Ute und Dirk erzählen über ihre Wanderreise am Shvil Israel

Israel zum ersten Mal im Leben. Und das auf einer geführten Wanderreise „Israel Trail“ mit ein paar Annehmlichkeiten wie leichtem Tagesgepäck und Übernachtung im Kibbuz. Was erlebt man hier und was bleibt auf der Strecke? Und was bedeutet es, das Land in freien der Natur zu erleben und beim JNF-KKL einen Baum im Heiligen Land zu pflanzen? Diese spannenden Frage stellen wir Ute und Dirk Reinecke, die noch nie zu vor in Israel waren. Interview von Christian Seebauer.

“Ein Land zu erwandern und in Langsamkeit zu entdecken ist für mich viel spannender”

Foto Israel National Trail, Beitrag Ute und Dirk erzählen über ihre Wanderreise am Shvil Israel

Ute und Dirk Reinecke am Israel Trail oberhalb des Roten Meers (Foto Katja Tsafrir)

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Überwältigende Landschaft: Ute auf dem Weg Richtung Nahal Yemin Canyon

Christian Ute, der klassische Israelkenner hat ja schon alles aus dem üblichen Reiseprogramm zigfach gesehen. Du selbst warst noch nie in Israel und wurdest von bekennenden Israelfreunden zu dieser Wanderreise genötigt (lacht) ?
Ute Ich wollte schon immer gerne Israel kennen lernen. Die Wanderreise war für mich eine spannende Möglichkeit, Israel ein klein wenig kennen lernen zu dürfen, und die nicht so sehr kulturlastig ist. Ein Land zu erwandern und in Langsamkeit zu entdecken ist für mich viel spannender. Daher keine Nötigung, sondern etwas machen zu dürfen, was mich begeistert.
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Dirk am Mount Saharonim, oberhalb des Ramon Kraters. Der Ausblick ist Teil des Israel Trails

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Ute fotografiert die wunderschönen Felsformationen am Shvil Israel

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Ute auf dem Weg zum Berg Arbel. Hier gibt es ein paar Stufen zum Überwinden, Foto Katja Tsafrir

“Gelernt, das man auf seinen Körper hören sollte”

Christian Was sich ein 0815-Israeltourist wohl erwarten würde, sieht man am Israel-Trail eher nicht, oder? Kann man Israel trotzdem spüren?
Dirk Ja, da die Wanderung hauptsächlich durch die (wunderschöne) Natur geht, spürt man Israel nicht immer sofort. Aber, viele Übernachtungen im Kibbuz und die guten Erklärungen der Reiseführer lassen einen Israel vielfältig und regelmäßig erleben.
Christian Dirk, früher bist Du aktiv Marathon gelaufen. Heute betreust Du Sportler beim Laufen, zum Beispiel beim New York Marathon. Konditionell also alles ganz easy. Aber Du bist – wie ich – nicht ganz schwindelfrei (lacht). Wie hart war es für Dich, auf den Nahal Yemin Canyon wegen nicht so ganz schwindelfreier Passagen zu verzichten und Deiner Frau die Bühne zu überlassen?
Dirk Am Morgen dieses speziellen Tages war ich schon ein bisschen neidisch. Aber gerade beim Langstreckenlaufen habe ich auch gut gelernt, das man auf seinen Körper hören sollte. Und manchmal braucht es etwas mehr, Dinge zu akzeptieren, die nicht gehen als mit Gewalt zu überziehen.
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Dirk genießt den Ausblick auf den Gishron Cliffs oberhalb Eilat

 

 

“Die Wüste und der Canyon sind überwältigend”

Christian Sportlich gesehen war Ute womöglich früher ein wenig in Deinem Schatten. Auf der Tour durch das Nahal Yemin (Yemin Canyon) warst Du wegen der senkrechten Stahl-Leiter nicht mit dabei. Ute hat mich und Katja beim Ausblick auf den Canyon umarmt und war von ihren Gefühlen total überwältigt. Vergönnst Du Deiner Frau diesen Augenblick? Ich finde, Sie hat sich großartig geschlagen und ich denke, sie war glücklich.
Dirk In Utes Augen nach dem Ende der Etappe zu sehen war mindestens so schön, wie selbst mitgegangen zu sein ( sofern ich die Leiter überhaupt geschafft hätte ). Anderen etwas zu gönnen, was man selbst nicht schafft, macht genau so viel Spaß wie Geschenke zu verteilen, die gut ankommen.
Christian Ute, kann man das, was wir da am Yemin-Canyon erlebt haben, in Worte fassen? Natur. Freiheit. Israel?
Ute Es fasziniert mich immer noch. Die Wüste und der Canyon sind überwältigend. In Worte zu fassen ist nicht so leicht. Die Bilder sind noch stets deutlich in meinem Kopf. Die Wildheit des Canyons, mit seinen steil abfallenden Wänden, die durch viele verschiedenfarbige Schichten geprägt sind. Lebendig, gewaltig und respektvoll. Demut vor der Natur.

Beim mir hat diese Wanderung noch etwas anderes bewirkt. Nicht sicher sein, ob ich es schaffe, ein bestimmtes Steilstück zu bewältigen. Vielen Dank für den Mut den Du mir gegeben hast und Vertrauen. Auch wenn es nötig gewesen wäre mit mir den gesamten Weg wieder zurück gehen zu müssen (dickes Lachen). Dass ich es geschafft habe, hat mich riesig stolz gemacht. Mutig sein und Grenzen neu stecken. Danke.

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Otto und Dirk in Cesarea

 

“Ich möchte mir gerne ein Stück davon zu eigen machen und bewahren… Menschen wie Einat und Stefan haben ihren Weg gefunden”

