Hast Du’s gesehen?

Wie so oft bin ich im “richtigen Leben” über all die schönen Dinge gestolpert und habe einfach nichts – absolut gar nichts – davon mitbekommen. Wenn Du Dich eines Tages selbst auf den Weg, z.B. den Israel Trail, machen möchtest, dann fällt es Dir vielleicht irgendwann auf: hier ist noch sehr viel mehr! Ganz still. Ganz verborgen. Und doch begleitet

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Mount Karbolet (c) Rachel

Mount Karbolet bei Regen…

Gestern war DER Tag: von Oron zum Mador Night Camp, ergo: wandern über den Mount Karbolet, laut Red Book der anstrengendste Tag des gesamten Israel National Trail. Ein Beitrag von Rachel   “Ich bin kein religiöser Mensch. Aber irgendetwas hat mich beschützt gestern” Ich war hervorragend präpariert und die Bedingungen ideal (Essen in Oron geschenkt bekommen, fünf Liter Wasser dabei,

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Die 5. Woche des Israel National Trails

Video INT-Week 5

Israel National Trail: Die fünfte Woche führt mich vom der Wüstenstadt Arad mitten durch die Judäische Wüste und durch die Negev Wüste. Stationen sind das Be’er Efe Night Camp (NC), Meizad Tamar NC, der Makthesh Katan Krater (Small Crater). Hier gibt mir Wanderer Levi etwas von seinem eigenen Essen ab. Es folgt die gefürchtete Etappe über den Mount Karbolet bis

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28 Meitar – Amasa

Heute geht es ca. 23 Kilometer von 400m über Null auf knapp 900m über Null. Wobei ich eigentlich noch die Kilometer abziehen müsste, die ich gestern noch gelaufen bin. Nach meiner Nacht mit Schakalen, arabischen Stimmen und Soldaten bin ich heute etwas kraftlos unterwegs. Ich bin froh, dass mich die Sonne rasch wärmt, denn es ist eiskalt in der Früh,

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29 Amasa – Arad

Vielleicht geht es einfach darum, alles abzulegen, was ansonsten Glück verhindert.     Auszug aus dem Israel Trail mit Herz – Buch: Bis Mittag war ich nicht Wasser lassen. Scheinbar habe ich auch nicht geschwitzt. Trotzdem wird mir plötzlich schwarz vor Augen und ich setze mich hin. Bisher habe ich nur eineinhalb Liter Wasser getrunken, viel zu wenig! Gerade noch

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30 Arad – Be’er Efe

Ab Arad beginnt nun wirklich die Wüste. Erst die Judäische Wüste und dann die Negev. Als Wanderer merkt man nichts davon.   Die ersten Meter aus Arad raus geht man noch in der Nähe der Landstraße 31 zum Toten Meer. Und wenn man die Wüste nicht gewohnt ist, vermittelt das noch für eine erste halbe Stunde so ein kleines Gefühl

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31 Be’er Efe – Meizad Tamar

  Strenggenommen noch nicht Negev, sondern die Judäische Wüste. Und Naturschutzgebiet. Die Etappe von Be’er Efe nach Meizad Tamar ist eine eher leichte aber sehr schöne Wüstenetappe. Nur etwa 17 km, lang. Und immer leicht bergauf. Von 50 m über Null auf 400 m über Null. Tsur mach kurz Pause. Eine gute Idee. Es ist noch kühl. Kurz danach entstand

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32 Meizad Tamar – Makthesh Katan/ Small Crater

Eine der beeindruckensten Touren am Israel National Trail: Der Makhtesh Katan Krater bzw. The Small Crater – Machtesch Katan – HaMakhtesh HaKatan Hier erst einmal der Weg dorthin in der Morgensonne.   Und im Osten ein Blick auf das Tote Meer. Faszinierend sind die unterschiedlichen Gesteinsarten. Rot. Violett. Am Kraterrand angekommen ergibt sich ein Blick wie aus einem Flugzeug… das

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Blick in den Canyon, Nahal Yemin

33 Makthesh Katan – Nahal Yemin – Oron

Heute geht es erst einmal 7 Kilometer recht flach und angenehm auf einem herrlichen Gebirgspfad dahin, um dann in das atemberaubend schöne Nahal Yemin (Yemin Canyon abszusteigen). Das Ende der Etappe ist die Quelle Ein Yorkeam bzw. der Schlafplatz bei der Oron Factory. … und dann stehe ich urplötzlich vor dieser gigantischen Kulisse. Direkt vor mir geht es 200 Meter

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34 Oron – Mount Karbolet – Mador Night Camp

… oder: Der gefürchtete Mount Karbolet! Just do it.   Jacob Saar beschreibt in seinem Buch den Mount Karbolet als die härteste Tour am gesamten Israel National Trail. Die härteste von 50 Etappen. Aber langsam. Respekt ist angebracht. Aber die Tour ist absolut machbar, wenn man früh genug aufsteht, genug Wasser dabei hat und den nötigen Respekt vor der Natur

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35 Mador Night Camp – Midreshet Ben Gurion (Sdebuker)

Heute einmal eine gemütliche Tour. Wenige Kilometer. Kaum Höhenmeter. Aber: Die Hitze macht die heutige Tour zur absoluten Hammertour. Vom Mador Night Camp sieht man noch einmal den Mount Karbolet im Hintergrund. Kein einzelner Berg, sondern eine ganze Gebirgskette, auf der es Gestern entlang ging. Am Morgen erwacht das Night Camp. Es dauern kaum 10 Minuten, dann haben alle gepackt

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