Bewegend erzählt Seebauer seine Erlebnisse im Heiligen Land. Links: Winfried Kuhn (SCM-Vertriebschef)
Israel Trail mit Herz auf der Leipziger Buchmesse
LEIPZIG. Auf der Leipziger Buchmesse stellte Extremwanderer Christian Seebauer sein neuestes Buch „Israel Trail mit Herz – Das Heilige Land zu Fuß, allein und ohne Geld“ vor. Wie gewaltig das Interesse an Selbstfindung, Glaubenssuche und alternativen Pilgern ist, zeigte der riesige Zuschauerandrang bereits beim ersten Vortrag auf der Leseinsel in der Halle A.
Brechend voll: Die Leseinsel in der Halle A beim Vortrag von Christian Seebauer
Die Sitzplätze waren bereits vor der Veranstaltung zum Buch Israel Trail mit Herz vollständig vergeben, sodass weitere Zuhörer stehen mussten. Vertriebschef der Stiftung Christliche Medien Winfried Kuhn moderierte souverän durch die Veranstaltung, stellte dabei auch kritische und persönliche Fragen, die den Autor – der ansonsten begeistert und mitreissend erzählte, sehr nachdenklich werden ließen.
Ein Buch, das den Leser mit auf die Reise nimmt
Man merkte es dem Auto an, dass ihn die zwischenmenschlichen Grenzerfahrungen im Heiligen Land noch heute extrem bewegen. Er spricht, wie er selbst sagt von „einer brutalen Nächstenliebe“, die ihm widerfahren sei. Er habe sich alles ganz anders vorgestellt in Israel. Man konnte es in der Messehalle förmlich knistern hören, als er in bewegten Worten sagte „nie hat mich in Israel die Nazikeule eingeholt. Dabei komme ich doch aus Dachau. Und ich habe in Israel gebettelt. Ich war Bittsteller. Jeden Tag aufs Neue.“
Seebauer spricht dabei ungewöhnlich selbstkritisch über die Motive seiner Reise. Es sei ihm vor allem um echte Gefühle gegangen, die er erleben wollte und die man mit Geld so niemals erleben könne. Er wollte einfach beweisen, dass er in ein fremdes Land wie Israel Reisen könne, dass völlig fremde Menschen ihm helfen werden, ungeachtet seiner Herkunft und ungeachtet seiner Religion.
Würde man das Ergebniss nicht kennen, würde man den Autor wohl zwangsläufig eine große Naivität unterstellen. Denn niemand würde einfach einmal so ganz ohne Geld zu Fuß durch Israel laufen, ohne jemals zuvor dort gewesen zu sein.
Vorstellung des Israel Trails/ Shvil Israel auf der Leseinsel, Halle A
Könnte der neue Jakobsweg werden
Dass Seebauer längst auch zum Wegbereiter für andere geworden ist, tut er selbstlos als „wahnsinnig schön, freut mich sehr, es ist ja auch die Geschichte der vielen Menschen dort, die mir geholfen haben und nicht meine“ ab.
Er spricht mit bewegter Stimme immer wieder über diese „anderen“, über die Menschen, die ihm geholfen haben und diese Reise bis zum letzten Tag erst möglich gemacht haben. Überhaupt gehe es ihm in seinem Buch nicht um einen Reiseführer, sondern um diese mneschlichen Begegnungen. Er möchte anderen zeigen, dass Israel und seine Menschen ganz anders seien, als oft in den Medien dargestellt. Und er präsentiert den Israel Trail fast so, wie einen Jakobsweg. Er beschreibt, was mit ihm passiert, wie er sich Schritt für Schritt verändert.
r.m.