Christian Dirk, manche Wanderer scheitern am Israel-Trail nach wenigen Tagen, darunter auch Supersportler, Ultra-Marathonläufer und geübte Alpinisten oder erfahrene Jakobswegpilger. Zu Hause könnte man denken, 8 Kilometer sind ein Pappenstiel. Und 23 Kilometer sind doch locker drin. Und 40 Kilometer kann man sich womöglich auch noch vorstellen. Doch wie sind die Rahmenbedingungen am Israel-Trail eigentlich? Wie sollte man das einem Allein-Wanderer beschreiben? Ich selbst bin als kleines Kind in den Alpen groß geworden, bin auch mal 72 Kilometer mit vielen Höhenmetern am Shvil gewandert und spiele mich mit vielem womöglich. Trotzdem habe ich den allergrößten Respekt vor den Elementen hier draußen nie verloren…
Dirk Marathon und Israel-Trail sind meiner Meinung nach überhaupt nicht zu vergleichen. Große Läufe haben bis zu 50-60.000 Teilnehmer. Obwohl jeder für sich kämpft, ist man doch keine Sekunde allein. Israel-Trail dagegen ist Natur pur, mit faszinierenden Landschaftsbildern. Das ist aber nur der äußere Unterschied. Wichtiger sind, trotz Gruppenwanderung, die individuellen Momente. Sich etwas von der Gruppe ( mit Sichtkontakt ) absetzen und die einen umgebende Stille einwirken lassen. Mit den Gedanken abschweifen, neue Gedanken zu entwickeln, über bekannte Dinge aus anderer Perspektive nachzudenken, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Das alles und noch mehr ist Israel-Trail. Es einem Allein-Wanderer zu beschreiben traue ich mir nicht zu. Die stundenlange Einsamkeit zu ertragen, oder ist es vielleicht genießen, kann ich mir nur schwer vorstellen. Umso größer ist mein Respekt vor Dir und allen die diese Tour solo bewältigen.
Christian Was meine Reise so besonders gemacht hat, verdanke ich den Menschen in Israel. Zum Beispiel Trail-Angels wie Einat und Stefan, die mich aufgenommen haben. Wir haben sie getroffen. Mich selbst hat das sehr bewegt, aber wie war das für Euch, echten Einheimischen und deren Leben zu begegnen?
Ute Der Aufenthalt im Kibbuz hat einen starken Eindruck bei mir hinterlassen. Ein Gefühl von Ruhe, Fröhlichkeit und eine Art der Gelassenheit sind mir im Gedächtnis geblieben. Ich möchte mir gerne ein Stück davon zu eigen machen und bewahren.
Dirk Plötzlich ist die eigene Sicht der Dinge doch recht unwichtig. Menschen wie Einat und Stefan haben ihren Weg gefunden, das eigene Leben in Balance zu bringen. Ich hoffe, ich kann ein kleines Stück davon in meinen Alltag herüber retten. Als kleine Erinnerung und Gedankenstütze habe ich mir ein Paar gegönnt.

Mehr dazu: Srigim Li-On bei Einats Shoes

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Einat Kedmi serviert uns selbst gemachte Falafel

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Hier wird die Wüste Negev grün!

“Ein Stück dazu beizutragen, dass ein Land wieder grün wird, ist ein starkes Gefühl”

 

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Ute und Dirk pflanzen für ihre Enkelkinder einen Baum in Israel

 

 

 

Info:

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Der Jüdische Nationalfonds e.V. – Keren Kayemeth LeIsrael (JNF-KKL) ist Israels größte und älteste Umweltorganisation. Gegründet 1901 auf dem 5. Zionistenkongress in Basel sammelte der JNF-KKL in den ersten Jahrzehnten seines Wirkens zunächst Geld für Landkauf in Israel, um dem jüdischen Volk eine Heimat zu schaffen. Nach der Staatsgründung 1948 wandte sich die Organisation der Pflege und Urbarmachung dieses Landes zu, und so sind die Logo-Farben Blau–Grün–Braun charakteristisch für die Hauptaufgaben: die Sicherung der Wasserressourcen, die Begrünung des Landes einschließlich Waldbrandprävention und –bekämpfung sowie die Umsetzung ökologisch verantwortungsvoller Infrastrukturmaßnahmen. Dazu gehören beispielsweise behindertengerechte Waldwege, Feriencamps für traumatisierte Kinder oder Lerngärten in Bildungseinrichtungen, aber auch die Unterstützung nachhaltiger Landwirtschaftsprojekte und Pflege jüdischen Kulturerbes. Hier erfahren Sie mehr: www.jnf-kkl.de.

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Ute in Jerusalem

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Baumpflanzen in Israel beim JNF KKL

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Im Golani Planting Center

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Im Golani Planting Center

Christian Kein Otto-Normal-Tourist der Welt pflanzt wahrscheinlich je einen Baum für das Land, in dem er gerade zu Gast ist. Was hat es Euch bedeutet, zusammen mit Israels größter grüner Organisation ein eigenes kleines Bäumchen zu pflanzen?
Ute Menschenhand hat Israel die Bäume genommen. Ein Stück dazu beizutragen, dass ein Land wieder grün wird, ist ein starkes Gefühl. Einen Baum für die übernächste Generation ( unsere Enkelkinder) zu pflanzen , den sie vielleicht einmal voller Freude sehen können.
Dirk Vom KKL hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Umso mehr hat es mich beeindruckt, was diese Organisation für die Natur Israels leistet. Das eigene kleine Bäumchen habe ich unseren Kindern und Enkeln gewidmet. Ich habe mich schon lange nicht so gut gefühlt, wie die ca. 10 – 15 Minuten nach dem Pflanzen, wo ich allein und in aller Stille mit mir und der Welt im Reinen war.
Christian Werdet Ihr die Arbeit des KKL in Zukunft unterstützen? Und was können wir tun, damit wir auch andere Menschen für Israel und den KKL begeistern?
Ute Wir bekommen in diesem Jahr ein weiteres Enkelkind. Das bekommt auch natürlich auch einen eigenen Baum (toll).
Dirk In der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis über Israel und KKL reden. Es klingt simpel, ist es ja auch, aber ich glaube, es ist die beste Werbung.
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Dirk auf der Tour nach Jisr az Zarqa zum Mittelmeer

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In Cesarea gibt es Wasser. Und das haben alle nach der Wandertour am Israel-Trail wirklich verdient!

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V.l. Otto Laakmann, Dirk Reinecke und Christian Seebauer am Strand bei Fishermans Village (Shvil Israel)

 

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Ute probiert mit Christian getrocknete Früchte des Christusdorns vom Boden

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Ute probiert mit Christian getrocknete Früchte des Christusdorns vom Boden

Mehr dazu: Essbare Früchte am Shvil Israel

Christian Ute, es hat mich berührt, Dir ganz allein (die anderen waren weit weg) ein wenig über das Essbare in der freien Natur zeigen zu dürfen. Früchte des Christdorns vom Boden aufzuheben und zu genießen. Für mich war das damals kein Luxus, sondern es waren essbare und dringend notwendige Kalorien zum Überleben und ich habe dem lieben Gott für sein Geschenk gedankt. Ich hatte nun aber auch ein wenig Angst davor, diese intimen Gedanken und meine Gefühle mit Dir zu teilen. Angst, dass Du mich auslachen könntest…
Ute Vielen Dank für Dein Vertrauen. Es ist gut bei mir aufgehoben. Danke.

