Israel Trail mit Herz: Das neue Buch. Grenzerfahrungen pur. 1.040 km. 20.000 Höhenmeter. Ganz allein. Ohne Geld. Angewiesen auf die Hilfe völlig fremder Menschen. Es gibt sie noch, diese Hilfe. Die Verbindung zwischen zwei Menschen unterschiedlicher Sprache, Kultur, Religion und Herkunft. Lieferbar im Januar 2016. Hier bestellbar mit persönlicher Widmung.
Video Israel Trail, https://youtu.be/YbsMSbdwxDQ Datenschutzhinweise: Mit dem Klick auf die Videovorschau verlassen Sie das Angebot unserer Webseite und sehen das Video auf Youtube
Leseprobe:
Mein Traum vom Heiligen Land
Hoch über dem „Small Crater“, wie sie im Heiligen Land ihren Krater liebevoll nennen, habe ich meine innere Ruhe wieder gefunden. Ich liege allein auf einer mitgenommenen Isomatte auf dem warmen Wüstenboden und blicke in einen tiefschwarzen Sternenhimmel. So intensiv wie hier habe ich das Firmament noch nie in meinem Leben gesehen. Mein Zelt habe ich längst verschenkt. So wie fast alles, was ich nicht tragen konnte. Doch mit jedem Gegenstand, von dem ich mich auf meinem langen Weg getrennt habe, bin ich dem Glück und mir selbst immer näher gekommen. Ich fühle wieder etwas.
Durch meine Finger lasse langsam ich den steinigen Sand bröseln. Keine Geräusche. Keine Laute. Kein Licht. Hier ist nichts, außer Gott und ich. Habe ich gerade „Gott“ gesagt? Daran muss ich noch arbeiten. Trotzdem huscht mir heute ein kleines „Danke, lieber Gott. Danke, dass du da bist“ über die Lippen.
Was Morgen ist? Wer weiß.
Mein Ziel, irgendwo anzukommen, habe ich längst schon aufgegeben. Ich lebe von der Hand in den Mund. Von Tag zu Tag. Dafür lebe ich wieder im Hier und Jetzt.
Ein gutes Gefühl.
Seit über vier Wochen bin ich nun zu Fuß unterwegs auf dem Israel National Trail. Ein Weg, der mich vor allem zu mir selbst geführt hat. Und ein Weg, der alles Verbitterte in mir weggefegt hat. Was übrig geblieben ist, ist eine schutzlose Hülle. Und die Bereitschaft, echte Gefühle zuzulassen.
Während mein richtiges Leben nicht wirklich so verlaufen ist, wie ich mir das einmal vorgestellt hatte, gibt mir dieser Weg vom ersten Meter an eine wunderbare Geborgenheit. Ruhe von alldem, was zuvor mein Gehirn zermartert hat. Genau so wie hier hätte ich mir vor Jahren meinen Jakobsweg gewünscht.
Heute werde ich noch so lange in den atemberaubend schönen Sternenhimmel blicken, bis mich der Schlaf übermannt. Und Morgen werde ich mich im ersten Licht räkeln und darauf freuen, dass ich einfach weiter laufen darf. Völlig frei.
Ich werde darauf vertrauen, dass auch morgen ein guter Tag wird. Einer, an dem ich wieder jemanden treffe und etwas menschliche Nähe spüren darf. Und einer vielleicht, an dem ich ein Stück Brot bekomme. Einer, an dem ich vor Freude lachen oder weinen kann. Und einer, der mich noch einmal weiter über alles hinausführt, was ich mir jemals hätte vorstellen können.
1 000 Kilometer gehe ich hier einsam den auf Stein gemalten orange-blau-weißen Markierungen nach. Ich träume von Millionen Schritten und den vielen wunderbaren Menschen, die mir auf dem Fernweg bisher begegnet sind.
