This story is not from the Israel National Trail. Maybe the next.
Um es gleich vorweg zu sagen: Nein, es ist nicht die Negevwüste und es ist nicht Israel. Noch nicht…
Das Buch von Romy Ch. Fehrmann stand am Anfang meines Israel National Trails. Romy hat mich mit ihrem einfühlsamen Buch mitgenommen in die Wüste. Mit ihren hautnahen Erlebnissen hat sie mich angesteckt und begeistert. Sie hat meine Sehnsüchte geweckt.
Dass Romy in Etappen nun selbst den Israel National Trail begeht, zeigt mir, dass es in unserem Universum wohl ein „Großes Ganzes“ gibt. Etwas, dass uns miteinander verbindet, obwohl wir uns (noch) nie persönlich begegnet sind. Ich hoffe, dass Romy eines Tages ihre Erlebnisse des Israel Trails ebenfalls mit uns teilen wird.
Bis dahin stelle ich Euch mit einer kurzen Leseprobe das wunderbare Buch „Barfuss durch die Wüste“ vor. Wer wieder einmal träumen möchte und daran glaubt, dass es in unserem Leben noch mehr gibt, als den durchmanipulierten Alltag, findet in diesem Buch definitiv großartige Inspiration!
Wüstenwandern: Barfuß durch die Wüste, Romy Christel Fehrmann
Der Beduine – hart wie die Wüste, weich wie das Meer, er zieht wie der Wind frei umher…
Wüstenwandern: Barfuß durch die Wüste
Purzelbäume der Gedanken…
Auch wir wollen wie der Wind frei umher ziehen, es den Beduinen gleich tun. Wir wollen zu Fuß durch die Wüste… Das heißt: Heiko will es. Ich ja nicht so. Ich hab da so meine Bedenken.
Doch mein Heiko will mit mir in den Sinai reisen. Du lieber Gott, in den Sinai!
Heiko war schon einmal da. Am Strand und auf dem Berg Moses. Aber nicht in der Wüste. Da will er nun mit mir hin. SINAI = Berg Moses = nichts als Steine! SINAI = Wüste = nichts als Sand! Plus Hitze und Wassernot. Dazu vielleicht ein paar Kamele und Beduinen, die verschleierten Menschen der Wüste.
Für mich ist dieses Land völlig neu. Und völlig mysteriös. Von der dortigen Kultur weiß ich nicht viel. Und von dem, was ich weiß, so gehört und so gelesen habe, halte ich nicht viel. Barfuss 8 durch die Wüste Ich weiß nur, ich will mich nicht verschleiern müssen, womöglich noch ganz in Schwarz, von Kopf bis Fuß, bei der Hitze! Nein!
Und ich will auf dem Markt, oder sonst wo, wo ich etwas kaufe und Geld dem Kassierer reiche, auch von ihm das Wechselgeld wiederbekommen dürfen. Und nicht dastehen und beobachten müssen, wie ich scheinbar nicht existiere und meinem männlichen Partner das Wechselgeld gereicht wird. Nein, diese Kultur ist mir fremd! Die Wüste auch. Ach, Wüste = anziehend und schrecklich zugleich!
Man kann sich verlaufen, hat keinen Anhaltspunkt, keine Orientierung, nur Sand soweit das Auge schaut… Sand, Dünen und Sonne. Viel zu viel Sonne. Und eine heiße Sonne! Und das den ganzen Tag!
Kein Baum, kein Strauch, kein Schattenspendendes NICHTS. Nur Halluzinationen und Fata Morganas. In denen taucht dann aus dem vielen NICHTS plötzlich eine Oase auf.
Herrlich grün, große Palmen, bunte Vögel, weiße Häuser und Wasser. Wüstenbewohner friedlich sitzend vor ihren Häusern. Daneben Kamele. Da! Mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger zeigst du drauf. Endlich! Endlich Wasser, endlich Menschen, endlich Leben. Und du steuerst geradewegs darauf zu. Mit letzter Kraft. Kämpfst mit jedem Schritt. Dein Ziel: Ein Hoffnungsschimmer, der nie erreicht wird, soweit du auch gehst. Wüste = Wassernot! Wo denn Wasser herkriegen in der Wüste??? Ausgerechnet dort, wo der Mensch am meisten davon braucht, gibt es keins.
Fünf bis sechs Liter Wasser pro Tag soll eine Person dort trinken, mindestens! Das weiß der Reiseführer. Fünf bis sechs Liter!
