Treffen wir uns in der Mitte. Ein Gespräch über den neuen Israel-Bildband mit Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing

Bildband: Bilder aus Israel

Ein Land – zwei Fotografen. Eine Reise – zwei Sichtweisen. So stellen Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing ihr wunderschönes Fotobuch mit Bildern aus Israel vor. Doch bereits der Weg, dieses einzigartige Herzensprojekt erfolgreich über Crowdfunding umzusetzen, erscheint auf den ersten Blick ungewöhnlich.

Ebenso ungewöhnlich – oder besser gesagt atemberaubend schön – sind die Eindrücke der beiden, die sie von ihrer Reise zurück gebracht haben und uns nun zeigen. Es geht endlich einmal nicht um Politik oder die immer gleichen Urteile und Vorurteile, sondern vielmehr um den gefühlvollen Moment. Und hier lassen die Fotografen Betrachter/Innen genügend Raum, um der eigenen Fantasie und eigenen Interpretationen freien Lauf für positive Gedanken zu lassen.

Heute sind die beiden im Gespräch mit Christian Seebauer. Unter Naturfreunden wie immer hier im Blog per Du!

Foto Israel National Trail, Beitrag Treffen wir uns in der Mitte. Ein Gespräch mit Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing

Blick in einen Canyon der Wüste Negev. Speziell auch für Wanderer, die vom Israel National Trail träumen ein absolutes Traummotiv. Foto aus dem Bildband Ein Land – zwei Fotografen. Eine Reise – zwei Sichtweisen

„Nichts ist wichtiger als Emotion“

Christian Hallo liebe Sabine, Hallo Frank.

Eigentlich schreiben wir hier in unserem Blog über das Wandern, Outdoor, Sport, Pilgern, über den Israel Trail, die Natur und Begegnungen. Da sind auch ganz viele, die sich zum ersten Mal im Leben für den Israel-Trail interessieren. Menschen, die offen sind. Menschen die unbedingt auch einmal abseits der übermächtigen Mediendarstellung andere Bilder sehen möchten. Ganz andere Bilder!

Kann man als Künstler – als Fotograf – dem lauten Mainstream heute überhaupt noch etwas emotional Bewegendes entgegenstellen?

Sabine Auf jeden Fall. Mir geht es immer darum, in meinen Bildern und mit den Menschen, die ich fotografiere Geschichten zu erzählen.

Denn nichts ist wichtiger als Emotion – meiner Meinung nach – gerade auch in der Fotografie.

Frank Da möchte ich mich Sabine anschließen.

Je näher man mit dem was man tut – oder in unserem Fall fotografiert – bei sich selber ist, um so weniger ist das, was man macht, dem Mainstream zuzuordnen.

„Ich empfand ein tiefes Gefühl von Ruhe und genoss mit großem Staunen den Moment“

Christian Beim ersten Anblick stockte mir der Atem. Es ist ein Foto, vermutlich in der Wüste Negev. Zwei Personen stehen hoch oben vor einer atemberaubenden Kulisse eines staubtrockenen Wüsten-Canyons. Die beiden Protagonisten scheinen leicht geneigt zum eigentlichen Motiv zu sein, ganz so, als würden sie in diesem Moment die Natur nicht nur zu bestaunen, sondern loslaufen zu wollen. Gleichwohl erscheint der Mensch in der Kulisse dieser unglaublichen Naturlandschaft kaum eine Rolle zu spielen. Es gibt Wichtigeres, als sich zu streiten, oder?
Frank Das ist wahr. Allerdings braucht es für diese Erkenntnis wohl nicht unbedingt die Weite der Wüste, sondern eher den gesunden Menschenverstand. Das Bild illustriert natürlich sehr gut.
Christian Sabine, was empfindest Du, wenn Du diese gigantische Weite der Wüste erblickst? Was würdest Du Dir in einem solch erhabenen Moment wünschen?
Sabine Ich kann mich noch gut daran erinnern, als wir das erste Mal in die Wüste gefahren sind. Wir sind noch im Dunkeln los und haben bei einem Frühstücks-Picknick in der Wüste mit Blick auf das Tote Meer den Tag begrüßt.

Ich empfand ein tiefes Gefühl von Ruhe und genoss mit großem Staunen den Moment. Gerade auch in Anbetracht der Erlebnisse an den Tagen zuvor, die zugegebenermaßen energetisch sehr intensiv und dicht waren, war die absolute Ruhe in der Wüste ein Segen, der auch die Gedanken zur Ruhe kommen ließ.

Foto Israel National Trail, Beitrag Treffen wir uns in der Mitte. Ein Gespräch mit Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing

Einzigartiger Blick auf das Tote Meer. Und sogar Bestandteil der neuen Etappen des Israel National Trail. Foto aus dem Bildband Ein Land – zwei Fotografen. Eine Reise – zwei Sichtweisen.

„Im März 2021 ist eine Ausstellung in Linz geplant“

Christian Manchmal muss man auch bereit sein, neue Perspektiven zuzulassen. Ihr beide wollt und werdet Euer Buchprojekt mit Crowdfunding finanzieren. Meine beiden Töchter finden das extrem cool. Sie glauben übrigens ganz fest an Euren Erfolg! Es könnte aber auch sein, dass der klassische Käufer für Euer Buch jenseits der 60 ist und womöglich zum ersten Mal im Leben von Crowdfunding hört…
Frank Da mache ich mir keine Sorgen. Unser Buch wird nach dem Crowdfunding sehr unterschiedliche Vertriebswege beschreiten. Wir werden es auf unserer Website weiter bewerben, es wird auch den Weg in die ein oder andere stationäre Buchhandlung finden. Außerdem wird man es später auch über die ISBN das Buch finden und kaufen können. Darüber hinaus wollen Sabine und ich ja auch Workshops zum Storytelling und Büchermachen anbieten – auch bei diesen Anlässen werden wir die Bücher veräußern. Und im März 2021 ist eine Ausstellung in Linz geplant.
Sabine Unser Bildband richtet sich vor allem an Liebhaber der Reise- und Reportagefotografie und an all jene, die sich für das Land und die Menschen interessieren. Das Crowdfunding, mit dem wir einen Teil der Produktionskosten im Vorfeld finanziert haben, wurde Ende November erfolgreich abgeschlossen. In weiterer Folge kann der Bildband direkt über uns erworben werden. Erscheinen wird er Anfang 2021.

Für diejenigen, die nicht wissen, was Crowdfunding ist, hier einfach erklärt: Viele Menschen finanzieren gemeinsam eine Idee, ein Projekt oder ein Unternehmen. Abgewickelt wird das Ganze über eine Onlineplattform. Wir haben uns wemakeit.com dazu als Partner ausgesucht. Und das alles ganz ohne Risiko: Erreicht das Projekt sein Finanzierungsziel nicht, wird den Unterstützer/innen das Geld zurückerstattet.

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Tel Aviv kennt man von Tausend Fotos. Hier ist ein ganz anderes! Kaum zu glauben: Der Israel National Trail verläuft quer durch Tel Aviv und entlang des Yarkon Rivers mitten im Grünen!

Israel. Was empfindet da ein Fotograf?

Christian Politik ist seit Jahrzehnten m.E. absolut unfähig, elementare Probleme anzugehen und zu lösen. Ich spreche hier nicht vom Klimawandel, sondern konkret vom Nahostkonflikt. Als Bettler haben mir am Israel Trail allerdings Menschen jeglicher Couleur geholfen. Israelis haben mir ebenso Brot und Wasser für meinen Weiterweg geschenkt, wie arabische Israelis. Auch bei anderen Wanderungen, z.B. auf den Golan Höhen oder in den Westbanks bin ich stets auf MENSCHEN gestoßen, die ein ganz anderes Weltbild als das in der Presse vermitteltes hatten. Kurzum, alle fanden es gut, dass hier jemand wandert und einfach einmal zuhört.

Apropos zuhören. Eure Fotos haben meiner Meinung nach absolut künstlerischen Anspruch und das setzt ja auch „Zuhören“ voraus.

Für den Normalbürger erklärt: Was empfindet eigentlich ein Fotograf hier und da drüben?

Sabine Das ist etwas ambivalent.

Wenn ich als Österreicherin dort fotografiere, kann man je nach Ort die Kamera auch als Waffe verstehen, auch wenn das weder meine noch Franks Absicht war und ist.

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Menschen sind Menschen. Nichts sagt mehr aus, als ein Gesicht und der bewusst eingefangene Moment. Foto aus dem Bildband Ein Land – zwei Fotografen. Eine Reise – zwei Sichtweisen

„Der Bildband ist ein absolutes Herzensprojekt“

Christian Die Kamera kann als „Waffe“ ja auch eine gute Vision zeigen und weit verbreiteten Vorstellungen etwas Positives entgegensetzen.(schweigt)

Frank, wie viel Gefühle stecken in Deinen Bildern? Ist das, was wir zu sehen bekommen politisch? Oder geht es Dir um Menschen?

Frank Politisch wird es erst mit der Interpretation des Betrachters. Mein erster Impuls ist immer ganz persönlich. Ich habe es auch in den letzten Tagen einmal in einem Podcast erwähnt, dass mir nur die Begegnung mit dem Menschen wichtig ist, unabhängig von ALLEM.
Christian Sabine, ganz persönliche Frage: Wir sehr muss es in einem eigentlich brennen, um so ein Ding durchzuziehen? O.k., Ihr bekommt garantiert genügend Spender, aber was steckt wirklich dahinter?

Was treibt Dich an? Was möchtest Du uns mitteilen? Und was sind Deine ganz persönlichen Grenzen?

Sabine

 

Ich möchte Geschichten erzählen und die Betrachter meiner Bilder ein Stück weit spüren lassen, was ich gespürt habe. In meiner Arbeit als selbständige Fotografin geht es mir darum mit den Menschen vor meiner Kamera ihre Geschichte zu erzählen und ein Stück weit hinter die Fassade zu blicken. Das ist es, was mich grundsätzlich in der Fotografie antreibt. Bei unserer Israel Reise war es etwas anders gelagert. Das Land hat mich so dermaßen gefesselt und emotional beschäftigt, dass die Bilder im Bildband eher ruhig sind – es dominieren Landschaftsaufnahmen und ganze Szenerien. Das zeigt sicher auch die innere Zerrissenheit, die ich während der Reise empfunden habe. Die begleitenden Texte in meinem Teil des Bildbandes drehen sich dementsprechend auch hauptsächlich um die Emotionen während der Reise und die Gedanken, die mir dabei durch den Kopf gegangen sind. Fotografie ist – vor allem wenn es sich um freie Projekte handelt – immer auch ein bisschen Verarbeitung der eigenen Erfahrungen und Selbstreflektion. Die Bilder im Buch sollen kein objektives Bild zeichnen, sondern meine ganz persönliche Realität des Landes zeigen. Somit nehme ich die Betrachter/innen mit auf unsere Reise. Der Bildband ist ein absolutes Herzensprojekt.
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Klagemauer und ultraorthodoxe Juden einmal ganz anders eingefangen. Foto aus dem Bildband Ein Land – zwei Fotografen. Eine Reise – zwei Sichtweisen

„Es gibt kein schwarz oder weiß“

Christian Sabine, ich bin buchstäblich auf der Grenzlinie Österreich/ Deutschland zur Welt gekommen. Ich liebe die vielen Gemeinsamkeiten. Und ich kann mich auch gerne mal heftig lustig über manches jenseits der Sprachgrenze machen. (lacht).

Sowohl mein israelischer Freund Tsur, als auch Ahmad aus Gaza haben mir einmal gesagt, sie wünschen sich für Ihre Kinder eine Grenze wie zwischen Deutschland und Österreich. Tsur meinte, weil wir uns endlich auch einmal ganz offiziell in die Arme nehmen möchten. Und Ahmad meinte, weil es sein Lebenstraum wäre, wenn meine Tochter einmal hebräische lernen würde und eines Tages einen Israeli als guten Freund mit nach Hause bringen würde.

Statements, die eigentlich zu tiefst bewegen und die viel wohl gar nicht glauben würden…

Sabine Eines habe ich auf meiner Reise gelernt. Es gibt kein schwarz oder weiß, kein gut oder böse, … sondern ganz viele Grauabstufungen. Das, was wir bei uns in den Medien hören, ist immer nur eine komprimierte Version dessen, was die Lebensrealität vieler vor Ort ist. Schön wäre ein harmonisches Miteinander, aber ich bin die Letzte, die sich anmaßen möchte hier zu urteilen.

