LEADERSHIP-Wüstenwanderung durch die Negev vom 30.10. – 5.11.2019 mit Conny Schumacher

„Aus Grenzerfahrungen Kraft schöpfen“

LEADERSHIP-Wüstenwanderung durch die Negev vom 30.10. – 5.11.2019

Conny Schumacher ist Dipl. Sportökonomin, Speaker, Bestsellerautorin und seit 25 Jahren Trainerin für personal Performance & Leadership. Dazu bietet sie sogenannte Adventure-Leadership-Retreats an. Ungewöhnliche Herausforderungen, bei denen vor allem Flexibilität, Eigenverantwortung und Teamgeist gefordert sind. Eines ihrer Highlights ist eine 5-Tage Wanderung vom Toten Meer zum Roten Meer vom 30.10. – 5.11. 2019 mit 6 Personen. Ohne Begleitfahrzeug, ohne Träger, ohne Koch. Da fragen wir natürlich nach…

Foto Israel National Trail, Beitrag LEADERSHIP-Wüstenwanderung durch die Negev vom 30.10. – 5.11.2019 mit Conny Schumacher

LEADERSHIP-Wüstenwanderung durch die Negev vom 30.10. – 5.11.2019

Wie kommst du darauf, deine Trainings in der Wüste anzubieten?

Ich betreue seit fast 25 Jahre Menschen, vornehmlich Führungspersönlichkeiten oder Firmeninhaber als Personal Coach. Nahezu bei allen meinen Kunden habe ich die Sehnsucht gespürt, sich mal wieder „wie mich selbst zu spüren“, sich so stark und frei zu fühlen wie mit 18. Diese innere Kraft und Selbstverständlichkeit zu erleben, die wir alle von früher kennen und die wir immer dann spüren, wenn wir uns stark in unserem Körper fühlen. Das geht sehr, sehr gut, wenn du dich anstrengst, richtig anstrengst.

Wenn du dazu eine – sagen wir mal – eintönige Umgebung wählst – wo das Auge wandern kann, die Sinne geschärft werden und das Hirn zur Ruhe kommt, wo du mal bewusst auf allen Luxus verzichtest, wo es keine Häppchen und 5 Sterne Hotels gibt, wo du mal wieder aus eigener Kraft etwas erreichst und dir nicht alles abgenommen wird – dich also wirklich beweisen kannst – diese Sehnsucht habe ich bei vielen meiner Kunden wahrgenommen.

Und das alles bietet dir die Wüste. Die Wüste läutert – ich kanns nicht besser sagen. Du gehst los, weil du etwas suchst, du stellst dich einer unbekannten Situation, denn du weißt nie was dich erwartet – und kommst als anderer Mensch zurück. Ich sage dazu „rausschwitzen“ – ich mache es, um mir was aus dem System zu laufen, Platz zu schaffen für neue, oder gerne auch alte Eindrücke. Mich zu erinnern, wer ich wirklich bin. Deswegen gehen Menschen seit Jahrhunderten pilgern.

Das klingt nach Pilgerreise…

In gewisser Weise ja. Warum wohl ist der Jakobsweg so beliebt?

Nun, den bin ich nie gegangen, um ehrlich zu sein, mir ist das dort viel zu voll. Ich suche, wenn ich mich auf solche Exkursionen einlasse, die Einsamkeit. Ich will mich selbst beweisen. Mich fordern und meine Grenzen erleben. Ein bisschen Abenteuer darf dabei schon auch sein – denn das ist ja das eigentlich Interessante: Wie reagiere ich auf Unberechenbares? Wir schlage ich mich in Sitationen, auf die ich nicht vorbereitet bin? Es geht um viel mehr als die physische Herausforderung. Weißt du, wenn ich physisch etwas Großes leiste, dann kann ich sehr stolz auf mich sein. Wenn ich aber aus einer ausweglosen Situation eine Lösung gefunden habe – so banal das klingt – dann steigt mein Selbstverständnis. Meine Flexibilität und Kreativität werden wieder wachgekitzelt. Dann weiß ich, wer ich bin und was ich kann. Ich weiß, dass ich alle Situationen im Leben handeln kann, denn ich kann darauf vertrauen, dass mir eine Lösung einfällt. Von daher sage ich: Pilgerreise für Fortgeschrittene. Mit einem etwas anderen Anspruch, als „nur“ sich selbst zu finden. Vielleicht passt es gut zu sagen: Die Natur lesen, mich dem Rhythmus der Naturgesetze anpassen – und dadurch wieder zu mir und meinem wahren Kern zurück finden. Wie das früher ja wohl auch der Fall war, als reisen noch beschwerlich er war…

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Das Akev Night Camp liegt in der Nähe von Sede Buker und unterhalb des Mount Hod Akev

Kann man sich dabei erholen?

