Israel-Trail: Nichts ist mehr peinlich hier draußen

Nichts ist peinlich hier draußen auf Deinem ganz eigenen Shvil Israel. Auch nicht, wenn Dir die Tränen kommen, auch nicht, wenn Du Dich schämst. Auch nicht, wenn Du gerade nicht dazu gehörst! Nehme Dich an, so wie Du bist und lasse endlich Gefühle zu. Leicht gesagt. Aber mein guter Rat. Denn wer sich auf Israel und seine Menschen einlässt, wer ihnen vertraut, wird garantiert nicht enttäuscht. Man muss vielleicht loslassen, um etwas zu spüren!

Emotionale Momente am Israel Trail: Levi schenkt mir etwas zu Essen

“Der Israel-Tral wird Dir viele Fragen stellen…”

Möchtest Du hier in Israel und am Shvil Israel noch immer den starken Mann (oder die starke Frau) spielen und hinter einer großen Maskerade anderen vorspielen wie verdammt hart und gut Du bist? Nur zu, denn dann hast Du nichts kapiert und kannst auch diesen Beitrag gleich wieder weg klicken.

Denn gleich am allerersten Tag schon wird Dir der Israel-Trail ganz viele Fragen stellen. Und er hakt nach. Nichts ist mehr so, wie in Deinem richtigen Leben, wo andere sich Dir unterordnen oder manche in Deiner Gegenwart übermächtig zu sein scheinen und dieses Spiel auf ewig so mit Dir fortführen, es sei denn… Ja, es sein denn, Du möchtest es selbst zulassen, dass Dinge sich ändern und dass man Dir nahe kommt. Sehr Nahe. Ich möchte Dich nur warnen, wenn Du noch immer weiter liest!

Warum möchtest Du endlich ausbrechen und Fragen an das Universum stellen? Warum wünscht Du Dir so tief in Deinem Inneren, dass Du antworten findest? Antworten weit abseits des Mainstreams. Antworten, die Dich erschüttern, wachrütteln und weiter bringen und Antworten, die Dir die Wahrheit über Dich und Deine Welt erzählen.

Hast Du Angst davor? Dann bist Du wenigstens ehrlich, denn ich selbst hatte unendlich große Angst davor, zu erfahren, was ich bin und was ich in meinem Leben noch alles lernen muss. Meine Angst war sogar so groß, dass ich es als Bettler versuchen wollte, als einer, der sich auch dann nicht mehr verstecken kann, wer es eigentlich gerne tun würde. Klar hatte ich Angst, und ich hätte sie immer noch. Doch Israel und seine unendlich lieben Menschen haben mich auf meinem Weg entgegen aller Erwartungen mit purer Nächstenliebe begleitet. Gut, ich habe mir schon ein bisschen Nächstenliebe gewünscht. Um ganz ehrlich zu sein, ich hätte mir aber auch ein paar “harte Schläge” auf meinem Weg gewünscht, die mich in meinem Leben mit roher Gewalt auf den Boden der Tatsachen zurück bringen und mir aufzeigen, was wirklich wichtig in meinem Leben ist. Doch diese harten Schläge gab es einfach nie. Keine harten Neins, keine krasse Ablehnung, nichts Abweisendes. Fortwährend immer nur Hilfsbereitschaft, Freundschaft, echtes Interesse.

Haim Berger habe ich buchstäblich mein Leben anvertraut! Ich bin glücklich, ihn kennen zu lernen!

Und genau das machte es mir irgendwann verdammt schwer. Denn: Die “harten Schläge” kamen immer nur von mir selbst. Das Gute in Israel “zu ertragen”, zu erkennen, dass jeder Dir in Israel einfach nur hilft, dass wildfremde Menschen fest an Dich und Deinen Weg glauben und dass sie Dir im richtigen Moment Liebe und etwas Essbares schenken, wurde oft für mich zur unerträglichen Last. Schon verrückt!

“Ich weiß nun, was mich mit ihm verbindet und was ich ihm schulde”

Aron Kamphausen ist ein wahrer Freund geworden. Er begleitet mich noch heute. mit ihm kann ich alles teilen!

Und es ist noch heute so, dass mich der Shvil Israel nie losgelassen hat. Ich weiß nun, was mich mit ihm verbindet und was ich ihm schulde. Es war kein Weg, den man einfach durch marschiert und hinter sich lässt. Es ist ein Weg, der Dich auch weiter begleitet. Er ändert sich ständig. So wie der Shvil sich in der Realität da draußen ständig ändert, begleitet er Dich in Deinen Gedanken als lebendiges und sehr bewegliches Projekt. Ein Projekt an dem viele beteiligt sind, die daran glauben: Sei es Jacob Saar, sei es Aron Kamphausen, seien es die Trail-Angels, seien es die Ranger der SPNI, die Förster des KKL und seien es die Wanderer wie Du, denen der Shvil Isrel seinen ganz eigenen Stempel aufdrückt.

Jacob Saar hat an mich geglaubt, mir ein Abendessen gezaubert und mich ein paar Meter begleitet. Das tut er heute noch immer. Er ist ein guter Freund geworden!

Fliegen wir doch durch Zeit und Raum und lassen in Gedanken einmal zu, dass wir selbst am Shvil nur Gast für den Augenblick sind. Dieser Moment allerdings gehört Dir ganz allein.

