TEL AVIV. Die ASICS Frontrunner gehören mit Sicherheit zu abolut coolsten Typen überhaupt. 2016 waren sie erstmals am Israel National Trail unterwegs, der zu den weltweit schönsten, aber auch extremsten Fernwanderwegen zählt. Etappen, für die ein normaler Wanderer mehrere Tage benötigt, haben die Superathlethen/Innen in einem Stück absolviert.
Die Reiseberichte sind für jeden Sportbegeisterten ein absolutes Highlight. Auch wer Extremsport nicht selbst betreibt, dem dürfte hier der Atem stocken. Gleichzeitig sind diese Atlethen auch ein nationales Aushängeschild und Wegbereiter für ein viel besseres Miteinander.
Tag 1 am Israel National Trail
Steil bergauf: Andrea, Laura und Sandra von den ASICS Frontrunner am Israel Trail
“Abenteuer Israel – Die 1. Etappe ist geschafft…
Was uns hier erwarten würde, davon hatten wir alle wenig Vorstellung.
Heute ging es für Andrea D., Laura, Sandra und Jan Erik (Andrea L. musste leider erkältungsbedingt heute noch pausieren) von Tel Aviv nach Netanya. Die anfänglich noch leicht von uns belächelte 27k Route hatte jedoch so seine ganz eigenen Herausforderungen und machte aus der geplanten “3h Warm-Up Runde” einen doch recht anspruchsvollen Lauf entlang des Israel-Trails. Entlang der wunderschönen Steilküste, am Sandstrand und durch Dünen – eine traumhafte Kulisse in der man sich gerne verliert und so auch schnell mal von der Strecke ankommt
😉
Aber ASICS Frontrunner wissen sich zu helfen… Über Zäune klettern, von Stein zu Stein hüpfen oder auch mal an einer Glaswand entlangbalancieren.
Alles dabei – alles mit Freude und einem breiten Lächeln im Gesicht …Welches sogar am Ende noch breiter wurde, als wir uns mit einem kalten Getränk und frisch gepressten Granatapfelsaft belohnten.
Jetzt heißt es Sachen auswaschen und Speicher auffüllen. Wir freuen uns auf über 50km auf dem Israel National Trail morgen!”
Hindernisse gehören am Shvil Israel dazu
Das Athleten-Team auf der Mittelmeerstrecke
Felspassage am Israel Trail
Verdiente Rast in der Nähe von Netanja
Tag 2 am Israel National Trail
“Abenteuer Israel National Trail – Tag 2 …
Eigentlich hätten heute 54 K für uns alle auf dem Programm gestanden…Das hat aber niemand von uns geschafft 😉
Denn während Laura, Andrea D. und Jan Erik gleich 60k gerockt haben, hat Sandra die leider immer noch erkältete Andrea Löw auf einer eher lockeren Runde begleitet.
Für Sandra und Andrea L. gab es also lockere, leckere und teilweise orientierungslose 25kilometer entlang des traumhaften Yarkon Rivers, durch Orangenplantagen mit dem Ziel: Stadt Lod.
Für Laura, Andrea D. und Jan Erik hieß es also 60 km auf den Israel-Trails! Was für ein Tag! Wir sind gerade erst in unserem Apartement in Lod angekommen und lassen alle Eindrücke des heutigen Tages revue passieren. Unser erstes kurzes Fazit nach diesem Tag: die Israel Trails sind an manchen Stellen atemberaubend schön! Wir fühlen uns sehr wohl hier zu laufen – die Leute begegnen uns freundlich, interessiert und herzlich! Und 60km mit einem vollgepackten Rucksack zu laufen sind ganz schön herausfordernd – aber wo ein Wille da ein Weg 😊 !!
60 km Trailroute – da sieht man viel. Wir sind lange parallel zu einem schönen Fluss gelaufen. Dieses Natur- und Läuferparadies begann erstaunlicherweise direkt in der Millionenmetropole Tel Aviv. Es ging mitten durch den Fluss und weiter auf Trails direkt durch Orangenbaumplantagen, kleine Städte und teilweise auch direkt an der Schnellstraße entlang. Bis auf diese kleinen Straßenpassagen war es traumhaft schön und so konnten wir uns die 60km durchbeißen. Nun heißts Regeneration und morgen wartet die nächste Etappe!”