Ich finde ja. Du kannst dich rundum erneuern. Weißt du, du bereitest dich ja intensiv auf so eine Wanderung vor. Du trainierst, du setzt dich mental damit auseinander. Allein das packen des Rucksacks – das planen deines Gepäcks – was nehme ich mit, was lasse ich zuhause – das macht schon so viel mit dir. Da schaltest du ja schon im Vorfeld total ab. Du wirst nicht – wie meist üblich – bis zum letzten Moment schuften, und dann in den Flieger steigen um irgendwo an einem Pool erst mal drei Tage durchzuschlafen. Du gehst alles sehr viel bewusster an.

Es macht auch sehr viel aus zu wissen, dass du – bei meiner Tour zumindest – keinen doppelten Boden hast. Da ist alles Live.

Live hat eine besondere Qualität. Du kannst nicht die Repeat-taste drücken und es nochmal machen. Was passiert ist, ist passiert – und du musst die Konsequenzen tragen. Das ist der Reiz und das Herausfordernde – und das besondere „Learning“.

Aber du fragtest nach Erholung: Ja. Wenn du gut vorbereitet bist, ist es eine Erholung. Für die Sinne, für den Kopf, für deine Psyche ist es eine Erholung. Körperlich ist es anstrengend, ja. Müssen wir nicht reden. Ist ja auch gewollt. Aber nach einer Dusche, einem kühlen Bier und 12 Stunden Schlaf im Hotel, bist du sowas von präsent, energiegeladen und heiß auf Neues – da kommt kein Beachurlaub mit.

Wie lange hält diese Euphorie an?

Es ist keine Euphorie. Es hat sich was Grundsätzliches verändert. Du hast dich wieder gespürt und damit ein Stück von dir selbst zurückgefunden. Was sollte das mit Euphorie zu tun haben?

Warum sollte man gerade DICH buchen?

Nun, da du alles selbst trägst, dein Gepäck UND die Verantwortung, könntest du es quasi auch allein machen – und dann GAR keinen Veranstalter brauchen. Das ist das eine. Das machen viele.

Wenn du aber ein Leader bist – dann ist deine große Herausforderung im Alltag oft, dass du nicht mehr Teamplayer bist. Du weißt gar nicht mehr, wie diese kleinen feinen gruppendynamischen Prozesse funktionieren, die ein Team zusammenschweißen. Wie auch – als Einzelkämpfer ist du raus aus dem Gruppenfeeling, dem Schutz einer Gruppe. Du bist exponiert, damit Angriffen ausgesetzt, du musst dich gegen Konkurrenz beweisen und durchsetzen, du musst oft schwere, weitreichende Entscheidungen treffen, die du mit niemandem besprechen kannst – das ist nun mal das Los des Einzelkämpfers. Hier bist du auf einmal wieder Teil eines Teams. Mit Regeln. Eine meiner Regeln heißt: ES GIBT KEINEN Boss! Jeder ist gleichzeitig Leader und Teilnehmer. Das bedeutet: RESPEKT. Den anderen groß sein lassen, ohne sich dadurch klein zu fühlen.

Das „Learning“ wie es so schön heißt ist also: Erkenne, dass es als Teil eines Teams zwar machmal langsamer gehen kann, du aber mit unendlich vielen anderen Dingen belohnt wirst, die du oft aus dem Auge verloren hast, wenn du lange nicht mehr Teamplayer warst. Hilfsbereitschaft, gute ehrliche Gespräche, die weit tiefer gehen als der Smalltalk beim Stehempfang, das Gefühl, gebraucht zu werden, es entstehen Freundschaften, die wirklich tragfähig sind. Denn: Wer sowas zusammen erlebt hat, den verbindet mehr als nur ein gemeinsames Ziel geschafft zu haben. Den verbindet, WIE es zusammen erreicht wurde.

Willst du ein Beispiel? Also, in meiner kleinen Gruppe gibt es keinen BOSS, es gibt stattdessen Regeln. Regeln, die allgemeingütig sind und verbindlich. Eine meiner Regeln heißt z.B.: Sei so gut vorbereitet wie möglich, damit du deinem Team nicht zur Last fällst.

