“Über jeden Shvillisten, der bei uns einkehrt, freue ich mich”, sagt Trailangel Patricia Avnon. Sie beherbergt mit ganzem Herzen Wanderer, die am Israel Trail unterwegs sind. Was sie dabei selbst erlebt und wie sie überhaupt Trailangel wurde, schildert sie uns in Ihrem wunderbaren Erfahrungsbericht.
Trailangel Patricia
“Der Shvil führt direkt an unserem Wohnort vorbei”
Der Shvil führt direkt an unserem Wohnort Shoham vorbei und liegt so ziemlich in der Mitte der Gesamtstrecke. Ich habe die Menschen, die den Shvil begehen, schon immer bewundert, und als ich vor zwei Jahren am frühen Morgen ein älteres Paar sah, die dabei waren, mit schweren Rucksäcken beladen gerade den Weg aus Shoham zurück zum Shvil aufzunehmen, sprach ich sie einfach an, um herauszufinden, woher sie wohl waren.
Wie ich schon vermutet hatte, war das Ehepaar aus Deutschland. Beide waren so um die siebzig, natürlich noch bestens in Form und wollten den Shvil bis nach Jerusalem durchziehen. Ich bedauerte es damals sehr, die Beiden nicht bei uns als Gast gehabt zu haben und erzählte am Abend meinem Mann von dieser Begegnung.
Er schlug vor, mich in die Liste der Trail Angels einzutragen, von der ich bis dahin noch gar nichts gewusst hatte. Kaum eine Woche später kam der erste Gast zu uns – eine junge Frau aus Deutschland, die sich allerdings über ein Bikepacker-Forum gemeldet hatte. Marie hatte vor, Israel per Rad zu befahren und beriet sich im Voraus mit mir, da ich selbst begeisterte Mountainbike-Fahrerin bin und mit den Radstrecken in Israel bestens vertraut bin.
Als wir sie am Flughafen abholten und dieses zarte, blonde Etwas mit dem umwerfenden Lächeln und dem riesigen Fahrradkarton sahen, konnten wir uns gar nicht vorstellen, wie so ein Persönchen diese ganze Strecke über Wochen hinweg bewältigen wollte. Als erstes nahm ich Marie zu Decatlon mit, damit sie sich noch mit einigen grundlegenden Dingen wie Isomatte und Zelt ausrüsten konnte, und zwei Tage später begleitete ich sie noch die ersten zwölf Kilometer in nördliche Richtung, bevor sich unsere Wege bis auf Weiteres trennten.
Ihren Fahrradkarton verwahrten wir derweil bei uns, denn es war abgemacht, dass sie am Ende ihrer Tour noch für einige Tage bei uns bleiben würde, um sich vor ihrem Rückflug auszuruhen. Um Marie habe ich mir während den Wochen ihrer Tour immer wieder große Sorgen gemacht, da sie so ganz alleine in der Wildnis unterwegs war und im Zelt übernachtete oder über ein Couchsurfing Forum Übernachtungsmöglichkeiten fand, und mein Mann gab ihr sogar noch Pfefferspray mit auf den Weg.
Nachdem sie einmal in Bethlehem bei einem jungen Anwalt übernachtet hatte und mir mitteilte, dass sie plane, am nächsten Morgen nach Ramallah weiter zu fahren, setzte ich meine ganze Überredungskunst ein, um sie davon abzubringen, was mir letztendlich auch gelang. Insgesamt legte Marie inklusive Fahrt in den Sinai und zurück zu uns über 2.000 Kilometer zurück !
Dezember 2018 – mit Marie Bauer (links) auf dem Weg nach Petach Tikwa
Dezember 2017 – mit Marie Bauer (rechts) auf dem Weg nach Petach Tikwa
“Wenn nichts mehr sein kann, wie es war. Nichts ist, wie du es dir wünschst und nichts sein wird, wie du es dir erträumst, ist es an der Zeit, alles zu vergessen was war, los zu lassen und neue Wege zu gehen”.