Die ASICS Frontrunner müssen den Yarkon River überqueren
60 Kilometer an einem Stück!
ASICS Frontrunner
Im Wahnsinnstempo durch Israels Wälder
Tag 3 am Israel National Trail
Israel Tag 3 – Abenteuer Hoch 3
“42,195 Kilometer Ruhetag nach dem Ultratrail. Wir können es kaum in Worte fassen, was in einer Marathonlänge hier so alles passieren kann.
Doch lasst es uns versuchen…
1.) Mittagessen mit dem israelischen Militär – oder auch: die beste Mahlzeit seit drei Tagen. Entweder sahen wir unglaublich hungrig aus, oder es gibt in Israel einfach nur sehr freundliche Menschen … Vielleicht auch beides. Jedenfalls trafen wir mitten im “Busch” auf eine zehn Mann starke Einheit, die sich während einer Übung gerade ihr Mittagsmahl zubereitete. Prompt boten Sie uns an, als ihre Gäste dabei zu sein. So wurden wir zwischen Schnellfeuerwaffen mit einem Drei-Gänge-Menü + Kaffee und Keksen versorgt. Skurril aber unfassbar gut!
2.) Der Platzregen: Mit den besten Wünschen vom Militär und der Frage, ob wir auch bei Regen laufen, verabschiedeten wir uns. Sie wussten scheinbar schon mehr… Denn nur 5km später prasselte ein starker Regen auf uns nieder, der uns komplett durchnässte. Auch die Wege wurden kurzzeitig zu kleinen Flüssen und erschwerten das Vorankommen. Vom Schlamm, welcher das Gewicht unsere Schuhe verfünffachte, wollen wir da gar nicht erst anfangen …
3.) ASICS Frontrunner auf Abwegen “Waren wir hier nicht schon einmal?” So schauten wir uns alle fragend an. Ja, wir hatten es tatsächlich geschafft, eine 5km Schleife Bergauf und wieder runter zu drehen und am gleichen Punkt zu stehe.
Kurz nach km 30 zwar kein großer Spaß – lachen konnten wir trotzdem.
4.) Durch die Baugrube auf den Midnight-Trail Da wir ja heute eigentlich nur entspannte 32 km auf dem Plan hatten, dachten wir: ausschlafen, gemütlich frühstücken und erst mittags los. Da haben wir uns wohl geirrt. Nach Einbruch der Dunkelheit hatten wir noch gute 8 abenteuerliche Kilometer durch Baugruben, auf Trails und durch hüfthohes Gras. Das ganze im übrigen ohne Stirnlampe und nur mit den Lichtern der fernen Stadt. Eine ganze besondere Herausforderung
5.) Die Tankstelle Bereits einige Kilometer vor dem Ziel in Naham ist uns klar geworden, dass es ggfs. schwierig werden könnte, hier noch etwas Ess- oder trinkbares zu bekommen. Kurz bei unserem AirBnB Host nachgefragt und tatsächlich: er empfahl uns eine Tankstelle gut 5km vor dem Ziel. Dabei dürft ihr euch nicht unsere deutschen Tankstellen mit nahezu Supermarkt-Vollsortiment vorstellen, sondern eher eine kleine Hütte abseits der Zivilisation.
Unser heutiges Abendessen besteht also aus Schokolade, Nüssen und Apfelschorle.
Wir möchten daher mit einem Zitat von Andrea schließen: “Heute habe ich so einige Emotionen durchlebt”
Besser können wir den Tag nicht zusammen fassen!
Unserem fehlenden Teammitglied Andrea Löw wünschen wir gute Besserung und freuen uns auf ein Wiedersehen morgen in Jerusalem!”