Weißt du, wie tödlich persönliche Befindlichkeiten für die Moral eines Teams sind? Wenn einer immer mäkelt und jammert? Seine Laune an den anderen auslässt? Wir kennen das aus unserem Alltag alle sehr genau. Nun, es darf jeder mal einen schlechten Tag haben, aber wenn einer nicht gut vorbereitet ist, und deswegen alle Rücksicht nehmen müssen – also in so einem Fall regelt sich das sehr schnell von allein. Der muss einfach abbrechen und aussteigen, weil die Gruppe keine Lust hat, ihn durchzuschleppen. Was man auch nicht erwarten kann. Ein anders Beispiel ist, wenn dauernd hintenrum gequatscht wird. Auch das killt die Moral eines Teams.

Solche Strömungen, die ein Team entweder aufbauen oder unterwandern, erlebt man extrem gut, wenn man auf so engem Raum so dicht beieinander ist und das noch unter physischer Belastung. Da sind reihenweise AHSA-Erlebnisse vorprogrammiert. Und mit diesen Erkenntnissen auch die Überlegung: Wie will ich in Zukunft mein Team führen? Auf was lege ich persönlich wert? Was will ich in Zukunft anders machen?

Sprich: Nach dieser Tour weißt du, wer du bist, was du kannst, was dir wichtig ist – und wie du in Zukunft führen willst. Du wirst nicht mehr einfach nur SKILLs übernehmen. Du wirst sie mit Leben füllen, mit Erkenntnissen, einfach weil du erlebt hast, was es fürs Team bedeutet.

Foto Israel National Trail, Beitrag LEADERSHIP-Wüstenwanderung durch die Negev vom 30.10. – 5.11.2019 mit Conny Schumacher

Oft hinterlegen Ranger für Wüstenwanderer etwas Holz zum Feuermachen. Sträucher oder Totholz zu Verbrennen oder im Naturschutzgebiet Holz sammeln ist absolut tabu!

Kannst du Beispiele nennen, was sich für deine Teilnehmer durch diese Tour geändert hat?

Nun, eine weitere meiner Regeln ist es, dass wir absolut diskret mit allem umgehen, was hier an Persönlichem gesagt wird. Meine Teilnehmer sind Highperformer, die sich selten bis nie öffnen, von daher wäre es ein absoluter Vertrauensbruch, wenn ich Internas ausplaudere.

Ich kann aber soviel sagen, dass die Touren bislang eine Ehe retten konnten und einen deutlich veränderten Führungsstil zur Folge hatten. Die 12 Regeln, die für alle verbindlich sind, sind durchaus alltagstauglich und wer meiner Teilnehmer sie auf sein Team ummünzt und dort einführt, der hat definitiv einen neuen Wind – was mir die Feedbacks bestätigen.

Von meinen eigenen Erfahrungen kann ich sagen: Ich frage seither immer: „Was hast du heute fürs Team getan?“ Denn es sind oft die Kleinigkeiten, die ein Team stabil machen, und die wir oft, wenn wir nur aufs große Bild starren, nicht wahrnehmen und auch nicht wertschätzen. Diese Frage gibt jeden aus dem Team den Raum, seine Gedanken und Aktivitäten zu teilen – und das gibt wiederum AHA-Erlebnisse für alle…

Wie machst du es, dass die Sache nicht eskaliert wenn du bewusst sagst: es gibt keinen Leader?

Unser Motto ist: WIR STATT ICH! Also geht’s hier nicht um Ego, sondern um das Erkennen, was ein Kollektiv ausrichten kann, und wieviel nerven- und kraftschonender das ist, als wenn man immer alles allein ansagt.

Aber zurück zu deiner Frage: Wir sind zu zweit, die die Fäden in der Hand halten. Ich betrachte mich als Moderator, der die Dinge frühzeitig erkennt, Gespräche anregen kann und weiß, wie die Energien zu steuern sind. Das Ziel ist, dass ich so wenig wie möglich eingreife, die Gruppe – und das zeigen derartige Unternehmungen immer wieder – coacht sich selbst. Da ist es für mich als Leiter vor allem wichtig, mich zurück zu nehmen und die Dinge sich entwickeln zu lassen. Wenn einer ausgeschlossen wird, entscheide nicht ich das, sondern die Gruppe. Sozialisierung pur. Und das funktioniert bestens.

