28 Meitar – Amasa

Heute geht es ca. 23 Kilometer von 400m über Null auf knapp 900m über Null. Wobei ich eigentlich noch die Kilometer abziehen müsste, die ich gestern noch gelaufen bin. Nach meiner Nacht mit Schakalen, arabischen Stimmen und Soldaten bin ich heute etwas kraftlos unterwegs. Ich bin froh, dass mich die Sonne rasch wärmt, denn es ist eiskalt in der Früh,

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29 Amasa – Arad

Vielleicht geht es einfach darum, alles abzulegen, was ansonsten Glück verhindert.     Auszug aus dem Israel Trail mit Herz – Buch: Bis Mittag war ich nicht Wasser lassen. Scheinbar habe ich auch nicht geschwitzt. Trotzdem wird mir plötzlich schwarz vor Augen und ich setze mich hin. Bisher habe ich nur eineinhalb Liter Wasser getrunken, viel zu wenig! Gerade noch

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30 Arad – Be’er Efe

Ab Arad beginnt nun wirklich die Wüste. Erst die Judäische Wüste und dann die Negev. Als Wanderer merkt man nichts davon.   Die ersten Meter aus Arad raus geht man noch in der Nähe der Landstraße 31 zum Toten Meer. Und wenn man die Wüste nicht gewohnt ist, vermittelt das noch für eine erste halbe Stunde so ein kleines Gefühl

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31 Be’er Efe – Meizad Tamar

  Strenggenommen noch nicht Negev, sondern die Judäische Wüste. Und Naturschutzgebiet. Die Etappe von Be’er Efe nach Meizad Tamar ist eine eher leichte aber sehr schöne Wüstenetappe. Nur etwa 17 km, lang. Und immer leicht bergauf. Von 50 m über Null auf 400 m über Null. Tsur mach kurz Pause. Eine gute Idee. Es ist noch kühl. Kurz danach entstand

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32 Meizad Tamar – Makthesh Katan/ Small Crater

Eine der beeindruckensten Touren am Israel National Trail: Der Makhtesh Katan Krater bzw. The Small Crater – Machtesch Katan – HaMakhtesh HaKatan Hier erst einmal der Weg dorthin in der Morgensonne.   Und im Osten ein Blick auf das Tote Meer. Faszinierend sind die unterschiedlichen Gesteinsarten. Rot. Violett. Am Kraterrand angekommen ergibt sich ein Blick wie aus einem Flugzeug… das

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Blick in den Canyon, Nahal Yemin

33 Makthesh Katan – Nahal Yemin – Oron

Heute geht es erst einmal 7 Kilometer recht flach und angenehm auf einem herrlichen Gebirgspfad dahin, um dann in das atemberaubend schöne Nahal Yemin (Yemin Canyon abszusteigen). Das Ende der Etappe ist die Quelle Ein Yorkeam bzw. der Schlafplatz bei der Oron Factory. … und dann stehe ich urplötzlich vor dieser gigantischen Kulisse. Direkt vor mir geht es 200 Meter

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34 Oron – Mount Karbolet – Mador Night Camp

… oder: Der gefürchtete Mount Karbolet! Just do it.   Jacob Saar beschreibt in seinem Buch den Mount Karbolet als die härteste Tour am gesamten Israel National Trail. Die härteste von 50 Etappen. Aber langsam. Respekt ist angebracht. Aber die Tour ist absolut machbar, wenn man früh genug aufsteht, genug Wasser dabei hat und den nötigen Respekt vor der Natur

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35 Mador Night Camp – Midreshet Ben Gurion (Sdebuker)

Heute einmal eine gemütliche Tour. Wenige Kilometer. Kaum Höhenmeter. Aber: Die Hitze macht die heutige Tour zur absoluten Hammertour. Vom Mador Night Camp sieht man noch einmal den Mount Karbolet im Hintergrund. Kein einzelner Berg, sondern eine ganze Gebirgskette, auf der es Gestern entlang ging. Am Morgen erwacht das Night Camp. Es dauern kaum 10 Minuten, dann haben alle gepackt

