Es war definitiv kein einfacher Weg

Tatsächlich rangiert der Israel National Trail unter den physisch anstrengendsten Wanderwegen der Erde. Die Tage sind heiß, die Nächte klirrend kalt. Es gibt kaum Schutz bietende Orte, um sich vor Wetterkapriolen oder Springfluten zu schützen. Man läuft nur auf Steinen, Sand und Fels, erklimmt die steilsten Pfade und die schmalsten Canyons. Es ist definitiv kein einfacher Weg, aber man wird mit so viel unbegreiflicher Schönheit belohnt wie man sie unmöglich beschreiben könnte…

…sagt Johannes C. Elze, der hier mit uns seinen spannenden Reisebericht teilt.

Israel (מדינת ישראל      | دولة إسرائيل) ist ein Staat in Vorderasien, an der südöstlichen Mittelmeerküste, der an den Libanon, Syrien, Jordanien, das Westjordanland, Ägypten und den Gazastreifen grenzt und aus sechs israelischen Bezirken gebildet wird. Israel ist im Gegensatz zu seinen arabischen Nachbarstaaten ein stabiler freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Die Hauptstadt und größte Stadt ist Jerusalem, das größte Ballungszentrum ist Tel Aviv. (Quelle: Wikipedia)

Israeltrail bei Eilat

Ein sagenhafter Blick aus dem Eilat Massiv zurück in den Golf von Akaba

Im Februar und März diesen Jahres 2017 wurde mir die Gunst gewährt, zwei gute Freunde zu begleiten, dessen Ziel es war, den Israel National Trail (Shvil Israel auf Hebräisch) von Süden nach Norden zu wandern. Da ich noch immer mit einem merkwürdigen Nervenschmerz im rechten Oberschenkel zu tun hatte, haderte ich bis zum letzten Moment, entschloss mich dann aber doch, eines der größten Abenteuer meines Lebens anzugehen und die steinige Negev Wüste zu Fuß zu durchqueren.

Wir liefen 400 km in drei Wochen zusammen über Stock und Stein bevor wir uns trennten um jeder seinen eigenen Weg zu gehen. Tabea und Bastian liefen anschließend noch den gesamten Trail bis zum Ende. Für mich waren die Erfahrungen in der Wüste jedoch so einmalig, dass ich sie nicht mit dem Rest des Weges vermischen wollte und entschied mich dafür, meinen Shvil später im Leben zu beenden.

Ein herzliches Dankeschön an meine Mitwanderer, für die gute und penible Planung und dass sie mich dort durch bekommen haben mit all den unvorhergesehenen Schwierigkeiten!

Israel, wandern durch die Negev Wüste

Israels (in)offizielles Territorium beansprucht nicht viel mehr Fläche als der Bundesstaat Hessen und selbst die Hälfte noch ist mit Sand bedeckt. Durch dieses kleine Areal schlängelt sich auf einer erstaunlichen Länge von über 1.000 Kilometern ein schmaler Wanderweg von Nord nach Süd. Von den Golanhöhen über das Mittelmeer hin zum eigentlichen Highlight, dem Negev, der steinigen Wüste im südlichen Teil des Landes. Weitestgehend unbewohnt, rau & karg, und doch voller Leben, zerbrechlich & schön präsentiert er sich dem gewillten Wanderer, der es auf sich nimmt, ihn per Pedes zu durchqueren.

Doch zuvor bedarf es einiger Organisation, das eigene Leben zu erhalten:

Geologie in Israel, Israelttrail

Gesteinsformationen in der Wüste Negev entlang des Israeltrails

Etappen müssen geplant, Nahrung und Wasser besorgt und anschließend an, mit dem Auto erreichbaren, Stellen vergraben werden. Dann läufst du doch irgendwann einfach los, ohne Ahnung des zu Erwartenden, wirst direkt rein geworfen in die Steinschleuder auf Schonwaschgang, wirst gefordert & belohnt in gleichsamer Glückseligkeit.

Darfst laufen, klettern, staunen, fluchen, ganz nach Herzenslust und eigenem Geschmack. Großartige geologische Gesteinsformen enthüllen ungeniert ihre nackte Präsenz, ganz zart und scheinbar unbefleckt. Manchmal sieht man nicht einmal einen Pfad, sich selbst aber auf einer Geröllpiste einen Steinbruch hinauf schwitzen. Hat man zuvor die Wasservorräte aufgefüllt, ballen sich bis zu 23 kg auf dem Rücken und der Hüfte.