Menschen, die vielfältiger nicht sein können. Juden, Muslime, Christen. Israelis, Araber, Beduinen. Jung und alt. Immer waren da Menschen, die mir ihr Herz weit geöffnet haben.Diesen Weg ganz allein und ohne Geld zu gehen, war für mich ein lang gehegter Traum. Eigentlich stehe ich in meinem Leben auf der Sonnenseite. Wie sich das Leben aber anfühlt, wenn ich nichts außer meinem Charme und einem Lächeln zurückgeben kann, das wollte ich unbedingt am eigenen Leib erfahren.
Dass viele Gefühle oft ganz unverhofft wie ein Sturm über mich gefegt sind, mich klein und demütig, aber auch offen und neugierig gemacht haben, empfinde ich als das größte Geschenk meiner Reise. …
Textauszug Israel-Trail.com Israel Trail Buch
Israel Trail mit Herz: Das neue Buch. Grenzerfahrungen pur. 1.040 km. 20.000 Höhenmeter. Ganz allein. Ohne Geld. Angewiesen auf die Hilfe völlig fremder Menschen. Es gibt sie noch, diese Hilfe. Die Verbindung zwischen zwei Menschen unterschiedlicher Sprache, Kultur, Religion und Herkunft. Lieferbar im Januar 2016. Hier bestellbar mit persönlicher Widmung.
Leseprobe:
Mein Traum vom Heiligen Land
Hoch über dem „Small Crater“, wie sie im Heiligen Land ihren Krater liebevoll nennen, habe ich meine innere Ruhe wieder gefunden. Ich liege allein auf einer mitgenommenen Isomatte auf dem warmen Wüstenboden und blicke in einen tiefschwarzen Sternenhimmel. So intensiv wie hier habe ich das Firmament noch nie in meinem Leben gesehen. Mein Zelt habe ich längst verschenkt. So wie fast alles, was ich nicht tragen konnte. Doch mit jedem Gegenstand, von dem ich mich auf meinem langen Weg getrennt habe, bin ich dem Glück und mir selbst immer näher gekommen. Ich fühle wieder etwas.
Durch meine Finger lasse langsam ich den steinigen Sand bröseln. Keine Geräusche. Keine Laute. Kein Licht. Hier ist nichts, außer Gott und ich. Habe ich gerade „Gott“ gesagt? Daran muss ich noch arbeiten. Trotzdem huscht mir heute ein kleines „Danke, lieber Gott. Danke, dass du da bist“ über die Lippen.
Was Morgen ist? Wer weiß.
Mein Ziel, irgendwo anzukommen, habe ich längst schon aufgegeben. Ich lebe von der Hand in den Mund. Von Tag zu Tag. Dafür lebe ich wieder im Hier und Jetzt.
Ein gutes Gefühl.
Seit über vier Wochen bin ich nun zu Fuß unterwegs auf dem Israel National Trail. Ein Weg, der mich vor allem zu mir selbst geführt hat. Und ein Weg, der alles Verbitterte in mir weggefegt hat. Was übrig geblieben ist, ist eine schutzlose Hülle. Und die Bereitschaft, echte Gefühle zuzulassen.
Während mein richtiges Leben nicht wirklich so verlaufen ist, wie ich mir das einmal vorgestellt hatte, gibt mir dieser Weg vom ersten Meter an eine wunderbare Geborgenheit. Ruhe von alldem, was zuvor mein Gehirn zermartert hat. Genau so wie hier hätte ich mir vor Jahren meinen Jakobsweg gewünscht.
Heute werde ich noch so lange in den atemberaubend schönen Sternenhimmel blicken, bis mich der Schlaf übermannt. Und Morgen werde ich mich im ersten Licht räkeln und darauf freuen, dass ich einfach weiter laufen darf. Völlig frei.
Ich werde darauf vertrauen, dass auch morgen ein guter Tag wird. Einer, an dem ich wieder jemanden treffe und etwas menschliche Nähe spüren darf. Und einer vielleicht, an dem ich ein Stück Brot bekomme. Einer, an dem ich vor Freude lachen oder weinen kann. Und einer, der mich noch einmal weiter über alles hinausführt, was ich mir jemals hätte vorstellen können.
1 000 Kilometer gehe ich hier einsam den auf Stein gemalten orange-blau-weißen Markierungen nach. Ich träume von Millionen Schritten und den vielen wunderbaren Menschen, die mir auf dem Fernweg bisher begegnet sind.