Waschmaschine, Bad und Gastfreundschaft
Unser nächster Gast meldete sich einen Tag vor seiner Ankunft bei uns per Telefon, und schon nach den ersten Worten in mehr oder weniger guten Englisch erklärte ich ihm lachend, dass er ruhig auf Deutsch weiterreden könnte. Jürgen holte ich mit dem Auto direkt vom Shvil ab. Natürlich war er total verstaubt und verschwitzt, also zeigte ich ihm erst mal das Badezimmer und steckte seine gesamten Klamotten in die Waschmaschine, bevor wir uns dann im Garten gemütlich und ganz nach deutscher Art zu Kaffee und Kuchen zusammensetzten.
Nachdem er sich gut ausgeruht hatte, luden wir ihn zum Abendessen in ein nettes Restaurant in unserem Ort ein, was er offensichtlich sehr genoss. Am nächsten Morgen brachte ich ihn nach einem ausgiebigen Frühstück wieder zum Ausgangspunkt an den Shvil zurück. In seinem Rucksack hatte er wieder frische Wäsche und natürlich Wegproviant.
Jürgen kam rund zwei Wochen später wieder zu uns zurück. Aus gesundheitlichen Gründen musste er seinen Weg am Anfang der Aravasenke abbrechen, plant jedoch, die zweite Etappe in naher Zukunft wieder aufzunehmen.
Trailangel Patricia beim Abschied von Jürgen
“Ohne Frühstück lassen wir Keinen weiter”
“Über jeden Shvillisten, der bei uns einkehrt, freue ich mich”
Kurz darauf kam Michael aus Rosenheim für eine Nacht zu uns. Er hatte von Anfang an geplant, dieses Mal nur die halbe Strecke zu absolvieren und nach Ankunft in Jerusalem wieder zurück zu fliegen. Um so mehr freut es mich, dass er in einigen Tagen wieder zu uns kommen wird, um die zweite Etappe von Jerusalem bis nach Eilat anzugehen.
Nach Michael kam Livia aus St. Gallen zu uns. Auch sie hatte für dieses Mal nur die Strecke von Dan bis nach Jerusalem geplant. Sie fand den Weg bis zu unserem Haus problemlos, so dass ich sie nicht einmal vom Shvil abholen musste. Mehr als fünf Kilo hatte dieses zarte Menschenkind nicht im Rucksack, ja nicht einmal Wanderstöcke hatte sie dabei! Sie freute sich riesig, dass ihre Klamotten am nächsten Morgen herrlich frisch nach Weichspüler dufteten und wäre am liebsten noch einige Tage geblieben, wenn es ihre Planung zugelassen hätte.
Am Ende ihrer Tour kam ihr Vater nach Israel, um mit seiner Tochter noch drei Tage im Land zu verbringen. Es freute uns ungemein, als wir von den Beiden zum Abendessen in Tel Aviv eingeladen wurden.
“das Gefühl zu geben, Zuhause zu sein”
Zum Ende der Saison kamen dann noch zwei liebe Mädels zu uns, die den gesamten Shvil gemeinsam machten – Veronika aus Ungarn und Hanna aus Deutschland. Sie hatten das Glück, an Israels Unabhängigkeitstag bei uns einzutreffen, so dass sie gleich mit riesigem Feuerwerk empfangen wurden und die Yom Ha-Azmaut Festivitäten live miterleben konnten.
Trailangel Patricia mit Veronika und Hanna (r) und Israelfahne
“Hier kommt keiner weg, ohne nicht nach Lenor zu duften”
Chihuahua Hündin Soraya wandert mit!
Nun hat die neue Saison begonnen, und schon hatten wir zwei ganz besondere Wanderinnen bei uns zu Gast. Soraya, eine kleine, kräftige Chihuahua Hündin und ihr Frauchen Hanna. Fürs Hündchen gab es frisch gekochtes Hühnchen, ein Verwöhnbad vom Feinsten und ein Hundebettchen, und für Hannah einen ganzen Berg veganer Asienteller mit Gemüse und Reis. Versteht sich von selbst, dass auch Hanna als allererstes ihre Klamotten an mich übergeben musste, denn hier kommt Keiner weg, ohne nicht schon von Weitem nach Lenor zu duften.
