22 Messilat Zion – Tzova

Längst habe ich meine eigenen Etappen völlig frei gestaltet. Kein Plan mehr, einfach gehen, so weit die Füße tragen. Und natürlich auch, so weit es Freude macht. Jacob Saar, der Autor des “Red Book” hat mich gestern bei sich übernachten lassen. Heute hat er mich noch ein paar Meter begleitet, zusammen mit seinem Hund. Und dann hat er mir alles

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The Sataf am Israel National Trail

23 Tzova – Eziona Junction, Netiv Ha’Lamed Heh

Der Israel National Trail: Ein Weg – viele Zeichen. Hier ist er auch der Weg mit dem roten Pfeil. Und er ist für kurze Zeit ein grüner Fahrradweg. Und es ist der Orange-Blau-Weiße Israeltrail. Und es ist ein KKL-Wald, den ich hier gerade wieder durchquere. Zu besseren Illustration zeigt diese Übersichtstafel hier dem interessierten Wanderer: Nichts. Ähm, könnte ich nur

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24 Netiv Ha’Lamed Heh – Beit Guvrin

Mein Zelt habe ich irgendwo bei Bar Giora aufgebaut. Hinter mir liegt der Aminadav-Wald und viele Höhenmeter. Die Nacht hier mitten im Freien war heute wieder eine Wohltat. Jacob Saar hat mir ein wenig Verpflegung geschenkt und so geht es mir heute richtig gut. Zum ersten Mal höre ich spät in der Nacht Schakale heulen. Gleich in der Früh habe

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26 Tel Keshet -Kibbutz Dvir

Nur ein kleiner Spaziergang, heute. Flach. Grün und traumhafte Landschaft. Übernachtet habe ich auf der Philip Farm. Ein wenig abseits habe ich mein Zelt aufgeschlagen. In Sichtweite der Zivilisation und doch in gebührendem Respekt. Eine merkürdige Mischung eben, wenn man nach all den Wochen komisch wird. Wie ein scheuer Hund bin ich dann mal nach vorne gegangen. Immer ein paar

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27 Kibbutz Dvir – Meitar

Die letzten Wälder vor der Wüste Schritt für Schritt wird mir klar, dass sich hier die Landschaft langsam ändert. Grün ist ganz besonderes und es wird nicht mehr lange dauern, bis ich die Wüste Negev erreicht habe. Hier durchschreite ich noch den Meitar Forest, den Yattir Forest und den Lahav Forest. In zwei Tagen ist Schluß damit. Dann wird es

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28 Meitar – Amasa

Heute geht es ca. 23 Kilometer von 400m über Null auf knapp 900m über Null. Wobei ich eigentlich noch die Kilometer abziehen müsste, die ich gestern noch gelaufen bin. Nach meiner Nacht mit Schakalen, arabischen Stimmen und Soldaten bin ich heute etwas kraftlos unterwegs. Ich bin froh, dass mich die Sonne rasch wärmt, denn es ist eiskalt in der Früh,

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29 Amasa – Arad

Vielleicht geht es einfach darum, alles abzulegen, was ansonsten Glück verhindert.     Auszug aus dem Israel Trail mit Herz – Buch: Bis Mittag war ich nicht Wasser lassen. Scheinbar habe ich auch nicht geschwitzt. Trotzdem wird mir plötzlich schwarz vor Augen und ich setze mich hin. Bisher habe ich nur eineinhalb Liter Wasser getrunken, viel zu wenig! Gerade noch

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