Den mehligen Geschmack und die feste Schale des Christdorns schmecke ich noch immer.

Christian Meine eigenen Erlebnisse habe ich „Israel Trail mit Herz“ genannt und wurde dafür zunächst von vielen abgelehnt. Ich habe sogar Freunde verloren und neue gewonnen…
Ute Manche Menschen muss man ziehen lassen, sie belasten die Seele. Auch ich habe Dein Buch gelesen und bin fest überzeugt, dass Du Freunde gefunden hast die bei dem, was Du machst und wie Du es machst zu Dir stehen.
Dirk Nachdem man Dein Buch gelesen hat, ist man fest davon überzeugt, das Du deutlich mehr neue Freunde gefunden als alte verloren hast.
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Ute hat eine persönliche Widmung für Shvilisten hinterlassen

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Ute schließt die Shvilkiste bedächtig und wünscht Wanderern in Gedanken einen guten Shvil!

 

Christian Jung und alt. Unsportlich und Supersportler. Mein Herzenswunsch war es, möglichst jedem Israel zu Fuß von seiner schönsten Seite ganz authentisch und ehrlich zu zeigen. Was kann sich ein Teilnehmer/In einer Israel-Trail-Wanderreise erwarten und was nicht?
Ute Israel als Land zu spüren. Mit Menschen gemeinsam zu wandern, ein klein wenig von ihnen zu erfahren. Während der Wanderung auch allein sein zu dürfen. Erfahren habe ich gut betreut worden zu sein. Kein Schiki Micki.

Gutes Essen und klasse Rotweine.

Dirk Erwarten darf man interessante Menschen als Mitwanderer, sehr gute, empathische Reiseleiter, viele Eindrücke über die besondere Situation Israels, faszinierende Landschaften und viel Spaß.

Glitter und Glamour, Party und Luxus gibt es nicht. Aber in unserer Gruppe hat das garantiert keiner vermisst.

Christian Raketen aus dem Gaza-Streifen… Ist Israel für Wanderer eigentlich sicher? Ich möchte noch persönlicher nachfragen: Würdet Ihr Eure Kinder in Israel wandern lassen, wenn sie es denn wollten?
Ute Ja, ich würde sie lassen. Zwar mit einem mulmigen Gefühl. Ich hatte schon Angst und war verunsichert, als wir von der Nähe der Raketen erfuhren. Als die zwei Flugzeuge dicht über unserem Kibbuz flogen und der Einschlag zweier Raketen, die zwar sehr weit entfernt waren, den wir hören und spüren konnten hat mir Angst gemacht. Beruhigt hat mich das Verhalten der Menschen im Kibbuz.
Dirk Ja, eine schwierige Frage. Wenn die Kinder wollten, würde ich Sie bestärken. Nicht weil ich ihnen ein Risiko aufbürden will, aber um eigene Erfahrungen sammeln zu können.

Israel ist eine Reise wert. Leider ist der Rest der Welt auch in zunehmenden Maße nicht mehr immer sicher.

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Israels Küche ist gemüsereich

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Salate und ein Paradis für Veganer

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Liebevoll und selbst gemacht

 

Christian Themenwechsel: Wie ist eigentlich das Essen in Israel? Und wie sind die Israelis selbst so drauf?
Ute Als großer Fan von gutem Essen, besonders liebe ich die vegetarische Küche. (Ich bin ein Flexiveggi). Die arabische, orientalische Küche ist ein Erlebnis. Von Otto und Mecki habe ich ein israelisches Kochbuch geschenkt bekomme. Dazu einen Rotwein oder Tee, dann ist alles rund.

Die Menschen, denen wir begegnet sind, haben eine Ruhe und Gelassenheit ausgestrahlt, die mich beeindruckt hat. Es waren die Menschen, denen wir im Kibbuz begegnen durften. Die Stadtmenschen …. Keine Ahnung.

Dirk Wie bei jeder Reise in ein neues Land hilft es auf Kultur, Menschen und Essen neugierig zu sein. Ich habe nicht immer gewusst was ich esse. Aber es hat immer gut geschmeckt. Der Rotwein war oft das Tüpfelchen auf dem i.

Ob alle Israelis so sind weiß ich natürlich nicht. Ich habe nur freundliche und hilfsbereit getroffen.

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Ute (links) Israel-Trail: Hier darf man glücklich sein!

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Hoch oben erleben, was andere niemals sehen werden: Auch das ist der Israeltrail!

Christian Liebe Ute, lieber Dirk, Ihr beide habt ja schon viel erlebt. Der Israel-Trail war nur ein kurzer Moment in Eurem Leben. Werdet Ihr ihn in guter Erinnerung behalten? Werdet Ihr den Shvil Israel weiter empfehlen?
Ute Viele gute Erinnerungen. Es war eine besondere Zeit, die nachklingt. Wer sich auf diese Art Entdeckung einlassen möchte, ja ist auf jeden Fall zu empfehlen.
Dirk Ein spezielles Erlebnis, was sicherlich noch sehr lange nachwirken wird. Und was die Weiterempfehlung betrifft, siehe oben, einfach drüber reden wie es war.
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Ute auf ihrer Wüstentour zum Nahal Yemin. Mit Sonnenhut, Tuch und Brille. Und ausreichend Wasser!

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Wer ein Land erleben möchte, muss ausbüchsen. Zu Fuß.

 

Liebe Ute, lieber Dirk: Ganz herzlichen Dank für das wunderbare Gespräch. Am Israel Trail macht man ja keine Urlaubsbekanntschaften, sondern man schließt auch echte Freundschaften. Dafür danke ich Euch!