Gepäck am Israeltrail, faltbare Isomatte

Israel National Trail: Viel Gepäck und vor allem viel lebensnotwendiges Wasser

Ungeahnte Anstrengungen bewältigt der Körper mit ebenso unsagbarer Kraft und die Seele erfreut sich puristischer Genugtuung. Hier musst du stets jetzt sein, darfst nicht denken, sondern handeln, musst die Angst des nächsten Schrittes vor dem Atem ersticken lassen. Mit Vertrauen lieben, alles annehmen wie es sich präsentiert und dennoch im gleichen Augenblick den besten Weg durch das Schlamassel finden.

Die Wüste lehrt einem viele Lektionen des (Über)lebens, macht dich stark auch wenn du zerbrechlich wirkst, macht dich weise aus dem Nichts heraus. Du lernst das Kleine wieder schätzen, jedes Zeichen von Leben huldigen, das Schroffe würdigen. Nächtliche Quälereien wie die klirrende Kälte, der blasender Wind, stechende Skorpione oder neugierige Füchse können die Faszination nicht schmälern, unter einem Akazienbaum zu liegen und bei völliger Stille den strahlenden Sternenhimmel zu betrachten.

Du kommst hier schneller bei dir an als dort, bist einstweilen noch überrascht vom Leben, gleichwohl dankbar und beschert für die Möglichkeit der Selbsteinkehr.

INT im Negev

Pure Einsamkeit bietet der INT auf schier endlosen Strecken

Bergantilopen im Negev

Bergantilopen begleiten vielleicht auch Dich, wenn Du ganz ruhig bist!

Gesteinsformationen, Geologie

Millionen Jahre falten das Gestein im Negev

Wir starteten am Ufer des Roten Meeres und der Weg begann direkt harsch und steil nach oben. Wir ließen bald das letzte Blau des Ozeans hinter uns während wir direkt rechts neben der Israelisch-Ägyptischen Grenze entlang liefen. Der Trail nahm es sich nicht, uns noch am ersten Tag mit wundervollen Steinformationen und extremen Anstrengungen zu überraschen.

Ein Trail ins Nichts: Der Shvil Israel

Nur wenige Meter neben dem Trail sieht man den Trail nicht mehr!

Akazien im Negev

Mitten drin plötzlich der Schatten von Akazien

Einsamkeit in der Negevwüste

Wer hier spricht, stört die Stille! Hier draussen zählen nur Gefühle!

Kamel am Israeltrail

Auch das gibt es am Shvil: Kamele!

Strapazen am INT

Geht es da heute noch hoch? Der Israel Trail ist oft extrem anstrengend

Bilder können der unbeschreiblichen Schönheit der Wüstennatur in keinem Falle gerecht werden. Alle Farben hier sind so intensiv gesättigt und werden von der speziellen Energie der Landschaft ausgemalt. Man kann diese visuellen, olfaktorischen, auditiven, gustatorischen und haptischen Wunder nur mit allen Sinnen zusammen vollständig genießen.

shvil perspektive

180 Grad Negev. 180 Grad Israel Trail.

Mitten im Negev am INT

Johannes am Israel Trail. Kraft pur, aber auch Erfurcht! Jeder Meter will gewonnen werden

Tiere in der Negev

Immer ein Blick für all das Wunderbare, dass sich vor Deinen Augen abspielt. Es ist einfach da. Es lebt so wie Du. Es ist glücklich. Es ist GLÜCK.

Hod Akev Bergtour am Shvil

Der Mount Hod Akev ist einzigartig schön

 

Es war definitiv kein einfacher Weg. Tatsächlich rangiert der Israel National Trail unter den physisch anstrengendsten Wanderwegen der Erde. Die Tage sind heiß, die Nächte klirrend kalt. Es gibt kaum Schutz bietende Orte um sich vor Wetterkapriolen oder Springfluten zu schützen. Man läuft nur auf Steinen, Sand und Fels, erklimmt die steilsten Pfade und die schmalsten Canyons.

