TEL AVIV. Die ASICS Frontrunner zeigen und den Israel National Trail einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Dabei beschränken sich die Frontrunner keineswegs nur auf den reinen Aspekt des „Extremsports“. Vielmehr suchen sie ganz bewusst den kulturellen und freundschaftlichen Austausch mit Israel und seinen Menschen, seiner Natur und seinen Schönheiten. Wenn Marathonatleten für einen besonderen Moment inne halten, ja sogar stehen bleiben, ist das etwas Besonderes. Genau das macht das Team um die ASICS Frontrunner so sympathisch und „nahbar“.
Im Laufschritt über den Israeltrail: Die ASICS Frontrunner
Dass die Frontrunner/Innen dabei durchaus auch an Grenzen kamen und Situationen erlebten, die sie so nicht kannten, gehört dazu. Die einmalige Gastfreundschaft Israelischer Soldaten am Weg schildern sie nach vielen harten Tagen so:
„Zum ersten Mal seit 3 Tagen was warmes zu Essen bekommen, weil uns israelische Soldaten zu ihrem Mittagessen eingeladen haben“. Mittagessen mit dem israelischen Militär – oder auch: die beste Mahlzeit seit drei Tagen.
Entweder sahen wir unglaublich hungrig aus, oder es gibt in Israel einfach nur sehr freundliche Menschen … Vielleicht auch beides. Jedenfalls trafen wir mitten im „Busch“ auf eine zehn Mann starke Einheit, die sich während einer Übung gerade ihr Mittagsmahl zubereitete.
Prompt boten Sie uns an, als ihre Gäste dabei zu sein. So wurden wir zwischen Schnellfeuerwaffen mit einem Drei-Gänge-Menü + Kaffee und Keksen versorgt. Skurril aber unfassbar gut!
Die ASICS Frontrunner vor einem Trail-Wegweiser in Israel auf Hebräisch
„Ich denke, es wird auf jeden Fall von hier aus irgendwie, irgendwo hin weitergehen.“ (Zitat Jan Erik)
44 km von Naham über Zova nach Jerusalem standen auf dem Plan und es sollte für alle der mit Abstand härteste Tag werden. Nicht nur reichlich Höhenmeter, Nässe und äußert matschige Trails sondern vor allem unsere Müdigkeit machte uns zu schaffen.
Es ist schwer zu beschreiben, aber es fehlte einfach Energie im Kopf und mit mangelnder Konzentration werden die Trails zunehmend langsamer und beschwerlicher, so dass wir sowohl bergauf als auch bergab immer wieder Gehpausen einlegen mussten.
Allerdings lässt der Spaß glücklicherweise kein bißchen nach, nein im Gegenteil es hat ein wenig was von Klassenfahrt.
Unzählige dumme Sprüche und Witze, sowie Gesangseinlagen von Jan Erik halten die Motivation hoch.
Unsere Gruppe hat sich mit ihren Eigenheiten perfekt aufeinander abgestimmt und diese Energie treibt uns auch nach 171km in vier Tagen immer weiter vorwärts.
Aber, lange Rede, kurzer Sinn: Wir sind unfassbar müde und genießen daher jetzt unseren Abend in Jerusalem.
„Wir müssen los, die Fliegen kommen schon“ *Laura
Unterhaltung zwischen Jan Erik, Laura und Sandra „Komische Erde… Die klebt so unter den Schuhen“ „Heilige Erde …So lehmartig“ „Ja; heißt ja auch Jerusa-LEHM“
„nur noch einen Kilometer Mädels“
Antwort: „Ja, das Ende naht“
Jan Erik: „Es geht bergab – lasst rollen“
Sandra: „Ich bin aber ausgerollt“
Bei Tsova geht es steil bergauf. Der Trail entlohnt dafür mit traumhafter Kulisse
Jan Erik nimmt sich eienen Augenblick Zeit und ist fasiniert von den blauen Blüten am Shvil Israel
Selfie der Frontrunner am Shvil Israel
Die berühmten Blauen Blumen am Israel Trail
Jerusalem Marathon/ Halbmarathon
Am größten Marathonlauf in Israel starten jährlich rund 30.000 Läufer. Die Strecken verlaufen in der Nähe faszinierender historischer Stätten, die Licht auf die Geschichte von 3.000 Jahren der Hauptstadt Israels werfen. Der Jerusalem „Winner“-Marathon verknüpft eine Herausforderung für die Läufer mit wunderschönen Ausblicken, frischer Bergluft, sowie einzigartige kulturelle und historische Stätten. Zum Wettbewerb gehören der Marathonlauf (42,2 km), der Halbmarathon (21,1 km), die Rennen von 10 km bzw. 5 m, der Volkslauf von 5 km, Familienlauf 1.7km und der Gemeinschaftslauf von 800 m.
