Wenn zwei Menschen das gleiche Buch lesen bzw. gelesen haben, ist es ein schönes Erlebnis, über dieses Buch zu reden. Fast rückt der Autor als dritter Gesprächspartner in den Mittelpunkt. So geschehen bei Christian Seebauer und seinem “Israel Trail mit Herz”.
Wie ehrlich er doch geschrieben hat, über seine Gedanken und Gefühle. Über seine Stärken und Schwächen, seine Abenteuerlust und Sehnsucht nach der Freiheit.
Wie fühlen wir uns jetzt? So als würden wir Christian schon immer kennen, als wären wir seine besten Freunde, als wären wir mit ihm auf dem Israel Trail gewesen. Irgendwie ist unser Freund auch den Weg für uns gegangen.
Und wie denkt Christians Familie und Freundeskreis jetzt? Wo sie durch sein Buch vielleicht mehr von ihm erfahren haben als er ihnen je persönlich sagen konnte.
Und Christians Umfeld, werden sie jetzt verstehen, warum er einen gut bezahlten Job aufgegeben hat und zum “Künstler” geworden ist.
Ein Künstler ist er für uns auf vielerlei Weise geworden. Ein Künstler des Gehens genau so wie ein Künstler der Worte. Ein Künstler der Ehrlichkeit in all seinen Gedanken und Emotionen, ein Künstler der Begegnungen. Jemand, der eine Reise von 7 Wochen zu einem Kunstwerk gemacht hat.
Alles Liebe und Gute lieber Christian!
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Der Israel Trail ist ein Wanderweg vom äußersten Norden bis ganz in den Süden von Israel. Kennzeichnend ist, dass dieser Weg wirklich durch die Natur führt, große Orte und Städte meidet. 1.040 km ist er lang und überwindet mehr als 20.000 Höhenmeter. Nicht die schnellste Verbindung von A nach B, sondern die schönsten Wege sollen die wunderschöne Landschaft betonen.
Christian Seebauer hat sich als 47 jähriger diesen Weg vorgenommen. Alleine, mit einer zusätzlichen Hürde, diese Strecke über 40 Tage ganz ohne Geld zu wandern. Angewiesen auf die Nächstenliebe der Mitmenschen. Gestartet ist er wider so manche Vernunft, untrainiert und mit einem zu schweren Rucksack.
Die ersten Etappen sind schon aus diesen Gründen mühsam, Schmerzen und ein rasender Puls sind seine Begleiter. Aus ärztlicher Sicht wohl auch unvernünftig. Sicher bekommt er Essen und Wasser geschenkt, doch meistens besteht seine Nahrung aus Müsliriegel, Keks und Schokolade, Unterzuckerung ist die Folge.
Doch mit jedem Tag steigert sich seine Kraft und die Reise wird zum Erlebnis. Wunderschön beschreibt er das Land und die Menschen, welche ihm begegnen und gut zu ihm sind. Erstaunt ist er besonders im Norden, wo er Kühe auf der Weide und viel Landwirtschaft sieht. Fasziniert lernt er die jüngere Geschichte des Landes kennen. Dass 200 Millionen Bäume gepflanzt wurden, überall Wälder entstehen und dadurch sogar das Mikroklima positiv beeinflusst wird.
Oftmals denkt er an sein Bild über Israel, welches aus den Medien stammt bzw. veraltet ist, aus einer Zeit wo fast das ganze Land Wüste war. Mittlerweile gibt es einen Waldanteil von 8% der Landesfläche, in dieser Gegend eine absolute Meisterleistung.
Sein persönlicher Glaube bleibt offen, erinnert manchmal an esoterische Bücher. So ist auch sein Weg eher ein Weg der “Selbstfindung” als ein Leben in der Nachfolge. Philosophisch sucht und sieht er in jeder Situation eine Bedeutung. Dann sind es aber die herzlichen Begegnungen, das Einlassen auf Freundschaft und Kameradschaft, welche ihm helfen durchzuhalten.
Auf halbem Weg ist er schon ziemlich fit, doch nun kommt ein anderes Terrain auf ihn zu. Weg von dem idyllischen Landleben, von den Wäldern und auch weg von der menschlichen Nähe. Zuerst die Wüste Judäa, wo es noch ein wenig Vegetation gibt, dann in die Wüste Negev. Der Reiseführer empfiehlt, 12 Liter Wasser pro Tag mitzunehmen, doch wo kann man in der Wüste seine Flaschen nachfüllen?
Ein Abenteuer vom Anfang bis zum Schluss, wird Christian Seebauer durchhalten? Wenn ihm das Wasser ausgeht, wenn er sich den Knöchel verletzt, wenn er die Markierung des Trails nicht mehr findet …
Die Rezensionen von Leopold Kleedorfer gibt es auch in Wort und Bild.
kleo zeitung Israel Trail mit Herz
Buch und Poster gibt es hier:
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Textauszug Israel-Trail.com Video-Buchbesprechung kleo Zeitung
"Ein Abenteuer vom Anfang bis zum Schluss"
Eine 7-minütige Buchbesprechung zu Israel Trail mit Herz. Ein Film von Leopold Kleedorfer.