Das trinke ich zu Hause nicht in einer Woche! Und da wäre es vorhanden. Immer. Ständig. Auf Schritt und Tritt. In allen Qualitäten und Geschmacksrichtungen. Doch dort, in der Wüste? Kein Kiosk, kein Tankwagen, kein Restaurant, kein Süßwassersee, kein frischer Bergbach, keine menschliche Siedlung, kein – NICHTS. Oh mein Gott! Was soll das bloß werden!? Warum schickst du mich in die Wüste? Zwei Tage vor der Abreise Heiko betritt den Raum und hält mir ein Präsent vor die Nase.
„Schatz, ich war heut’ in meinem Lieblingsgeschäft!“
Freudig und erwartungsvoll guckt er mich an.
Es ist ein Kompass in Kleinstausführung, der da vor meinen Augen baumelt. „Ein Kompass? Du meine Güte, wo die Sonne auf und wieder unter geht, das weiß ich auch so. Ohne Kompass!“ „Stimmt“, meint er, „aber nicht, wenn der Himmel grau ist. Und das vielleicht für mehrere Tage. Oder gar Wochen.“
‚Der Himmel grau ist…?’, geht es mir durch den Kopf. Weiter komme ich mit meiner Überlegung nicht. „Oder im Sandsturm. Damit du mich nicht verlierst!“ „Wie??? Was??? Sandsturm?! Gehst du allen Ernstes davon aus, dass es da, wo du mit mir hin willst, Sandstürme gibt!? Und grauen Himmel? Reichen Verdursten und Orientierungslosigkeit als potentielle Todesursachen nicht schon aus?“, platzt es aus mir heraus. „Ja, Schatz, ganz ruhig, das ist alles gar nicht so schlimm! Ist nur reine Vorsorge!“ Doch ruhig bin ich gar nicht. Ich schnappe nach Luft.
„Sandsturm?
Sich nicht verlieren?
Ja man wird sich doch nebeneinander hergehend noch erkennen können? Und Händchen halten, damit wir uns nicht abhanden kommen. Für was brauche ich also einen Kompass?!“ schreie ich schon fast. In meinem Kopf rattert es weiter. Oder will er gar…? Nein, will er nicht, denn eine Lebensversicherung auf gegenseitige Auszahlung haben wir nicht. Zum Glück. Das beruhigt. Sandsturm. Nun gut. Ich betrachte mein neues Ausrüstungsutensil und finde es ja ganz schick.
Es bekommt seinen Platz an dem viel zu klein geradenen Reißverschlusspippus meiner Gürteltasche zum besseren Öffnen und Schließen derselben. Ich könnte ihn auch als Schlüsselanhänger benutzen. Oder als Glücksbringer. Das werden wir brauchen. Ich habe nun einen Kompass. Heiko auch. Doch wir haben keine Karte vom Sinai. Da war keine aufzutreiben.
Deshalb hat sich Heiko letztlich für die niedere Technik eines Kompasses entschieden, denn was nützt die modernste Hightech GPSOrtungstechnik, wenn sie uns gerade noch präzise Längen- und Breitengrad wissen lässt, an dem wir sterben würden? Vielleicht um diese in unseren Sterbegebeten mit anzugeben? Mir ist ziemlich mies.
Ich schlafe schon Tage schlecht und werde von Alpträumen geplagt. Nein, also ehrlich, ich dachte wir fahren in Urlaub und nicht zum praktischen Überlebenstraining. Muss das denn sein? Wüste = in dieser ist es nicht nur brennend heiß am Tage.
Nein! Nein! Das, was sie mir am Tage antun wird, wird sie in der Nacht im gegensätzlichen Extrem wieder gut machen wollen. Die Nächte sind dort kalt. Sau kalt! Genau genommen herrschen nachts Minusgrade. Ja! Minusgrade!
„Was denkst du denn?“, sagt mein Heiko zu mir, „Die Beduinen brauchen früh morgens schon mal einen festen Gegenstand, um das Eis auf der Wasseroberfläche ihrer Brunnen aufzupicken. Ein Eispickel ist ein oft gebrauchter Gegenstand in der Wüste. Das weiß doch jeder!“ „Jeder? Ja, ja. Ich hab’s auch schon gehört.“ Murmle ich zurück. Und bin schon am Überlegen, mir zwingend einen neuen Ausrüstungsgegenstand zuzulegen. … Mehr->
Zur Webseite von Romy Ch. Fehrmann und dem Duo Oriental
Mit dem Kamel durch die Wüste wandern
Zur Geographie
Der südliche Sinai – Aussicht vom Mosesberg
Die Sinai-Halbinsel liegt auf der Afrikanischen Platte zwischen dem afrikanischen Kontinent und der arabischen Halbinsel, von der sie geologisch durch den
Jordangraben getrennt ist. Sie ist geographisch Asien zugeordnet. Die etwa 61.000 km² große Landmasse ragt bis ins Rote Meer hinein und ist damit etwa eineinhalbmal so groß wie die Schweiz. Im Westen der Halbinsel liegt der Golf von Sues, im Osten der Golf von Aqaba. Die Halbinsel stellt das Bindeglied zwischen Asien und Afrika dar. Die Landschaft ist wüstenhaft und besonders im Süden von schroffen, kahlen Gebirgen geprägt.