Jan Erik läuft im Heiligen Land und zeigt uns dabei Natur und Sportsgeist!
Hier zeigen wir Euch die schönsten Momente der ASICS Frontrunner beim Jerusalem Marathon/ Halbmarathon in einer Slideshow:
Fotos (C) IDFOTOGRAFIE – Inger Diederich
Inger Diederich ist eine leidenschaftliche Fotografin aus Hamburg. Mit Ihrer Gabe, den richtigen Augenblick in Szene zu setzen, liefert sie einzigartige Bilder. Inger macht auch individuelle Fotoshootings für private und kommerzielle Nutzung in den Bereichen Beauty / Portrait , Fashion und Lifestyle, Bodyart, Werbung, Hochzeitsreportagen. Indoor/Outdoor Shootings, Bildbearbeitungen und Bildkomposing.
Ein Gastbeitrag von den ASICS Frontrunners. Eigene Fotos der (C) ASICS Frontrunners und Fotos by (C) Inger Diederich
Buch und Poster gibt es hier:
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Textauszug Israel-Trail.com ASICS Frontrunner – Part II
TEL AVIV. Die ASICS Frontrunner zeigen und den Israel National Trail einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Dabei beschränken sich die Frontrunner keineswegs nur auf den reinen Aspekt des "Extremsports". Vielmehr suchen sie ganz bewusst den kulturellen und freundschaftlichen Austausch mit Israel und seinen Menschen, seiner Natur und seinen Schönheiten. Wenn Marathonatleten für einen besonderen Moment inne halten, ja sogar stehen bleiben, ist das etwas Besonderes. Genau das macht das Team um die ASICS Frontrunner so sympathisch und "nahbar".
Dass die Frontrunner/Innen dabei durchaus auch an Grenzen kamen und Situationen erlebten, die sie so nicht kannten, gehört dazu. Die einmalige Gastfreundschaft Israelischer Soldaten am Weg schildern sie nach vielen harten Tagen so:
"Zum ersten Mal seit 3 Tagen was warmes zu Essen bekommen, weil uns israelische Soldaten zu ihrem Mittagessen eingeladen haben". Mittagessen mit dem israelischen Militär - oder auch: die beste Mahlzeit seit drei Tagen.
Entweder sahen wir unglaublich hungrig aus, oder es gibt in Israel einfach nur sehr freundliche Menschen ... Vielleicht auch beides. Jedenfalls trafen wir mitten im "Busch" auf eine zehn Mann starke Einheit, die sich während einer Übung gerade ihr Mittagsmahl zubereitete.
Prompt boten Sie uns an, als ihre Gäste dabei zu sein. So wurden wir zwischen Schnellfeuerwaffen mit einem Drei-Gänge-Menü + Kaffee und Keksen versorgt. Skurril aber unfassbar gut!
Die ASICS Frontrunner findet Ihr life auf
https://www.facebook.com/ASICSFRONTRUNNER/
http://asicsfrontrunner.runnersworld.de/
Tag 4 am Israel National Trail
"Ich denke, es wird auf jeden Fall von hier aus irgendwie, irgendwo hin weitergehen." (Zitat Jan Erik)
44 km von Naham über Zova nach Jerusalem standen auf dem Plan und es sollte für alle der mit Abstand härteste Tag werden. Nicht nur reichlich Höhenmeter, Nässe und äußert matschige Trails sondern vor allem unsere Müdigkeit machte uns zu schaffen.