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36 Midreshet Ben-Gurion – Akev Night Camp

Skizze: My Israel Trail to Midreshet Ben Gurion, View Back to Akev Night Camp Nur eine kurze Etappe. Aber die morgige ist zu lang, um beide zusammen zu legen. Von Midreshet Ben Gurion geht es ein paar Kilometer bergab, zurück in die Wüste.   Schnell noch ein wenig Windschutz bauen. Mein Zelt habe ich aus Gewichtsgründen Tsur geschenkt. Auch meine

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37 Akev Night Camp – Hava Night Camp

Viele Bergtouren auf dieser Etappe. Und die einzige Oase am Israel Trail. Bis Eilat kommt nichts mehr. Aber alles der Reihe nach. Erst einmal geht es schweißtreibend auf den Hod Akev. Steiler Anstieg, aber nicht so schlimm wie befürchtet. Gut, wenn man der Versuchung wiedersteht, auf direktem Weg zur Quelle Ein Akev zu marschieren. In Sachen Ausblick auf das Zin

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Danger - Firing Area - Israel National Trail

38 Hava Night Camp – Mizpe Ramon

Vom Hava Night Camp nach Mizpe Ramon. Dort wartet eine Dusche auf mich. Die letzte bis Eilat. Dann kommt 12 Tage lang gar nichts mehr. Vom Nigghtcamp geht es durch das Hazinim Nature Reserve und begleitet werde ich von Antilopen. Die Strecke bis Mizpe Ramon ist lang. 27 Kilometer. Und sie beeinhaltet einige Höhenmeter. Also früh am Morgen los. Wie

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39 Mizpe Ramon – Saharonim Night Camp

In aller Früh geht es von Mizpe Ramon aus los, hinein in den Ramom Krater. Ein paar Fotografen waren hier, um mit riesigen Teleobjektiven auf den Sonnenaufgang zu warten Hihi, Wolken. Mir war’s ganz recht. Und während die alle sehr enttäuscht blickten, wurde ich richtig fröhlich und hhabe sie alle angestrahlt. Ja, heute ist mein Tag!   Ab in den

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40 Saharonim Night Camp – Gev Holit Night Camp

Saharonim Night Camp – Gev Holit Night Camp und weiter in das Nahal Zvira Night Camp. Gleich die ersten Meter sind wunderschön auf dieser gebirgigen Etappe. Die Sonne geht erst auf, als ich schon einige Kilometer und Höhenmeter hinter mir habe. Jetzt wärmt sie mich.   Hier ein letzter Blick zurück an den anderen Rand des Ramon Kraters. Der helle

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41 Gev Holt Night Camp – Zofar

  … oder wie ich: Nahal Zvir Night Camp, Sappir, Zofar bis ins Moa Night Camp.   Itay Kris verabschiedet sich wieder von mir. Aber: Weil ich absolut keine Lebensmitttel mehr bei mir habe, kauft er mir in Sapir ein paar Lebensmittel. Eine großartige Geste. Denn unterwegs treffe ich bald niemanden mehr hier. Und komme völlig allein am Moa-Wüstencamp an.

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42 Zofar – Barak Night Camp

Eine wunderschöne Wüstenetappe vom knapp 23 Kilometern länge führt mich heute vom Zofar NC entlang der Spice Road Khan zum Barak Night Camp.   Aus dem Israel Trail mit Herz: Dort, wo wenig ist, übernimmt die Fantasie das Ruder. Der „blöde“ Verstand schaltet endlich ab und überlässt Intuitionen und Eingebungen das Feld. Die Eindrücke überfluten dich förmlich. Ein sehr weites

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43 Barak Night Camp – Zihor Night Camp

  Die Tour durch den Barak Canyon und den Verdit Canyon zählt sicherlich zu den absoluten Highlights am Israel Trail.   Leseprobe aus dem Buch Israel Trail mit Herz: Tsur hat natürlich keine Stirnlampe, aber nun hat er meine Reservelampe in der Hand. Wir haben immer noch fast Vollmond und machen uns auf den Weg. Die menschliche Nähe berührt mich.

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