Es gibt so gut wie keine Infrastruktur und nur ein paar Ortschaften in denen man nächtigen und duschen kann. Man muss sein Essen und Wasser selbst vergraben und dann teilweise feststellen, dass Tiere einem zuvor kamen, bevor man es wieder ausgraben konnte. Es ist definitiv kein einfacher Weg, aber man wird mit so viel unbegreiflicher Schönheit belohnt wie man sie unmöglich beschreiben könnte.

Night Camp. Schlafsack, Isomatte, Wasser, Feuer

Night Camp. Schlafsack, Isomatte, Wasser, Feuer

Dieses Bild zeigt ein typisches Nachtlager in der Wüste. Ich hatte kein Zelt mit mir, sodass ich es stets Vorzug unter einem der seltenen Bäume die Nacht zu verbringen und in den sternenklaren Himmel zu schauen. Meistens war es ziemlich kalt und gelegentlicher Regen, Skorpione oder Füchse fügten ihren Teil zu diesen unvergesslichen Erlebnissen bei.

Ramon Krater am Israel Trail

Unvergesslicher Ausblick in den großen Ramon Krater

Gedanken am Israeltrail

Viel Zeit zum Nachdenken, was wirklich wichtig ist.

Aussicht am Israel National Trail

Der Shvil Israel: Erhaben! Und doch jeder Augenblick erkämpft.

Stahlleitern im Barak Canyon

Verdit Canyon. Barak Canyon. Großartige Momente am Israel Trail

Oftmals konnte ich nur schmunzelnd meinen Kopf darüber schütteln, wo uns der Weg jetzt schon wieder lang schicken wollte. Der Shvil folgt niemals der logischsten oder kürzesten Route, er führt dich dagegen von einem Umweg zum nächsten, nur um sicher zu sein, dass du ja auch den schwierigsten Pfad unter deinen Füßen hast. Aber ich muss zugeben, dass man dafür mit den schönsten Eindrücken belohnt wird die man sich nur vorstellen kann.

Ich stand oft vor einer vertikalen Steinwand und fragte mich wie ich da wohl je drüber kommen soll. Aber jedes mal nachdem ich es geschafft hatte, bestärkte es den Glauben an die Kraft meines Körpers und Geistes und schürte das Vertrauen in das Leben an sich.

Berggipfel am INT

Der INT hat viele Aufstiege, Und immer auch viele sagenhafte Höhepunkte.

Kupfer im Negev

Der Kupfergehalt färbt hier den Boden rot.

Foto Israel National Trail, Beitrag Es war definitiv kein einfacher Weg

Hier musst Du selbst einmal stehen und gehen!

Foto Israel National Trail, Beitrag Es war definitiv kein einfacher Weg

Der Mensch wird unbedeutend klein in der Weite der Negev

Foto Israel National Trail, Beitrag Es war definitiv kein einfacher Weg Foto Israel National Trail, Beitrag Es war definitiv kein einfacher Weg

Jesus wurde im Alter von 33 Jahren gekreuzigt. Und vor genau 33 Jahren wurde ein besonderes Kind geboren. Ein Freiheitssucher mit einer alten Seele erblicke das Licht einer neue Inkarnation. Dieser noch immer nicht erwachsene Junge kehrte zurück in das heilige Land um den Pfad des Christentums zu begehen, um die weiten und dramatischen Landschaften der Negev Wüste auf dem Israel National Trail zu queren. In der Zwischenzeit ist es schwierig geworden zu entscheiden ob dieser junge Mann mehr aussieht wie Alexander Supertramp, Rambo, Peter Pan, Robin Hood oder Jesus Christus selbst.

Peace, Shalom & Guten Tag.

Foto Israel National Trail, Beitrag Es war definitiv kein einfacher Weg

Mehr über Johannes seht Ihr unter http://www.elze.org

 

Johannes C. Elze
Landwehrstraße 5
98617 Meiningen
you@elze.org

 

Anm. der Redaktion:
Johannes ist Pilger, engagiert sich auch sozial. Er ist leidenschaftlicher Fotograf, Webdesigner und Mediengestalter. Aktuelle Reiseberichte seht Ihr auf seinem Blog:

Engagiert ihn einfach und vergebt Aufträge mit Herzblut!

 

Den Beitrag kannst Du am Seitenende kommentieren. Wir freuen uns!