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Dirk mit einer Israel-Trail-Jacke mit den Shvil-Farben orange blau weiß und einem Käppi des JNF-KKL

Video: Eindrücke der Israel-Trail Wanderreise 2019 mit dem JNF-KKL und Christian Seebauer

Wanderreise Israel-Trail 2019 Youtube Video ->

 

 

Buch und Poster gibt es hier:

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    Christian Seebauer: Israel Trail mit Herz. Details ->
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    Jakobsweg an der Küste
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    Textauszug Israel-Trail.com Ute und Dirk erzählen über ihre Wanderreise am Shvil Israel Israel zum ersten Mal im Leben. Und das auf einer geführten Wanderreise „Israel Trail“ mit ein paar Annehmlichkeiten wie leichtem Tagesgepäck und Übernachtung im Kibbuz. Was erlebt man hier und was bleibt auf der Strecke? Und was bedeutet es, das Land in freien der Natur zu erleben und beim JNF-KKL einen Baum im Heiligen Land zu pflanzen? Diese spannenden Frage stellen wir Ute und Dirk Reinecke, die noch nie zu vor in Israel waren. Interview von Christian Seebauer. "Ein Land zu erwandern und in Langsamkeit zu entdecken ist für mich viel spannender" Christian Ute, der klassische Israelkenner hat ja schon alles aus dem üblichen Reiseprogramm zigfach gesehen. Du selbst warst noch nie in Israel und wurdest von bekennenden Israelfreunden zu dieser Wanderreise genötigt (lacht) ? Ute Ich wollte schon immer gerne Israel kennen lernen. Die Wanderreise war für mich eine spannende Möglichkeit, Israel ein klein wenig kennen lernen zu dürfen, und die nicht so sehr kulturlastig ist. Ein Land zu erwandern und in Langsamkeit zu entdecken ist für mich viel spannender. Daher keine Nötigung, sondern etwas machen zu dürfen, was mich begeistert. "Gelernt, das man auf seinen Körper hören sollte" Christian Was sich ein 0815-Israeltourist wohl erwarten würde, sieht man am Israel-Trail eher nicht, oder? Kann man Israel trotzdem spüren? Dirk Ja, da die Wanderung hauptsächlich durch die (wunderschöne) Natur geht, spürt man Israel nicht immer sofort. Aber, viele Übernachtungen im Kibbuz und die guten Erklärungen der Reiseführer lassen einen Israel vielfältig und regelmäßig erleben. Christian Dirk, früher bist Du aktiv Marathon gelaufen. Heute betreust Du Sportler beim Laufen, zum Beispiel beim New York Marathon. Konditionell also alles ganz easy. Aber Du bist – wie ich - nicht ganz schwindelfrei (lacht). Wie hart war es für Dich, auf den Nahal Yemin Canyon wegen nicht so ganz schwindelfreier Passagen zu verzichten und Deiner Frau die Bühne zu überlassen? Dirk Am Morgen dieses speziellen Tages war ich schon ein bisschen neidisch. Aber gerade beim Langstreckenlaufen habe ich auch gut gelernt, das man auf seinen Körper hören sollte. Und manchmal braucht es etwas mehr, Dinge zu akzeptieren, die nicht gehen als mit Gewalt zu überziehen. "Die Wüste und der Canyon sind überwältigend" Christian Sportlich gesehen war Ute womöglich früher ein wenig in Deinem Schatten. Auf der Tour durch das Nahal Yemin (Yemin Canyon) warst Du wegen der senkrechten Stahl-Leiter nicht mit dabei. Ute hat mich und Katja beim Ausblick auf den Canyon umarmt und war von ihren Gefühlen total überwältigt. Vergönnst Du Deiner Frau diesen Augenblick? Ich finde, Sie hat sich großartig geschlagen und ich denke, sie war glücklich. Dirk In Utes Augen nach dem Ende der Etappe zu sehen war mindestens so schön, wie selbst mitgegangen zu sein ( sofern ich die Leiter überhaupt geschafft hätte ). Anderen etwas zu gönnen, was man selbst nicht schafft, macht genau so viel Spaß wie Geschenke zu verteilen, die gut ankommen. Christian Ute, kann man das, was wir da am Yemin-Canyon erlebt haben, in Worte fassen? Natur. Freiheit. Israel? Ute Es fasziniert mich immer noch. Die Wüste und der Canyon sind überwältigend. In Worte zu fassen ist nicht so leicht. Die Bilder sind noch stets deutlich in meinem Kopf. Die Wildheit des Canyons, mit seinen steil abfallenden Wänden, die durch viele verschiedenfarbige Schichten geprägt sind. Lebendig, gewaltig und respektvoll. Demut vor der Natur. Beim mir hat diese Wanderung noch etwas anderes bewirkt. Nicht sicher sein, ob ich es schaffe, ein bestimmtes Steilstück zu bewältigen. Vielen Dank für den Mut den Du mir gegeben hast und Vertrauen. Auch wenn es nötig gewesen wäre mit mir den gesamten Weg wieder zurück gehen zu müssen (dickes Lachen). Dass ich es geschafft habe, hat mich riesig stolz gemacht. Mutig sein und Grenzen neu stecken. Danke. "Ich möchte mir gerne ein Stück davon zu eigen machen und bewahren... Menschen wie Einat und Stefan haben ihren Weg gefunden" Christian Dirk, manche Wanderer scheitern am Israel-Trail nach wenigen Tagen, darunter auch Supersportler, Ultra-Marathonläufer und geübte Alpinisten oder erfahrene Jakobswegpilger. Zu Hause könnte man denken, 8 Kilometer sind ein Pappenstiel. Und 23 Kilometer sind doch locker drin. Und 40 Kilometer kann man sich womöglich auch noch vorstellen. Doch wie sind die Rahmenbedingungen am Israel-Trail eigentlich? Wie sollte man das einem Allein-Wanderer beschreiben? Ich selbst bin als kleines Kind in den Alpen groß geworden, bin auch mal 72 Kilometer mit vielen Höhenmetern am Shvil gewandert und spiele mich mit vielem womöglich. Trotzdem habe ich den allergrößten Respekt vor den Elementen hier draußen nie verloren... Dirk Marathon und Israel-Trail sind meiner Meinung nach überhaupt nicht zu vergleichen. Große Läufe haben bis zu 50-60.000 Teilnehmer. Obwohl jeder für sich kämpft, ist man doch keine Sekunde allein. Israel-Trail dagegen ist Natur pur, mit faszinierenden Landschaftsbildern. Das ist aber nur der äußere Unterschied. Wichtiger sind, trotz Gruppenwanderung, die individuellen Momente. Sich etwas von der Gruppe ( mit Sichtkontakt ) absetzen und die einen umgebende Stille einwirken lassen. Mit den Gedanken abschweifen, neue Gedanken zu entwickeln, über bekannte Dinge aus anderer Perspektive nachzudenken, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Das alles und noch mehr ist Israel-Trail. Es einem Allein-Wanderer zu beschreiben traue ich mir nicht zu. Die stundenlange Einsamkeit zu ertragen, oder ist es vielleicht genießen, kann ich mir nur schwer vorstellen. Umso größer ist mein Respekt vor Dir und allen die diese Tour solo bewältigen. Christian Was meine Reise so besonders gemacht hat, verdanke ich den Menschen in Israel. Zum Beispiel Trail-Angels wie Einat und Stefan, die mich aufgenommen haben. Wir haben sie getroffen. Mich selbst hat das sehr bewegt, aber wie war das für Euch, echten Einheimischen und deren Leben zu begegnen? Ute Der Aufenthalt im Kibbuz hat einen starken Eindruck bei mir hinterlassen. Ein Gefühl von Ruhe, Fröhlichkeit und eine Art der Gelassenheit sind mir im Gedächtnis geblieben. Ich möchte mir gerne ein Stück davon zu eigen machen und bewahren. Dirk Plötzlich ist die eigene Sicht der Dinge doch recht unwichtig. Menschen wie Einat und Stefan haben ihren Weg gefunden, das eigene Leben in Balance zu bringen. Ich hoffe, ich kann ein kleines Stück davon in meinen Alltag herüber retten. Als kleine Erinnerung und Gedankenstütze habe ich mir ein Paar gegönnt. Mehr dazu: Srigim Li-On bei Einats Shoes "Ein Stück dazu beizutragen, dass ein Land wieder grün wird, ist ein starkes Gefühl" Info: Der Jüdische Nationalfonds e.V. - Keren Kayemeth LeIsrael (JNF-KKL) ist Israels größte und älteste Umweltorganisation. Gegründet 1901 auf dem 5. Zionistenkongress in Basel sammelte der JNF-KKL in den ersten Jahrzehnten seines