Zur Webseite: https://kleozeitung.wordpress.com/2016/03/02/israel-trail-mit-herz/
Wenn zwei Menschen das gleiche Buch lesen bzw. gelesen haben, ist es ein schönes Erlebnis, über dieses Buch zu reden. Fast rückt der Autor als dritter Gesprächspartner in den Mittelpunkt. So geschehen bei Christian Seebauer und seinem “Israel Trail mit Herz”.
Wie ehrlich er doch geschrieben hat, über seine Gedanken und Gefühle. Über seine Stärken und Schwächen, seine Abenteuerlust und Sehnsucht nach der Freiheit.
Wie fühlen wir uns jetzt? So als würden wir Christian schon immer kennen, als wären wir seine besten Freunde, als wären wir mit ihm auf dem Israel Trail gewesen. Irgendwie ist unser Freund auch den Weg für uns gegangen.
Und wie denkt Christians Familie und Freundeskreis jetzt? Wo sie durch sein Buch vielleicht mehr von ihm erfahren haben als er ihnen je persönlich sagen konnte.
Und Christians Umfeld, werden sie jetzt verstehen, warum er einen gut bezahlten Job aufgegeben hat und zum “Künstler” geworden ist.
Ein Künstler ist er für uns auf vielerlei Weise geworden. Ein Künstler des Gehens genau so wie ein Künstler der Worte. Ein Künstler der Ehrlichkeit in all seinen Gedanken und Emotionen, ein Künstler der Begegnungen. Jemand, der eine Reise von 7 Wochen zu einem Kunstwerk gemacht hat.
Alles Liebe und Gute lieber Christian!
Rezension von Leopold Kleedorfer:
Der Israel Trail ist ein Wanderweg vom äußersten Norden bis ganz in den Süden von Israel. Kennzeichnend ist, dass dieser Weg wirklich durch die Natur führt, große Orte und Städte meidet. 1.040 km ist er lang und überwindet mehr als 20.000 Höhenmeter. Nicht die schnellste Verbindung von A nach B, sondern die schönsten Wege sollen die wunderschöne Landschaft betonen.
Christian Seebauer hat sich als 47 jähriger diesen Weg vorgenommen. Alleine, mit einer zusätzlichen Hürde, diese Strecke über 40 Tage ganz ohne Geld zu wandern. Angewiesen auf die Nächstenliebe der Mitmenschen. Gestartet ist er wider so manche Vernunft, untrainiert und mit einem zu schweren Rucksack.
Die ersten Etappen sind schon aus diesen Gründen mühsam, Schmerzen und ein rasender Puls sind seine Begleiter. Aus ärztlicher Sicht wohl auch unvernünftig. Sicher bekommt er Essen und Wasser geschenkt, doch meistens besteht seine Nahrung aus Müsliriegel, Keks und Schokolade, Unterzuckerung ist die Folge.
Doch mit jedem Tag steigert sich seine Kraft und die Reise wird zum Erlebnis. Wunderschön beschreibt er das Land und die Menschen, welche ihm begegnen und gut zu ihm sind. Erstaunt ist er besonders im Norden, wo er Kühe auf der Weide und viel Landwirtschaft sieht. Fasziniert lernt er die jüngere Geschichte des Landes kennen. Dass 200 Millionen Bäume gepflanzt wurden, überall Wälder entstehen und dadurch sogar das Mikroklima positiv beeinflusst wird.
Oftmals denkt er an sein Bild über Israel, welches aus den Medien stammt bzw. veraltet ist, aus einer Zeit wo fast das ganze Land Wüste war. Mittlerweile gibt es einen Waldanteil von 8% der Landesfläche, in dieser Gegend eine absolute Meisterleistung.
Sein persönlicher Glaube bleibt offen, erinnert manchmal an esoterische Bücher. So ist auch sein Weg eher ein Weg der “Selbstfindung” als ein Leben in der Nachfolge. Philosophisch sucht und sieht er in jeder Situation eine Bedeutung. Dann sind es aber die herzlichen Begegnungen, das Einlassen auf Freundschaft und Kameradschaft, welche ihm helfen durchzuhalten.
Auf halbem Weg ist er schon ziemlich fit, doch nun kommt ein anderes Terrain auf ihn zu. Weg von dem idyllischen Landleben, von den Wäldern und auch weg von der menschlichen Nähe. Zuerst die Wüste Judäa, wo es noch ein wenig Vegetation gibt, dann in die Wüste Negev. Der Reiseführer empfiehlt, 12 Liter Wasser pro Tag mitzunehmen, doch wo kann man in der Wüste seine Flaschen nachfüllen?
Ein Abenteuer vom Anfang bis zum Schluss, wird Christian Seebauer durchhalten? Wenn ihm das Wasser ausgeht, wenn er sich den Knöchel verletzt, wenn er die Markierung des Trails nicht mehr findet …
Die Rezensionen von Leopold Kleedorfer gibt es auch in Wort und Bild.
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