Wir möchten mit unserem Buch auch kein moralisches oder politisches Statement setzen. Wir möchten einfach erzählen, was wir erlebt haben.

Footgrafier-Tipps von Sabine und Frank

Wenn man draußen in der Natur ist, bieten sich die frühen Morgen- oder Abendstunden besonders gut zum Fotografieren an. Das Licht fällt noch ganz flach auf die Landschaft und schafft schöne Schattenspiele und Farben. Den Sonnenaufgang in der Wüste zu beobachten und zu fotografieren ist schon etwas ganz Besonders.
Wer auch Bilder von den Menschen auf seinen Reisen machen will, ist gut beraten, wenn er das Foto nicht in den Vordergrund stellt. Viel wichtiger ist die Begegnung und der Kontakt zur Person. Und wenn das passt, bekommt man garantiert auch ein schönes Porträt als Erinnerung.

Wandern: „Bewegung bringt unser Gehirn zum Denken“

Christian Frank, kannst Du es eigentlich verstehen, wenn eine/einer sich aufmacht und die Welt zu Fuß erkunden möchte?
Frank Das kann ich sogar sehr gut verstehen.

Bewegung bringt unser Gehirn zum Denken und wer in Bewegung die Welt erkundet, hat gute Chancen, sehr viel zu verstehen – danach sollte man doch streben, oder?

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Jung. Bunt, Sportlich. Surferin in Israel, (c) Frank Niedertubessing

 

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Grandiose Gebirgs- und Wüstenlandschaft in Israel, (c) Sabine-Kneidinger

 

 

Christian Und was wäre, wenn die Anstrengungen so groß sind, dass man ausgerechnet für die bewegendsten Momente keine Kraft mehr zum Fotografieren hat?
Frank Man wächst an seinen Aufgaben – ich bin überzeugt, dass man mit letzter Kraft den Auslöser findet und das Ding zu Ende bringt.
Christian Ein Foto hat für mich kürzlich erst Unbehagen ausgelöst. Angelika Kohlmeier – eine Berliner Fotografin hat mich mich ganz privat mit einem Streitwert von weit über 13.000 Euro abgemahnt für ein zuvor genehmigtes Foto abgemahnt. Ich habe gute Werbung für sie gemacht. Wer garantiert mir, dass Ihr beide mich nicht im Anschluss an eine positive Berichterstattung mit Abmahnanwälten und Klagen überziehen werdet, wenn wir hier ein paar Eurer wunderbaren Fotos zeigen? (lacht)
Frank Das wird dir mit uns sicherlich nicht passieren!
Sabine Wir freuen uns über den Support für unseren Bildband!
Leseprobe aus dem Bildband „Treffen wir uns in der Mitte“ von Sabine:
Größer und imposanter habe ich sie mir vorgestellt, die Klagemauer in Jerusalem.
Und dennoch ergreift mich sofort eine große Ehrfurcht. Das also ist der Ort, an den
Juden aus aller Welt pilgern. Ich sehe den Frauen beim Beten zu. Inbrünstig und
demütig wirken sie auf mich, manche auch verzweifelt. Woran mögen sie wohl denken?
Wofür mögen sie wohl bitten?
Und plötzlich überkommt mich das unbändige Gefühl, auch einmal ganz vorne,
direkt an der Mauer stehen zu dürfen. Aber darf ich das? Als Nicht-Jüdin?
Ich zaudere und denke wieder an das Gleichnis: »Der Gipfel ist immer derselbe.«
Kühl und glatt fühlt sich der Stein unter meinen Händen an. Und zum ersten Mal seit
langer Zeit bitte ich Gott um etwas.
Foto Israel National Trail, Beitrag Treffen wir uns in der Mitte. Ein Gespräch mit Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing

Bewegungsunschärfe lässt Raum zum selbst Visualisieren. Hier an der Klagemauer. Foto aus dem Bildband Ein Land – zwei Fotografen. Eine Reise – zwei Sichtweisen

 

„Ohne Ressentiments aufeinander zugehen, offen sein und empathisch sein.“

Christian Wow. Danke für Euer Statement! Sprechen wir doch einmal über die wirklich wichtigen Dinge: Was bedeutet Euch FRIEDEN im Nahen Osten?
Sabine Ein friedliches Miteinander – das ist es, was ich mir eigentlich für die gesamte Menschheit wünsche.
Frank Sabine und ich haben ja immer betont, dass unser Buch einen ganz persönlichen Blick aus Israel darstellt – ohne politisches Statement.

Allein in der Wahl unseres Buchtitels »Treffen wir uns in der Mitte« verarbeiten wir gemeinsam einen Gedanken oder Wunsch für die Region.

Christian Eure Fotos dokumentieren eben nicht Hass, so wie Medien das verbreiten. Was möchtet Ihr beide mir Euren Fotos erreichen? Was wünscht Ihr Euch?
Frank Ohne Ressentiments aufeinander zugehen, offen sein und empathisch sein.
Sabine Wir möchten mit unserem Buch auch kein moralisches oder politisches Statement setzen. Wir möchten einfach erzählen, was wir bei unserer Reise durch Teile von Israel und dem Westjordanland erlebt haben.

Israel National Trail: „Eine Kamera müsste auf jeden Fall mit…“

Christian Stellt Euch vor, Ihr müsstet mit mir wandern. Reduziert auf das Wesentliche. Was würdet Ihr mitnehmen? Worüber könnten wir streiten? Und auf was könntet Ihr verzichten? Ich nenne mal ein absolutes Maximum von 15 Kilogramm plus Wasser…
Sabine Als Fotografin ist für mich eines fix: Eine Kamera müsste auf jeden Fall mit. Aber reduziert auf das Wesentliche mit nur einem Weitwinkelobjektiv.
Frank Das bekomme ich hin. Eine Kamera mit einer Festbrennweite 31 mm muss aber mit.
Christian Frank, schon mal barfuß gelaufen? Schon mal in der Wüste Negev die Schuhe ausgezogen?
Frank Ehrlicherweise nicht.
Christian Sabine, schon allein mal eine Nacht in der Negev in den Sternenhimmel geblickt? Der verbindet uns alle, oder?
Sabine Wir haben in der Wüste in der Oase Moa übernachtet und auch bei Lagerfeuer in den Sternenhimmel geblickt. Das war schon eine ganz besondere Erfahrung.
Foto Israel National Trail, Beitrag Treffen wir uns in der Mitte. Ein Gespräch mit Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing

Solche Kulissen erlebt man auch am Israel National Trail. Wueste in Israel, (c) Sabine-Kneidinger

Möchtest Du etwas Gutes tun und in Israel einen Baum pflanzen lassen? Dann kannst Du das hier: https://www.jnf-kkl.de/spende/baeume-schenken

„an all jene, die sich für das Land und die Menschen interessieren“

Christian An wen wendet sich Euer Werk?
Sabine/Frank Unser Bildband richtet sich vor allem an Liebhaber der Reise- und Reportagefotografie und an all jene, die sich für das Land und die Menschen interessieren.
Christian Wer Israelis und Palästinenser als erbitterte Feinde sieht, dem wünscht Ihr…
Sabine … einmal eine Reise nach Israel zu machen um zu sehen, dass es mehr gibt.
Frank … Sabines Statement kann ich mich nur anschießen.
Christian Und wer Hoffnung hat, dem sagt Ihr…
Sabine … es wird eine neue Generation kommen, …
Frank … eine junge Generation und dem Streben nach einem gemeinsamen Weg. In Frieden.

wow, ganz herzlichen Dank für die ehrlichen Zeilen!

Über Sabine

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Sabine Kneidinger

Motto:

“Say yes to new adventures.”

Kontakt:

Sabine Kneidinger
Facebook: facebook.com/SabineKneidingerPhotography
Instagram: instagram.com/sabine.kneidinger/
Website: http://kneidinger-photography.at
E-Mail: office@kneidinger-photography.at

 

 

Über Frank

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Frank Niedertubbesing

 

Motto:

„Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.“ Alexander von Humboldt

 

Kontakt:

Facebook: facebook.com/fotografieniedertubbesing/
Instagram: instagram.com/niedertubbesing/
Website: http://fotovonfrank.de
E-Mail: foto@vonfrank.de

Leseprobe aus dem Bildband „Treffen wir uns in der Mitte“ von Frank:

Zehn Tage durch Israel. »Shabbat in Jerusalem«, »Wasserrückgang am Toten Meer« oder »Die Pufferzone in Hebron«.
Gesehen, erlebt und die Sinne geschärft. Und doch: Wir waren gewarnt, dass wir am Ende nichts verstehen werden.
Israel ist schön, vielfältig, bunt, laut, furchteinflößend und manchmal auch hip. Ich hatte erwartet, DEN KONFLIKT im alltäglichen Leben deutlicher zu spüren. Einzig der Besuch Hebrons hat mir die Auswirkungen deutlich vor Augen geführt. In meiner Erinnerung werden jedoch die Begegnungen bleiben, die Gespräche, das Lächeln und die Gesten der Menschen.

 

Den Bildband „Ein Land – zwei Fotografen. Eine Reise – zwei Sichtweisen.“ gibt es hier:

Das Crowdfunding wurde Ende November abgeschlossen. Der Bildband erscheint voraussichtlich Anfang 2021. Hier könnt ihr euch ein Exemplar vorbestellen:

https://treffenwirunsindermitte.photo

 

Wer Euren Bildband signiert haben will, bekommt ihn…

Gerne versehen wir den Bildband auch mit einer Widmung – Bestellung erfolgt ebenfalls auf unserer Website unter https://treffenwirunsindermitte.photo/

Fotos (c) Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing

Foto Israel National Trail, Beitrag Treffen wir uns in der Mitte. Ein Gespräch mit Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing



Buch und Poster gibt es hier:

    Israel Trail mit Herz, Schriftzug blau

    Ich freue mich, wenn Du diese Bücher direkt bei mir bestellen möchtest! Gerne mit persönlicher handschriftlicher Widmung. Handsigniert. Optimal als Geschenk.


    Christian Seebauer: Israel Trail mit Herz. Details ->
    Buch zum Israel National Trail, Christian Seebauer, SCM
    Israel Trail mit Herz Bewertung 5 Sterne19,95 €

    Shvil Israel, Vorteilshaekchen Versandkostenfrei [D]

    Shvil Israel, Vorteilshaekchen Handsigniert

    Shvil Israel, Vorteilshaekchen pers. Widmung

    Was andere sagen ->

    hike the land of israel, 3. auflage, saar/ henkin
    Jacob Saar, engl., 3rd Edition, keine Widmung 43,00 €Bewertung f�r das BuchDetails ->

    Jakobsweg an der Küste
    Christian Seebauer: BURNOUT | Jakobsweg an der Küste 19,90 €Bewertung f�r das BuchDetails ->