Menschen, die vielfältiger nicht sein können. Juden, Muslime, Christen. Israelis, Araber, Beduinen. Jung und alt. Immer waren da Menschen, die mir ihr Herz weit geöffnet haben.Diesen Weg ganz allein und ohne Geld zu gehen, war für mich ein lang gehegter Traum. Eigentlich stehe ich in meinem Leben auf der Sonnenseite. Wie sich das Leben aber anfühlt, wenn ich nichts außer meinem Charme und einem Lächeln zurückgeben kann, das wollte ich unbedingt am eigenen Leib erfahren.
Dass viele Gefühle oft ganz unverhofft wie ein Sturm über mich gefegt sind, mich klein und demütig, aber auch offen und neugierig gemacht haben, empfinde ich als das größte Geschenk meiner Reise. ...
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Presse-Echo und Informationen zum Israel National Trail
SEVEN WEEKS: Walking through Israel see original post: http://www.kkl.org.il/eng/about-kkl-jnf/green-israel-news/february-2016/israel-trail-christian/ SEVEN WEEKS: Walking through Israel Monday, February 22, 2016 Alone in ...
Pressematerial zum Israel Trail mit Herz/ Christian Seebauer Hardcover: ISBN: 978-3-7751-5706-3 Art.-Nr.: 395.706.000 Verlag: SCM Hänssler Gebunden , 336 S ...
1.000 Kilometer in sieben Wochen! Quer durch die Wüste. Christian Seebauer stellt sich dieser besonderen Herausforderung. Er durchquert das Heilige ...
Besondere Wanderung: 1.014 Kilometer durch Israel Der Jakobsweg ist Europas bekanntester Pilgerweg. Unzählige Reiseführer, Bücher und Filme zeugen davon, abgesehen ...
Ein Artikel im Schwarzwälder Boten von Sylvia Fahrland. Zum Originalartikel -> Auf der Suche nach echten Gefühlen Schwarzwälder-Bote, 04.02.2015 18:57 ...
Originalartikel: http://www.kurier-dachau.de/nachrichten/dachau/700+Euro+f%C3%BCr+KKL,10396.html Über den Vortrag: ISRAEL-TRAIL, Kunst-Vernissage und Bildpräsentation von und mit Christian Seebauer erzielte 700 € Spende für KKL ...
Zum 50sten Jubiläum Deutsch-Israelischer diplomatischer Beziehungen veranstaltete Israels größte Grüne Organisation, der Keren Kayemeth LeIsrael einen Kongress in Stuttgart / ...
22.01.2015 Link: http://www.marcopolo.de/travelmagazine/reportagen/detail/einmal-quer-durch-israel.html#.VNiX6S6jBos Israel National Trail Einmal quer durch Israel Der Israel National Trail zählt zu den schönsten Fernwanderwegen der ...
Eine Video-Dokumentation zum Israel-Trail auf dachau-tv.de von Joachim Day vom 01.07.2014 Diesen Beitrag und mehr direkt unter: dachau-tv.de Hier sehen ...
Israel National Trail: JNF-KKL betreut den Aminadav-Wald Seit 22.07.2014 auf Youtube Extremwanderer Christian Seebauer unterwegs am Israel-National-Trail. Über 1.050 Km ...
Israel-Trail-Doku auf Dachau TV Rubrik Reisen/Touristik Titel Israel-Trail-Doku auf Dachau TV Teaser Über 1.000 Kilometer durch die Wüste. Allein. Ganz ...
Eine Video-Dokumentation zum Israel-Trail auf dachau-tv.de von Joachim Day vom 01.07.2014 Diesen Beitrag und mehr direkt unter: dachau-tv.de Dachau-Tv zu ...
Der Jüdische Nationalfonds – Keren Kayemeth LeIsrael (JNF-KKL) ist Israels größte, politisch unabhängige und gemeinnützige Grüne Organisation. Am Israel National ...
Presseecho zum Durchwandern des Israel National Trail Einmal quer durch Israel – Ohne Geld Von Markus Rosch , ARD Studio ...
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