Letzte Frage: Wenn ich interessiert bin, mitzugehen, wie gehe ich vor? Was ist in deinem Angebot alles enthalten?

Einige grundsätzliche Informationen finden sich auf meiner website www.conny-schumacher.de bzw. www.leadership-wueste.de .

Ich biete allen Interessenten an, zunächst kostenlos und unverbindlich mit mir zu telefonieren. Dann besprechen wir, was zu tun ist und wieviel Zeit jemand nach meiner Einschätzung braucht, um sich diese Tour zuzutrauen. Da besprechen wir auch alle Preise und Termine.

Meine nächste Tour geht vom 30.9. – 5.11. und ich nehme nur 6 Personen mit! Da wird noch 3 Monate für die Vorbereitung planen sollten, wäre es JETZT ein guter Zeitpunkt mit mir Kontakt aufzunehmen.

Ich bereite meine Teilnehmer übrigens ganz individuell vor. Da ich weiß, wie hoch die Anstrengung ist und auch, wie wichtig es für die Gruppendynamik ist, dass alle in etwa gleich fit sind, lege ich da allergrößten Wert darauf und da können nun alle Teilnehmer wirklich von meiner jahrelangen Expertise als Trainer profitieren. Auch ein Punkt, der mich von Reiseveranstaltern abhebt nebenbei…

Umfangreiche Infos zu der Tour gebe ich auf www.leadership-wueste.de, dort kann man auch den Telefontermin mit mir buchen. Und alle weiteren Informationen erhalten Sie in, bzw. nach unserem Gespräch.

 

 

Aus der Tourenbeschreibung von Conny Schumacher:

  • Ab Mitte Juli 2019 bereite ich Sie persönlich auf diese außergewöhnliche Herausforderung vor. Sie erhalten dazu von mir Trainingspläne, Einkaufs- und Packlisten, und wir sind in regelmäßigem Kontakt, so dass Sie wirklich perfekt vorbereitet starten können.
  • Wir laufen in kleiner Gruppe mit max. 6 Personen von Arad am Rande des Toten Meeres nach Eilat am Roten Meer. Dazu planen wir 5 Wandertage ein.
  • Wir fliegen ab München mit El Al nach Tel Aviv, wo wir von unserem israelischen Kooperationspartner abgeholt werden und nach Arad fahren, einem kleinen Ort am Rande der Negev. Hier übernachten wir in einer privaten Unterkunft, versorgen uns mit Wasser und Lebensmitteln und halten Lagebesprechung für die kommenden Tage.
  • Die nächsten 5 Tage brechen wir jeden Tag morgens bei Sonnenaufgang auf. Planen Sie mit langen Tagen, die eher die Moral als die physisch fordern. Wir tragen unser Gepäck, auch unsere Lebensmittel, selbst, da wir die nächsten Tage keine Zivilisation sehen werden. Lediglich Wasser lassen wir uns in unseren Übernachtungscamps vergraben.
  • Nachts schlafen wir unter freiem Himmel, ein Zelt ist in der Regel nicht notwendig. Bitte beachten Sie, dass es keine Toiletten, keine Duschen, keine Geschäfte und ab und zu auch keinen Handyempfang gibt. Ein einheimischer und erfahrener Guide wird immer an unserer Seite sein, doch haben wir weder ein Begleitfahrzeug noch die Möglichkeit, auszusteigen – außer im echten Notfall.
  • Die Abende verbringen wir am Lagerfeuer, sofern wir Holz finden, teilen unsere Lebensmittel,  lassen Füße und Seele baumeln, diskutieren, was sich ergeben hat, was wir beobachten konnten und „wer was fürs Team getan hat“.
  • Am Abend des 5. Tages erreichen wir Eilat. Hier übernachten wir in einem exklusiven 5 Sterne Hotel am Strand, denn eine heiße Dusche, ein anständiges Bett, ein Runde Schwimmen im Pool oder im Roten Meer, ein fulminantes Abendessen und vor allem ein Bier – das haben wir uns jetzt redlich verdient.
  • Am nächsten Morgen trennen sich unsere Wege. Der eine möchte direkt zurück nach Deutschland, der nächste vielleicht noch einige Tage am Roten Meer oder in Israel anhängen. Gerne gebe ich Ihnen hierzu Tipps und helfe ich Ihnen bei der Organisation Ihrer Rückr…

Mehr dazu unter https://conny-schumacher.de/israel/

 

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Inhaltlich verantwortlich für diesen Beitrag: Conny Schumacher.