 

Auf ein Gespräch mit Johannes

“Angst ist ja in der Regel immer ein schlechter Begleiter. (…) Eltern sollten Freudentänze aufführen, wenn ihre Kinder auch nur auf die Idee kämen durch Israel zu pilgern. Israel ist ein fantastisches Land, es ist so absolut sicher, auch wenn die Medien uns immer mal wieder das Gegenteil glauben lassen wollen.”

 

Christian

Danke lieber Johannes, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst! Bekomme gleich wieder Gänsehautfeeling! Aber mir wird auch plötzlich mein eigenes Alter klar (50). Wie alt bist Du, Johannes? Und wie fit muss man für den Shvil sein?

Johannes

Danke lieber Christian, dass du uns allen die Möglichkeit gibst, den Traum des Shvils gemeinsam erleben zu dürfen. Meine Berichte allen Interessierten zur Verfügung zu stellen ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dafür schreibe ich sie ja. Die Frage nach der Fitness ist sicherlich berechtigt, vor allem für den Wüstenabschnitt. Ich bin in den letzten 13 Monaten knapp 2.000 km gelaufen, darunter die 400km im Negev, welche absolut die Härtesten waren. Ich bin 33 Jahre alt und ernähre mich seit sechs Jahren vegan, natürlich auch in Israel. Das ist mit Datteln, Tahini, Humus, Falafel & Co ja auch echt nicht schwer. Die Wüste ist zwar hart, aber die Tagesetappen auch vergleichsweise kurz, sodass man eigentlich ganz gut rein kommt und der Körper sich anpassen kann. Außerdem trägt einen die Schönheit der Landschaft über alle Strapazen locker flockig hinweg. Also keine Angst vor der Quälerei, man wird Tausendfach mehr entlohnt!

Christian

Wer jetzt nach Deinem Beitrag etwas „Angst“ vor seinem Traum bekommen hat, sollte…

Johannes

… mal darüber nachdenken wie viel Lebenskraft man im Alltag tanken kann und ob es sich nicht doch vielleicht lohnt, extreme Anstrengungen gegen extreme innere Einsichten und äußere Schönheit eintauschen zu lassen.

Christian

Ich selbst male ja. Wenn ich Deine Fotos sehe, zum Beispiel von Sri Lanka, dann sind das keine normalen Schnappschüsse, das ist absolut Kunst, was Du da machst! Wer Fotos, Webseiten und Vorträge braucht sollte Dich buchen. … … mich natürlich auch (lacht) .

Ich möchte Dich gerne empfehlen!

Drei Gründe, warum Du wirklich gut bist…

Johannes

Erstmal danke für das Lob! Ich versuche einfach immer das möglichst Beste, egal für welchen Kunden, für wie viel Geld oder für welchen Zweck. Ich bin Perfektionist und gebe mich erst damit zufrieden, wenn ich es auch wirklich bin. Für viele würden auch 80% reichen, aber bei mir gibt es immer 100%, nicht mehr und nicht weniger. Und ebenso wichtig: Ich habe das Herz am rechten Fleck, ich behandle jeden gleich, höre gut zu und ziehe niemanden über den Tisch. Ich nehme auch nur Aufträge an, die für mich ethisch vertretbar sind. So arbeite ich mit Vorliebe für private Auftraggeber, soziale Organisationen oder kleine Unternehmen, die zumindest nach meiner Auffassung die Welt nicht schlechter machen. Technisch und optisch weiß ich, wie etwas funktioniert und gut aussieht. Ich habe das auch studiert, falls das jemanden beruhigen sollte.

Christian

Eltern haben Angst davor, dass die Tochter nun allein durch Israel pilgert, Was würdest Du denen sagen?

Johannes

Angst ist ja in der Regel immer ein schlechter Begleiter. So sollten die Eltern ihrer zu beglückwünschenden Tochter diese auf keinen Fall mit auf den Weg geben! Eltern sollten Freudentänze aufführen, wenn ihre Kinder auch nur auf die Idee kämen durch Israel zu pilgern. Israel ist ein fantastisches Land, es ist so absolut sicher, auch wenn die Medien uns immer mal wieder das Gegenteil glauben lassen wollen. Niemand wird einen angreifen oder bestehlen. Alle Menschen sind super freundlich, auch wenn der moderne Jude anfangs etwas stachelig wirkt. Auf der kleinen Fläche Israels befindet sich so viel erkundbare und wundervolle Abwechslung die jeder in seinem Leben einmal gesehen haben sollte, vor allem als deutscher Staatsbürger.