Am liebsten hätte ich die kleine Soraya hierbehalten!
Wie schön Israel ist, zeigt uns Trailangel Patricia hier mit einem traumhaften Foto in der Wüste, Foto (c) Patricia
Abendstimmung in der Wüste nach einer Mountainbike-Tour, Foto (c) Patricia
Jeder hat seine ganz eigene Lebensgeschichte – natürlich auch wir
Für nächste Woche hat sich bereits ein Wanderer aus Spanien angemeldet, auf den ich schon sehr gespannt bin, denn wir sind bereits seit einigen Monaten über Instagramm und Facebook in Kontakt.
Immer wieder werde ich gefragt, ob es mir denn nichts ausmache, wildfremde Menschen bei uns aufzunehmen und wieso ich das überhaupt mache. Also, für mich ist jeder Shvilist etwas ganz Besonderes.
Jeder von ihnen hat seine ganz eigene Lebensgeschichte und ich lerne viel von diesen bewundernswerten Menschen, die sich entschlossen haben, eine Auszeit vom Lebenstrott zu nehmen und stattdessen einen neuen Weg zu begehen, um sich wieder zu finden oder dorthin zu gelangen, wo sie bisher noch nicht gewesen sind.
Über jeden Shvillisten, der bei uns einkehrt, freue ich mich schon im Voraus, und es ist für mich eine ganz große Freude, diese Lebenswanderer durch und durch zu verwöhnen und ihnen für die kurze Zeit, die sie bei uns sind, das Gefühl zu geben, Zuhause zu sein. Für mich sind diese Wanderer auch Botschafter, die heimkehren werden um eine ganz wichtige Botschaft zu übermitteln und das ist die Botschaft der Gastfreundschaft in Israel. Es gibt nichts Schöneres, als in der Fremde echte Gastfreundschaft zu empfangen, und für mich als Trail Angel gibt es nichts Schöneres, als Gastfreundschaft zu geben, Fremden gegenüber offen zu sein und mit ihnen Erfahrungen auszutauschen, mit ihnen in Kontakt zu bleiben und sie eines Tages wieder in Israel begrüßen zu dürfen.
Text und Fotos von (c) Patricia Avnon. Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Patricia Avnon, Marie, Veronika, Hannah und Jürgen
Bitte nimm Dir kurz Zeit und berichte anderen in 2-3 Sätzen von Deinen Erfahrungen mit Trailangels:
Skizze vom Israel National Trail im Norden
Israel National Trail: Shoham, (c) Christian Seebauer
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Textauszug Israel-Trail.com Erfahrungsbericht von Trailangel Patricia Avnon
"Über jeden Shvillisten, der bei uns einkehrt, freue ich mich", sagt Trailangel Patricia Avnon. Sie beherbergt mit ganzem Herzen Wanderer, die am Israel Trail unterwegs sind. Was sie dabei selbst erlebt und wie sie überhaupt Trailangel wurde, schildert sie uns in Ihrem wunderbaren Erfahrungsbericht.
"Der Shvil führt direkt an unserem Wohnort vorbei"
Der Shvil führt direkt an unserem Wohnort Shoham vorbei und liegt so ziemlich in der Mitte der Gesamtstrecke. Ich habe die Menschen, die den Shvil begehen, schon immer bewundert, und als ich vor zwei Jahren am frühen Morgen ein älteres Paar sah, die dabei waren, mit schweren Rucksäcken beladen gerade den Weg aus Shoham zurück zum Shvil aufzunehmen, sprach ich sie einfach an, um herauszufinden, woher sie wohl waren.
Wie ich schon vermutet hatte, war das Ehepaar aus Deutschland. Beide waren so um die siebzig, natürlich noch bestens in Form und wollten den Shvil bis nach Jerusalem durchziehen. Ich bedauerte es damals sehr, die Beiden nicht bei uns als Gast gehabt zu haben und erzählte am Abend meinem Mann von dieser Begegnung.