at-Tih ist der Name der nördlichen Sandwüste des Sinais, in alten Schriften auch Wüste Sur genannt. Es ist ein Schichttafelland zwischen Nordsinai und dem Gebirge, zu dem der Berg Sinai und der Katharinenberg (Dschabal Katrina) – mit 2637 m Höhe die höchste Erhebung der Halbinsel – gehören. Mit 20 mm bis 50 mm Niederschlag pro Jahr handelt es sich dabei um die unwirtlichste Gegend der Halbinsel. Dagegen ermöglichen Niederschläge von 150 mm bis 200 mm im Südsinai Nomaden, ihr Vieh in Wadis und an Berghängen zu halten. Da der Sinai wieder unter ägyptischer Verwaltung steht, ist der Katharinenberg auch die höchste Erhebung des Staates Ägypten (zwischenzeitlich höchste Erhebung Israels). (Wikipedia)
Das Katharinenkloster im Sinai. Wüstenwandern. Selbstfindung.
Mount Sinai – Wandern in der Wüste
Bildnachweis: Mount Sinai und Katharinenkloster, Foto-Original von/ herzlichen Dank an: Berthold Werner
„After this book, i was hiking the Israel National Trail“
Christian
Buch und Poster gibt es hier:
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Textauszug Israel-Trail.com Barfuß durch die Wüste
This story is not from the Israel National Trail. Maybe the next.
Um es gleich vorweg zu sagen: Nein, es ist nicht die Negevwüste und es ist nicht Israel. Noch nicht...
Das Buch von Romy Ch. Fehrmann stand am Anfang meines Israel National Trails. Romy hat mich mit ihrem einfühlsamen Buch mitgenommen in die Wüste. Mit ihren hautnahen Erlebnissen hat sie mich angesteckt und begeistert. Sie hat meine Sehnsüchte geweckt.
Dass Romy in Etappen nun selbst den Israel National Trail begeht, zeigt mir, dass es in unserem Universum wohl ein "Großes Ganzes" gibt. Etwas, dass uns miteinander verbindet, obwohl wir uns (noch) nie persönlich begegnet sind. Ich hoffe, dass Romy eines Tages ihre Erlebnisse des Israel Trails ebenfalls mit uns teilen wird.
Bis dahin stelle ich Euch mit einer kurzen Leseprobe das wunderbare Buch "Barfuss durch die Wüste" vor. Wer wieder einmal träumen möchte und daran glaubt, dass es in unserem Leben noch mehr gibt, als den durchmanipulierten Alltag, findet in diesem Buch definitiv großartige Inspiration!
Romy Christel Fehrmann
Barfuss durch die Wüste
Das BUCH zur Reise
mit 30 Bildern & BILDERBUCH mit 36 Farbseiten
Mehr unter http://www.romyland.de/buch_sinai_barfuss_durch_die_wueste.htm
Der Beduine –
hart wie die Wüste,
weich wie das Meer,
er zieht wie der Wind
frei umher…
Purzelbäume der Gedanken...
Auch wir wollen wie der Wind frei umher ziehen, es den Beduinen gleich tun. Wir wollen zu Fuß durch die Wüste… Das heißt: Heiko will es. Ich ja nicht so. Ich hab da so meine Bedenken.
Doch mein Heiko will mit mir in den Sinai reisen. Du lieber Gott, in den Sinai!
Heiko war schon einmal da. Am Strand und auf dem Berg Moses. Aber nicht in der Wüste. Da will er nun mit mir hin. SINAI = Berg Moses = nichts als Steine! SINAI = Wüste = nichts als Sand! Plus Hitze und Wassernot. Dazu vielleicht ein paar Kamele und Beduinen, die verschleierten Menschen der Wüste.
