgewertet.
Der Israel National Trail, ein Wanderweg von Galiläa in Norden zum Golf von Eilat im Süden, führt durch den Yatirwald von Meitar nach Arad in der Negevwüste. Wikipedia
Israel-Trail Post H1 Headlines
28 Meitar – Amasa
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H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag
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Längst habe ich meine eigenen Etappen völlig frei gestaltet. Kein Plan mehr, einfach gehen, so weit die Füße tragen. Und ...
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