Wirkens zunächst Geld für Landkauf in Israel, um dem jüdischen Volk eine Heimat zu schaffen. Nach der Staatsgründung 1948 wandte sich die Organisation der Pflege und Urbarmachung dieses Landes zu, und so sind die Logo-Farben Blau–Grün–Braun charakteristisch für die Hauptaufgaben: die Sicherung der Wasserressourcen, die Begrünung des Landes einschließlich Waldbrandprävention und –bekämpfung sowie die Umsetzung ökologisch verantwortungsvoller Infrastrukturmaßnahmen. Dazu gehören beispielsweise behindertengerechte Waldwege, Feriencamps für traumatisierte Kinder oder Lerngärten in Bildungseinrichtungen, aber auch die Unterstützung nachhaltiger Landwirtschaftsprojekte und Pflege jüdischen Kulturerbes. Hier erfahren Sie mehr: www.jnf-kkl.de. Christian Kein Otto-Normal-Tourist der Welt pflanzt wahrscheinlich je einen Baum für das Land, in dem er gerade zu Gast ist. Was hat es Euch bedeutet, zusammen mit Israels größter grüner Organisation ein eigenes kleines Bäumchen zu pflanzen? Ute Menschenhand hat Israel die Bäume genommen. Ein Stück dazu beizutragen, dass ein Land wieder grün wird, ist ein starkes Gefühl. Einen Baum für die übernächste Generation ( unsere Enkelkinder) zu pflanzen , den sie vielleicht einmal voller Freude sehen können. Dirk Vom KKL hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Umso mehr hat es mich beeindruckt, was diese Organisation für die Natur Israels leistet. Das eigene kleine Bäumchen habe ich unseren Kindern und Enkeln gewidmet. Ich habe mich schon lange nicht so gut gefühlt, wie die ca. 10 – 15 Minuten nach dem Pflanzen, wo ich allein und in aller Stille mit mir und der Welt im Reinen war. Christian Werdet Ihr die Arbeit des KKL in Zukunft unterstützen? Und was können wir tun, damit wir auch andere Menschen für Israel und den KKL begeistern? Ute Wir bekommen in diesem Jahr ein weiteres Enkelkind. Das bekommt auch natürlich auch einen eigenen Baum (toll). Dirk In der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis über Israel und KKL reden. Es klingt simpel, ist es ja auch, aber ich glaube, es ist die beste Werbung. Mehr dazu: Essbare Früchte am Shvil Israel Christian Ute, es hat mich berührt, Dir ganz allein (die anderen waren weit weg) ein wenig über das Essbare in der freien Natur zeigen zu dürfen. Früchte des Christdorns vom Boden aufzuheben und zu genießen. Für mich war das damals kein Luxus, sondern es waren essbare und dringend notwendige Kalorien zum Überleben und ich habe dem lieben Gott für sein Geschenk gedankt. Ich hatte nun aber auch ein wenig Angst davor, diese intimen Gedanken und meine Gefühle mit Dir zu teilen. Angst, dass Du mich auslachen könntest... Ute Vielen Dank für Dein Vertrauen. Es ist gut bei mir aufgehoben. Danke. Den mehligen Geschmack und die feste Schale des Christdorns schmecke ich noch immer. Christian Meine eigenen Erlebnisse habe ich „Israel Trail mit Herz“ genannt und wurde dafür zunächst von vielen abgelehnt. Ich habe sogar Freunde verloren und neue gewonnen... Ute Manche Menschen muss man ziehen lassen, sie belasten die Seele. Auch ich habe Dein Buch gelesen und bin fest überzeugt, dass Du Freunde gefunden hast die bei dem, was Du machst und wie Du es machst zu Dir stehen. Dirk Nachdem man Dein Buch gelesen hat, ist man fest davon überzeugt, das Du deutlich mehr neue Freunde gefunden als alte verloren hast. Christian Jung und alt. Unsportlich und Supersportler. Mein Herzenswunsch war es, möglichst jedem Israel zu Fuß von seiner schönsten Seite ganz authentisch und ehrlich zu zeigen. Was kann sich ein Teilnehmer/In einer Israel-Trail-Wanderreise erwarten und was nicht? Ute Israel als Land zu spüren. Mit Menschen gemeinsam zu wandern, ein klein wenig von ihnen zu erfahren. Während der Wanderung auch allein sein zu dürfen. Erfahren habe ich gut betreut worden zu sein. Kein Schiki Micki. Gutes Essen und klasse Rotweine. Dirk Erwarten darf man interessante Menschen als Mitwanderer, sehr gute, empathische Reiseleiter, viele Eindrücke über die besondere Situation Israels, faszinierende Landschaften und viel Spaß. Glitter und Glamour, Party und Luxus gibt es nicht. Aber in unserer Gruppe hat das garantiert keiner vermisst. Christian Raketen aus dem Gaza-Streifen... Ist Israel für Wanderer eigentlich sicher? Ich möchte noch persönlicher nachfragen: Würdet Ihr Eure Kinder in Israel wandern lassen, wenn sie es denn wollten? Ute Ja, ich würde sie lassen. Zwar mit einem mulmigen Gefühl. Ich hatte schon Angst und war verunsichert, als wir von der Nähe der Raketen erfuhren. Als die zwei Flugzeuge dicht über unserem Kibbuz flogen und der Einschlag zweier Raketen, die zwar sehr weit entfernt waren, den wir hören und spüren konnten hat mir Angst gemacht. Beruhigt hat mich das Verhalten der Menschen im Kibbuz. Dirk Ja, eine schwierige Frage. Wenn die Kinder wollten, würde ich Sie bestärken. Nicht weil ich ihnen ein Risiko aufbürden will, aber um eigene Erfahrungen sammeln zu können. Israel ist eine Reise wert. Leider ist der Rest der Welt auch in zunehmenden Maße nicht mehr immer sicher. Christian Themenwechsel: Wie ist eigentlich das Essen in Israel? Und wie sind die Israelis selbst so drauf? Ute Als großer Fan von gutem Essen, besonders liebe ich die vegetarische Küche. (Ich bin ein Flexiveggi). Die arabische, orientalische Küche ist ein Erlebnis. Von Otto und Mecki habe ich ein israelisches Kochbuch geschenkt bekomme. Dazu einen Rotwein oder Tee, dann ist alles rund. Die Menschen, denen wir begegnet sind, haben eine Ruhe und Gelassenheit ausgestrahlt, die mich beeindruckt hat. Es waren die Menschen, denen wir im Kibbuz begegnen durften. Die Stadtmenschen …. Keine Ahnung. Dirk Wie bei jeder Reise in ein neues Land hilft es auf Kultur, Menschen und Essen neugierig zu sein. Ich habe nicht immer gewusst was ich esse. Aber es hat immer gut geschmeckt. Der Rotwein war oft das Tüpfelchen auf dem i. Ob alle Israelis so sind weiß ich natürlich nicht. Ich habe nur freundliche und hilfsbereit getroffen. Christian Liebe Ute, lieber Dirk, Ihr beide habt ja schon viel erlebt. Der Israel-Trail war nur ein kurzer Moment in Eurem Leben. Werdet Ihr ihn in guter Erinnerung behalten? Werdet Ihr den Shvil Israel weiter empfehlen? Ute Viele gute Erinnerungen. Es war eine besondere Zeit, die nachklingt. Wer sich auf diese Art Entdeckung einlassen möchte, ja ist auf jeden Fall zu empfehlen. Dirk Ein spezielles Erlebnis, was sicherlich noch sehr lange nachwirken wird. Und was die Weiterempfehlung betrifft, siehe oben, einfach drüber reden wie es war. Liebe Ute, lieber Dirk: Ganz herzlichen Dank für das wunderbare Gespräch. Am Israel Trail macht man ja keine Urlaubsbekanntschaften, sondern man schließt auch echte Freundschaften. Dafür danke ich Euch! Video: Eindrücke der Israel-Trail Wanderreise 2019 mit dem JNF-KKL und Christian Seebauer Israel-Trail Post H1 Headlines Ute und Dirk erzählen über ihre Wanderreise am Shvil Israel Array ( ) H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag Array ( [0] => "Ein Land zu erwandern und in Langsamkeit zu entdecken ist für mich viel spannender" [1] => "Gelernt, das man auf seinen Körper hören sollte" [2] => "Die Wüste und der Canyon sind überwältigend" [3] => "Ich möchte mir gerne ein Stück davon zu eigen machen und bewahren... Menschen wie Einat und Stefan haben ihren Weg gefunden" [4] => [5] => [6] => "Ein Stück dazu beizutragen, dass ein Land wieder grün wird, ist ein starkes Gefühl" [7] => Video: Eindrücke der Israel-Trail Wanderreise 2019 mit dem JNF-KKL und Christian Seebauer ) Keywords zu diesem Israel-Trail-Beitrag:

    Israel-Trail, Israeltrail, JNF, KKL, Shvil Israel

    Wanderreise Israel-Trail 2020

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    Es war eine Art Hochzeitsreise für uns

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    Am Shvil Israel beginnt man mit dem Herzen zu sehen

    Otto Laakmann und seine Frau „Mecki“ engagieren sich seit vielen Jahren für Israel. Am Shvil Israel jedoch sind sie noch ...

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    Ein Reisebericht von Kristine Paul. Das Interesse an Israel wuchs bei mir und auch meinen Kindern durch meinen verstorbenen Mann, ...

    Ute und Dirk erzählen über ihre Wanderreise am Shvil Israel

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    Für den Israel-Trail gibt es kein bestimmtes Alter

    Für eine Wanderreise gibt es kein bestimmtes Alter. Viel mehr geht es darum, das Leben in vollen Zügen zu genießen ...

    Vorsicht – dieses Land macht süchtig! Erfahrungen einer geführten Tour.

    Vom grünen Norden bis in den staubtrockenen Süden. Überall in Israels Natur zeigt sich, welch unermüdliche Leistung der Keren Kayemeth ...

    Am liebsten würde ich auch heute noch den Shvil gerne allein wandern wollen

    Als ich Johanna Frage: "Stell Dir vor, Du bist noch einmal 25 Jahre alt und träumst vom Shvil Israel", antwortet ...

    Gemeinsam am Shvil Israel – NATUR HAUTNAH

    Ich musste einfach wiederkommen. Nun Israel auf dem Shvil Israel – Israel ganz anders – ganz neu. Nicht nur Hop-on ...
    Wanderreise Israel-Trail 2020

    Genusswandern durch Israel: Best of Israel-Trail and KKL. Mit Christian Seebauer

    Für jeden was dabei: Erlebe Israel auf 10 traumhaften Halbtages- und Tageswanderungen von seiner schönsten Seite. 05.11.2021 - 15.11.2021 und ...

    Follow the Shvil – Teil 2

    Der Shvil ist atemberaubend schön. Tolle Ausblicke, weite Landschaft und das schöne Wetter begleitet einen die gesamte Zeit. Es ist ...

    Follow the Shvil – Teil 1

    Follow the Shvil. Wenn Du hier oben stehst, dann stockt Dir der Atem. Auch wenn Du schwindelfrei bist. Und auch ...

    In Israel wandern und einen Baum pflanzen – von Norbert und KeumSoon

    Wanderreise in Israel – für meine Frau KeumSoon und mich die erste Reise in dieses faszinierende Land. Und ein ganz ...

    Wie geht es eigentlich meinem kleinen Bäumchen in Israel?

    Wie geht es eigentlich meinem kleinen Bäumchen? Diese Frage habe hat mich in all den Jahren nie mehr los gelassen ...