Und doch waren da vielleicht schon Moses vor Dir hier, genau dort, wo Du gerade Schatten unter einem alten Baum findest. Wer weiß? Vielleicht war auch Jesus mit seinen Jüngern hier am Arbel, genau hier, wo Du gerade für einen Augenblick außer Atem verweilst.

Er hat sicher so wie Du gerade nach unten auf Migdal und den See Genezareth geblickt und das Hier und Jetzt gefühlt. Und wer weiß schon, ob nicht bereits vor Hundert Tausenden von Jahren Dir im Barak Canyon Menschen begegnet wären, die Dich spontan umarmt hätten und die Dir einen Augenblick lang echte Zuwendung und Achtsamkeit geschenkt hätten. Hier in Israel ist alles möglich. Und in Deinem Kopf und Deinem Herzen ist es das auch. Wenn – und ich sage sehr selten wenn – Du Dich darauf einlassen möchtest!

Und genau dann ist auf Deinem Weg NICHTS mehr peinlich!

 


Trail Angel Oren und seine Familie haben meine Klamotten gewaschen und mir Essen, Nächstenliebe und ihre Freundschaft geschenkt!

Nie im Leben hätte ich je gezeigt, wenn es mir schlecht ging. Mir? Ausgeschlossen! Nach der traumhaften Etappe am Poleg Beach starte ich mit Null Selbstwert und stelle vieles in Frage. Gestern hat mir ein russischer Einwanderer so viel Nächstenliebe gegeben. Ich denken heute sehr viel nach und fühle mich sehr klein.

Nicht immer nur alles Cheese und “Ameisenkacke”. Der Shvil zeigt Dir Deine Grenzen sehr deutlich

Wenn Familien mit Kindern Dir ein Stück Schokolade schenken, geht das an die Nieren. Ich habe mit den Kindern hier den Clown gespielt und dann haben mich meine Gefühle so überwältigt, dass ich mich unendlich geschämt habe. Das war kein leichter Weg. Ich kann dieses Foto noch heute kaum ertragen, ohne feuchte Augen zu bekommen.

Fassade. Und dahinter? Da kommen Deine Gefühle. Und die packen Dich garantiert!

Abspülen für Brot und Wasser. Peinlich, beschämend und doch eine echte Bereicherung und ein Gefühl tiefer Dankbarkeit!

Mitternacht Teller spülen. Dafür bin ich dankbar. Sehr dankbar!

Nein, mir ging es nicht immer nur gut. Wer mich kennt weiß, dass wenn andere dabei sind, dass es mir immer “gut” geht. Aber wenn ich allein bin, muss ich niemandem mehr etwas vorspielen. Wenn ich heute dieses Foto betrachte, kann ich den Schmerz und meine Erschöpfung noch immer spüren. Der Shvil ist kein Zuckerschlecken. Es gibt viele Momente, an denen man aufgeben könnte. Aber wie könnte man Hinwerfen, wenn so viele Israelis an Dich glauben? kann man nicht bringen. Geht nicht!

Deiner Kamera spielst Du nichts mehr vor. Schlechte Fotos, aber authentisch. Es ging mir nicht gut!

Die grüne Kappe hat Avi Moussan vom JNF-KKL – Israels größter grüner Organisation – gegen meinen kaputten aber doch sehr coolen Strohut eingetauscht. Souvenir, gegen funktionierende Kopfbedeckung! Für mich ein guter Deal!

Wer denkt, ich sei der knallharte Extremwanderer, irrt gewaltig. Hier liege ich vor Schmerz gekrümmt hoch über Tiberias und bemitleide mich gerade selbst. Kein Foto, dass man wirklich zeigen möchte, aber ich bin eben bei weitem nicht so stark, wie manche denken. Es gibt viele Momente am Shvil, die eben nicht nur traumhaft schön sind. Aber genau deshalb begehen wir ihn doch – stimmt’s?

Hier in diesem Moment hätte ich mich am liebsten bei meinen Mädels ausgeheult. Aber es gibt sie ja. Sie sind da. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Lerne, was Dir etwas bedeutet, gehe weiter, sein dankbar… war die Lektion.

Solche Fotos zeigt man nicht! Hier geht es mir schlecht. Sehr schlecht!

 

Was hilft Dir der schönste Moment im Leben, wenn Du ihn mit niemandem teilen kannst. Ich habe meine Kamera samt Selbstauslöser wüst beschimpft, habe laut um mich geschrien und war verzweifelt. Nichts ist so, wie andere denken. Nichts ist so, wie Du selbst denkst. Dieses Foto war mit großem Schmerz und großer Einsamkeit verbunden. Ich wünsche mir, dass ich diesen Blick eines Tages einmal mit meiner Familie erleben darf. Ohne Foto. Dafür mit Freude!

Hier bin ich verdammt einsam. Sch* Selbstauslöser. Warum ist keiner hier, der mit mir diesen Moment teilen kann?

“Ja, hier habe ich Wut auf den Israel-Trail, weil er mir so viel abverlangt”

Jacob Saar schreibt m Red Book über die Felsen und ich habe nichts, aber auch gar nichts davon mitgenommen! Loch im Hut und Loch in der Seele, erschöpft, eigentlich fast immer am Ende. Noch nie habe ich dieses Foto jemandem gezeigt, nicht einmal meinen Kindern. Ja, hier geht es mir gerade eben nicht gut. Ja, hier habe ich Wut auf den Israel-Trail, weil er mir so viel abverlangt.