Christian

Und wenn die Tochter den Vater davon abhalten möchte, mit – sagen wir 70 Jahren – noch den Shvil zu gehen, er aber unbedingt will, was sagen wir der Tochter?

Johannes

Der obige Text ist natürlich auch auf die ältere Generation übertragbar. Und wenn die Tochter den Papa partout nicht gehen lassen will, dann geht doch zusammen! Was für eine großartige Möglichkeit ganz entspannt und ganz intensiv Zeit mit einem geliebten Menschen verbringen zu können!

Christian

Was möchtest Du evtl. noch über Dich selbst sagen?

Johannes

Ich bin ein netter Zeitgenosse voller Tatendrang die Welt zu erkunden und zu verbessern. Ich bin überzeugt vom Guten und gehe den rechten Pfad, meinem Herzen folgend und hoffe noch sehr viele Menschen glücklich machen zu dürfen.

Mehr über die Projekte von Johannes erfahrt Ihr hier: http://www.elze.org

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Buch und Poster gibt es hier:

    Israel Trail mit Herz, Schriftzug blau

    Ich freue mich, wenn Du diese Bücher direkt bei mir bestellen möchtest! Gerne mit persönlicher handschriftlicher Widmung. Handsigniert. Optimal als Geschenk.


    Christian Seebauer: Israel Trail mit Herz. Details ->
    Buch zum Israel National Trail, Christian Seebauer, SCM
    Israel Trail mit Herz Bewertung 5 Sterne19,95 €

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    hike the land of israel, 3. auflage, saar/ henkin
    Jacob Saar, engl., 3rd Edition, keine Widmung 43,00 €Bewertung f�r das BuchDetails ->