 

Kontakt:

Du kannst Conny hier direkt schreiben, wenn Du Fragen hast.

Telefon: +4917657890826
E-Mail: fit@conny-schumacher.de


     

     

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      -
      Textauszug Israel-Trail.com LEADERSHIP-Wüstenwanderung durch die Negev vom 30.10. – 5.11.2019 mit Conny Schumacher „Aus Grenzerfahrungen Kraft schöpfen“ LEADERSHIP-Wüstenwanderung durch die Negev vom 30.10. – 5.11.2019 Conny Schumacher ist Dipl. Sportökonomin, Speaker, Bestsellerautorin und seit 25 Jahren Trainerin für personal Performance & Leadership. Dazu bietet sie sogenannte Adventure-Leadership-Retreats an. Ungewöhnliche Herausforderungen, bei denen vor allem Flexibilität, Eigenverantwortung und Teamgeist gefordert sind. Eines ihrer Highlights ist eine 5-Tage Wanderung vom Toten Meer zum Roten Meer vom 30.10. – 5.11. 2019 mit 6 Personen. Ohne Begleitfahrzeug, ohne Träger, ohne Koch. Da fragen wir natürlich nach… Wie kommst du darauf, deine Trainings in der Wüste anzubieten? Ich betreue seit fast 25 Jahre Menschen, vornehmlich Führungspersönlichkeiten oder Firmeninhaber als Personal Coach. Nahezu bei allen meinen Kunden habe ich die Sehnsucht gespürt, sich mal wieder „wie mich selbst zu spüren“, sich so stark und frei zu fühlen wie mit 18. Diese innere Kraft und Selbstverständlichkeit zu erleben, die wir alle von früher kennen und die wir immer dann spüren, wenn wir uns stark in unserem Körper fühlen. Das geht sehr, sehr gut, wenn du dich anstrengst, richtig anstrengst. Wenn du dazu eine – sagen wir mal – eintönige Umgebung wählst – wo das Auge wandern kann, die Sinne geschärft werden und das Hirn zur Ruhe kommt, wo du mal bewusst auf allen Luxus verzichtest, wo es keine Häppchen und 5 Sterne Hotels gibt, wo du mal wieder aus eigener Kraft etwas erreichst und dir nicht alles abgenommen wird – dich also wirklich beweisen kannst - diese Sehnsucht habe ich bei vielen meiner Kunden wahrgenommen. Und das alles bietet dir die Wüste. Die Wüste läutert – ich kanns nicht besser sagen. Du gehst los, weil du etwas suchst, du stellst dich einer unbekannten Situation, denn du weißt nie was dich erwartet – und kommst als anderer Mensch zurück. Ich sage dazu „rausschwitzen“ – ich mache es, um mir was aus dem System zu laufen, Platz zu schaffen für neue, oder gerne auch alte Eindrücke. Mich zu erinnern, wer ich wirklich bin. Deswegen gehen Menschen seit Jahrhunderten pilgern. Das klingt nach Pilgerreise… In gewisser Weise ja. Warum wohl ist der Jakobsweg so beliebt? Nun, den bin ich nie gegangen, um ehrlich zu sein, mir ist das dort viel zu voll. Ich suche, wenn ich mich auf solche Exkursionen einlasse, die Einsamkeit. Ich will mich selbst beweisen. Mich fordern und meine Grenzen erleben. Ein bisschen Abenteuer darf dabei schon auch sein – denn das ist ja das eigentlich Interessante: Wie reagiere ich auf Unberechenbares? Wir schlage ich mich in Sitationen, auf die ich nicht vorbereitet bin? Es geht um viel mehr als die physische Herausforderung. Weißt du, wenn ich physisch etwas Großes leiste, dann kann ich sehr stolz auf mich sein. Wenn ich aber aus einer ausweglosen Situation eine Lösung gefunden habe – so banal das klingt – dann steigt mein Selbstverständnis. Meine Flexibilität und Kreativität werden wieder wachgekitzelt. Dann weiß ich, wer ich bin und was ich kann. Ich weiß, dass ich alle Situationen im Leben handeln kann, denn ich kann darauf vertrauen, dass mir eine Lösung einfällt. Von daher sage ich: Pilgerreise für Fortgeschrittene. Mit einem etwas anderen Anspruch, als „nur“ sich selbst zu finden. Vielleicht passt es gut zu sagen: Die Natur lesen, mich dem Rhythmus der Naturgesetze anpassen – und dadurch wieder zu mir und meinem wahren Kern zurück finden. Wie das früher ja