    Michael berichtet über seine 10-tägige geführte Wanderreise

    Eine geführte Wanderreise am Israel-National-Trail ist natürlich keine Alleinwanderung. Dennoch ist sie im Gegensatz zu normale Kulturreisen in Israel eine ...

    Israel-Wandern als Pauschalreise? Möglich!

    Nicht jeder möchte gleich auf eigene Faust nach Israel fliegen und am Israel Trail loslaufen. Trotzdem weckt gerade der Shvil ...

    09.11.-19.11.2018 Wüstenwanderungen in der Gruppe in Israels Süden und am Israel Trail (leicht/mittel)

    Hier geht es zur Wanderreise 2019: https://www.israel-trail.com/int2019/ Aus dem Archiv: Auf den Spuren von Israel Trail mit Herz: Wüstenwandern in ...

    Hubert schreibt über die geführte Wanderreise

    Was kann man von einer geführten Wanderreise in Israel mitnehmen? Wir wollten es wissen und haben Hubert gebeten, zu berichten ...

    Allein oder in der Gruppe? Peter spricht über seine Erfahrungen am Shvil Israel

    Mit einer Wandergruppe kann man Teile des Israel Trails Art gemeinsam erwandern und erleben. Nicht jeder würde den Shvil allein ...

    Erfahrungen einer geführten Wanderreise von Markus

    "Wandern ist viel langsamer, viel intensiver. Das Wahrnehmen beim Wandern unterscheidet sich deutlich von einer klassischen Sightseeing-Tour, bei der man ...

    Gruppenwanderung: Berichte und Rezensionen

    Den Israel Trail kann man auf ausgewählten Etappen auch als "älterer" Wanderer gut mit einer Gruppe erleben. Und dabei "müssen ...

    Erfahrungen beim Wandern in der Gruppe. Reisebericht von Egon

    Meine Eindrücke von der Wanderreise auf dem Shvil-Israel vom November 2017 Dies war meine fünfte Israelreise. Genau vor 40 Jahren ...

    Reisebericht von Elsbeth am Shvil Israel

    Dass man als durchtrainierter Wanderer den Israel National Trail gehen kann, ist klar. Wie aber ist es, wenn man Teile ...

    Israel Trail: Erfahrungen einer Wandergruppe

    Der Mythos "Israel National Trail" scheint viele magisch in ihren Bann zu ziehen. Klar, der Fernwanderweg in Israel zählt zu ...

    21.02.2018: Wüstenwandern pur!

    Mideast.Tours. Einmal im Leben selbst durch die Wüste des Heiligen Landes pilgern? Für viele ein Traum. Doch nur die wenigsten ...
    Vortrag Israel National Trail

    Vorträge “Israel Trail” mit Christian Seebauer veranstalten

    Vortrag "Israel National Trail: Das Heilige Land zu Fuß, allein und ohne Geld" Möchten Sie einen Vortrag mit Christian Seebauer ...

    Der JNF-KKL am Israel National Trail

    “Beautiful Negev” – Mit einem Kunstwerk den JNF-KKL unterstützen

    Israelliebhaber und Förderer können mit dem Erwerb des einzigartig schönen und weltbekannten Israel-Ölgemäldes "Beautiful Negev" (Öl auf Leinwand, 100 x ...

    09.11.-19.11.2018 Wüstenwanderungen in der Gruppe in Israels Süden und am Israel Trail (leicht/mittel)

    Hier geht es zur Wanderreise 2019: https://www.israel-trail.com/int2019/ Aus dem Archiv: Auf den Spuren von Israel Trail mit Herz: Wüstenwandern in ...

    10.11. – 19.11.2017 Israel Trail Reise mit dem JNF-KKL

    Hier geht es zur Wanderreise 2019: https://www.israel-trail.com/int2019/ Aus dem Archiv: Einfache und kurze Tageswanderungen am Israel Trail, (z.B. 2 -3 ...
    israel kongress kkl 2016

    11.09.2016: Natürlich für Israel Kongress in Köln

    Rund um Israel, das Land und seine Menschen Der Israel Kongress des JNF-KKL bietet Interesierten alle Themen Rund um Israel, ...

    14 Isfiya – Nahal Me’arot

    Der Shvil Israel von Isfiya nach Nahal Me'arot Von Isfiya aus geht es beständig bergab Richtung Mittelmeer. Und man durchlebt ...
    Israel National Trail bei Gimzo

    20 Tel Afek – Gimzo

    Zu Fuß in den Süden. Was für ein Gefühl, wenn neben einem gerade eben die Eisenbahntrasse und die Autobahn verläuft ...
    The Sataf am Israel National Trail

    23 Tzova – Eziona Junction, Netiv Ha’Lamed Heh

    Der Israel National Trail: Ein Weg - viele Zeichen. Hier ist er auch der Weg mit dem roten Pfeil. Und ...

    47 Timna Park – Raham-Etek Night Camp

    So sieht es am Israel Trail kurz vor Timna Park aus, wenn die Sonne den Feld goldgelb färbt. Der erste ...

    Am liebsten würde ich auch heute noch den Shvil gerne allein wandern wollen

    Als ich Johanna Frage: "Stell Dir vor, Du bist noch einmal 25 Jahre alt und träumst vom Shvil Israel", antwortet ...

    Am Shvil Israel beginnt man mit dem Herzen zu sehen

    Otto Laakmann und seine Frau „Mecki“ engagieren sich seit vielen Jahren für Israel. Am Shvil Israel jedoch sind sie noch ...
    aminadavwald video

    Aminadav-Forest Video

    Aminadav-Forest, Lahav-Forest und Wald der Deutschen Länder Spenden für JNF-KKL -> Unterstütze die Arbeit von JNF-KKL und binde dieses Video ...

    Baumpflanzen Video

    Baumpflanzen bei JNF-KKL Spenden für JNF-KKL -> Unterstütze die Arbeit von JNF-KKL und binde dieses Video auf Deiner Webseiten ein: ...

    Besuch des Aminadav-Waldes von JNF-KKL

    Das Israel-Trail Video läuft aus Datenschutzgründen nicht auf dieser Webseite, sondern mit einem Klick auf das Bild oder den Link ...

    Erlebnis Israel mit dem KKL – Reisebericht von Kristine

    Ein Reisebericht von Kristine Paul. Das Interesse an Israel wuchs bei mir und auch meinen Kindern durch meinen verstorbenen Mann, ...

    Essbare Früchte am Shvil Israel

    Einfach mal vom Boden essen, was heruntergefallen ist... Am Israel-Trail findest Du immer wieder Dein Glück in der freien Natur ...