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    -
    Textauszug Israel-Trail.com Es war definitiv kein einfacher Weg Tatsächlich rangiert der Israel National Trail unter den physisch anstrengendsten Wanderwegen der Erde. Die Tage sind heiß, die Nächte klirrend kalt. Es gibt kaum Schutz bietende Orte, um sich vor Wetterkapriolen oder Springfluten zu schützen. Man läuft nur auf Steinen, Sand und Fels, erklimmt die steilsten Pfade und die schmalsten Canyons. Es ist definitiv kein einfacher Weg, aber man wird mit so viel unbegreiflicher Schönheit belohnt wie man sie unmöglich beschreiben könnte... ...sagt Johannes C. Elze, der hier mit uns seinen spannenden Reisebericht teilt. Israel (מדינת ישראל      | دولة إسرائيل) ist ein Staat in Vorderasien, an der südöstlichen Mittelmeerküste, der an den Libanon, Syrien, Jordanien, das Westjordanland, Ägypten und den Gazastreifen grenzt und aus sechs israelischen Bezirken gebildet wird. Israel ist im Gegensatz zu seinen arabischen Nachbarstaaten ein stabiler freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Die Hauptstadt und größte Stadt ist Jerusalem, das größte Ballungszentrum ist Tel Aviv. (Quelle: Wikipedia) Im Februar und März diesen Jahres 2017 wurde mir die Gunst gewährt, zwei gute Freunde zu begleiten, dessen Ziel es war, den Israel National Trail (Shvil Israel auf Hebräisch) von Süden nach Norden zu wandern. Da ich noch immer mit einem merkwürdigen Nervenschmerz im rechten Oberschenkel zu tun hatte, haderte ich bis zum letzten Moment, entschloss mich dann aber doch, eines der größten Abenteuer meines Lebens anzugehen und die steinige Negev Wüste zu Fuß zu durchqueren. Wir liefen 400 km in drei Wochen zusammen über Stock und Stein bevor wir uns trennten um jeder seinen eigenen Weg zu gehen. Tabea und Bastian liefen anschließend noch den gesamten Trail bis zum Ende. Für mich waren die Erfahrungen in der Wüste jedoch so einmalig, dass ich sie nicht mit dem Rest des Weges vermischen wollte und entschied mich dafür, meinen Shvil später im Leben zu beenden. Ein herzliches Dankeschön an meine Mitwanderer, für die gute und penible Planung und dass sie mich dort durch bekommen haben mit all den unvorhergesehenen Schwierigkeiten! Israel, wandern durch die Negev Wüste Israels (in)offizielles Territorium beansprucht nicht viel mehr Fläche als der Bundesstaat Hessen und selbst die Hälfte noch ist mit Sand bedeckt. Durch dieses kleine Areal schlängelt sich auf einer erstaunlichen Länge von über 1.000 Kilometern ein schmaler Wanderweg von Nord nach Süd. Von den Golanhöhen über das Mittelmeer hin zum eigentlichen Highlight, dem Negev, der steinigen Wüste im südlichen Teil des Landes. Weitestgehend unbewohnt, rau & karg, und doch voller Leben, zerbrechlich & schön präsentiert er sich dem gewillten Wanderer, der es auf sich nimmt, ihn per Pedes zu durchqueren. Doch zuvor bedarf es einiger Organisation, das eigene Leben zu erhalten: Etappen müssen geplant, Nahrung und Wasser besorgt und anschließend an, mit dem Auto erreichbaren, Stellen vergraben werden. Dann läufst du doch irgendwann einfach los, ohne Ahnung des zu Erwartenden, wirst direkt rein geworfen in die Steinschleuder auf Schonwaschgang, wirst gefordert & belohnt in gleichsamer Glückseligkeit. Darfst laufen, klettern, staunen, fluchen, ganz nach Herzenslust und eigenem Geschmack. Großartige geologische Gesteinsformen enthüllen ungeniert ihre nackte Präsenz, ganz zart und scheinbar unbefleckt. Manchmal sieht man nicht einmal einen Pfad, sich selbst aber auf einer Geröllpiste einen Steinbruch hinauf schwitzen. Hat man zuvor die Wasservorräte aufgefüllt, ballen sich bis zu 23 kg auf dem Rücken und der Hüfte. Ungeahnte Anstrengungen bewältigt der Körper mit ebenso unsagbarer Kraft und die Seele erfreut sich puristischer Genugtuung. Hier musst du stets jetzt sein, darfst nicht denken, sondern handeln, musst die Angst des nächsten Schrittes vor dem Atem ersticken lassen. Mit Vertrauen lieben, alles annehmen wie es sich präsentiert und dennoch im gleichen Augenblick den besten Weg durch das Schlamassel finden. Die Wüste lehrt einem viele Lektionen des (Über)lebens, macht dich stark auch wenn du zerbrechlich wirkst, macht dich weise aus dem Nichts heraus. Du lernst das Kleine wieder schätzen, jedes Zeichen von Leben huldigen, das Schroffe würdigen. Nächtliche Quälereien wie die klirrende Kälte, der blasender