    Landkarte/ Poster A2 Israel Trail/ Shvil Israel

    Dein Motivationsposter DIN A2 Poster 3,90 € als gefaltete BeilageDetails ->

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    Textauszug Israel-Trail.com Treffen wir uns in der Mitte. Ein Gespräch über den neuen Israel-Bildband mit Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing Bildband: Bilder aus Israel Ein Land - zwei Fotografen. Eine Reise - zwei Sichtweisen. So stellen Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing ihr wunderschönes Fotobuch mit Bildern aus Israel vor. Doch bereits der Weg, dieses einzigartige Herzensprojekt erfolgreich über Crowdfunding umzusetzen, erscheint auf den ersten Blick ungewöhnlich. Ebenso ungewöhnlich - oder besser gesagt atemberaubend schön - sind die Eindrücke der beiden, die sie von ihrer Reise zurück gebracht haben und uns nun zeigen. Es geht endlich einmal nicht um Politik oder die immer gleichen Urteile und Vorurteile, sondern vielmehr um den gefühlvollen Moment. Und hier lassen die Fotografen Betrachter/Innen genügend Raum, um der eigenen Fantasie und eigenen Interpretationen freien Lauf für positive Gedanken zu lassen. Heute sind die beiden im Gespräch mit Christian Seebauer. Unter Naturfreunden wie immer hier im Blog per Du! "Nichts ist wichtiger als Emotion" Christian Hallo liebe Sabine, Hallo Frank. Eigentlich schreiben wir hier in unserem Blog über das Wandern, Outdoor, Sport, Pilgern, über den Israel Trail, die Natur und Begegnungen. Da sind auch ganz viele, die sich zum ersten Mal im Leben für den Israel-Trail interessieren. Menschen, die offen sind. Menschen die unbedingt auch einmal abseits der übermächtigen Mediendarstellung andere Bilder sehen möchten. Ganz andere Bilder! Kann man als Künstler - als Fotograf - dem lauten Mainstream heute überhaupt noch etwas emotional Bewegendes entgegenstellen? Sabine Auf jeden Fall. Mir geht es immer darum, in meinen Bildern und mit den Menschen, die ich fotografiere Geschichten zu erzählen. Denn nichts ist wichtiger als Emotion – meiner Meinung nach – gerade auch in der Fotografie. Frank Da möchte ich mich Sabine anschließen. Je näher man mit dem was man tut – oder in unserem Fall fotografiert – bei sich selber ist, um so weniger ist das, was man macht, dem Mainstream zuzuordnen. "Ich empfand ein tiefes Gefühl von Ruhe und genoss mit großem Staunen den Moment" Christian Beim ersten Anblick stockte mir der Atem. Es ist ein Foto, vermutlich in der Wüste Negev. Zwei Personen stehen hoch oben vor einer atemberaubenden Kulisse eines staubtrockenen Wüsten-Canyons. Die beiden Protagonisten scheinen leicht geneigt zum eigentlichen Motiv zu sein, ganz so, als würden sie in diesem Moment die Natur nicht nur zu bestaunen, sondern loslaufen zu wollen. Gleichwohl erscheint der Mensch in der Kulisse dieser unglaublichen Naturlandschaft kaum eine Rolle zu spielen. Es gibt Wichtigeres, als sich zu streiten, oder? Frank Das ist wahr. Allerdings braucht es für diese Erkenntnis wohl nicht unbedingt die Weite der Wüste, sondern eher den gesunden Menschenverstand. Das Bild illustriert natürlich sehr gut. Christian Sabine, was empfindest Du, wenn Du diese gigantische Weite der Wüste erblickst? Was würdest Du Dir in einem solch erhabenen Moment wünschen? Sabine Ich kann mich noch gut daran erinnern, als wir das erste Mal in die Wüste gefahren sind. Wir sind noch im Dunkeln los und haben bei einem Frühstücks-Picknick in der Wüste mit Blick auf das Tote Meer den Tag begrüßt. Ich empfand ein tiefes Gefühl von Ruhe und genoss mit großem Staunen den Moment. Gerade auch in Anbetracht der Erlebnisse an den Tagen zuvor, die zugegebenermaßen energetisch sehr intensiv und dicht waren, war die absolute Ruhe in der Wüste ein Segen, der auch die Gedanken zur Ruhe kommen ließ. "Im März 2021 ist eine Ausstellung in Linz geplant" Christian Manchmal muss man auch bereit sein, neue Perspektiven zuzulassen. Ihr beide wollt und werdet Euer Buchprojekt mit Crowdfunding finanzieren. Meine beiden Töchter finden das extrem cool. Sie glauben übrigens ganz fest an Euren Erfolg! Es könnte aber auch sein, dass der klassische Käufer für Euer Buch jenseits der 60 ist und womöglich zum ersten Mal im Leben von Crowdfunding hört... Frank Da mache ich mir keine Sorgen. Unser Buch wird nach dem Crowdfunding sehr unterschiedliche Vertriebswege beschreiten. Wir werden es auf unserer Website weiter bewerben, es wird auch den Weg in die ein oder andere stationäre Buchhandlung finden. Außerdem wird man es später auch über die ISBN das Buch finden und kaufen können. Darüber hinaus wollen Sabine und ich ja auch Workshops zum Storytelling und Büchermachen anbieten – auch bei diesen Anlässen werden wir die Bücher veräußern. Und im März 2021 ist eine Ausstellung in Linz geplant. Sabine Unser Bildband richtet sich vor allem an Liebhaber der Reise- und Reportagefotografie und an all jene, die sich für das Land und die Menschen interessieren. Das Crowdfunding, mit dem wir einen Teil der Produktionskosten im Vorfeld finanziert haben, wurde Ende November erfolgreich abgeschlossen. In weiterer Folge kann der Bildband direkt über uns erworben werden. Erscheinen wird er Anfang 2021. Für diejenigen, die nicht wissen, was Crowdfunding ist, hier einfach erklärt: Viele Menschen finanzieren gemeinsam eine Idee, ein Projekt oder ein Unternehmen. Abgewickelt wird das Ganze über eine Onlineplattform. Wir haben uns wemakeit.com dazu als Partner ausgesucht. Und das alles ganz ohne Risiko: Erreicht das Projekt sein Finanzierungsziel nicht, wird den Unterstützer/innen das Geld zurückerstattet. Israel. Was empfindet da ein Fotograf? Christian Politik ist seit Jahrzehnten m.E. absolut unfähig, elementare Probleme anzugehen und zu lösen. Ich spreche hier nicht vom Klimawandel, sondern konkret vom Nahostkonflikt. Als Bettler haben mir am Israel Trail allerdings Menschen jeglicher Couleur geholfen. Israelis haben mir ebenso Brot und Wasser für meinen Weiterweg geschenkt, wie arabische Israelis. Auch bei anderen Wanderungen, z.B. auf den Golan Höhen oder in den Westbanks bin ich stets auf MENSCHEN gestoßen, die ein ganz anderes Weltbild als das in der Presse vermitteltes hatten. Kurzum, alle fanden es gut, dass hier jemand wandert und einfach einmal zuhört. Apropos zuhören. Eure Fotos haben meiner Meinung nach absolut künstlerischen Anspruch und das setzt ja auch „Zuhören“ voraus. Für den Normalbürger erklärt: Was empfindet eigentlich ein Fotograf hier und da drüben? Sabine Das ist etwas ambivalent. Wenn ich als Österreicherin dort fotografiere, kann man je nach Ort die Kamera auch als Waffe verstehen, auch wenn das weder meine noch Franks Absicht war und ist. "Der Bildband ist ein absolutes Herzensprojekt" Christian Die Kamera kann als "Waffe" ja auch eine gute Vision zeigen und weit verbreiteten Vorstellungen etwas Positives entgegensetzen.(schweigt) Frank, wie viel Gefühle stecken in Deinen Bildern? Ist das, was wir zu sehen bekommen politisch? Oder geht es Dir um Menschen? Frank Politisch wird es erst mit der Interpretation des Betrachters. Mein erster Impuls ist immer ganz persönlich. Ich habe es auch in den letzten Tagen einmal in einem Podcast erwähnt, dass mir nur die Begegnung mit dem Menschen wichtig ist, unabhängig von ALLEM. Christian Sabine, ganz persönliche Frage: Wir sehr muss es in einem eigentlich brennen, um so ein Ding durchzuziehen? O.k., Ihr bekommt garantiert genügend Spender, aber was steckt wirklich dahinter? Was treibt Dich an? Was möchtest Du uns mitteilen? Und was sind Deine ganz persönlichen Grenzen? Sabine Ich möchte Geschichten erzählen und die Betrachter meiner Bilder ein Stück weit spüren lassen, was ich gespürt habe. In meiner Arbeit als selbständige Fotografin geht es mir darum mit den Menschen vor meiner Kamera ihre Geschichte zu erzählen und ein Stück weit hinter die Fassade zu blicken. Das ist es, was mich grundsätzlich in der Fotografie antreibt. Bei unserer Israel Reise war es etwas anders gelagert. Das Land hat mich so dermaßen gefesselt und emotional beschäftigt, dass die Bilder im Bildband eher ruhig sind – es dominieren Landschaftsaufnahmen und ganze Szenerien. Das zeigt sicher auch die innere Zerrissenheit, die ich während der Reise empfunden habe. Die begleitenden Texte in meinem Teil des Bildbandes drehen sich dementsprechend auch hauptsächlich um die Emotionen während der Reise und die Gedanken, die mir dabei durch den Kopf gegangen sind. Fotografie ist – vor allem wenn es sich um freie Projekte handelt – immer auch ein bisschen Verarbeitung der eigenen Erfahrungen und Selbstreflektion. Die Bilder im Buch sollen kein objektives Bild zeichnen, sondern meine ganz persönliche Realität des Landes zeigen. Somit nehme ich die Betrachter/innen mit auf unsere Reise. Der Bildband ist ein absolutes Herzensprojekt. "Es gibt kein schwarz oder weiß" Christian Sabine, ich bin buchstäblich auf der Grenzlinie Österreich/ Deutschland zur Welt gekommen. Ich liebe die vielen Gemeinsamkeiten. Und ich kann mich auch gerne mal heftig lustig über manches jenseits der Sprachgrenze machen. (lacht). Sowohl mein israelischer Freund Tsur, als auch Ahmad aus Gaza haben mir einmal gesagt, sie wünschen sich für Ihre Kinder eine Grenze wie zwischen Deutschland und Österreich. Tsur meinte, weil wir uns endlich auch einmal ganz offiziell in die Arme nehmen möchten. Und Ahmad meinte, weil es sein Lebenstraum wäre, wenn meine Tochter einmal hebräische lernen würde und eines Tages einen Israeli als guten Freund mit nach Hause bringen würde. Statements, die eigentlich zu tiefst bewegen und die viel wohl gar nicht glauben würden... Sabine Eines habe ich auf meiner Reise gelernt. Es gibt kein schwarz oder weiß, kein gut oder böse, … sondern ganz viele Grauabstufungen. Das, was wir bei uns in den Medien hören, ist immer nur eine komprimierte Version dessen, was die Lebensrealität vieler vor Ort ist. Schön wäre ein harmonisches Miteinander, aber ich bin die Letzte, die sich anmaßen möchte hier zu urteilen. Wir möchten mit unserem Buch auch kein moralisches oder politisches Statement setzen. Wir möchten einfach erzählen, was wir erlebt haben. Footgrafier-Tipps von Sabine und Frank Wenn man draußen in der Natur ist, bieten sich die frühen Morgen- oder Abendstunden besonders gut zum Fotografieren an. Das Licht fällt noch ganz flach auf die Landschaft und schafft schöne Schattenspiele und Farben. Den Sonnenaufgang in der Wüste zu beobachten und zu fotografieren ist schon etwas ganz Besonders. Wer auch Bilder von den Menschen auf seinen Reisen machen will, ist gut beraten, wenn er das Foto nicht in den Vordergrund stellt. Viel wichtiger ist die Begegnung und der Kontakt zur Person. Und wenn das passt, bekommt man garantiert auch ein schönes Porträt als Erinnerung. Wandern: "Bewegung bringt unser Gehirn zum Denken" Christian Frank, kannst Du es eigentlich verstehen, wenn eine/einer sich aufmacht und die Welt zu Fuß erkunden möchte? Frank Das kann ich sogar sehr gut verstehen. Bewegung bringt unser Gehirn zum Denken und wer in Bewegung die Welt erkundet, hat gute Chancen, sehr viel zu verstehen – danach sollte man doch streben, oder? Christian Und was wäre, wenn die Anstrengungen so groß sind, dass man ausgerechnet für die bewegendsten Momente keine Kraft mehr zum Fotografieren hat? Frank Man wächst an seinen Aufgaben – ich bin überzeugt, dass man mit letzter Kraft den Auslöser findet und das Ding zu Ende bringt. Christian Ein Foto hat für mich kürzlich erst Unbehagen ausgelöst. Angelika Kohlmeier – eine Berliner Fotografin hat mich mich ganz privat mit einem Streitwert von weit über 13.000 Euro abgemahnt für ein zuvor genehmigtes Foto abgemahnt. Ich habe gute Werbung für sie gemacht. Wer garantiert mir, dass Ihr beide mich nicht im Anschluss an eine positive Berichterstattung mit Abmahnanwälten und Klagen überziehen werdet, wenn wir hier ein paar Eurer wunderbaren Fotos zeigen? (lacht) Frank Das wird dir mit uns sicherlich nicht passieren! Sabine Wir freuen uns über den Support für unseren Bildband! Leseprobe aus dem Bildband "Treffen wir uns in der Mitte" von Sabine: Größer und imposanter habe ich sie mir vorgestellt, die Klagemauer in Jerusalem. Und dennoch ergreift mich sofort eine große Ehrfurcht. Das also ist der Ort, an den Juden aus aller Welt pilgern. Ich sehe den Frauen beim Beten zu. Inbrünstig und demütig wirken sie auf mich, manche auch verzweifelt. Woran mögen sie wohl denken? Wofür mögen sie wohl bitten? Und plötzlich überkommt mich das unbändige Gefühl, auch einmal ganz vorne, direkt an der Mauer stehen zu dürfen. Aber darf ich das? Als Nicht-Jüdin? Ich zaudere und denke wieder an das Gleichnis: »Der Gipfel ist immer derselbe.« Kühl und glatt fühlt sich der Stein unter meinen Händen an. Und zum ersten Mal seit langer Zeit bitte ich Gott um etwas. "Ohne Ressentiments aufeinander zugehen, offen sein und empathisch sein." Christian Wow. Danke für Euer Statement! Sprechen wir doch einmal über die wirklich wichtigen Dinge: Was bedeutet Euch FRIEDEN im Nahen Osten? Sabine Ein friedliches Miteinander – das ist es, was ich mir eigentlich für die gesamte Menschheit wünsche. Frank Sabine und ich haben ja immer betont, dass unser Buch einen ganz persönlichen Blick aus Israel darstellt – ohne politisches Statement. Allein in der Wahl unseres Buchtitels »Treffen wir uns in der Mitte« verarbeiten wir gemeinsam einen Gedanken oder Wunsch für die Region. Christian Eure Fotos dokumentieren eben nicht Hass, so wie Medien das verbreiten. Was möchtet Ihr beide mir Euren Fotos erreichen? Was wünscht Ihr Euch? Frank Ohne Ressentiments aufeinander zugehen, offen sein und empathisch sein. Sabine Wir möchten mit unserem Buch auch kein moralisches oder politisches Statement setzen. Wir möchten einfach erzählen, was wir bei unserer Reise durch Teile von Israel und dem Westjordanland erlebt haben. Israel National Trail: "Eine Kamera müsste auf jeden Fall mit..." Christian Stellt Euch vor, Ihr müsstet mit mir wandern. Reduziert auf das Wesentliche. Was würdet Ihr mitnehmen? Worüber könnten wir streiten? Und auf was könntet Ihr verzichten? Ich nenne mal ein absolutes Maximum von 15 Kilogramm plus Wasser... Sabine Als Fotografin ist für mich eines fix: Eine Kamera müsste auf jeden Fall mit. Aber reduziert auf das Wesentliche mit nur einem Weitwinkelobjektiv. Frank Das bekomme ich hin. Eine Kamera mit einer Festbrennweite 31 mm muss aber mit. Christian Frank, schon mal barfuß gelaufen? Schon mal in der Wüste Negev die Schuhe ausgezogen? Frank Ehrlicherweise nicht. Christian Sabine, schon allein mal eine Nacht in der Negev in den Sternenhimmel geblickt? Der verbindet uns alle, oder? Sabine Wir haben in der Wüste in der Oase Moa übernachtet und auch bei Lagerfeuer in den Sternenhimmel geblickt. Das war schon eine ganz besondere Erfahrung. Möchtest Du etwas Gutes tun und in Israel einen Baum pflanzen lassen? Dann kannst Du das hier: https://www.jnf-kkl.de/spende/baeume-schenken "an all jene, die sich für das Land und die Menschen interessieren" Christian An wen wendet sich Euer Werk? Sabine/Frank Unser Bildband richtet sich vor allem an Liebhaber der Reise- und Reportagefotografie und an all jene, die sich für das Land und die Menschen interessieren. Christian Wer Israelis und Palästinenser als erbitterte Feinde sieht, dem wünscht Ihr... Sabine … einmal eine Reise nach Israel zu machen um zu sehen, dass es mehr gibt. Frank … Sabines Statement kann ich mich nur anschießen. Christian Und wer Hoffnung hat, dem sagt Ihr... Sabine … es wird eine neue Generation kommen, … Frank … eine junge Generation und dem Streben nach einem gemeinsamen Weg. In Frieden. wow, ganz herzlichen Dank für die ehrlichen Zeilen! Über Sabine Motto: “Say yes to new adventures.” Kontakt: Sabine Kneidinger Facebook: facebook.com/SabineKneidingerPhotography Instagram: instagram.com/sabine.kneidinger/ Website: http://kneidinger-photography.at E-Mail: office@kneidinger-photography.at Über Frank Motto: „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.“ Alexander von Humboldt Kontakt: Facebook: facebook.com/fotografieniedertubbesing/ Instagram: instagram.com/niedertubbesing/ Website: http://fotovonfrank.de E-Mail: foto@vonfrank.de Leseprobe aus dem Bildband "Treffen wir uns in der Mitte" von Frank: Zehn Tage durch Israel. »Shabbat in Jerusalem«, »Wasserrückgang am Toten Meer« oder »Die Pufferzone in Hebron«. Gesehen, erlebt und die Sinne geschärft. Und doch: Wir waren gewarnt, dass wir am Ende nichts verstehen werden. Israel ist schön, vielfältig, bunt, laut, furchteinflößend und manchmal auch hip. Ich hatte erwartet, DEN KONFLIKT im alltäglichen Leben deutlicher zu spüren. Einzig der Besuch Hebrons hat mir die Auswirkungen deutlich vor Augen geführt. In meiner Erinnerung werden jedoch die Begegnungen bleiben, die Gespräche, das Lächeln und die Gesten der Menschen. Den Bildband "Ein Land - zwei Fotografen. Eine Reise - zwei Sichtweisen." gibt es hier: Das Crowdfunding wurde Ende November abgeschlossen. Der Bildband erscheint voraussichtlich Anfang 2021. Hier könnt ihr euch ein Exemplar vorbestellen: https://treffenwirunsindermitte.photo Wer Euren Bildband signiert haben will, bekommt ihn... Gerne versehen wir den Bildband auch mit einer Widmung – Bestellung erfolgt ebenfalls auf unserer Website unter https://treffenwirunsindermitte.photo/ Fotos (c) Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing Israel-Trail Post H1 Headlines Treffen wir uns in der Mitte. Ein Gespräch über den neuen Israel-Bildband mit Sabine Kneidinger und Frank Niedertubbesing Array ( [0] => Bildband: Bilder aus Israel [1] => "Nichts ist wichtiger als Emotion" [2] => "Es gibt kein schwarz oder weiß" [3] => "Ohne Ressentiments aufeinander zugehen, offen sein und empathisch sein." [4] => "an all jene, die sich für das Land und die Menschen interessieren" ) H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag Array ( [0] => "Ich empfand ein tiefes Gefühl von Ruhe und genoss mit großem Staunen den Moment" [1] => "Im März 2021 ist eine Ausstellung in Linz geplant" [2] => Israel. Was empfindet da ein Fotograf? [3] => "Der Bildband ist ein absolutes Herzensprojekt" [4] => Wandern: "Bewegung bringt unser Gehirn zum Denken" [5] => Israel National Trail: "Eine Kamera müsste auf jeden Fall mit..." ) Keywords zu diesem Israel-Trail-Beitrag:

    Israel-Trail, Crowdfunding, Frank Niedertubbesing, Israel Bildband, Portraits, Sabine Kneidinger, Wüstenfotos

    Israel-Trail english excerpt:

    Let’s meet in the middle. A conversation with Sabine Kneidinger and Frank Niedertubbesing

    One country – two photographers. One journey – two perspectives. Sabine Kneidinger and Frank Niedertubbesing present their illustrated book of their journey through parts of Israel and Palestine. But even the way to successfully implement this heart project via crowdfunding seems unusual at first glance.

    Just as unusual – or rather extraordinary – are the impressions the two of them brought back from their trip. It’s not about politics or the same judgments and prejudices, but rather simply about the soulful moment. And here the two viewers leave enough space to give free rein to their own imagination for positive thoughts.

    An interview with Christian Seebauer.

    Photo Israel National Trail, post Let's meet in the middle. A conversation with Sabine Kneidinger and Frank Niedertubbesing

    View into a canyon of the Negev desert. Photo from the illustrated book One country – two photographers. One journey – two perspectives

    „Nothing is more important than emotion“

    Christian Hello dear Sabine, hello Frank.

    Actually, we write here in our blog about hiking, outdoors, sports, pilgrimages, about the Israel Trail, nature and encounters. There are also quite a few who are interested in the Israel Trail for the first time in their lives. People who are open. People who absolutely want to see other pictures apart from the overwhelming media presentation. Completely different pictures!

    As an artist – as a photographer – can you still oppose the loud mainstream with something emotionally moving today?

    Sabine In any case. It’s always about telling stories in my pictures and with the people I photograph.

    Because nothing is more important than emotion – in my opinion – especially in photography.

    Frank I would like to join Sabine.

    The closer you are to yourself with what you are doing – or in our case photographing – the less what you do can be assigned to the mainstream.

    „I felt a deep sense of calm and enjoyed the moment with great astonishment“

    Christian My breath caught at the first sight. It’s a photo, probably in the Negev desert. Two people stand high up in front of a breathtaking backdrop of a dust-dry desert canyon. The two protagonists seem to be slightly inclined to the actual motif, as if they were not only wanting to marvel at nature at this moment, but want to run. At the same time, humans hardly seem to play a role in the backdrop of this incredible natural landscape. There are more important things than arguing, right?
    Frank This is true. However, this knowledge does not necessarily require the vastness of the desert, but rather common sense. The picture illustrates very well, of course.
    Christian Sabine, what do you feel when you see this gigantic expanse of the desert? What would you wish for in such a sublime moment?
    Sabine I can still remember the first time we drove into the desert. We are still going in the dark and greeted the day with a breakfast picnic in the desert with a view of the Dead Sea.

    I felt a deep sense of calm and enjoyed the moment with great amazement. Especially in view of the experiences on the days before, which were admittedly very intense and dense energetically, the absolute calm in the desert was a blessing that also let the thoughts come to rest.

    Photo Israel National Trail, post Let's meet in the middle. A conversation with Sabine Kneidinger and Frank Niedertubbesing

    Unique view of the Dead Sea. Photo from the illustrated book One country – two photographers. One journey – two perspectives

    “An exhibition is planned in Linz in March 2021”

    Christian Sometimes you have to be ready to allow new perspectives. You both want and will finance your book project with crowdfunding. My two daughters Selina and Stella think that’s extremely cool. By the way, they firmly believe in your success! But it could also be that the classic buyer for your book is over 60 and may be hearing about crowdfunding for the first time in their life …
    Frank I’m not worried about that. After cowdfunding, our book will follow very different sales channels. We will continue to advertise it on our website, and it will also find its way to one or the other stationary bookstore. You will also be able to find and buy the book later using the ISBN. In addition, Sabine and I also want to offer workshops on storytelling and book-making – we will also sell the books on these occasions. And an exhibition is planned in Linz in March 2021.
    Sabine Our illustrated book is aimed primarily at lovers of travel and reportage photography and all those who are interested in the country and its people. The crowdfunding, with which we financed part of the production costs in advance, was successfully completed at the end of November. The illustrated book can then be purchased directly from us. It will be released in early 2021.

    For those who don’t know what crowdfunding is, here’s a simple explanation: Many people jointly finance an idea, a project or a company. The whole thing is handled via an online platform. We have chosen wemakeit.com as our partner. And all of this without any risk: If the project does not achieve its financing goal, the money will be refunded to the supporters.

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    Tel Aviv is known from Taudend photos. Here’s another one entirely!

    What does a photographer actually feel?

    Christian In my opinion, politics has been absolutely unable to tackle and solve elementary problems for decades. I am not talking about climate change here, but specifically about the Middle East conflict. As a beggar, however, people of all stripes helped me on the Israel Trail. Israelis also gave me bread and water for my onward journey, as did Arab Israelis. Also on other hikes, for example on the Golan Heights or in the West Banks, I have always come across PEOPLE who had a completely different view of the world than what the press conveyed. In short, everyone thought it was good that someone wandered around here and just listened.

    Speaking of listening. In my opinion, your photos are absolutely artistic and that also requires “listening”.

    Explained for the common man: What does a photographer actually feel over here and there?

    Sabine That is a bit ambivalent.