Er schlug vor, mich in die Liste der Trail Angels einzutragen, von der ich bis dahin noch gar nichts gewusst hatte. Kaum eine Woche später kam der erste Gast zu uns - eine junge Frau aus Deutschland, die sich allerdings über ein Bikepacker-Forum gemeldet hatte. Marie hatte vor, Israel per Rad zu befahren und beriet sich im Voraus mit mir, da ich selbst begeisterte Mountainbike-Fahrerin bin und mit den Radstrecken in Israel bestens vertraut bin.
Als wir sie am Flughafen abholten und dieses zarte, blonde Etwas mit dem umwerfenden Lächeln und dem riesigen Fahrradkarton sahen, konnten wir uns gar nicht vorstellen, wie so ein Persönchen diese ganze Strecke über Wochen hinweg bewältigen wollte. Als erstes nahm ich Marie zu Decatlon mit, damit sie sich noch mit einigen grundlegenden Dingen wie Isomatte und Zelt ausrüsten konnte, und zwei Tage später begleitete ich sie noch die ersten zwölf Kilometer in nördliche Richtung, bevor sich unsere Wege bis auf Weiteres trennten.
Ihren Fahrradkarton verwahrten wir derweil bei uns, denn es war abgemacht, dass sie am Ende ihrer Tour noch für einige Tage bei uns bleiben würde, um sich vor ihrem Rückflug auszuruhen. Um Marie habe ich mir während den Wochen ihrer Tour immer wieder große Sorgen gemacht, da sie so ganz alleine in der Wildnis unterwegs war und im Zelt übernachtete oder über ein Couchsurfing Forum Übernachtungsmöglichkeiten fand, und mein Mann gab ihr sogar noch Pfefferspray mit auf den Weg.
Nachdem sie einmal in Bethlehem bei einem jungen Anwalt übernachtet hatte und mir mitteilte, dass sie plane, am nächsten Morgen nach Ramallah weiter zu fahren, setzte ich meine ganze Überredungskunst ein, um sie davon abzubringen, was mir letztendlich auch gelang. Insgesamt legte Marie inklusive Fahrt in den Sinai und zurück zu uns über 2.000 Kilometer zurück !
"Wenn nichts mehr sein kann, wie es war. Nichts ist, wie du es dir wünschst und nichts sein wird, wie du es dir erträumst, ist es an der Zeit, alles zu vergessen was war, los zu lassen und neue Wege zu gehen".
Waschmaschine, Bad und Gastfreundschaft
Unser nächster Gast meldete sich einen Tag vor seiner Ankunft bei uns per Telefon, und schon nach den ersten Worten in mehr oder weniger guten Englisch erklärte ich ihm lachend, dass er ruhig auf Deutsch weiterreden könnte. Jürgen holte ich mit dem Auto direkt vom Shvil ab. Natürlich war er total verstaubt und verschwitzt, also zeigte ich ihm erst mal das Badezimmer und steckte seine gesamten Klamotten in die Waschmaschine, bevor wir uns dann im Garten gemütlich und ganz nach deutscher Art zu Kaffee und Kuchen zusammensetzten.
Nachdem er sich gut ausgeruht hatte, luden wir ihn zum Abendessen in ein nettes Restaurant in unserem Ort ein, was er offensichtlich sehr genoss. Am nächsten Morgen brachte ich ihn nach einem ausgiebigen Frühstück wieder zum Ausgangspunkt an den Shvil zurück. In seinem Rucksack hatte er wieder frische Wäsche und natürlich Wegproviant.
Jürgen kam rund zwei Wochen später wieder zu uns zurück. Aus gesundheitlichen Gründen musste er seinen Weg am Anfang der Aravasenke abbrechen, plant jedoch, die zweite Etappe in naher Zukunft wieder aufzunehmen.
"Über jeden Shvillisten, der bei uns einkehrt, freue ich mich"
Kurz darauf kam Michael aus Rosenheim für eine Nacht zu uns. Er hatte von Anfang an geplant, dieses Mal nur die halbe Strecke zu absolvieren und nach Ankunft in Jerusalem wieder zurück zu fliegen. Um so mehr freut es mich, dass er in einigen Tagen wieder zu uns kommen wird, um die zweite Etappe von Jerusalem bis nach Eilat anzugehen.