Für mich ist dieses Land völlig neu. Und völlig mysteriös. Von der dortigen Kultur weiß ich nicht viel. Und von dem, was ich weiß, so gehört und so gelesen habe, halte ich nicht viel. Barfuss 8 durch die Wüste Ich weiß nur, ich will mich nicht verschleiern müssen, womöglich noch ganz in Schwarz, von Kopf bis Fuß, bei der Hitze! Nein!
Und ich will auf dem Markt, oder sonst wo, wo ich etwas kaufe und Geld dem Kassierer reiche, auch von ihm das Wechselgeld wiederbekommen dürfen. Und nicht dastehen und beobachten müssen, wie ich scheinbar nicht existiere und meinem männlichen Partner das Wechselgeld gereicht wird. Nein, diese Kultur ist mir fremd! Die Wüste auch. Ach, Wüste = anziehend und schrecklich zugleich!
Man kann sich verlaufen, hat keinen Anhaltspunkt, keine Orientierung, nur Sand soweit das Auge schaut… Sand, Dünen und Sonne. Viel zu viel Sonne. Und eine heiße Sonne! Und das den ganzen Tag!
Kein Baum, kein Strauch, kein Schattenspendendes NICHTS. Nur Halluzinationen und Fata Morganas. In denen taucht dann aus dem vielen NICHTS plötzlich eine Oase auf.
Herrlich grün, große Palmen, bunte Vögel, weiße Häuser und Wasser. Wüstenbewohner friedlich sitzend vor ihren Häusern. Daneben Kamele. Da! Mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger zeigst du drauf. Endlich! Endlich Wasser, endlich Menschen, endlich Leben. Und du steuerst geradewegs darauf zu. Mit letzter Kraft. Kämpfst mit jedem Schritt. Dein Ziel: Ein Hoffnungsschimmer, der nie erreicht wird, soweit du auch gehst. Wüste = Wassernot! Wo denn Wasser herkriegen in der Wüste??? Ausgerechnet dort, wo der Mensch am meisten davon braucht, gibt es keins.
Fünf bis sechs Liter Wasser pro Tag soll eine Person dort trinken, mindestens! Das weiß der Reiseführer. Fünf bis sechs Liter!
Das trinke ich zu Hause nicht in einer Woche! Und da wäre es vorhanden. Immer. Ständig. Auf Schritt und Tritt. In allen Qualitäten und Geschmacksrichtungen. Doch dort, in der Wüste? Kein Kiosk, kein Tankwagen, kein Restaurant, kein Süßwassersee, kein frischer Bergbach, keine menschliche Siedlung, kein – NICHTS. Oh mein Gott! Was soll das bloß werden!? Warum schickst du mich in die Wüste? Zwei Tage vor der Abreise Heiko betritt den Raum und hält mir ein Präsent vor die Nase.
„Schatz, ich war heut’ in meinem Lieblingsgeschäft!“
Freudig und erwartungsvoll guckt er mich an.
Es ist ein Kompass in Kleinstausführung, der da vor meinen Augen baumelt. „Ein Kompass? Du meine Güte, wo die Sonne auf und wieder unter geht, das weiß ich auch so. Ohne Kompass!“ „Stimmt“, meint er, „aber nicht, wenn der Himmel grau ist. Und das vielleicht für mehrere Tage. Oder gar Wochen.“
‚Der Himmel grau ist…?’, geht es mir durch den Kopf. Weiter komme ich mit meiner Überlegung nicht. „Oder im Sandsturm. Damit du mich nicht verlierst!“ „Wie??? Was??? Sandsturm?! Gehst du allen Ernstes davon aus, dass es da, wo du mit mir hin willst, Sandstürme gibt!? Und grauen Himmel? Reichen Verdursten und Orientierungslosigkeit als potentielle Todesursachen nicht schon aus?“, platzt es aus mir heraus. „Ja, Schatz, ganz ruhig, das ist alles gar nicht so schlimm! Ist nur reine Vorsorge!“ Doch ruhig bin ich gar nicht. Ich schnappe nach Luft.
„Sandsturm?
Sich nicht verlieren?
Ja man wird sich doch nebeneinander hergehend noch erkennen können? Und Händchen halten, damit wir uns nicht abhanden kommen. Für was brauche ich also einen Kompass?!“ schreie ich schon fast. In meinem Kopf rattert es weiter. Oder will er gar...? Nein, will er nicht, denn eine Lebensversicherung auf gegenseitige Auszahlung haben wir nicht. Zum Glück. Das beruhigt. Sandsturm. Nun gut. Ich betrachte mein neues Ausrüstungsutensil und finde es ja ganz schick.