    As an Austrian, when I take photos there, depending on the location, the camera can also be seen as a weapon, even if that was and is neither my nor Frank’s intention.

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    People are people. Nothing says more than a face and the consciously captured moment. Photo from the illustrated book One country – two photographers. One journey – two perspectives

    „… that only the encounter with people is important to me, regardless of EVERYTHING“

    Christian Frank, how many feelings are there in your pictures? Is what we get to see political? Or do you care about people?
    Frank It only becomes political when the viewer interprets it. My first impulse is always very personal. I mentioned it in a podcast in the last few days that only meeting people is important to me, regardless of EVERYTHING.
    Christian Sabine, a very personal question: How much does it really have to burn in you to pull off something like this? Ok, you are guaranteed to get enough donors, but what is really behind it?

    What drives you What do you want to tell us? And what are your very personal limits?

    Sabine

    I want to tell stories and let the viewer of my pictures feel a little bit what I felt. In my work as a freelance photographer, I want to tell the story of the people in front of my camera and look a little bit behind the facade. That’s what basically drives me in photography. It was a little different on our Israel trip. The country has so captivated and emotionally occupied me that the pictures in the photo book are rather calm – landscape shots and entire scenes dominate. That certainly shows the inner turmoil that I felt during the trip. The accompanying texts in my part of the illustrated book are accordingly mainly about the emotions during the trip and the thoughts, that went through my head. Photography – especially when it comes to free projects – is always a bit of processing one’s own experiences and self-reflection. The pictures in the book are not supposed to paint an objective picture, but rather show my very personal reality of the country. So I take the viewer with me on our journey.

    The illustrated book is an absolute heart project.

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    Wailing Wall and people captured in a completely different way. Photo from the illustrated book One country – two photographers. One journey – two perspectives

    „There is no black or white“

    Christian Sabine, I was literally born on the border between Austria and Germany. I love the many things they have in common. And I can also make fun of some things beyond the language barrier. (laughs).

    Both my Israeli friend Tsur and Ahmad from Gaza once told me that they would like their children to have a border like that between Germany and Austria. Tsur said, because we finally want to officially embrace each other. And Ahmad said that it would be his lifelong dream if my daughter would learn Hebrew one day and one day bring an Israeli home with her as a good friend.

    Statements that actually move deeply and that would probably not believe much …

    Sabine I learned one thing on my trip. There is no black or white, no good or bad, … there are many shades of gray. What we hear in the media is always only a compressed version of what is the reality of life for many on site. A harmonious togetherness would be nice, but I’ll be the last one who would presume to judge here.

    We don’t want to make a moral or political statement with our book. We just want to tell what we experienced.

    Hiking: „Movement makes our brain think“

    Christian Frank, can you actually understand it when someone sets out and wants to explore the world on foot?
    Frank I can even understand that very well.

    Movement makes our brain think and whoever explores the world in motion has a good chance of understanding a lot – one should strive for that, right?

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    Trump graffiti “Fuck You” and a person with a mask on the sidewalk

    Christian And what if the effort is so great that you don’t have the strength to take photos, of all things, for the most moving moments?
    Frank You grow with your tasks – I am convinced that with the last of your strength you can find the trigger and bring the thing to an end.
    Christian A photo recently made me uncomfortable. Angelika Kohlmeier – a Berlin photographer warned me privately with an amount in dispute of well over 13,000 euros . Because the blog israel-trail.com used an official and previously approved press photo by politician Volker Beck for positive reporting. The allegations were completely unfounded and completely wrong. Nevertheless, the crazy warning campaign has probably moved many bloggers not to show anything strange.

    I would like to support your wonderful work. But who guarantees me that the two of you won’t cover me with warning lawyers and lawsuits after a positive report if we show some of your wonderful photos here?

    Frank That will certainly not happen to you with us in this form.
    Sabine Since we are giving you permission for the images you are using, everything is fine. We appreciate the support for our illustrated book.

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    Motion blur leaves room to visualize yourself. Here at the Wailing Wall. Photo from the illustrated book One country – two photographers. One journey – two perspectives

    „A peaceful coexistence …“

    Christian Wow. Thank you for your statement!

    Let’s talk about the really important things: What does PEACE mean to you in the Middle East?

    Sabine Peaceful coexistence – that is what I actually want for all of humanity.
    Frank Sabine and I have always emphasized that our book represents a very personal view from Israel – without a political statement. Simply by choosing our book title »Let’s meet in the middle« we work together a thought or wish for the region.
    Christian Your photos do not document hatred, as the media spread it. What would you both like to achieve with your photos? What do you wish for?
    Frank Approach each other without resentment, be open and be empathetic.
    Sabine We don’t want to make a moral or political statement with our book. We just want to tell what we experienced on our trip through parts of Israel and the West Bank.

    Israel National Trail: „A camera should definitely be with …“

    Christian Imagine walking with me. Reduced to the essentials . What would you take with you? What could we argue about? And what could you do without? I’ll name an absolute maximum of 15 kilograms plus water …
    Sabine As a photographer, one thing is certain for me: a camera should definitely be with me. But reduced to the essentials with just one wide-angle lens.
    Frank I can do that. A camera with a fixed focal length of 31 mm has to be included.
    Christian Frank, have you ever walked barefoot ? Have you ever taken off your shoes in the Negev desert?
    Frank Honestly not.
    Christian Sabine, have you ever gazed at the starry sky for a night in the Negev? It connects us all, right?
    Sabine We stayed in the desert in the Moa oasis and also looked at the starry sky by a campfire. That was a very special experience.

    „There will be a new generation …“

    Christian Who is your work aimed at?
    Sabine / Frank Our illustrated book is aimed primarily at lovers of travel and reportage photography and all those who are interested in the country and its people.
    Christian If you see Israelis and Palestinians as bitter enemies, you wish …
    Sabine … to take a trip to Israel once to see that there is more.
    Frank … I can only endorse Sabine’s statement.
    Christian And if you have hope, you tell …
    Sabine … a new generation will come …
    Frank … a young generation and striving for a common path. In peace.

    wow, thank you very much for the honest lines!

    About Sabine

    Photo Israel National Trail, post Let's meet in the middle. A conversation with Sabine Kneidinger and Frank Niedertubbesing

    Sabine Kneidinger

    Motto:

    „Say yes to new adventures.“

    Contact:

    Sabine Kneidinger
    Facebook:  facebook.com/SabineKneidingerPhotography
    Instagram:  instagram.com/sabine.kneidinger/
    Website:  http://kneidinger-photography.at
    E-Mail:  office@kneidinger-photography.at

    About Frank

    Photo Israel National Trail, post Let's meet in the middle. A conversation with Sabine Kneidinger and Frank Niedertubbesing

    Frank Niedertubbesing

    Motto:

    “The most dangerous of all worldviews is the worldview of the people who have not looked at the world.” Alexander von Humboldt

    Contact:

    Facebook:  facebook.com/fotografieniedertubbesing/
    Instagram:  instagram.com/niedertubbesing/
    Website:  http://fotovonfrank.de
    E-Mail:  foto@vonfrank.de

    The illustrated book “One country – two photographers. One journey – two perspectives. “ Is there … here:

    The crowdfunding was completed at the end of November. The illustrated book is expected to appear in early 2021. You can pre-order a copy here:

    https://treffenwirunsindermitte.photo

    If you want your book to be signed, you will get it …

    We are happy to add a dedication to the illustrated book – you can also order it on our website at https://treffenwirunsindermitte.photo/

    Photo Israel National Trail, post Let's meet in the middle. A conversation with Sabine Kneidinger and Frank Niedertubbesing

    Book and poster are available here:

    Kuestenweg france excerpt:

    Sentier national d’Israël. Un pays – deux photographes. Un voyage – deux perspectives. Sabine Kneidinger et Frank Niedertubbesing présentent leur livre illustré de leur voyage à travers certaines régions d’Israël et de Palestine. Mais la manière de réussir la mise en œuvre de ce projet de cœur grâce au financement participatif semble déjà inhabituelle à première vue.

    Tout aussi inhabituelles – ou plutôt extraordinaires – sont les impressions que les deux ont rapportées de leur voyage. Il ne s’agit pas de politique ou des mêmes jugements et préjugés, mais plutôt simplement du moment émouvant. Et ici les deux spectateurs laissent suffisamment de place pour laisser libre cours à leur propre imagination pour des pensées positives.

    Un entretien avec Christian Seebauer.

    Sentier d’Israël. „Rien n’est plus important que l’émotion“

    Christian Bonjour chère Sabine, bonjour Frank.

    En fait, nous écrivons ici dans notre blog sur la randonnée, le plein air, les sports, les pèlerinages, sur le sentier d’Israël, la nature et les rencontres. Il y en a aussi pas mal qui s’intéressent au sentier d’Israël pour la première fois de leur vie. Les gens qui sont ouverts. Les gens qui veulent absolument voir d’autres images en dehors de la présentation médiatique impressionnante. Des images complètement différentes!

    En tant qu’artiste – en tant que photographe – pouvez-vous encore opposer le courant dominant bruyant à quelque chose d’émotionnellement émouvant aujourd’hui?

    Sabine Dans tout les cas. Il s’agit toujours de raconter des histoires dans mes photos et avec les gens que je photographie.

    Parce que rien n’est plus important que l’émotion – à mon avis – surtout en photographie.

    Franc Je souhaite rejoindre Sabine.

    Plus vous êtes proche de vous-même avec ce que vous faites – ou dans notre cas photographier – moins ce que vous faites peut être attribué au grand public.

    „J’ai ressenti une profonde sensation de calme et j’ai apprécié le moment avec un grand étonnement“

    Christian Mon souffle s’est arrêté au premier regard. C’est une photo, probablement dans le désert du Néguev. Deux personnes se tiennent debout devant une toile de fond époustouflante d’un canyon désertique poussiéreux. Les deux protagonistes semblent légèrement enclins au motif réel, comme s’ils voulaient non seulement s’émerveiller de la nature en ce moment, mais aussi courir. Dans le même temps, les humains ne semblent guère jouer un rôle dans le décor de cet incroyable paysage naturel. Il y a des choses plus importantes que de se disputer, non?
    Franc C’est vrai. Cependant, cette connaissance n’exige pas nécessairement l’immensité du désert, mais plutôt du bon sens. L’image illustre très bien, bien sûr.
    Christian Sabine, que ressens-tu quand tu vois cette gigantesque étendue du désert? Que souhaiteriez-vous dans un moment aussi sublime?
    Sabine Je me souviens encore de la première fois que nous sommes allés dans le désert. Nous partons toujours dans le noir et avons salué la journée avec un petit-déjeuner pique-nique dans le désert avec vue sur la mer Morte.

    J’ai ressenti un profond sentiment de calme et j’ai apprécié le moment avec une grande stupéfaction. Surtout au vu des expériences des jours précédents, certes très intenses et denses énergétiquement, le calme absolu dans le désert a été une bénédiction qui a également permis aux pensées de se reposer.

    «Une exposition est prévue à Linz en mars 2021»

    Christian Parfois, vous devez être prêt à permettre de nouvelles perspectives. Vous voulez et financerez tous les deux votre projet de livre avec le financement participatif. Mes deux filles Selina et Stella trouvent que c’est extrêmement cool. Au fait, ils croient fermement en votre succès! Mais il se peut aussi que l’acheteur classique de votre livre ait plus de 60 ans et entende parler du financement participatif pour la première fois de sa vie …
    Franc Je ne suis pas inquiet à ce sujet. Après le cowdfunding, notre livre suivra des canaux de vente très différents. Nous continuerons à en faire la publicité sur notre site Web, et il trouvera également son chemin vers l’une ou l’autre librairie fixe. Vous pourrez également trouver et acheter le livre plus tard en utilisant l’ISBN. De plus, Sabine et moi souhaitons proposer des ateliers sur la narration et la création de livres – nous vendrons également les livres à ces occasions. Et une exposition est prévue à Linz en mars 2021.
    Sabine Notre livre illustré s’adresse principalement aux amateurs de photographie de voyage et de reportage et à tous ceux qui s’intéressent au pays et à ses habitants. Le crowdfunding, avec lequel nous avons financé une partie des coûts de production à l’avance, s’est achevé avec succès fin novembre. Le livre illustré peut ensuite être acheté directement chez nous. Il sortira début 2021.