Wind, stechende Skorpione oder neugierige Füchse können die Faszination nicht schmälern, unter einem Akazienbaum zu liegen und bei völliger Stille den strahlenden Sternenhimmel zu betrachten. Du kommst hier schneller bei dir an als dort, bist einstweilen noch überrascht vom Leben, gleichwohl dankbar und beschert für die Möglichkeit der Selbsteinkehr. Wir starteten am Ufer des Roten Meeres und der Weg begann direkt harsch und steil nach oben. Wir ließen bald das letzte Blau des Ozeans hinter uns während wir direkt rechts neben der Israelisch-Ägyptischen Grenze entlang liefen. Der Trail nahm es sich nicht, uns noch am ersten Tag mit wundervollen Steinformationen und extremen Anstrengungen zu überraschen. Bilder können der unbeschreiblichen Schönheit der Wüstennatur in keinem Falle gerecht werden. Alle Farben hier sind so intensiv gesättigt und werden von der speziellen Energie der Landschaft ausgemalt. Man kann diese visuellen, olfaktorischen, auditiven, gustatorischen und haptischen Wunder nur mit allen Sinnen zusammen vollständig genießen. Es war definitiv kein einfacher Weg. Tatsächlich rangiert der Israel National Trail unter den physisch anstrengendsten Wanderwegen der Erde. Die Tage sind heiß, die Nächte klirrend kalt. Es gibt kaum Schutz bietende Orte um sich vor Wetterkapriolen oder Springfluten zu schützen. Man läuft nur auf Steinen, Sand und Fels, erklimmt die steilsten Pfade und die schmalsten Canyons. Es gibt so gut wie keine Infrastruktur und nur ein paar Ortschaften in denen man nächtigen und duschen kann. Man muss sein Essen und Wasser selbst vergraben und dann teilweise feststellen, dass Tiere einem zuvor kamen, bevor man es wieder ausgraben konnte. Es ist definitiv kein einfacher Weg, aber man wird mit so viel unbegreiflicher Schönheit belohnt wie man sie unmöglich beschreiben könnte. Dieses Bild zeigt ein typisches Nachtlager in der Wüste. Ich hatte kein Zelt mit mir, sodass ich es stets Vorzug unter einem der seltenen Bäume die Nacht zu verbringen und in den sternenklaren Himmel zu schauen. Meistens war es ziemlich kalt und gelegentlicher Regen, Skorpione oder Füchse fügten ihren Teil zu diesen unvergesslichen Erlebnissen bei. Oftmals konnte ich nur schmunzelnd meinen Kopf darüber schütteln, wo uns der Weg jetzt schon wieder lang schicken wollte. Der Shvil folgt niemals der logischsten oder kürzesten Route, er führt dich dagegen von einem Umweg zum nächsten, nur um sicher zu sein, dass du ja auch den schwierigsten Pfad unter deinen Füßen hast. Aber ich muss zugeben, dass man dafür mit den schönsten Eindrücken belohnt wird die man sich nur vorstellen kann. Ich stand oft vor einer vertikalen Steinwand und fragte mich wie ich da wohl je drüber kommen soll. Aber jedes mal nachdem ich es geschafft hatte, bestärkte es den Glauben an die Kraft meines Körpers und Geistes und schürte das Vertrauen in das Leben an sich. Jesus wurde im Alter von 33 Jahren gekreuzigt. Und vor genau 33 Jahren wurde ein besonderes Kind geboren. Ein Freiheitssucher mit einer alten Seele erblicke das Licht einer neue Inkarnation. Dieser noch immer nicht erwachsene Junge kehrte zurück in das heilige Land um den Pfad des Christentums zu begehen, um die weiten und dramatischen Landschaften der Negev Wüste auf dem Israel National Trail zu queren. In der Zwischenzeit ist es schwierig geworden zu entscheiden ob dieser junge Mann mehr aussieht wie Alexander Supertramp, Rambo, Peter Pan, Robin Hood oder Jesus Christus selbst. Peace, Shalom & Guten Tag. Johannes C. Elze Landwehrstraße 5 98617 Meiningen you@elze.org Anm. der Redaktion: Johannes ist Pilger, engagiert sich auch sozial. Er ist leidenschaftlicher Fotograf, Webdesigner und Mediengestalter. Aktuelle Reiseberichte seht Ihr auf seinem Blog: SRI LANKA: das Wunder Asiens (06/2017) ÄTHIOPIEN: ist wie nirgendwo sonst auf dem Planeten (04/2017) Mehr über seine Projekte erfahrt Ihr hier: http://www.elze.org Engagiert ihn einfach und vergebt Aufträge mit Herzblut! Den Beitrag kannst Du am Seitenende kommentieren. Wir freuen uns! Auf ein Gespräch mit Johannes "Angst ist ja in der Regel immer ein schlechter Begleiter. (...) Eltern sollten Freudentänze aufführen, wenn ihre Kinder auch nur auf die Idee kämen durch Israel zu pilgern. Israel ist ein fantastisches Land, es ist so absolut sicher, auch wenn die Medien uns immer mal wieder das Gegenteil glauben lassen wollen." Christian Danke lieber