Der Israel National Trail ist landschaftlich extrem schön aber auch anspruchsvoll
ASICS Frontrunnerin Andrea an der orange blau weissen Wegmarkierung des Israeltrails
Landkarte: Der Israetrail im Norden und am Mittelmeer
Landkarte: Israel National Trail im Norden (C) Seebauer
Ein Gastbeitrag von den ASICS Frontrunners. Eigene Fotos der (C) ASICS Frontrunners und Fotos by (C) Inger Diederich
Buch und Poster gibt es hier:
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Textauszug Israel-Trail.com ASICS Frontrunner am Israel Trail
TEL AVIV. Die ASICS Frontrunner gehören mit Sicherheit zu abolut coolsten Typen überhaupt. 2016 waren sie erstmals am Israel National Trail unterwegs, der zu den weltweit schönsten, aber auch extremsten Fernwanderwegen zählt. Etappen, für die ein normaler Wanderer mehrere Tage benötigt, haben die Superathlethen/Innen in einem Stück absolviert.
Die ASICS Frontrunner findet Ihr life auf
https://www.facebook.com/ASICSFRONTRUNNER/
http://asicsfrontrunner.runnersworld.de/
Die Reiseberichte sind für jeden Sportbegeisterten ein absolutes Highlight. Auch wer Extremsport nicht selbst betreibt, dem dürfte hier der Atem stocken. Gleichzeitig sind diese Atlethen auch ein nationales Aushängeschild und Wegbereiter für ein viel besseres Miteinander.
Tag 1 am Israel National Trail
"Abenteuer Israel - Die 1. Etappe ist geschafft...
Was uns hier erwarten würde, davon hatten wir alle wenig Vorstellung.
Heute ging es für Andrea D., Laura, Sandra und Jan Erik (Andrea L. musste leider erkältungsbedingt heute noch pausieren) von Tel Aviv nach Netanya. Die anfänglich noch leicht von uns belächelte 27k Route hatte jedoch so seine ganz eigenen Herausforderungen und machte aus der geplanten "3h Warm-Up Runde" einen doch recht anspruchsvollen Lauf entlang des Israel-Trails. Entlang der wunderschönen Steilküste, am Sandstrand und durch Dünen - eine traumhafte Kulisse in der man sich gerne verliert und so auch schnell mal von der Strecke ankommt
😉
Aber ASICS Frontrunner wissen sich zu helfen... Über Zäune klettern, von Stein zu Stein hüpfen oder auch mal an einer Glaswand entlangbalancieren.
Alles dabei - alles mit Freude und einem breiten Lächeln im Gesicht ...Welches sogar am Ende noch breiter wurde, als wir uns mit einem kalten Getränk und frisch gepressten Granatapfelsaft belohnten.
Jetzt heißt es Sachen auswaschen und Speicher auffüllen. Wir freuen uns auf über 50km auf dem Israel National Trail morgen!"
Tag 2 am Israel National Trail
"Abenteuer Israel National Trail - Tag 2 ...
Eigentlich hätten heute 54 K für uns alle auf dem Programm gestanden...Das hat aber niemand von uns geschafft
😉
Denn während Laura, Andrea D. und Jan Erik gleich 60k gerockt haben, hat Sandra die leider immer noch erkältete Andrea Löw auf einer eher lockeren Runde begleitet.
Für Sandra und Andrea L. gab es also lockere, leckere und teilweise orientierungslose 25kilometer entlang des traumhaften Yarkon Rivers, durch Orangenplantagen mit dem Ziel: Stadt Lod.
Für Laura, Andrea D. und Jan Erik hieß es also 60 km auf den Israel-Trails! Was für ein Tag! Wir sind gerade erst in unserem Apartement in Lod angekommen und lassen alle Eindrücke des heutigen Tages revue passieren. Unser erstes kurzes Fazit nach diesem Tag: die Israel Trails sind an manchen Stellen atemberaubend schön! Wir fühlen uns sehr wohl hier zu laufen - die Leute begegnen uns freundlich, interessiert und herzlich! Und 60km mit einem vollgepackten Rucksack zu laufen sind ganz schön herausfordernd - aber wo ein Wille da ein Weg
😊
!!
60 km Trailroute - da sieht man viel. Wir sind lange parallel zu einem schönen Fluss gelaufen. Dieses Natur- und Läuferparadies begann erstaunlicherweise direkt in der Millionenmetropole Tel Aviv. Es ging mitten durch den Fluss und weiter auf Trails direkt durch Orangenbaumplantagen, kleine Städte und teilweise auch direkt an der Schnellstraße entlang. Bis auf diese kleinen Straßenpassagen war es traumhaft schön und so konnten wir uns die 60km durchbeißen. Nun heißts Regeneration und morgen wartet die nächste Etappe!"