Israel Trail mit Herz in der Leseinsel, Halle A
SCM Vertriebschef Winfried Kuhn (rechts) mit Christian Seebauer
Life-Vorträge des Autors Christian Seebauer mit anschließender Fragerunde gab es zu folgenden Zeiten:
Lesung Israel Trail mit Herz auf der Leipziger Buchmesse
Leseinsel Religion/ Halle 3 Stand A200
Freitag, 18.03.2016
13.30 – 14.00 Uhr
Gespräch mit Christian Seebauer
„Israeltrail mit Herz“
Leseinsel Religion
15.00 – 15.30 Uhr
Gespräch mit Christian Seebauer
„Israeltrail mit Herz“
Verlagsstand
Signierstunde Israel Trail mit Herz
Christian Seebauer mit Jordan Asshoff
Referent Christian Seebauer auf der Leipziger Buchmesse
Vortrag im Ring Café Leipzig
Um 19:00 erleben Sie im Ring Café in Leipzig den Vortrag zum Israel Trail von Christian Seebauer mehr dazu ->
Buch und Poster gibt es hier:
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Textauszug Israel-Trail.com Vortrag Leipziger Buchmesse 18.03.2016
Israel Trail mit Herz auf der Leipziger Buchmesse
LEIPZIG. Auf der Leipziger Buchmesse stellte Extremwanderer Christian Seebauer sein neuestes Buch "Israel Trail mit Herz - Das Heilige Land zu Fuß, allein und ohne Geld" vor. Wie gewaltig das Interesse an Selbstfindung, Glaubenssuche und alternativen Pilgern ist, zeigte der riesige Zuschauerandrang bereits beim ersten Vortrag auf der Leseinsel in der Halle A.
Die Sitzplätze waren bereits vor der Veranstaltung zum Buch Israel Trail mit Herz vollständig vergeben, sodass weitere Zuhörer stehen mussten. Vertriebschef der Stiftung Christliche Medien Winfried Kuhn moderierte souverän durch die Veranstaltung, stellte dabei auch kritische und persönliche Fragen, die den Autor - der ansonsten begeistert und mitreissend erzählte, sehr nachdenklich werden ließen.
Ein Buch, das den Leser mit auf die Reise nimmt
Man merkte es dem Auto an, dass ihn die zwischenmenschlichen Grenzerfahrungen im Heiligen Land noch heute extrem bewegen. Er spricht, wie er selbst sagt von "einer brutalen Nächstenliebe", die ihm widerfahren sei. Er habe sich alles ganz anders vorgestellt in Israel. Man konnte es in der Messehalle förmlich knistern hören, als er in bewegten Worten sagte "nie hat mich in Israel die Nazikeule eingeholt. Dabei komme ich doch aus Dachau. Und ich habe in Israel gebettelt. Ich war Bittsteller. Jeden Tag aufs Neue."
Seebauer spricht dabei ungewöhnlich selbstkritisch über die Motive seiner Reise. Es sei ihm vor allem um echte Gefühle gegangen, die er erleben wollte und die man mit Geld so niemals erleben könne. Er wollte einfach beweisen, dass er in ein fremdes Land wie Israel Reisen könne, dass völlig fremde Menschen ihm helfen werden, ungeachtet seiner Herkunft und ungeachtet seiner Religion.
Würde man das Ergebniss nicht kennen, würde man den Autor wohl zwangsläufig eine große Naivität unterstellen. Denn niemand würde einfach einmal so ganz ohne Geld zu Fuß durch Israel laufen, ohne jemals zuvor dort gewesen zu sein.
Könnte der neue Jakobsweg werden
Dass Seebauer längst auch zum Wegbereiter für andere geworden ist, tut er selbstlos als "wahnsinnig schön, freut mich sehr, es ist ja auch die Geschichte der vielen Menschen dort, die mir geholfen haben und nicht meine" ab.
Er spricht mit bewegter Stimme immer wieder über diese "anderen", über die Menschen, die ihm geholfen haben und diese Reise bis zum letzten Tag erst möglich gemacht haben. Überhaupt gehe es ihm in seinem Buch nicht um einen Reiseführer, sondern um diese mneschlichen Begegnungen. Er möchte anderen zeigen, dass Israel und seine Menschen ganz anders seien, als oft in den Medien dargestellt. Und er präsentiert den Israel Trail fast so, wie einen Jakobsweg. Er beschreibt, was mit ihm passiert, wie er sich Schritt für Schritt verändert.
r.m.
Life-Vorträge des Autors Christian Seebauer mit anschließender Fragerunde gab es zu folgenden Zeiten:
Leseinsel Religion/ Halle 3 Stand A200
Freitag, 18.03.2016
13.30 - 14.00 Uhr
Gespräch mit Christian Seebauer
"Israeltrail mit Herz"
Leseinsel Religion
15.00 - 15.30 Uhr
Gespräch mit Christian Seebauer
"Israeltrail mit Herz"
Verlagsstand
Vortrag im Ring Café Leipzig
Um 19:00 erleben Sie im Ring Café in Leipzig den Vortrag zum Israel Trail von Christian Seebauer mehr dazu ->Israel-Trail Post H1 Headlines
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