Loch im Hut. Erschöpft. Am Ende. Das blöde Lächeln für die Kamera kann all das nicht mehr verbergen!

Aufgeben? Am liebsten ja. Ich denke gerade darüber nach…

“Jetzt könnt ihr mich einliefern…”

Wenn man seinen Rucksack abnimmt. Sich hinsetzt für einen kleinen Feuersalamander und mit ihm ein Gespräch beginnt… Ich habe ihm erzählt, dass mir gestern der Rabbi in Tsefat alles Gute gewünscht hat. Und das ich sein Hebräisch nicht so wirklich verstanden habe, aber den Kontext schon und dass es “dir” – ich meine den Feuersalamander sicher auch so geht, also dass “du” mich gerade verstehst…

Nun, jetzt könnt ihr mich einliefern!

Doch der Verrückte hat seine Wahnvorstellungen bis heute behalten. Heilung aussichtslos. Noch immer würde ich mir meinem Freund da draußen sprechen. Noch immer würde ich mich mich vor ihm verneigen!

Ein wunderbares Wesen hört mir zu. Oder bin ich nun schon wahnsinnig?

Verschwitzte Klamotten, geliehenes Hemd, “übergestülpte” Kippa. Jetzt kannst Du Danke sagen, meinte Shlomo Zaid vom Carmel Hotel in Tsefad, nachdem ich für Brot und Wasser geputzt habe. Gelächelt habe ich nur fürs Foto. In Wahrheit habe ich mich zu Tode geschämt. Und doch war ich Shlomo so unendlich dankbar, dass er mich ein wenig arbeiten lies und mir Achtsamkeit geschenkt hat.

Schon eine echte Mutprobe, verschwitzt und mit Leihgabe in die Synagoge. Aber es ging darum, Danke zu sagen und das war mir wichtig!

Lachen für die Kamera. Weinen im Inneren. Dieses Foto kann man nicht beschreiben.

Dass mir eine Jüdin zwei Äpfel kaufen würde, sich vor mir nieder kniet und auf meiner Hose unterschreiben möchte, hat mir großen Schmerz zugefügt. Diesen Moment kann man nicht in Worte fassen. Dankbarkeit. Demut. Tiefste Scham.

Einer der krassesten und unglaublichsten Moment in meinem Leben. Das sollte doch alles andersherum sein. Wie gerne hätte ich mich vor der Jüdin hingekniet. Wenigstens hat sie gesehen, wie sehr ich mich über die geschenkten Äpfel freue!

“Peinlich ist nichts auf Deinen Weg. Nicht wenn Du etwas empfindest. Nicht wenn Du es zeigst”

Wann im richtigen Leben umarmt schon mal jemanden aus tiefster Dankbarkeit. Wann empfindet man auf den kommenden Metern den Schmerz des Vermissens und die Angst, jemanden loslassen zu müssen, um weiter zu gehen? Hier am Shvil Israel wirst Du genau diese Gefühlsbäder erleben. Und sie werden Dich womöglich total überwältigen!

Ich kann Dir jedoch Mut machen. In Israel ist die Welt so klein, dass Du viele Deiner Begegnungen tatsächlich als echte Freunde für Dein Leben behalten wirst!

 

Eine Unterkunft und ganz viel Liebe mit auf den Weg gegeben. Danke Stefan und Einat!

“Es ist nicht peinlich, andere nun endlich vorgehen zu lassen. Auch wenn Du das aus Deinem bisherigen Leben nicht kennst… Lass es zu alt zu werden und glücklich dabei zu sein!”

Endlich kann ich auf der Zielgeraden loslassen und Adi vor gehen lassen, ohne selbst der erste sein zu müssen. Muss ich nicht mehr! Nie mehr!

Am Ende war ich nur noch ein Schatten meiner selbst. Haut und Knochen. Keine 86 Kilo mehr. Sondern eine 5 davor. Aber auch Unnötiges in meinem Gehirn ist verschwunden. Und dafür bin ich dankbar. Keine Endlosschleifen mehr. Und meine Krankheit “Depressionen” Glas klar offengelegt. In geschenkten Momenten wie diesen habe ich endlich einmal so großen Abstand vor mir selbst, dass ich Erkenntnisse gewinnen kann, die mir wirklich helfen, ein gutes und Medikamentenfreies Leben zu führen.

Hier bin ich nicht mehr der, den ich aus dem Spiegel kenne. Hier sehr ich einen Geist, ausgehungert, am Ende, leer, traurig. Wie geht es weiter?

Schlafen in Höhlen werde ich künftig wohl nicht mehr. Ich bevorzuge den freien Himmel.

 

Schlafen im Moa Night Camp. Schlangen haben einen Bogen um mich gemacht!

 

 

Danke! Brot ist etwas extrem Bewegendes

Zuhause im Supermarkt wird es mir sicher nicht passieren, dass mir die Tränen fließen. Ich möchte auch nicht, dass mich die Menschen in meiner Heimat jemals so erleben.

Wasser mit Bakterien? Nein, nicht heute. Nicht für mich! Es ist perfekt!