    Follow the Shvil – Teil 1

    Follow the Shvil. Wenn Du hier oben stehst, dann stockt Dir der Atem. Auch wenn Du schwindelfrei bist. Und auch ...

    Follow the Shvil – Teil 2

    Der Shvil ist atemberaubend schön. Tolle Ausblicke, weite Landschaft und das schöne Wetter begleitet einen die gesamte Zeit. Es ist ...

    Für den Israel-Trail gibt es kein bestimmtes Alter

    Für eine Wanderreise gibt es kein bestimmtes Alter. Viel mehr geht es darum, das Leben in vollen Zügen zu genießen ...

    Gemeinsam am Shvil Israel – NATUR HAUTNAH

    Ich musste einfach wiederkommen. Nun Israel auf dem Shvil Israel – Israel ganz anders – ganz neu. Nicht nur Hop-on ...

    Hast Du’s gesehen?

    Wie so oft bin ich im "richtigen Leben" über all die schönen Dinge gestolpert und habe einfach nichts - absolut ...

    In Israel wandern und einen Baum pflanzen – von Norbert und KeumSoon

    Wanderreise in Israel – für meine Frau KeumSoon und mich die erste Reise in dieses faszinierende Land. Und ein ganz ...

    Interview mit der Präsidentin des JNF-KKL Deutschland

    Bäume, Wasser, soziales Engagement: Der Jüdische Nationalfonds Keren Kayemeth LeIsrael - oder kurz: JNF-KKL - ist Israels größte grüne Organisation ...

    Israel in Flammen

    November 2016: Über 58 Brandherde wüten in Israels Wäldern gleichzeitig. Gerade jetzt zeigt sich, wie enorm wichtig es ist, dass ...

    Israeltag 2014 München

    Am 15.05.2014 traf sich in München alles, was Rang und Namen hatte, zum Israeltag. Der gemeinnützige Verein ILI - I ...
    JNF-KKL bei Nazareth

    JNF-KKL Fotos am Israel Trail

    Der Jüdische Nationalfonds – Keren Kayemeth LeIsrael (JNF-KKL) ist Israels größte, politisch unabhängige und gemeinnützige Grüne Organisation. Am Israel National ...
    KKL am Israel Trail

    KKL am Israel Trail

    KKL ist überall am Israel National Trail Über 1.050 Kilometer zu Fuß durch Israel. Viel Zeit, um die Umgebung einmal ...

    Kongress Magazin – Natürlich für Israel

    Auszug aus dem Kongress Magazin "Natürlich für Israel" anlässlich 50 Jahre diplomatischer Beziehungen Israel-Deutschland Sieben Wochen zu Fuß durch Israel ...

    Malen mit Kindern in Neot Semadar

    Painting with children in Neot Semadar, Israel. Eigentlich war mein Israel Trail in Eilat schon beendet. Eigentlich. Schon von Deutschland ...
    Martina Klecha in Israel

    Martina erzählt über Israel

    Martina ist eine Wiederholungstäterin. Sie war schon mehrfach in Israel und hat immer wieder abseits touristischer Pfade Israel auch von ...

    Michael berichtet über seine 10-tägige geführte Wanderreise

    Eine geführte Wanderreise am Israel-National-Trail ist natürlich keine Alleinwanderung. Dennoch ist sie im Gegensatz zu normale Kulturreisen in Israel eine ...

    Natürlich für Israel Kongress Stuttgart 08.02.2015

    Natürlich für Israel Kongress am 08.02.2015 in Stuttgart/ Bad Cannstatt ab 10.30 Uhr mit einem Vortrag von Christian Seebauer über ...
    Banner Neot Semadar, Negev, Israel

    Neot Semadar Learning Center

           Established in 2009, the Neot Semadar Learning Center draws youth from all over Israel and from abroad ...

    Rachel am Shvil Israel (Teil 2)

    Als Frau am Israel Trail? Rachel erzählt Euch hier, wie es Ihr gegangen ist, was sie alles erlebt hat und ...
    Inbal Levertov am Israel Kongress des KKL

    Über den Natürlich für Israel Kongress

    Zum 50sten Jubiläum Deutsch-Israelischer diplomatischer Beziehungen veranstaltete Israels größte Grüne Organisation, der Keren Kayemeth LeIsrael einen Kongress in Stuttgart / ...

    Über wilde Tiere und Israels Natur

    Der Israel National Trail führt Wanderer vielfach durch eine atemberaubend schöne und unberührte Natur. Dabei dringt er jedoch immer auch ...

    Ute und Dirk erzählen über ihre Wanderreise am Shvil Israel

    Israel zum ersten Mal im Leben. Und das auf einer geführten Wanderreise „Israel Trail“ mit ein paar Annehmlichkeiten wie leichtem ...

    Vorsicht – dieses Land macht süchtig! Erfahrungen einer geführten Tour.

    Vom grünen Norden bis in den staubtrockenen Süden. Überall in Israels Natur zeigt sich, welch unermüdliche Leistung der Keren Kayemeth ...
    Vernissage und Israel Trail in Oberschleißheim am 21.02.2015

    Vortrag und Vernissage in Oberschleißheim am 21.02.15

    Vortrag Israel Trail und Vernissage in Oberschleißheim am 21.02.15 Vernissage und Israel Trail im ORBIS als pdf: vernissage_orbis christian seebauer ...
    Israel Trail Vortrag in Kempten

    Vorträge in Kempten und Augsburg

    Vortrag Israel Trail am Fr. 4.7.2014 in Kempten Am Freitag, den 04.07.2014 findet in Kempten ein Bildervortrag in Kempten statt.Der ...

    Wie die Wahrheit zu Tode getragen wird

    Es geht um einen Kongress über Völkerverständigung, zukunftsweisende Projekte junger Menschen. Es geht um Umweltschutz, Bäume pflanzen und um eine ...

    Wie geht es eigentlich meinem kleinen Bäumchen in Israel?

    Wie geht es eigentlich meinem kleinen Bäumchen? Diese Frage habe hat mich in all den Jahren nie mehr los gelassen ...

    Willkommen im Jahr 2023 – Israel wird 75!

    Willkommen im Jahr 2023 – Israel wird 75! Das jüdische Jahr 5783 startete mit Rosch haSchana bereits Ende September 2022 ...
    neuland-artikel über den Shvil Israel

    Wo Pilger Ruhe finden

    Besondere Wanderung: 1.014 Kilometer durch Israel Der Jakobsweg ist Europas bekanntester Pilgerweg. Unzählige Reiseführer, Bücher und Filme zeugen davon, abgesehen ...

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