60 Kilometer an einem Stück!
Tag 3 am Israel National Trail
Israel Tag 3 - Abenteuer Hoch 3
"42,195 Kilometer Ruhetag nach dem Ultratrail. Wir können es kaum in Worte fassen, was in einer Marathonlänge hier so alles passieren kann.
Doch lasst es uns versuchen...
1.) Mittagessen mit dem israelischen Militär - oder auch: die beste Mahlzeit seit drei Tagen. Entweder sahen wir unglaublich hungrig aus, oder es gibt in Israel einfach nur sehr freundliche Menschen ... Vielleicht auch beides.
Jedenfalls trafen wir mitten im "Busch" auf eine zehn Mann starke Einheit, die sich während einer Übung gerade ihr Mittagsmahl zubereitete.
Prompt boten Sie uns an, als ihre Gäste dabei zu sein. So wurden wir zwischen Schnellfeuerwaffen mit einem Drei-Gänge-Menü + Kaffee und Keksen versorgt. Skurril aber unfassbar gut!
2.) Der Platzregen:
Mit den besten Wünschen vom Militär und der Frage, ob wir auch bei Regen laufen, verabschiedeten wir uns. Sie wussten scheinbar schon mehr...
Denn nur 5km später prasselte ein starker Regen auf uns nieder, der uns komplett durchnässte. Auch die Wege wurden kurzzeitig zu kleinen Flüssen und erschwerten das Vorankommen. Vom Schlamm, welcher das Gewicht unsere Schuhe verfünffachte, wollen wir da gar nicht erst anfangen ...
3.) ASICS Frontrunner auf Abwegen
"Waren wir hier nicht schon einmal?" So schauten wir uns alle fragend an. Ja, wir hatten es tatsächlich geschafft, eine 5km Schleife Bergauf und wieder runter zu drehen und am gleichen Punkt zu stehe.
Kurz nach km 30 zwar kein großer Spaß - lachen konnten wir trotzdem.
4.) Durch die Baugrube auf den Midnight-Trail
Da wir ja heute eigentlich nur entspannte 32 km auf dem Plan hatten, dachten wir: ausschlafen, gemütlich frühstücken und erst mittags los.
Da haben wir uns wohl geirrt. Nach Einbruch der Dunkelheit hatten wir noch gute 8 abenteuerliche Kilometer durch Baugruben, auf Trails und durch hüfthohes Gras. Das ganze im übrigen ohne Stirnlampe und nur mit den Lichtern der fernen Stadt. Eine ganze besondere Herausforderung
5.) Die Tankstelle
Bereits einige Kilometer vor dem Ziel in Naham ist uns klar geworden, dass es ggfs. schwierig werden könnte, hier noch etwas Ess- oder trinkbares zu bekommen.
Kurz bei unserem AirBnB Host nachgefragt und tatsächlich: er empfahl uns eine Tankstelle gut 5km vor dem Ziel. Dabei dürft ihr euch nicht unsere deutschen Tankstellen mit nahezu Supermarkt-Vollsortiment vorstellen, sondern eher eine kleine Hütte abseits der Zivilisation.
Unser heutiges Abendessen besteht also aus Schokolade, Nüssen und Apfelschorle.
Wir möchten daher mit einem Zitat von Andrea schließen:
"Heute habe ich so einige Emotionen durchlebt"
Besser können wir den Tag nicht zusammen fassen!
Unserem fehlenden Teammitglied Andrea Löw wünschen wir gute Besserung und freuen uns auf ein Wiedersehen morgen in Jerusalem!"
Landkarte: Der Israetrail im Norden und am Mittelmeer
Ein Gastbeitrag von den ASICS Frontrunners. Eigene Fotos der (C) ASICS Frontrunners und Fotos by (C) Inger DiederichIsrael-Trail Post H1 Headlines
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Team-Survival - Die autarke Durchquerung der Negev Wüste in Israel Ein Reisebericht von Ronny Schmidt und Daniel Meier auf http://www.team-survival.de/2014-autark-durch-die-wueste-negev.html ...
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