Und ich möchte auch nicht, dass mir jemals jemand so nahe kommt, dass er mich dabei ertappt, dass mir beim Wasser trinken fette Tränen unter der Sonnenbrille heraus laufen.

 

Ein Jude schenkt mir Schokolade.

Aber ich werde künftig mehr Nähe zulassen und auch selbst versuchen, anderen etwas zu geben. Das jedenfalls ist ein riesengroßer Wunsch geworden!

Denkmäler beim JNF-KKL, Nachdenken, Mitfühlen

Nachdenken. Empfinden. Dafür hat der Shvil Israel viele Momente für Dich geplant!

 

“Peinliches Foto!” sagt meine Tochter….

Nichts ist peinlich. Schon gar nicht, wenn es Dir schlecht geht. Du musst nun ganz allein damit fertig werden… und weiter machen!

Und noch schlechteres Foto. Aber … nichts ist am Shvil peinlich

Top-Model? Vergiss es!

Selbst gestrickte Mütze und unpassend dazu das Batik-TShirt?

Volltrottel-Foto am Israel-Trail? Gut, die Mütze ist total schräg und passt nicht mal richtig. Aber: Die haben mir meine Mädels gehäkelt und mitgegeben, also trage ich sie mit Freude, egal was andere denken könnten. Und meine Brille, die meine Augen vor der Sonne der Nevev schützen soll? Längst kaputt. Rechtes Glas mit Superkleber drauf gepappt (den habe ich immer dabei, um im Notfall Schnittwunden und Schrunden an den Füßen zu verschließen). Nun ist das Glas nicht mehr da, wo es hingehört, ist mir aber schnuppe! Die Brille erfüllt ihren Zweck! Und mein Batik-TShirt? Dafür haben mich meine Kinder zu Hause schon ausgelacht, obwohl es das definitiv einzigste Teil in diesem Jahr war, was ich mir einmal für mich selbst im Internet bestellt habe. Meine Kinder meinten: “Papa, damit siehst Du aus wie ein Volltrottel. Das können nur 18 Jährige anziehen, wenn wir auf eine Beachparty gehen”.

Christian Seebauer mit peinlichenm Outfit am Israel Trail auf den Gishron Cliffs oberhalb Eilat

 

“Ist es peinlich, mit meinen Klamotten hier so an der Klagemauer zu stehen?”

Nein, ist es nicht! Denn dieser Moment geht mir unter die Haut. Ich habe mir extra eine ordentliche Kippa gekauft, lange Klamotten an und begegne diesem Ort und den Menschen hier mit meinem allergrößtem Respekt. Dass meine Jacke grün ist, habe ich für den Augenblick aus den Augen verloren. Und auch mein Nachbar mit Kind links von mir störte sich nicht daran. Er sprach mich an und meinte “Mögen sich all Deine guten Wünsche ab nun erfüllen!”

Besuch der Klagemauer mit meiner Israel-Trail Jacke

Ist es eigentlich peinlich, mit einem Bäumchen zu sprechen?

Ja, auch das ist irgendwie peinlich. Denn es blieb ja nicht beim Gespräch mit dem Bäümchen. Sondern ich hatte beim Pflanzen tatsächlich Tränen in den Augen. Da wollte ich keinen dabei haben, niemanden, der mich jetzt gerade sehen könnte und niemanden, der mich für diesen intimen Moment womöglich auslachen könnte. Ich habe mich alt gefühlt, ausgelaugt und irgendwie heute auch völlig kraftlos. Und dennoch gehört meine ganze liebe heute diesem kleinen Bäumchen. Er wird mich überleben!

 

Baum pflanzen für den JNF-KKL

Baum pflanzen für den JNF-KKL

Fertig für heute. Und “saupeinlich”, wie meine Tochter sagen würde. Doch NICHTS ist am Shvil Israel peinlich. Gar nichts. 

 

 

Der Lahav Wald braucht Deine Hilfe

JNF-KKL Golani Plantimg Center, Katja Tsafrir

Förster des JNF-KKL und Katja Tsafrir

Heute erstreckt sich diese grüne Lunge, die für die gesamte Region so wichtig ist, auf rund 3.500 Hektar Fläche und beheimatet rund eine Million Bäume. Mit den Jahren ist jedoch nötig geworden, den Lahav Wald einer großangelegten Sanierungsaktion zu unterziehen. Dies hat mehrere Gründe.

“Früher wurden vor allem Pinien und Zypressen angepflanzt”, erklärt Moshe Mordechai, der für den Lahav Wald zuständig ist. “Heute berücksichtigen wir mehr heimische Arten wie Terebinthen, Tamarisken, Akazien, Platanen und Christdorn” Er ergänzt: “Insgesamt gibt es heute im  Lahav Wald zwölf verschiedene Baumarten. Wir wollen einen gesunden Wald”

Doch nicht nur die anfänglich geringe Artenvielfalt bei der Baumpflanzung wurde ein Problem für die Waldgesundheit, auch der Klimawandel macht dem Lahav Wald zunehmend zu schaffen.

Mehr dazu: https://www.jnf-kkl.de/d/lahav_wald.htm

 

 

Buch und Poster gibt es hier:

    Israel Trail mit Herz, Schriftzug blau

    Ich freue mich, wenn Du diese Bücher direkt bei mir bestellen möchtest! Gerne mit persönlicher handschriftlicher Widmung. Handsigniert. Optimal als Geschenk.