Es ist schwer zu beschreiben, aber es fehlte einfach Energie im Kopf und mit mangelnder Konzentration werden die Trails zunehmend langsamer und beschwerlicher, so dass wir sowohl bergauf als auch bergab immer wieder Gehpausen einlegen mussten.
Allerdings lässt der Spaß glücklicherweise kein bißchen nach, nein im Gegenteil es hat ein wenig was von Klassenfahrt.
Unzählige dumme Sprüche und Witze, sowie Gesangseinlagen von Jan Erik halten die Motivation hoch.
Unsere Gruppe hat sich mit ihren Eigenheiten perfekt aufeinander abgestimmt und diese Energie treibt uns auch nach 171km in vier Tagen immer weiter vorwärts.
Aber, lange Rede, kurzer Sinn: Wir sind unfassbar müde und genießen daher jetzt unseren Abend in Jerusalem.
"Wir müssen los, die Fliegen kommen schon" *Laura
Unterhaltung zwischen Jan Erik, Laura und Sandra
"Komische Erde... Die klebt so unter den Schuhen"
"Heilige Erde ...So lehmartig"
"Ja; heißt ja auch Jerusa-LEHM"
"nur noch einen Kilometer Mädels"
Antwort: "Ja, das Ende naht"
Jan Erik: "Es geht bergab - lasst rollen"
Sandra: "Ich bin aber ausgerollt"
Jerusalem Marathon/ Halbmarathon
Am größten Marathonlauf in Israel starten jährlich rund 30.000 Läufer. Die Strecken verlaufen in der Nähe faszinierender historischer Stätten, die Licht auf die Geschichte von 3.000 Jahren der Hauptstadt Israels werfen. Der Jerusalem "Winner"-Marathon verknüpft eine Herausforderung für die Läufer mit wunderschönen Ausblicken, frischer Bergluft, sowie einzigartige kulturelle und historische Stätten. Zum Wettbewerb gehören der Marathonlauf (42,2 km), der Halbmarathon (21,1 km), die Rennen von 10 km bzw. 5 m, der Volkslauf von 5 km, Familienlauf 1.7km und der Gemeinschaftslauf von 800 m.
Hier zeigen wir Euch die schönsten Momente der ASICS Frontrunner beim Jerusalem Marathon/ Halbmarathon in einer Slideshow:
Fotos (C) IDFOTOGRAFIE - Inger Diederich
Inger Diederich ist eine leidenschaftliche Fotografin aus Hamburg. Mit Ihrer Gabe, den richtigen Augenblick in Szene zu setzen, liefert sie einzigartige Bilder. Inger macht auch individuelle Fotoshootings für private und kommerzielle Nutzung in den Bereichen Beauty / Portrait , Fashion und Lifestyle, Bodyart, Werbung, Hochzeitsreportagen. Indoor/Outdoor Shootings, Bildbearbeitungen und Bildkomposing.
Mehr über die Fotografin Inger Diederich findet Ihr hier: https://www.facebook.com/IDFOTOGRAFIE-Fotografin-Inger-Diederich-123355064401877/?pnref=story
Ein Gastbeitrag von den ASICS Frontrunners. Eigene Fotos der (C) ASICS Frontrunners und Fotos by (C) Inger DiederichIsrael-Trail Post H1 Headlines
ASICS Frontrunner – Part II
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H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag
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Früh aufstehen, lange Märsche, planen und absprechen in der Gruppe, einkaufen, Trailangel anrufen, persönliche Interessen zurückstecken. Ab Arad kann man ...
Buchbesprechung: In Israel sprechen die Steine/ Hanna Klenk Eine archäologische Pilgerreise durch das Heilige Land Eine Buchbesprechung von Extremwanderer Christian ...
SEVEN WEEKS: Walking through Israel see original post: http://www.kkl.org.il/eng/about-kkl-jnf/green-israel-news/february-2016/israel-trail-christian/ SEVEN WEEKS: Walking through Israel Monday, February 22, 2016 Alone in ...
Team-Survival - Die autarke Durchquerung der Negev Wüste in Israel Ein Reisebericht von Ronny Schmidt und Daniel Meier auf http://www.team-survival.de/2014-autark-durch-die-wueste-negev.html ...
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