    Pour ceux qui ne savent pas ce qu’est le crowdfunding, voici une explication simple: de nombreuses personnes financent conjointement une idée, un projet ou une entreprise. Le tout est géré via une plateforme en ligne. Nous avons choisi wemakeit.com comme partenaire. Et tout cela sans aucun risque: si le projet n’atteint pas son objectif de financement, l’argent sera remboursé aux soutiens.

    Que ressent réellement un photographe?

    Christian À mon avis, la politique a été absolument incapable de s’attaquer et de résoudre des problèmes élémentaires pendant des décennies. Je ne parle pas ici du changement climatique, mais plus précisément du conflit au Moyen-Orient. En tant que mendiant, cependant, des gens de tous bords m’ont aidé sur la piste d’Israël. Les Israéliens m’ont également donné du pain et de l’eau pour mon voyage, tout comme les Arabes israéliens. Lors d’autres randonnées, par exemple sur les hauteurs du Golan ou sur les Cisjordanie, j’ai toujours rencontré des PERSONNES qui avaient une vision du monde complètement différente de celle que la presse véhiculait. Bref, tout le monde pensait que c’était bien que quelqu’un se promène ici et écoute.

    En parlant d’écoute. A mon avis, vos photos sont absolument artistiques et cela nécessite aussi une «écoute».

    Expliqué pour l’homme ordinaire: que ressent réellement un photographe ici et là?

    Sabine C’est un peu ambivalent.

    En tant qu’Autrichien, lorsque je prends des photos là-bas, selon l’endroit, l’appareil photo peut aussi être considéré comme une arme, même si ce n’était ni mon intention ni celle de Frank.

    „… que seule la rencontre avec les gens est importante pour moi, indépendamment de TOUT“

    Christian Frank, combien de sentiments y a-t-il dans vos photos? Est-ce que ce que nous voyons est politique? Ou vous souciez-vous des gens?
    Franc Cela ne devient politique que lorsque le spectateur l’interprète. Ma première impulsion est toujours très personnelle. Je l’ai mentionné dans un podcast ces derniers jours, il est important pour moi de ne rencontrer que des gens, peu importe TOUT.
    Christian Sabine, une question très personnelle: combien faut-il vraiment brûler en toi pour réussir quelque chose comme ça? Ok, vous êtes assuré d’obtenir suffisamment de donateurs, mais qu’est-ce qui se cache vraiment derrière?

    Ce qui vous anime Que voulez-vous nous dire? Et quelles sont vos limites très personnelles?

    Sabine

    Je veux raconter des histoires et laisser le spectateur de mes photos ressentir un peu ce que j’ai ressenti. Dans mon travail de photographe indépendant, mon objectif est de raconter leur histoire avec les gens devant ma caméra et de regarder un peu derrière la façade. C’est ce qui me motive essentiellement dans la photographie. C’était un peu différent lors de notre voyage en Israël. Le pays m’a tellement captivé et émotionnellement occupé que les images du livre illustré sont plutôt calmes – les photos de paysages et les scènes entières dominent. Cela montre certainement la tourmente intérieure que j’ai ressentie pendant le voyage. Les textes d’accompagnement dans ma partie du livre illustré sont donc principalement sur les émotions pendant le voyage et les pensées, cela m’a traversé la tête. La photographie – en particulier lorsqu’il s’agit de projets gratuits – consiste toujours à traiter ses propres expériences et à réfléchir sur soi. Les images du livre ne sont pas censées brosser un tableau objectif, mais plutôt montrer ma réalité très personnelle du pays. J’emmène donc le spectateur avec moi dans notre voyage.

    Le livre illustré est un projet de cœur absolu.

    „Il n’y a ni noir ni blanc“

    Christian Sabine, je suis littéralement née à la frontière entre l’Autriche et l’Allemagne. J’adore les nombreuses choses qu’ils ont en commun. Et je peux aussi me moquer de certaines choses au-delà de la barrière de la langue. (des rires).

    Mon ami israélien Tsur et Ahmad de Gaza m’ont dit un jour qu’ils aimeraient que leurs enfants aient une frontière comme celle-là entre l’Allemagne et l’Autriche. Tsur a dit, parce que nous voulons enfin nous embrasser officiellement. Et Ahmad a dit que ce serait son rêve de toute une vie si ma fille apprenait un jour l’hébreu et ramène un jour un Israélien à la maison comme une bonne amie.

    Des déclarations qui bougent profondément et qui ne croiraient probablement pas grand-chose …

    Sabine J’ai appris une chose lors de mon voyage. Il n’y a ni noir ni blanc, ni bon ni mauvais, … il y a beaucoup de nuances de gris. Ce que nous entendons dans les médias n’est toujours qu’une version compressée de ce qu’est la réalité de la vie pour beaucoup sur place. Une union harmonieuse serait bien, mais je serai le dernier à prétendre juger ici.

    Nous ne voulons pas faire de déclaration morale ou politique avec notre livre. Nous voulons juste raconter ce que nous avons vécu.

    Randonnée: „Le mouvement fait réfléchir notre cerveau“

    Christian Frank, pouvez-vous vraiment comprendre quand quelqu’un se lance et veut explorer le monde à pied?
    Franc Je peux même très bien comprendre cela.

    Le mouvement fait réfléchir notre cerveau et quiconque explore le monde en mouvement a de bonnes chances de comprendre beaucoup de choses – il faut lutter pour cela, non?

    Christian Et si l’effort est si grand que vous n’avez pas la force de prendre des photos, de toutes choses, pour les moments les plus émouvants?
    Franc Vous grandissez avec vos tâches – je suis convaincu qu’avec le dernier de vos forces, vous pouvez trouver le déclencheur et mettre fin à la chose.
    Christian Une photo m’a récemment mis mal à l’aise. Angelika Kohlmeier – une photographe berlinoise m’a averti en privé avec un montant en litige bien supérieur à 13 000 euros . Parce que le blog israel-trail.com a utilisé une photo de presse officielle et préalablement approuvée par le politicien Volker Beck pour des reportages positifs. Les allégations étaient totalement infondées et totalement erronées. Néanmoins, la folle campagne d’avertissement a probablement poussé de nombreux blogueurs à ne rien montrer d’étrange.

    Je voudrais soutenir votre merveilleux travail. Mais qui me garantit que vous ne me couvrirez pas tous les deux d’avocats d’avertissement et de poursuites après un rapport positif si nous montrons certaines de vos merveilleuses photos ici?

    Franc Cela ne vous arrivera certainement pas avec nous sous cette forme.
    Sabine Puisque nous vous donnons la permission pour les images que vous utilisez, tout va bien. Nous apprécions le soutien de notre livre illustré.

    „Une coexistence pacifique …“

    Christian Sensationnel. Merci pour votre déclaration!

    Parlons des choses vraiment importantes: que signifie PEACE pour vous au Moyen-Orient?

    Sabine Coexistence pacifique – c’est ce que je souhaite en fait pour toute l’humanité.
    Franc Sabine et moi avons toujours souligné que notre livre représente une vision très personnelle d’Israël – sans déclaration politique. Simplement en choisissant le titre de notre livre «Rencontrons-nous au milieu» nous travaillons ensemble une pensée ou un souhait pour la région.
    Christian Vos photos ne documentent pas la haine, car les médias la diffusent. Qu’aimeriez-vous tous les deux réaliser avec vos photos? Que souhaites-tu?
    Franc Approchez-vous sans ressentiment, soyez ouvert et empathique.
    Sabine Nous ne voulons pas faire de déclaration morale ou politique avec notre livre. Nous voulons simplement raconter ce que nous avons vécu lors de notre voyage à travers certaines parties d’Israël et de Cisjordanie.

    Israel National Trail: „Une caméra devrait certainement être avec …“

    Christian Imaginez marcher avec moi. Réduit à l‘ essentiel . Que voulez-vous emporter avec vous? Sur quoi pourrions-nous discuter? Et de quoi pourriez-vous vous passer? Je vais nommer un maximum absolu de 15 kilogrammes plus l’eau …
    Sabine En tant que photographe, une chose est certaine pour moi: un appareil photo doit absolument être avec moi. Mais réduit à l’essentiel avec un seul objectif grand angle.
    Franc Je peux le faire. Une caméra avec une focale fixe de 31 mm doit être incluse.
    Christian Frank, avez-vous déjà marché pieds nus ? Avez-vous déjà enlevé vos chaussures dans le désert du Néguev?
    Franc Honnêtement non.
    Christian Sabine, as-tu déjà regardé le ciel étoilé le temps d’une nuit dans le Néguev? Cela nous relie tous, non?
    Sabine Nous sommes restés dans le désert dans l‘ oasis de Moa et avons également regardé le ciel étoilé près d’un feu de camp. C’était une expérience très spéciale.

    „Il y aura une nouvelle génération …“

    Christian À qui s’adresse votre travail?
    Sabine / Frank Notre livre illustré s’adresse principalement aux amateurs de photographie de voyage et de reportage et à tous ceux qui s’intéressent au pays et à ses habitants.
    Christian Si vous voyez les Israéliens et les Palestiniens comme des ennemis acharnés, vous souhaitez …
    Sabine … faire un voyage en Israël une fois pour voir qu’il y en a plus.
    Franc … Je ne peux qu’approuver la déclaration de Sabine.
    Christian Et si vous avez de l’espoir, vous dites …
    Sabine … une nouvelle génération viendra …
    Franc … une jeune génération et en quête d’un chemin commun. En paix.


    (c) Christian Seebauer
    Kuestenweg italiano excerpt:

    Israel National Trail. Un paese, due fotografi. Un viaggio, due prospettive. Sabine Kneidinger e Frank Niedertubbesing presentano il loro libro illustrato del loro viaggio attraverso parti di Israele e Palestina. Ma il modo per implementare con successo questo progetto del cuore tramite il crowdfunding sembra già insolito a prima vista.

    Altrettanto insolite – o piuttosto straordinarie – sono le impressioni che i due hanno riportato dal loro viaggio. Non si tratta di politica o degli stessi giudizi e pregiudizi, ma piuttosto semplicemente del momento pieno di sentimento. E qui i due spettatori lasciano abbastanza spazio per dare libero sfogo alla propria immaginazione per pensieri positivi.

    Intervista a Christian Seebauer.

    Israel Trail. „Niente è più importante dell’emozione“

    cristiano Ciao cara Sabine, ciao Frank.

    In realtà, scriviamo qui nel nostro blog di escursionismo, attività all’aria aperta, sport, pellegrinaggi, Israel Trail, natura e incontri. Ci sono anche alcuni che sono interessati all’Israel Trail per la prima volta nella loro vita. Persone aperte. Persone che vogliono assolutamente vedere altre immagini oltre alla travolgente presentazione sui media. Immagini completamente diverse!

    Come artista – come fotografo – puoi ancora opporti alla forte corrente principale con qualcosa di emozionalmente commovente oggi?

    Sabine In ogni caso. Si tratta sempre di raccontare storie nelle mie foto e con le persone che fotografo.

    Perché niente è più importante dell’emozione – secondo me – soprattutto in fotografia.

    Franco Vorrei unirmi a Sabine.

    Più sei vicino a te stesso con ciò che stai facendo – o nel nostro caso fotografando – meno ciò che fai può essere assegnato al mainstream.

    „Ho provato un profondo senso di calma e mi sono goduto il momento con grande stupore“

    cristiano Il mio respiro si è bloccato al primo sguardo. È una foto, probabilmente nel deserto del Negev. Due persone stanno in piedi davanti a uno sfondo mozzafiato di un canyon desertico asciutto. I due protagonisti sembrano essere leggermente inclini al motivo reale, come se non solo volessero ammirare la natura in questo momento, ma volessero correre. Allo stesso tempo, gli esseri umani sembrano a malapena svolgere un ruolo nello sfondo di questo incredibile paesaggio naturale. Ci sono cose più importanti che discutere, giusto?
    Franco Questo è vero. Tuttavia, questa conoscenza non richiede necessariamente la vastità del deserto, ma piuttosto il buon senso. L’immagine illustra molto bene, ovviamente.
    cristiano Sabine, cosa provi quando vedi questa gigantesca distesa di deserto? Cosa vorresti in un momento così sublime?
    Sabine Ricordo ancora la prima volta che siamo entrati nel deserto. Stiamo ancora andando al buio e abbiamo salutato la giornata con una colazione al sacco nel deserto con vista sul Mar Morto.