    Christian Seebauer: Israel Trail mit Herz. Details ->
    Buch zum Israel National Trail, Christian Seebauer, SCM
    Israel Trail mit Herz Bewertung 5 Sterne19,95 €

    Shvil Israel, Vorteilshaekchen Versandkostenfrei [D]

    Shvil Israel, Vorteilshaekchen Handsigniert

    Shvil Israel, Vorteilshaekchen pers. Widmung

    Was andere sagen ->

    hike the land of israel, 3. auflage, saar/ henkin
    Jacob Saar, engl., 3rd Edition, keine Widmung 43,00 €Bewertung f�r das BuchDetails ->

    Jakobsweg an der Küste
    Christian Seebauer: BURNOUT | Jakobsweg an der Küste 19,90 €Bewertung f�r das BuchDetails ->


    Landkarte/ Poster A2 Israel Trail/ Shvil Israel

    Dein Motivationsposter DIN A2 Poster 3,90 € als gefaltete BeilageDetails ->

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    Textauszug Israel-Trail.com Israel-Trail: Nichts ist mehr peinlich hier draußen Nichts ist peinlich hier draußen auf Deinem ganz eigenen Shvil Israel. Auch nicht, wenn Dir die Tränen kommen, auch nicht, wenn Du Dich schämst. Auch nicht, wenn Du gerade nicht dazu gehörst! Nehme Dich an, so wie Du bist und lasse endlich Gefühle zu. Leicht gesagt. Aber mein guter Rat. Denn wer sich auf Israel und seine Menschen einlässt, wer ihnen vertraut, wird garantiert nicht enttäuscht. Man muss vielleicht loslassen, um etwas zu spüren! "Der Israel-Tral wird Dir viele Fragen stellen..." Möchtest Du hier in Israel und am Shvil Israel noch immer den starken Mann (oder die starke Frau) spielen und hinter einer großen Maskerade anderen vorspielen wie verdammt hart und gut Du bist? Nur zu, denn dann hast Du nichts kapiert und kannst auch diesen Beitrag gleich wieder weg klicken. Denn gleich am allerersten Tag schon wird Dir der Israel-Trail ganz viele Fragen stellen. Und er hakt nach. Nichts ist mehr so, wie in Deinem richtigen Leben, wo andere sich Dir unterordnen oder manche in Deiner Gegenwart übermächtig zu sein scheinen und dieses Spiel auf ewig so mit Dir fortführen, es sei denn... Ja, es sein denn, Du möchtest es selbst zulassen, dass Dinge sich ändern und dass man Dir nahe kommt. Sehr Nahe. Ich möchte Dich nur warnen, wenn Du noch immer weiter liest! Warum möchtest Du endlich ausbrechen und Fragen an das Universum stellen? Warum wünscht Du Dir so tief in Deinem Inneren, dass Du antworten findest? Antworten weit abseits des Mainstreams. Antworten, die Dich erschüttern, wachrütteln und weiter bringen und Antworten, die Dir die Wahrheit über Dich und Deine Welt erzählen. Hast Du Angst davor? Dann bist Du wenigstens ehrlich, denn ich selbst hatte unendlich große Angst davor, zu erfahren, was ich bin und was ich in meinem Leben noch alles lernen muss. Meine Angst war sogar so groß, dass ich es als Bettler versuchen wollte, als einer, der sich auch dann nicht mehr verstecken kann, wer es eigentlich gerne tun würde. Klar hatte ich Angst, und ich hätte sie immer noch. Doch Israel und seine unendlich lieben Menschen haben mich auf meinem Weg entgegen aller Erwartungen mit purer Nächstenliebe begleitet. Gut, ich habe mir schon ein bisschen Nächstenliebe gewünscht. Um ganz ehrlich zu sein, ich hätte mir aber auch ein paar "harte Schläge" auf meinem Weg gewünscht, die mich in meinem Leben mit roher Gewalt auf den Boden der Tatsachen zurück bringen und mir aufzeigen, was wirklich wichtig in meinem Leben ist. Doch diese harten Schläge gab es einfach nie. Keine harten Neins, keine krasse Ablehnung, nichts Abweisendes. Fortwährend immer nur Hilfsbereitschaft, Freundschaft, echtes Interesse. Und genau das machte es mir irgendwann verdammt schwer. Denn: Die "harten Schläge" kamen immer nur von mir selbst. Das Gute in Israel "zu ertragen", zu erkennen, dass jeder Dir in Israel einfach nur hilft, dass wildfremde Menschen fest an Dich und Deinen Weg glauben und dass sie Dir im richtigen Moment Liebe und etwas Essbares schenken, wurde oft für mich zur unerträglichen Last. Schon verrückt! "Ich weiß nun, was mich mit ihm verbindet und was ich ihm schulde" Und es ist noch heute so, dass mich der Shvil Israel nie losgelassen hat. Ich weiß nun, was mich mit ihm verbindet und was ich ihm schulde. Es war kein Weg, den man einfach durch marschiert und hinter sich lässt. Es ist ein Weg, der Dich auch weiter begleitet. Er ändert sich ständig. So wie der Shvil sich in der Realität da draußen ständig ändert, begleitet er Dich in Deinen Gedanken als lebendiges und sehr bewegliches Projekt. Ein Projekt an dem viele beteiligt sind, die daran glauben: Sei es Jacob Saar, sei es Aron Kamphausen, seien es die Trail-Angels, seien es die Ranger der SPNI, die Förster des KKL und seien es die Wanderer wie Du, denen der Shvil Isrel seinen ganz eigenen Stempel aufdrückt. Fliegen wir doch durch Zeit und Raum und lassen in Gedanken einmal zu, dass wir selbst am Shvil nur Gast für den Augenblick sind. Dieser Moment allerdings gehört Dir ganz allein. Und doch waren da vielleicht schon Moses vor Dir hier, genau dort, wo Du gerade Schatten unter einem alten Baum findest. Wer weiß? Vielleicht war auch Jesus mit seinen Jüngern hier am Arbel, genau hier, wo Du gerade für einen Augenblick außer Atem verweilst. Er hat sicher so wie Du gerade nach unten auf Migdal und den See Genezareth geblickt und das Hier und Jetzt gefühlt. Und wer weiß schon, ob nicht bereits vor Hundert Tausenden von Jahren Dir im Barak Canyon Menschen