Nach Michael kam Livia aus St. Gallen zu uns. Auch sie hatte für dieses Mal nur die Strecke von Dan bis nach Jerusalem geplant. Sie fand den Weg bis zu unserem Haus problemlos, so dass ich sie nicht einmal vom Shvil abholen musste. Mehr als fünf Kilo hatte dieses zarte Menschenkind nicht im Rucksack, ja nicht einmal Wanderstöcke hatte sie dabei! Sie freute sich riesig, dass ihre Klamotten am nächsten Morgen herrlich frisch nach Weichspüler dufteten und wäre am liebsten noch einige Tage geblieben, wenn es ihre Planung zugelassen hätte.
Am Ende ihrer Tour kam ihr Vater nach Israel, um mit seiner Tochter noch drei Tage im Land zu verbringen. Es freute uns ungemein, als wir von den Beiden zum Abendessen in Tel Aviv eingeladen wurden.
"das Gefühl zu geben, Zuhause zu sein"
Zum Ende der Saison kamen dann noch zwei liebe Mädels zu uns, die den gesamten Shvil gemeinsam machten - Veronika aus Ungarn und Hanna aus Deutschland. Sie hatten das Glück, an Israels Unabhängigkeitstag bei uns einzutreffen, so dass sie gleich mit riesigem Feuerwerk empfangen wurden und die Yom Ha-Azmaut Festivitäten live miterleben konnten.
"Hier kommt keiner weg, ohne nicht nach Lenor zu duften"
Nun hat die neue Saison begonnen, und schon hatten wir zwei ganz besondere Wanderinnen bei uns zu Gast. Soraya, eine kleine, kräftige Chihuahua Hündin und ihr Frauchen Hanna. Fürs Hündchen gab es frisch gekochtes Hühnchen, ein Verwöhnbad vom Feinsten und ein Hundebettchen, und für Hannah einen ganzen Berg veganer Asienteller mit Gemüse und Reis. Versteht sich von selbst, dass auch Hanna als allererstes ihre Klamotten an mich übergeben musste, denn hier kommt Keiner weg, ohne nicht schon von Weitem nach Lenor zu duften.
Am liebsten hätte ich die kleine Soraya hierbehalten!
Jeder hat seine ganz eigene Lebensgeschichte - natürlich auch wir
Für nächste Woche hat sich bereits ein Wanderer aus Spanien angemeldet, auf den ich schon sehr gespannt bin, denn wir sind bereits seit einigen Monaten über Instagramm und Facebook in Kontakt.
Immer wieder werde ich gefragt, ob es mir denn nichts ausmache, wildfremde Menschen bei uns aufzunehmen und wieso ich das überhaupt mache. Also, für mich ist jeder Shvilist etwas ganz Besonderes.
Jeder von ihnen hat seine ganz eigene Lebensgeschichte und ich lerne viel von diesen bewundernswerten Menschen, die sich entschlossen haben, eine Auszeit vom Lebenstrott zu nehmen und stattdessen einen neuen Weg zu begehen, um sich wieder zu finden oder dorthin zu gelangen, wo sie bisher noch nicht gewesen sind.
Über jeden Shvillisten, der bei uns einkehrt, freue ich mich schon im Voraus, und es ist für mich eine ganz große Freude, diese Lebenswanderer durch und durch zu verwöhnen und ihnen für die kurze Zeit, die sie bei uns sind, das Gefühl zu geben, Zuhause zu sein. Für mich sind diese Wanderer auch Botschafter, die heimkehren werden um eine ganz wichtige Botschaft zu übermitteln und das ist die Botschaft der Gastfreundschaft in Israel. Es gibt nichts Schöneres, als in der Fremde echte Gastfreundschaft zu empfangen, und für mich als Trail Angel gibt es nichts Schöneres, als Gastfreundschaft zu geben, Fremden gegenüber offen zu sein und mit ihnen Erfahrungen auszutauschen, mit ihnen in Kontakt zu bleiben und sie eines Tages wieder in Israel begrüßen zu dürfen.
Text und Fotos von (c) Patricia Avnon. Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Patricia Avnon, Marie, Veronika, Hannah und Jürgen
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