wohl auch der Fall war, als reisen noch beschwerlich er war… Kann man sich dabei erholen? Ich finde ja. Du kannst dich rundum erneuern. Weißt du, du bereitest dich ja intensiv auf so eine Wanderung vor. Du trainierst, du setzt dich mental damit auseinander. Allein das packen des Rucksacks – das planen deines Gepäcks – was nehme ich mit, was lasse ich zuhause – das macht schon so viel mit dir. Da schaltest du ja schon im Vorfeld total ab. Du wirst nicht – wie meist üblich – bis zum letzten Moment schuften, und dann in den Flieger steigen um irgendwo an einem Pool erst mal drei Tage durchzuschlafen. Du gehst alles sehr viel bewusster an. Es macht auch sehr viel aus zu wissen, dass du - bei meiner Tour zumindest – keinen doppelten Boden hast. Da ist alles Live. Live hat eine besondere Qualität. Du kannst nicht die Repeat-taste drücken und es nochmal machen. Was passiert ist, ist passiert – und du musst die Konsequenzen tragen. Das ist der Reiz und das Herausfordernde – und das besondere „Learning“. Aber du fragtest nach Erholung: Ja. Wenn du gut vorbereitet bist, ist es eine Erholung. Für die Sinne, für den Kopf, für deine Psyche ist es eine Erholung. Körperlich ist es anstrengend, ja. Müssen wir nicht reden. Ist ja auch gewollt. Aber nach einer Dusche, einem kühlen Bier und 12 Stunden Schlaf im Hotel, bist du sowas von präsent, energiegeladen und heiß auf Neues – da kommt kein Beachurlaub mit. Wie lange hält diese Euphorie an? Es ist keine Euphorie. Es hat sich was Grundsätzliches verändert. Du hast dich wieder gespürt und damit ein Stück von dir selbst zurückgefunden. Was sollte das mit Euphorie zu tun haben? Warum sollte man gerade DICH buchen? Nun, da du alles selbst trägst, dein Gepäck UND die Verantwortung, könntest du es quasi auch allein machen - und dann GAR keinen Veranstalter brauchen. Das ist das eine. Das machen viele. Wenn du aber ein Leader bist – dann ist deine große Herausforderung im Alltag oft, dass du nicht mehr Teamplayer bist. Du weißt gar nicht mehr, wie diese kleinen feinen gruppendynamischen Prozesse funktionieren, die ein Team zusammenschweißen. Wie auch – als Einzelkämpfer ist du raus aus dem Gruppenfeeling, dem Schutz einer Gruppe. Du bist exponiert, damit Angriffen ausgesetzt, du musst dich gegen Konkurrenz beweisen und durchsetzen, du musst oft schwere, weitreichende Entscheidungen treffen, die du mit niemandem besprechen kannst – das ist nun mal das Los des Einzelkämpfers. Hier bist du auf einmal wieder Teil eines Teams. Mit Regeln. Eine meiner Regeln heißt: ES GIBT KEINEN Boss! Jeder ist gleichzeitig Leader und Teilnehmer. Das bedeutet: RESPEKT. Den anderen groß sein lassen, ohne sich dadurch klein zu fühlen. Das „Learning“ wie es so schön heißt ist also: Erkenne, dass es als Teil eines Teams zwar machmal langsamer gehen kann, du aber mit unendlich vielen anderen Dingen belohnt wirst, die du oft aus dem Auge verloren hast, wenn du lange nicht mehr Teamplayer warst. Hilfsbereitschaft, gute ehrliche Gespräche, die weit tiefer gehen als der Smalltalk beim Stehempfang, das Gefühl, gebraucht zu werden, es entstehen Freundschaften, die wirklich tragfähig sind. Denn: Wer sowas zusammen erlebt hat, den verbindet mehr als nur ein gemeinsames Ziel geschafft zu haben. Den verbindet, WIE es zusammen erreicht wurde. Willst du ein Beispiel? Also, in meiner kleinen Gruppe gibt es keinen BOSS, es gibt stattdessen Regeln. Regeln, die allgemeingütig sind und verbindlich. Eine meiner Regeln heißt z.B.: Sei so gut vorbereitet wie möglich, damit du deinem Team nicht zur Last fällst. Weißt du, wie tödlich persönliche Befindlichkeiten für die Moral eines Teams sind? Wenn einer immer mäkelt und jammert? Seine Laune an den anderen auslässt? Wir kennen das aus unserem Alltag