begegnet wären, die Dich spontan umarmt hätten und die Dir einen Augenblick lang echte Zuwendung und Achtsamkeit geschenkt hätten. Hier in Israel ist alles möglich. Und in Deinem Kopf und Deinem Herzen ist es das auch. Wenn - und ich sage sehr selten wenn - Du Dich darauf einlassen möchtest! Und genau dann ist auf Deinem Weg NICHTS mehr peinlich! Nie im Leben hätte ich je gezeigt, wenn es mir schlecht ging. Mir? Ausgeschlossen! Nach der traumhaften Etappe am Poleg Beach starte ich mit Null Selbstwert und stelle vieles in Frage. Gestern hat mir ein russischer Einwanderer so viel Nächstenliebe gegeben. Ich denken heute sehr viel nach und fühle mich sehr klein. Wenn Familien mit Kindern Dir ein Stück Schokolade schenken, geht das an die Nieren. Ich habe mit den Kindern hier den Clown gespielt und dann haben mich meine Gefühle so überwältigt, dass ich mich unendlich geschämt habe. Das war kein leichter Weg. Ich kann dieses Foto noch heute kaum ertragen, ohne feuchte Augen zu bekommen. Abspülen für Brot und Wasser. Peinlich, beschämend und doch eine echte Bereicherung und ein Gefühl tiefer Dankbarkeit! Nein, mir ging es nicht immer nur gut. Wer mich kennt weiß, dass wenn andere dabei sind, dass es mir immer "gut" geht. Aber wenn ich allein bin, muss ich niemandem mehr etwas vorspielen. Wenn ich heute dieses Foto betrachte, kann ich den Schmerz und meine Erschöpfung noch immer spüren. Der Shvil ist kein Zuckerschlecken. Es gibt viele Momente, an denen man aufgeben könnte. Aber wie könnte man Hinwerfen, wenn so viele Israelis an Dich glauben? kann man nicht bringen. Geht nicht! Die grüne Kappe hat Avi Moussan vom JNF-KKL - Israels größter grüner Organisation - gegen meinen kaputten aber doch sehr coolen Strohut eingetauscht. Souvenir, gegen funktionierende Kopfbedeckung! Für mich ein guter Deal! Wer denkt, ich sei der knallharte Extremwanderer, irrt gewaltig. Hier liege ich vor Schmerz gekrümmt hoch über Tiberias und bemitleide mich gerade selbst. Kein Foto, dass man wirklich zeigen möchte, aber ich bin eben bei weitem nicht so stark, wie manche denken. Es gibt viele Momente am Shvil, die eben nicht nur traumhaft schön sind. Aber genau deshalb begehen wir ihn doch - stimmt's? Hier in diesem Moment hätte ich mich am liebsten bei meinen Mädels ausgeheult. Aber es gibt sie ja. Sie sind da. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Lerne, was Dir etwas bedeutet, gehe weiter, sein dankbar... war die Lektion. Was hilft Dir der schönste Moment im Leben, wenn Du ihn mit niemandem teilen kannst. Ich habe meine Kamera samt Selbstauslöser wüst beschimpft, habe laut um mich geschrien und war verzweifelt. Nichts ist so, wie andere denken. Nichts ist so, wie Du selbst denkst. Dieses Foto war mit großem Schmerz und großer Einsamkeit verbunden. Ich wünsche mir, dass ich diesen Blick eines Tages einmal mit meiner Familie erleben darf. Ohne Foto. Dafür mit Freude! "Ja, hier habe ich Wut auf den Israel-Trail, weil er mir so viel abverlangt" Jacob Saar schreibt m Red Book über die Felsen und ich habe nichts, aber auch gar nichts davon mitgenommen! Loch im Hut und Loch in der Seele, erschöpft, eigentlich fast immer am Ende. Noch nie habe ich dieses Foto jemandem gezeigt, nicht einmal meinen Kindern. Ja, hier geht es mir gerade eben nicht gut. Ja, hier habe ich Wut auf den Israel-Trail, weil er mir so viel abverlangt. "Jetzt könnt ihr mich einliefern..." Wenn man seinen Rucksack abnimmt. Sich hinsetzt für einen kleinen Feuersalamander und mit ihm ein Gespräch beginnt... Ich habe ihm erzählt, dass mir gestern der Rabbi in Tsefat alles Gute gewünscht hat. Und das ich sein Hebräisch nicht so wirklich verstanden habe, aber den Kontext schon und dass es "dir" - ich meine den Feuersalamander sicher auch so geht, also dass "du" mich gerade verstehst... Nun, jetzt könnt ihr mich einliefern! Doch der Verrückte hat seine Wahnvorstellungen bis heute behalten. Heilung aussichtslos. Noch immer würde ich mir meinem Freund da draußen sprechen. Noch immer würde ich mich mich vor ihm verneigen! Verschwitzte Klamotten, geliehenes Hemd, "übergestülpte" Kippa. Jetzt kannst Du Danke sagen, meinte Shlomo Zaid vom Carmel Hotel in Tsefad, nachdem ich für Brot und Wasser geputzt habe. Gelächelt habe ich nur fürs Foto. In Wahrheit habe ich mich zu Tode geschämt. Und doch war ich Shlomo so unendlich dankbar, dass er mich ein wenig arbeiten lies und mir Achtsamkeit geschenkt hat. Dass mir eine Jüdin zwei Äpfel kaufen würde, sich vor mir nieder kniet und auf meiner Hose unterschreiben möchte, hat mir großen Schmerz zugefügt. Diesen Moment kann man nicht in Worte fassen. Dankbarkeit. Demut. Tiefste Scham. "Peinlich ist nichts auf Deinen Weg. Nicht wenn Du etwas empfindest. Nicht wenn Du es zeigst" Wann im richtigen Leben umarmt schon mal jemanden aus tiefster Dankbarkeit. Wann empfindet man auf den kommenden Metern den Schmerz des Vermissens und die Angst, jemanden loslassen zu müssen, um weiter zu gehen? Hier am Shvil Israel wirst Du genau diese Gefühlsbäder erleben. Und sie werden Dich womöglich total überwältigen! Ich kann Dir jedoch Mut machen. In Israel ist die Welt so klein, dass Du viele Deiner Begegnungen tatsächlich als echte Freunde für Dein Leben behalten wirst! "Es ist nicht peinlich, andere nun endlich vorgehen zu lassen. Auch wenn Du das aus Deinem bisherigen Leben nicht kennst... Lass es zu alt