    Ho provato un profondo senso di calma e mi sono goduto il momento con grande stupore. Soprattutto in considerazione delle esperienze dei giorni precedenti, che sono state certamente molto intense e dense energeticamente, la calma assoluta nel deserto è stata una benedizione che ha anche fatto riposare i pensieri.

    „Una mostra è prevista a Linz nel marzo 2021“

    cristiano A volte devi essere pronto a consentire nuove prospettive. Entrambi volete e finanzierete il vostro progetto di libro con il crowdfunding. Le mie due figlie Selina e Stella pensano che sia estremamente interessante. A proposito, credono fermamente nel tuo successo! Ma potrebbe anche essere che l’acquirente classico del tuo libro abbia più di 60 anni e possa sentire parlare di crowdfunding per la prima volta nella sua vita …
    Franco Non sono preoccupato per questo. Dopo il cowdfunding, il nostro libro seguirà canali di vendita molto diversi. Continueremo a pubblicizzarlo sul nostro sito web e troverà la sua strada anche nell’una o nell’altra libreria fissa. Potrai anche trovare e acquistare il libro in un secondo momento utilizzando l’ISBN. Inoltre, Sabine e io vogliamo anche offrire seminari sulla narrazione e sulla creazione di libri – venderemo anche i libri in queste occasioni. E una mostra è prevista a Linz nel marzo 2021.
    Sabine Il nostro libro illustrato si rivolge principalmente agli amanti della fotografia di viaggio e di reportage ea tutti coloro che sono interessati al paese e alla sua gente. Il crowdfunding, con cui abbiamo finanziato anticipatamente parte dei costi di produzione, si è concluso con successo a fine novembre. Il libro illustrato può quindi essere acquistato direttamente da noi. Verrà rilasciato all’inizio del 2021.

    Per chi non sa cosa sia il crowdfunding, ecco una semplice spiegazione: molte persone finanziano congiuntamente un’idea, un progetto o un’azienda. Il tutto viene gestito tramite una piattaforma online. Abbiamo scelto wemakeit.com come nostro partner. E tutto questo senza alcun rischio: se il progetto non raggiunge il suo obiettivo di finanziamento, i soldi saranno rimborsati ai sostenitori.

    Cosa prova effettivamente un fotografo?

    cristiano A mio parere, la politica è stata per decenni assolutamente incapace di affrontare e risolvere problemi elementari. Non sto parlando del cambiamento climatico qui, ma in particolare del conflitto in Medio Oriente. Come mendicante, tuttavia, persone di ogni genere mi hanno aiutato lungo l’Israel Trail. Anche gli israeliani mi hanno dato pane e acqua per il mio viaggio, così come gli arabi israeliani. Anche in altre escursioni, ad esempio sulle alture del Golan o nelle Cisgiordania, ho sempre incontrato PERSONE che avevano una visione del mondo completamente diversa da quella trasmessa dalla stampa. In breve, tutti pensavano che fosse un bene che qualcuno si aggirasse qui e si limitasse ad ascoltare.

    A proposito di ascolto. Secondo me le tue foto sono assolutamente artistiche e questo richiede anche „ascolto“.

    Spiegato per l’uomo comune: cosa prova effettivamente un fotografo qua e là?

    Sabine Questo è un po ‚ambivalente.

    Da austriaco, quando scatto lì le foto, a seconda del luogo, la macchina fotografica può essere vista anche come un’arma, anche se non era né mia né intenzione di Frank.

    „… che solo l’incontro con le persone è importante per me, indipendentemente da TUTTO“

    cristiano Frank, quanti sentimenti ci sono nelle tue foto? Quello che vediamo è politico? O ti interessano le persone?
    Franco Diventa politico solo quando lo spettatore lo interpreta. Il mio primo impulso è sempre molto personale. L’ho menzionato in un podcast negli ultimi giorni che solo incontrare persone è importante per me, indipendentemente da TUTTO.
    cristiano Sabine, una domanda molto personale: quanto deve davvero bruciare in te per realizzare qualcosa del genere? Ok, hai la garanzia di ottenere abbastanza donatori, ma cosa c’è veramente dietro?

    Cosa ti spinge Cosa ci vuoi dire? E quali sono i tuoi limiti personali?

    Sabine

    Voglio raccontare storie e lasciare che chi guarda le mie foto senta un po ‚quello che ho sentito io. Nel mio lavoro di fotografo freelance, voglio raccontare la storia delle persone davanti alla mia macchina fotografica e guardare un po ‚dietro la facciata. Questo è ciò che fondamentalmente mi guida nella fotografia. È stato un po ‚diverso durante il nostro viaggio in Israele. Il paese mi ha così affascinato ed emotivamente occupato che le immagini nel fotolibro sono piuttosto calme: dominano i paesaggi e le scene intere. Questo mostra certamente il tumulto interiore che ho sentito durante il viaggio. I testi di accompagnamento nella mia parte del libro illustrato riguardano quindi principalmente le emozioni durante il viaggio e i pensieri, che mi è passato per la testa. La fotografia, soprattutto quando si tratta di progetti gratuiti, è sempre un po ‚di elaborazione delle proprie esperienze e auto-riflessione. Le immagini nel libro non dovrebbero dipingere un’immagine oggettiva, ma piuttosto mostrare la mia realtà molto personale del paese. Quindi porto lo spettatore con me nel nostro viaggio.

    Il libro illustrato è un progetto cuore assoluto.

    „Non c’è bianco o nero“

    cristiano Sabine, sono letteralmente nata al confine tra Austria e Germania. Amo le tante cose che hanno in comune. E posso anche prendere in giro alcune cose oltre la barriera linguistica. (ride).

    Sia il mio amico israeliano Tsur che Ahmad di Gaza una volta mi dissero che vorrebbero che i loro figli avessero un confine come quello tra Germania e Austria. Tsur ha detto, perché finalmente vogliamo abbracciarci ufficialmente. E Ahmad ha detto che sarebbe stato il suo sogno di una vita se mia figlia un giorno imparasse l’ebraico e un giorno si portasse un israeliano a casa come una buona amica.

    Dichiarazioni che in realtà si muovono in profondità e che probabilmente non crederebbero molto …

    Sabine Ho imparato una cosa durante il mio viaggio. Non c’è bianco o nero, né buono né cattivo, … ci sono molte sfumature di grigio. Ciò che sentiamo nei media è sempre solo una versione compressa di quella che è la realtà della vita per molti sul posto. Sarebbe bello stare insieme armonioso, ma sarò l’ultimo a presumere di giudicare qui.

    Non vogliamo fare una dichiarazione morale o politica con il nostro libro. Vogliamo solo raccontare quello che abbiamo vissuto.

    Escursionismo: „Il movimento fa pensare al nostro cervello“

    cristiano Frank, riesci davvero a capirlo quando qualcuno si mette in viaggio e vuole esplorare il mondo a piedi?
    Franco Posso anche capirlo molto bene.

    Il movimento fa riflettere il nostro cervello e chiunque esplori il mondo in movimento ha buone possibilità di capire molto – uno dovrebbe lottare per questo, giusto?

    cristiano E se gli sforzi fossero così grandi da non avere la forza di scattare foto, di tutte le cose, per i momenti più commoventi?
    Franco Cresci con i tuoi compiti – sono convinto che con le ultime forze puoi trovare il grilletto e portare a termine la cosa.
    cristiano Una foto di recente mi ha messo a disagio. Angelika Kohlmeier – una fotografa berlinese mi ha avvertito in privato con un importo controverso di ben oltre 13.000 euro . Perché il blog israel-trail.com ha utilizzato una foto stampa ufficiale e pre-approvata dal politico Volker Beck per un reportage positivo. Le accuse erano completamente infondate e completamente sbagliate. Tuttavia, la folle campagna di avvertimento ha probabilmente spinto molti blogger a non mostrare nulla di strano.

    Vorrei sostenere il tuo meraviglioso lavoro. Ma chi mi garantisce che voi due non mi coprirete di avvertimenti legali e azioni legali dopo un rapporto positivo se mostriamo qui alcune delle vostre meravigliose foto?

    Franco Questo certamente non ti succederà con noi in questa forma.
    Sabine Dato che ti stiamo dando il permesso per le immagini che stai utilizzando, va tutto bene. Apprezziamo il supporto per il nostro libro illustrato.

    „Una pacifica convivenza …“

    cristiano Wow. Grazie per la tua dichiarazione!

    Parliamo delle cose veramente importanti: cosa significa PEACE per te in Medio Oriente?

    Sabine Coesistenza pacifica – questo è ciò che voglio veramente per tutta l’umanità.
    Franco Sabine e io abbiamo sempre sottolineato che il nostro libro rappresenta una visione molto personale di Israele, senza una dichiarazione politica. Semplicemente scegliendo il titolo del nostro libro »Incontriamoci nel mezzo« lavoriamo insieme un pensiero o un desiderio per la regione.
    cristiano Le tue foto non documentano l’odio, come lo diffondono i media. Cosa vorreste ottenere entrambi con le vostre foto? Cosa desideri?
    Franco Avvicinati senza risentimento, sii aperto e sii empatico.
    Sabine Non vogliamo fare una dichiarazione morale o politica con il nostro libro. Vogliamo solo raccontare cosa abbiamo vissuto durante il nostro viaggio attraverso parti di Israele e della Cisgiordania.

    Israel National Trail: „Una macchina fotografica dovrebbe assolutamente essere con …“

    cristiano Immagina di camminare con me. Ridotto all’essenziale . Cosa porteresti con te? Di cosa potremmo discutere? E di cosa potresti fare a meno? Nominerò un massimo assoluto di 15 chilogrammi più acqua …
    Sabine Come fotografo, una cosa è certa per me: una macchina fotografica dovrebbe assolutamente essere con me. Ma ridotto all’essenziale con un solo obiettivo grandangolare.
    Franco Posso farlo. Deve essere inclusa una telecamera con una lunghezza focale fissa di 31 mm.
    cristiano Frank, hai mai camminato a piedi nudi ? Ti sei mai tolto le scarpe nel deserto del Negev?
    Franco Onestamente no.
    cristiano Sabine, hai mai guardato il cielo stellato per una notte nel Negev? Ci collega tutti, giusto?
    Sabine Siamo stati nel deserto nell’oasi di Moa e abbiamo anche guardato il cielo stellato da un falò. È stata un’esperienza molto speciale.

    „Ci sarà una nuova generazione …“

    cristiano A chi è rivolto il tuo lavoro?
    Sabine / Frank Il nostro libro illustrato si rivolge principalmente agli amanti della fotografia di viaggio e di reportage ea tutti coloro che sono interessati al paese e alla sua gente.
    cristiano Se vedi israeliani e palestinesi come acerrimi nemici, vorresti …
    Sabine … fare un viaggio in Israele una volta per vedere che c’è di più.
    Franco … Posso solo appoggiare la dichiarazione di Sabine.
    cristiano E se hai speranza, dici …
    Sabine … arriverà una nuova generazione …
    Franco … una generazione giovane e alla ricerca di un percorso comune. In pace.

    Kuestenweg espanol excerpt:

    Sendero Nacional de Israel. Un país, dos fotógrafos. Un viaje, dos perspectivas. Sabine Kneidinger y Frank Niedertubbesing presentan su libro ilustrado de su viaje por partes de Israel y Palestina. Pero la forma de implementar con éxito este proyecto de corazón a través del crowdfunding ya parece inusual a primera vista.

    Igual de inusuales, o más bien extraordinarias, son las impresiones que ambos trajeron de su viaje. No se trata de política o de los mismos juicios y prejuicios, sino simplemente del momento conmovedor. Y aquí los dos espectadores dejan suficiente espacio para dar rienda suelta a su propia imaginación para pensamientos positivos.

    Una entrevista con Christian Seebauer.

    Camino de Israel. „Nada es más importante que la emoción“

    cristiano Hola querida Sabine, hola Frank.

    De hecho, escribimos aquí en nuestro blog sobre senderismo, actividades al aire libre, deportes, peregrinaciones, el Camino de Israel, la naturaleza y los encuentros. También hay bastantes que están interesados ​​en el Camino de Israel por primera vez en sus vidas. Gente que está abierta. Personas que quieren absolutamente ver otras imágenes además de la abrumadora presentación de los medios. ¡Imágenes completamente diferentes!