alle sehr genau. Nun, es darf jeder mal einen schlechten Tag haben, aber wenn einer nicht gut vorbereitet ist, und deswegen alle Rücksicht nehmen müssen – also in so einem Fall regelt sich das sehr schnell von allein. Der muss einfach abbrechen und aussteigen, weil die Gruppe keine Lust hat, ihn durchzuschleppen. Was man auch nicht erwarten kann. Ein anders Beispiel ist, wenn dauernd hintenrum gequatscht wird. Auch das killt die Moral eines Teams. Solche Strömungen, die ein Team entweder aufbauen oder unterwandern, erlebt man extrem gut, wenn man auf so engem Raum so dicht beieinander ist und das noch unter physischer Belastung. Da sind reihenweise AHSA-Erlebnisse vorprogrammiert. Und mit diesen Erkenntnissen auch die Überlegung: Wie will ich in Zukunft mein Team führen? Auf was lege ich persönlich wert? Was will ich in Zukunft anders machen? Sprich: Nach dieser Tour weißt du, wer du bist, was du kannst, was dir wichtig ist – und wie du in Zukunft führen willst. Du wirst nicht mehr einfach nur SKILLs übernehmen. Du wirst sie mit Leben füllen, mit Erkenntnissen, einfach weil du erlebt hast, was es fürs Team bedeutet. Kannst du Beispiele nennen, was sich für deine Teilnehmer durch diese Tour geändert hat? Nun, eine weitere meiner Regeln ist es, dass wir absolut diskret mit allem umgehen, was hier an Persönlichem gesagt wird. Meine Teilnehmer sind Highperformer, die sich selten bis nie öffnen, von daher wäre es ein absoluter Vertrauensbruch, wenn ich Internas ausplaudere. Ich kann aber soviel sagen, dass die Touren bislang eine Ehe retten konnten und einen deutlich veränderten Führungsstil zur Folge hatten. Die 12 Regeln, die für alle verbindlich sind, sind durchaus alltagstauglich und wer meiner Teilnehmer sie auf sein Team ummünzt und dort einführt, der hat definitiv einen neuen Wind – was mir die Feedbacks bestätigen. Von meinen eigenen Erfahrungen kann ich sagen: Ich frage seither immer: „Was hast du heute fürs Team getan?“ Denn es sind oft die Kleinigkeiten, die ein Team stabil machen, und die wir oft, wenn wir nur aufs große Bild starren, nicht wahrnehmen und auch nicht wertschätzen. Diese Frage gibt jeden aus dem Team den Raum, seine Gedanken und Aktivitäten zu teilen - und das gibt wiederum AHA-Erlebnisse für alle… Wie machst du es, dass die Sache nicht eskaliert wenn du bewusst sagst: es gibt keinen Leader? Unser Motto ist: WIR STATT ICH! Also geht’s hier nicht um Ego, sondern um das Erkennen, was ein Kollektiv ausrichten kann, und wieviel nerven- und kraftschonender das ist, als wenn man immer alles allein ansagt. Aber zurück zu deiner Frage: Wir sind zu zweit, die die Fäden in der Hand halten. Ich betrachte mich als Moderator, der die Dinge frühzeitig erkennt, Gespräche anregen kann und weiß, wie die Energien zu steuern sind. Das Ziel ist, dass ich so wenig wie möglich eingreife, die Gruppe – und das zeigen derartige Unternehmungen immer wieder – coacht sich selbst. Da ist es für mich als Leiter vor allem wichtig, mich zurück zu nehmen und die Dinge sich entwickeln zu lassen. Wenn einer ausgeschlossen wird, entscheide nicht ich das, sondern die Gruppe. Sozialisierung pur. Und das funktioniert bestens. Letzte Frage: Wenn ich interessiert bin, mitzugehen, wie gehe ich vor? Was ist in deinem Angebot alles enthalten? Einige grundsätzliche Informationen finden sich auf meiner website www.conny-schumacher.de bzw. www.leadership-wueste.de . Ich biete allen Interessenten an, zunächst kostenlos und unverbindlich mit mir zu telefonieren. Dann besprechen wir, was zu tun ist und wieviel Zeit jemand nach meiner Einschätzung braucht, um sich diese Tour zuzutrauen. Da besprechen wir auch alle Preise und Termine. Meine nächste Tour geht vom 30.9. – 5.11. und ich nehme nur 6 Personen mit! Da