zu werden und glücklich dabei zu sein!" Am Ende war ich nur noch ein Schatten meiner selbst. Haut und Knochen. Keine 86 Kilo mehr. Sondern eine 5 davor. Aber auch Unnötiges in meinem Gehirn ist verschwunden. Und dafür bin ich dankbar. Keine Endlosschleifen mehr. Und meine Krankheit "Depressionen" Glas klar offengelegt. In geschenkten Momenten wie diesen habe ich endlich einmal so großen Abstand vor mir selbst, dass ich Erkenntnisse gewinnen kann, die mir wirklich helfen, ein gutes und Medikamentenfreies Leben zu führen. Schlafen in Höhlen werde ich künftig wohl nicht mehr. Ich bevorzuge den freien Himmel. Zuhause im Supermarkt wird es mir sicher nicht passieren, dass mir die Tränen fließen. Ich möchte auch nicht, dass mich die Menschen in meiner Heimat jemals so erleben. Und ich möchte auch nicht, dass mir jemals jemand so nahe kommt, dass er mich dabei ertappt, dass mir beim Wasser trinken fette Tränen unter der Sonnenbrille heraus laufen. Aber ich werde künftig mehr Nähe zulassen und auch selbst versuchen, anderen etwas zu geben. Das jedenfalls ist ein riesengroßer Wunsch geworden! Nachdenken. Empfinden. Dafür hat der Shvil Israel viele Momente für Dich geplant! Nichts ist peinlich. Schon gar nicht, wenn es Dir schlecht geht. Du musst nun ganz allein damit fertig werden... und weiter machen! Top-Model? Vergiss es! Selbst gestrickte Mütze und unpassend dazu das Batik-TShirt? Volltrottel-Foto am Israel-Trail? Gut, die Mütze ist total schräg und passt nicht mal richtig. Aber: Die haben mir meine Mädels gehäkelt und mitgegeben, also trage ich sie mit Freude, egal was andere denken könnten. Und meine Brille, die meine Augen vor der Sonne der Nevev schützen soll? Längst kaputt. Rechtes Glas mit Superkleber drauf gepappt (den habe ich immer dabei, um im Notfall Schnittwunden und Schrunden an den Füßen zu verschließen). Nun ist das Glas nicht mehr da, wo es hingehört, ist mir aber schnuppe! Die Brille erfüllt ihren Zweck! Und mein Batik-TShirt? Dafür haben mich meine Kinder zu Hause schon ausgelacht, obwohl es das definitiv einzigste Teil in diesem Jahr war, was ich mir einmal für mich selbst im Internet bestellt habe. Meine Kinder meinten: "Papa, damit siehst Du aus wie ein Volltrottel. Das können nur 18 Jährige anziehen, wenn wir auf eine Beachparty gehen". "Ist es peinlich, mit meinen Klamotten hier so an der Klagemauer zu stehen?" Nein, ist es nicht! Denn dieser Moment geht mir unter die Haut. Ich habe mir extra eine ordentliche Kippa gekauft, lange Klamotten an und begegne diesem Ort und den Menschen hier mit meinem allergrößtem Respekt. Dass meine Jacke grün ist, habe ich für den Augenblick aus den Augen verloren. Und auch mein Nachbar mit Kind links von mir störte sich nicht daran. Er sprach mich an und meinte "Mögen sich all Deine guten Wünsche ab nun erfüllen!" Ist es eigentlich peinlich, mit einem Bäumchen zu sprechen? Ja, auch das ist irgendwie peinlich. Denn es blieb ja nicht beim Gespräch mit dem Bäümchen. Sondern ich hatte beim Pflanzen tatsächlich Tränen in den Augen. Da wollte ich keinen dabei haben, niemanden, der mich jetzt gerade sehen könnte und niemanden, der mich für diesen intimen Moment womöglich auslachen könnte. Ich habe mich alt gefühlt, ausgelaugt und irgendwie heute auch völlig kraftlos. Und dennoch gehört meine ganze liebe heute diesem kleinen Bäumchen. Er wird mich überleben! Fertig für heute. Und "saupeinlich", wie meine Tochter sagen würde. Doch NICHTS ist am Shvil Israel peinlich. Gar nichts.  Der Lahav Wald braucht Deine Hilfe Heute erstreckt sich diese grüne Lunge, die für die gesamte Region so wichtig ist, auf rund 3.500 Hektar Fläche und beheimatet rund eine Million Bäume. Mit den Jahren ist jedoch nötig geworden, den Lahav Wald einer großangelegten Sanierungsaktion zu unterziehen. Dies hat mehrere Gründe. "Früher wurden vor allem Pinien und Zypressen angepflanzt", erklärt Moshe Mordechai, der für den Lahav Wald zuständig ist. "Heute berücksichtigen wir mehr heimische Arten wie Terebinthen, Tamarisken, Akazien, Platanen und Christdorn" Er ergänzt: "Insgesamt gibt es heute im  Lahav Wald zwölf verschiedene Baumarten. Wir wollen einen gesunden Wald" Doch nicht nur die anfänglich geringe Artenvielfalt bei der Baumpflanzung wurde ein Problem für die Waldgesundheit, auch der Klimawandel macht dem Lahav Wald zunehmend zu schaffen. Mehr dazu: https://www.jnf-kkl.de/d/lahav_wald.htm Israel-Trail Post H1 Headlines Israel-Trail: Nichts ist mehr peinlich hier draußen Array ( ) H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag Array ( [0] => "Der Israel-Tral wird Dir viele Fragen stellen..." [1] => "Ich weiß nun, was mich mit ihm verbindet und was ich ihm schulde" [2] => "Ja, hier habe ich Wut auf den Israel-Trail, weil er mir so viel abverlangt" [3] => "Jetzt könnt ihr mich einliefern..." [4] => "Peinlich ist nichts auf Deinen Weg. Nicht wenn Du etwas empfindest. Nicht wenn Du es zeigst" [5] => "Es ist nicht peinlich, andere nun endlich vorgehen zu lassen. Auch wenn Du das aus Deinem bisherigen Leben nicht kennst... Lass es zu alt zu werden und glücklich dabei zu sein!" [6] => Selbst gestrickte Mütze und unpassend dazu das Batik-TShirt? [7] => "Ist es peinlich, mit meinen Klamotten hier so an der Klagemauer zu stehen?" [8] => Ist es eigentlich peinlich, mit einem Bäumchen zu sprechen? ) Keywords zu diesem Israel-Trail-Beitrag:

    Israel-Trail

    Das Thema Depressionen ist auch heute noch in der Gesellschaft ein nahezu unverstandenes Thema. Leider!

    Einige sehr emotionale und hoffentlich hilfreiche Beitraege haben wir Dir hier zusammen gestellt.

    Es war eine Art Hochzeitsreise für uns

    Am Israel-Trail findet man zu sich... wenn man es nur will. Man kann vieles verarbeiten, in Frieden loslassen und vielleicht ...
    Foto (c) Paul Silberbaur

    Von Santiago bis Jerusalem: Aufgeben war nie ein Thema

    Von Santiago bis Jerusalem: "Aufgeben war nie ein Thema!" Pilgern: Es gibt Dinge, die müssen andere nicht verstehen. Man macht ...

    Israel-Trail: Warum Du weiter an Deine Ziele glauben solltest…

    Heute ist es Corona, morgen etwas anderes... Doch was bewegt eigentlich Dich selbst? Bleibe bei Deinem Ziel, bereite Dich vor ...
    Foto Aron Kamhausen für Interview 2020

    Ein Gespräch mit Aron Kamphausen

    "Meine Frau hat Verständnis"... ... sagt mir Aron Kamphausen. Und meine Frage habe ich dabei absolut ernst gemeint. Was einem ...

    Israel-Trail: Nichts ist mehr peinlich hier draußen

    Nichts ist peinlich hier draußen auf Deinem ganz eigenen Shvil Israel. Auch nicht, wenn Dir die Tränen kommen, auch nicht, ...

    Depressionen – ein beschissener Vorteil!

    Depressionen sind kein leichter Begleiter. Wie schafft man eigentlich den Shvil Israel? Und wie bereitet man sich darauf vor? Wer ...

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