    Como artista, como fotógrafo, ¿todavía puedes oponerse a la fuerte corriente principal con algo emocionalmente conmovedor hoy en día?

    Sabino En todo caso. Siempre se trata de contar historias en mis fotos y con las personas que fotografío.

    Porque nada es más importante que la emoción, en mi opinión, especialmente en fotografía.

    Franco Me gustaría unirme a Sabine.

    Cuanto más cerca estés de ti mismo con lo que estás haciendo, o en nuestro caso fotografiando, menos se puede asignar lo que haces a la corriente principal.

    „Sentí una profunda sensación de calma y disfruté el momento con gran asombro“

    cristiano Me quedé sin aliento a la primera vista. Es una foto, probablemente en el desierto de Negev. Dos personas se paran en lo alto frente a un impresionante telón de fondo de un cañón del desierto seco y polvoriento. Los dos protagonistas parecen estar un poco inclinados al motivo real, como si no solo quisieran maravillarse con la naturaleza en este momento, sino que quisieran correr. Al mismo tiempo, los humanos apenas parecen jugar un papel en el telón de fondo de este increíble paisaje natural. Hay cosas más importantes que discutir, ¿verdad?
    Franco Esto es verdad. Sin embargo, este conocimiento no requiere necesariamente la inmensidad del desierto, sino más bien sentido común. La imagen ilustra muy bien, por supuesto.
    cristiano Sabine, ¿qué sientes cuando ves esta gigantesca extensión del desierto? ¿Qué desearías en un momento tan sublime?
    Sabino Todavía recuerdo la primera vez que condujimos al desierto. Seguimos yendo en la oscuridad y saludamos el día con un picnic de desayuno en el desierto con vista al Mar Muerto.

    Sentí una profunda sensación de calma y disfruté el momento con gran asombro. Especialmente en vista de las experiencias de los días anteriores, que ciertamente fueron muy intensas y densas energéticamente, la calma absoluta en el desierto fue una bendición que también permitió que los pensamientos descansaran.

    „Está prevista una exposición en Linz en marzo de 2021“

    cristiano A veces tienes que estar preparado para permitir nuevas perspectivas. Ambos quieren y financiarán su proyecto de libro con crowdfunding. Mis dos hijas Selina y Stella piensan que eso es muy bueno. Por cierto, ¡creen firmemente en tu éxito! Pero también podría ser que el comprador clásico de tu libro tenga más de 60 años y esté escuchando hablar del crowdfunding por primera vez en su vida …
    Franco No me preocupa eso. Después de la financiación conjunta, nuestro libro seguirá canales de venta muy diferentes. Continuaremos publicándolo en nuestro sitio web, y también llegará a una u otra librería estacionaria. También podrá encontrar y comprar el libro más tarde utilizando el ISBN. Además, Sabine y yo también queremos ofrecer talleres sobre narración de cuentos y creación de libros; también venderemos los libros en estas ocasiones. Y está prevista una exposición en Linz en marzo de 2021.
    Sabino Nuestro libro ilustrado está dirigido principalmente a los amantes de la fotografía de viajes y reportajes y a todos aquellos que estén interesados ​​en el país y su gente. El crowdfunding, con el que financiamos parte de los costes de producción por adelantado, se completó con éxito a finales de noviembre. El libro ilustrado se puede comprar directamente con nosotros. Se lanzará a principios de 2021.

    Para aquellos que no saben qué es el crowdfunding, aquí hay una explicación simple: muchas personas financian conjuntamente una idea, un proyecto o una empresa. Todo se maneja a través de una plataforma en línea. Hemos elegido wemakeit.com como nuestro socio. Y todo ello sin ningún riesgo: si el proyecto no consigue su objetivo de financiación, el dinero se devolverá a los patrocinadores.

    ¿Qué siente realmente un fotógrafo?

    cristiano En mi opinión, la política ha sido absolutamente incapaz de abordar y resolver problemas elementales durante décadas. No me refiero aquí al cambio climático, sino específicamente al conflicto de Oriente Medio. Sin embargo, como mendigo, gente de todo tipo me ayudó en el Camino de Israel. Los israelíes también me dieron pan y agua para mi viaje, al igual que los árabes israelíes. En otras excursiones, también, por ejemplo en los Altos del Golán o en los West Banks, siempre me encontraba con PERSONAS que tenían una visión del mundo completamente diferente a la que transmitía la prensa. En resumen, todos pensaron que era bueno que alguien deambulara por aquí y solo escuchara.

    Hablando de escuchar. En mi opinión, tus fotos son absolutamente artísticas y eso también requiere “escuchar”.

    Explicado para el hombre común: ¿Qué siente realmente un fotógrafo aquí y allá?

    Sabino Eso es un poco ambivalente.

    Como austriaco, cuando tomo fotos allí, dependiendo de la ubicación, la cámara también puede verse como un arma, incluso si esa no era mi intención ni la de Frank.

    „… que solo el encuentro con la gente es importante para mi, independientemente de TODO“

    cristiano Frank, ¿cuántos sentimientos hay en tus fotos? ¿Es lo que llegamos a ver político? ¿O te preocupas por la gente?
    Franco Solo se vuelve político cuando el espectador lo interpreta. Mi primer impulso es siempre muy personal. Lo mencioné en un podcast en los últimos días que solo conocer gente es importante para mí, independientemente de TODO.
    cristiano Sabine, una pregunta muy personal: ¿Cuánto realmente tienes que arder en ti para lograr algo como esto? De acuerdo, tiene la garantía de obtener suficientes donantes, pero ¿qué hay realmente detrás de esto?

    Que te impulsa Que quieres contarnos ¿Y cuáles son tus límites muy personales?

    Sabino

    Quiero contar historias y dejar que el espectador de mis imágenes sienta un poco lo que yo sentí. En mi trabajo como fotógrafo autónomo, mi objetivo es contar su historia con la gente que está frente a mi cámara y mirar un poco detrás de la fachada. Eso es lo que básicamente me impulsa en la fotografía. Fue un poco diferente en nuestro viaje a Israel. El país me ha cautivado y ocupado tanto que las imágenes del libro ilustrado son bastante tranquilas: dominan las tomas de paisajes y escenas enteras. Eso ciertamente muestra la confusión interna que sentí durante el viaje. Los textos que acompañan a mi parte del libro ilustrado tratan principalmente sobre las emociones durante el viaje y los pensamientos, que pasó por mi cabeza. La fotografía, especialmente cuando se trata de proyectos gratuitos, siempre consiste en procesar las propias experiencias y la autorreflexión. Se supone que las imágenes del libro no pintan una imagen objetiva, sino más bien muestran mi realidad muy personal del país. Así que llevo al espectador conmigo en nuestro viaje.

    El libro ilustrado es un proyecto de corazón absoluto.

    „No hay blanco ni negro“

    cristiano Sabine, nací literalmente en la frontera entre Austria y Alemania. Amo las muchas cosas que tienen en común. Y también puedo burlarme de algunas cosas más allá de la barrera del idioma. (risas).

    Tanto mi amigo israelí Tsur como Ahmad de Gaza me dijeron una vez que les gustaría que sus hijos tuvieran una frontera así entre Alemania y Austria. Tsur dijo, porque finalmente queremos abrazarnos oficialmente. Y Ahmad dijo que sería el sueño de toda su vida si mi hija aprendiera hebreo un día y un día se llevara a casa a un israelí como un buen amigo.

    Declaraciones que realmente conmueven profundamente y que probablemente no creerían mucho …

    Sabino Aprendí una cosa en mi viaje. No hay blanco ni negro, ni bueno ni malo, … hay muchas tonalidades de gris. Lo que escuchamos en los medios de comunicación es siempre solo una versión comprimida de lo que es la realidad de la vida para muchos en el sitio. Una unión armoniosa estaría bien, pero yo seré el último que se atrevería a juzgar aquí.

    No queremos hacer una declaración moral o política con nuestro libro. Solo queremos contar lo que experimentamos.

    Senderismo: „El movimiento hace que nuestro cerebro piense“

    cristiano Frank, ¿puedes realmente entenderlo cuando alguien se propone explorar el mundo a pie?
    Franco Incluso puedo entender eso muy bien.

    El movimiento hace que nuestro cerebro piense y quienquiera que explore el mundo en movimiento tiene muchas posibilidades de comprender mucho; uno debe esforzarse por lograrlo, ¿verdad?

    cristiano ¿Y si el esfuerzo es tan grande que no tienes la fuerza para tomar fotos, de todas las cosas, para los momentos más conmovedores?
    Franco Crece con sus tareas, estoy convencido de que con lo último de su fuerza puede encontrar el gatillo y poner fin a la cosa.
    cristiano Recientemente, una foto me hizo sentir incómodo. Angelika Kohlmeier – una fotógrafa de Berlín me advirtió en privado con una cantidad en disputa de más de 13.000 euros . Porque el blog israel-trail.com utilizó una foto de prensa oficial y preaprobada del político Volker Beck para reportajes positivos. Las acusaciones eran completamente infundadas y completamente erróneas. Sin embargo, la alocada campaña de advertencia probablemente haya movido a muchos blogueros a no mostrar nada extraño.

    Me gustaría apoyar su maravilloso trabajo. Pero, ¿quién me garantiza que ustedes dos no me cubrirán con abogados de advertencia y demandas después de un informe positivo si mostramos algunas de sus maravillosas fotos aquí?

    Franco Eso ciertamente no le sucederá a usted con nosotros de esta forma.
    Sabino Dado que le estamos dando permiso para las imágenes que está utilizando, todo está bien. Agradecemos el apoyo a nuestro libro ilustrado.

    „Una convivencia pacífica …“

    cristiano Guau. ¡Gracias por tu declaración!

    Hablemos de las cosas realmente importantes: ¿Qué significa PAZ para ti en Oriente Medio?

    Sabino Coexistencia pacífica, eso es lo que realmente quiero para toda la humanidad.
    Franco Sabine y yo siempre hemos enfatizado que nuestro libro representa una visión muy personal de Israel, sin una declaración política. Simplemente eligiendo el título de nuestro libro „Encontrémonos en el medio“ trabajamos juntos un pensamiento o deseo para la región.
    cristiano Tus fotos no documentan el odio, como lo difunden los medios. ¿Qué les gustaría lograr a ambos con sus fotos? ¿Qué deseas?
    Franco Acérquense sin resentimiento, sean abiertos y empáticos.
    Sabino No queremos hacer una declaración moral o política con nuestro libro. Solo queremos contar lo que experimentamos en nuestro viaje por partes de Israel y Cisjordania.

    Sendero Nacional de Israel: „Una cámara definitivamente debería estar con …“

    cristiano Imagínese caminando conmigo. Reducido a lo esencial . ¿Qué llevarías contigo? ¿Sobre qué podríamos discutir? ¿Y de qué podrías prescindir? Nombraré un máximo absoluto de 15 kilogramos más agua …
    Sabino Como fotógrafo, una cosa es segura para mí: una cámara definitivamente debería estar conmigo. Pero reducido a lo esencial con solo una lente gran angular.
    Franco Yo puedo hacer eso. Debe incluirse una cámara con una distancia focal fija de 31 mm.
    cristiano Frank, ¿alguna vez has caminado descalzo ? ¿Alguna vez te has quitado los zapatos en el desierto de Negev?
    Franco Sinceramente, no.
    cristiano Sabine, ¿alguna vez has mirado el cielo estrellado por una noche en el Negev? Nos conecta a todos, ¿verdad?
    Sabino Nos quedamos en el desierto en el oasis de Moa y también miramos el cielo estrellado junto a una fogata. Fue una experiencia muy especial.

    „Habrá una nueva generación …“

    cristiano ¿A quién va dirigido tu trabajo?
    Sabine / Frank Nuestro libro ilustrado está dirigido principalmente a los amantes de la fotografía de viajes y reportajes y a todos aquellos que estén interesados ​​en el país y su gente.
    cristiano Si ve a israelíes y palestinos como enemigos acérrimos, desearía …
    Sabino … hacer un viaje a Israel una vez para ver que hay más.
    Franco … Solo puedo respaldar la declaración de Sabine.
    cristiano Y si tienes esperanza, cuenta …
    Sabino … vendrá una nueva generación …
    Franco … una generación joven y luchando por un camino común. En paz.

    Buchbesprechungen Rund um Israel und den Shvil Israel

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