wird noch 3 Monate für die Vorbereitung planen sollten, wäre es JETZT ein guter Zeitpunkt mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich bereite meine Teilnehmer übrigens ganz individuell vor. Da ich weiß, wie hoch die Anstrengung ist und auch, wie wichtig es für die Gruppendynamik ist, dass alle in etwa gleich fit sind, lege ich da allergrößten Wert darauf und da können nun alle Teilnehmer wirklich von meiner jahrelangen Expertise als Trainer profitieren. Auch ein Punkt, der mich von Reiseveranstaltern abhebt nebenbei… Umfangreiche Infos zu der Tour gebe ich auf www.leadership-wueste.de, dort kann man auch den Telefontermin mit mir buchen. Und alle weiteren Informationen erhalten Sie in, bzw. nach unserem Gespräch. Aus der Tourenbeschreibung von Conny Schumacher: Ab Mitte Juli 2019 bereite ich Sie persönlich auf diese außergewöhnliche Herausforderung vor. Sie erhalten dazu von mir Trainingspläne, Einkaufs- und Packlisten, und wir sind in regelmäßigem Kontakt, so dass Sie wirklich perfekt vorbereitet starten können. Wir laufen in kleiner Gruppe mit max. 6 Personen von Arad am Rande des Toten Meeres nach Eilat am Roten Meer. Dazu planen wir 5 Wandertage ein. Wir fliegen ab München mit El Al nach Tel Aviv, wo wir von unserem israelischen Kooperationspartner abgeholt werden und nach Arad fahren, einem kleinen Ort am Rande der Negev. Hier übernachten wir in einer privaten Unterkunft, versorgen uns mit Wasser und Lebensmitteln und halten Lagebesprechung für die kommenden Tage. Die nächsten 5 Tage brechen wir jeden Tag morgens bei Sonnenaufgang auf. Planen Sie mit langen Tagen, die eher die Moral als die physisch fordern. Wir tragen unser Gepäck, auch unsere Lebensmittel, selbst, da wir die nächsten Tage keine Zivilisation sehen werden. Lediglich Wasser lassen wir uns in unseren Übernachtungscamps vergraben. Nachts schlafen wir unter freiem Himmel, ein Zelt ist in der Regel nicht notwendig. Bitte beachten Sie, dass es keine Toiletten, keine Duschen, keine Geschäfte und ab und zu auch keinen Handyempfang gibt. Ein einheimischer und erfahrener Guide wird immer an unserer Seite sein, doch haben wir weder ein Begleitfahrzeug noch die Möglichkeit, auszusteigen – außer im echten Notfall. Die Abende verbringen wir am Lagerfeuer, sofern wir Holz finden, teilen unsere Lebensmittel,  lassen Füße und Seele baumeln, diskutieren, was sich ergeben hat, was wir beobachten konnten und „wer was fürs Team getan hat“. Am Abend des 5. Tages erreichen wir Eilat. Hier übernachten wir in einem exklusiven 5 Sterne Hotel am Strand, denn eine heiße Dusche, ein anständiges Bett, ein Runde Schwimmen im Pool oder im Roten Meer, ein fulminantes Abendessen und vor allem ein Bier – das haben wir uns jetzt redlich verdient. Am nächsten Morgen trennen sich unsere Wege. Der eine möchte direkt zurück nach Deutschland, der nächste vielleicht noch einige Tage am Roten Meer oder in Israel anhängen. Gerne gebe ich Ihnen hierzu Tipps und helfe ich Ihnen bei der Organisation Ihrer Rückr... Mehr dazu unter https://conny-schumacher.de/israel/ Das könnte Dich auch interessieren Inhaltlich verantwortlich für diesen Beitrag: Conny Schumacher. Kontakt: Du kannst Conny hier direkt schreiben, wenn Du Fragen hast. Telefon: +4917657890826 E-Mail: fit@conny-schumacher.de Israel-Trail Post H1 Headlines LEADERSHIP-Wüstenwanderung durch die Negev vom 30.10. – 5.11.2019 mit Conny Schumacher Array ( [0] => „Aus Grenzerfahrungen Kraft schöpfen“ [1] => Das könnte Dich auch interessieren [2] => Kontakt: ) H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag Array ( [0] => LEADERSHIP-Wüstenwanderung durch die Negev vom 30.10. – 5.11.2019 ) Keywords zu diesem Israel-Trail-Beitrag:

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