Es bekommt seinen Platz an dem viel zu klein geradenen Reißverschlusspippus meiner Gürteltasche zum besseren Öffnen und Schließen derselben. Ich könnte ihn auch als Schlüsselanhänger benutzen. Oder als Glücksbringer. Das werden wir brauchen. Ich habe nun einen Kompass. Heiko auch. Doch wir haben keine Karte vom Sinai. Da war keine aufzutreiben.
Deshalb hat sich Heiko letztlich für die niedere Technik eines Kompasses entschieden, denn was nützt die modernste Hightech GPSOrtungstechnik, wenn sie uns gerade noch präzise Längen- und Breitengrad wissen lässt, an dem wir sterben würden? Vielleicht um diese in unseren Sterbegebeten mit anzugeben? Mir ist ziemlich mies.
Ich schlafe schon Tage schlecht und werde von Alpträumen geplagt. Nein, also ehrlich, ich dachte wir fahren in Urlaub und nicht zum praktischen Überlebenstraining. Muss das denn sein? Wüste = in dieser ist es nicht nur brennend heiß am Tage.
Nein! Nein! Das, was sie mir am Tage antun wird, wird sie in der Nacht im gegensätzlichen Extrem wieder gut machen wollen. Die Nächte sind dort kalt. Sau kalt! Genau genommen herrschen nachts Minusgrade. Ja! Minusgrade!
„Was denkst du denn?“, sagt mein Heiko zu mir, „Die Beduinen brauchen früh morgens schon mal einen festen Gegenstand, um das Eis auf der Wasseroberfläche ihrer Brunnen aufzupicken. Ein Eispickel ist ein oft gebrauchter Gegenstand in der Wüste. Das weiß doch jeder!“ „Jeder? Ja, ja. Ich hab’s auch schon gehört.“ Murmle ich zurück. Und bin schon am Überlegen, mir zwingend einen neuen Ausrüstungsgegenstand zuzulegen. … Mehr->
Zur Geographie
Der südliche Sinai - Aussicht vom Mosesberg
Die Sinai-Halbinsel liegt auf der Afrikanischen Platte zwischen dem afrikanischen Kontinent und der arabischen Halbinsel, von der sie geologisch durch den
Jordangraben getrennt ist. Sie ist geographisch Asien zugeordnet. Die etwa 61.000 km² große Landmasse ragt bis ins Rote Meer hinein und ist damit etwa eineinhalbmal so groß wie die Schweiz. Im Westen der Halbinsel liegt der Golf von Sues, im Osten der Golf von Aqaba. Die Halbinsel stellt das Bindeglied zwischen Asien und Afrika dar. Die Landschaft ist wüstenhaft und besonders im Süden von schroffen, kahlen Gebirgen geprägt.
at-Tih ist der Name der nördlichen Sandwüste des Sinais, in alten Schriften auch Wüste Sur genannt. Es ist ein Schichttafelland zwischen Nordsinai und dem Gebirge, zu dem der Berg Sinai und der Katharinenberg (Dschabal Katrina) – mit 2637 m Höhe die höchste Erhebung der Halbinsel – gehören. Mit 20 mm bis 50 mm Niederschlag pro Jahr handelt es sich dabei um die unwirtlichste Gegend der Halbinsel. Dagegen ermöglichen Niederschläge von 150 mm bis 200 mm im Südsinai Nomaden, ihr Vieh in Wadis und an Berghängen zu halten. Da der Sinai wieder unter ägyptischer Verwaltung steht, ist der Katharinenberg auch die höchste Erhebung des Staates Ägypten (zwischenzeitlich höchste Erhebung Israels). (Wikipedia)
Bildnachweis: Mount Sinai und Katharinenkloster, Foto-Original von/ herzlichen Dank an: Berthold Werner
"After this book, i was hiking the Israel National Trail"
Christian
Israel-Trail Post H1 Headlines
Barfuß durch die Wüste
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H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag
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Keywords zu diesem Israel-Trail-Beitrag:
Israel-Trail, Baarfuß durch die Wüste, Burnout, Egypt Trail, Glaube, Mount Sinai, Pilgern als Frau, Romy Ch. Fehrmann, Sahara, Selbstfindung, Sinai, Suez, Wüstenbuch
Buchbesprechungen Rund um Israel und den Shvil Israel
Mitmachen: Schreibe Deinen Reisebericht Israel verdient eine faire und eine positive Berichterstattung. Eine der vielen Möglichkeiten, Israel und seine Menschen ...
Der Israel National Trail zählt zu den zehn schönsten Fernwanderwegen der Welt (National Geographics). Auf 1.050 Kilometern länge und einer ...
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