Johannes, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst! Bekomme gleich wieder Gänsehautfeeling! Aber mir wird auch plötzlich mein eigenes Alter klar (50). Wie alt bist Du, Johannes? Und wie fit muss man für den Shvil sein? Johannes Danke lieber Christian, dass du uns allen die Möglichkeit gibst, den Traum des Shvils gemeinsam erleben zu dürfen. Meine Berichte allen Interessierten zur Verfügung zu stellen ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dafür schreibe ich sie ja. Die Frage nach der Fitness ist sicherlich berechtigt, vor allem für den Wüstenabschnitt. Ich bin in den letzten 13 Monaten knapp 2.000 km gelaufen, darunter die 400km im Negev, welche absolut die Härtesten waren. Ich bin 33 Jahre alt und ernähre mich seit sechs Jahren vegan, natürlich auch in Israel. Das ist mit Datteln, Tahini, Humus, Falafel & Co ja auch echt nicht schwer. Die Wüste ist zwar hart, aber die Tagesetappen auch vergleichsweise kurz, sodass man eigentlich ganz gut rein kommt und der Körper sich anpassen kann. Außerdem trägt einen die Schönheit der Landschaft über alle Strapazen locker flockig hinweg. Also keine Angst vor der Quälerei, man wird Tausendfach mehr entlohnt! Christian Wer jetzt nach Deinem Beitrag etwas „Angst“ vor seinem Traum bekommen hat, sollte... Johannes … mal darüber nachdenken wie viel Lebenskraft man im Alltag tanken kann und ob es sich nicht doch vielleicht lohnt, extreme Anstrengungen gegen extreme innere Einsichten und äußere Schönheit eintauschen zu lassen. Christian Ich selbst male ja. Wenn ich Deine Fotos sehe, zum Beispiel von Sri Lanka, dann sind das keine normalen Schnappschüsse, das ist absolut Kunst, was Du da machst! Wer Fotos, Webseiten und Vorträge braucht sollte Dich buchen. … … mich natürlich auch (lacht) . Ich möchte Dich gerne empfehlen! Drei Gründe, warum Du wirklich gut bist... Johannes Erstmal danke für das Lob! Ich versuche einfach immer das möglichst Beste, egal für welchen Kunden, für wie viel Geld oder für welchen Zweck. Ich bin Perfektionist und gebe mich erst damit zufrieden, wenn ich es auch wirklich bin. Für viele würden auch 80% reichen, aber bei mir gibt es immer 100%, nicht mehr und nicht weniger. Und ebenso wichtig: Ich habe das Herz am rechten Fleck, ich behandle jeden gleich, höre gut zu und ziehe niemanden über den Tisch. Ich nehme auch nur Aufträge an, die für mich ethisch vertretbar sind. So arbeite ich mit Vorliebe für private Auftraggeber, soziale Organisationen oder kleine Unternehmen, die zumindest nach meiner Auffassung die Welt nicht schlechter machen. Technisch und optisch weiß ich, wie etwas funktioniert und gut aussieht. Ich habe das auch studiert, falls das jemanden beruhigen sollte. Christian Eltern haben Angst davor, dass die Tochter nun allein durch Israel pilgert, Was würdest Du denen sagen? Johannes Angst ist ja in der Regel immer ein schlechter Begleiter. So sollten die Eltern ihrer zu beglückwünschenden Tochter diese auf keinen Fall mit auf den Weg geben! Eltern sollten Freudentänze aufführen, wenn ihre Kinder auch nur auf die Idee kämen durch Israel zu pilgern. Israel ist ein fantastisches Land, es ist so absolut sicher, auch wenn die Medien uns immer mal wieder das Gegenteil glauben lassen wollen. Niemand wird einen angreifen oder bestehlen. Alle Menschen sind super freundlich, auch wenn der moderne Jude anfangs etwas stachelig wirkt. Auf der kleinen Fläche Israels befindet sich so viel erkundbare und wundervolle Abwechslung die jeder in seinem Leben einmal gesehen haben sollte, vor allem als deutscher Staatsbürger. Christian Und wenn die Tochter den Vater davon abhalten möchte, mit – sagen wir 70 Jahren – noch den Shvil zu gehen, er aber unbedingt will, was sagen wir der Tochter? Johannes Der obige Text ist natürlich auch auf die ältere Generation übertragbar. Und wenn die Tochter den Papa partout nicht gehen lassen will, dann geht doch zusammen! Was für eine großartige Möglichkeit ganz entspannt und ganz intensiv Zeit mit einem geliebten Menschen verbringen zu können! Christian Was möchtest Du evtl. noch über Dich selbst sagen? Johannes Ich bin ein netter Zeitgenosse voller Tatendrang die Welt zu erkunden und zu verbessern. Ich bin überzeugt vom Guten und gehe den rechten Pfad, meinem Herzen folgend und hoffe noch sehr viele Menschen glücklich machen zu dürfen. Mehr über die Projekte von Johannes erfahrt Ihr hier: http://www.elze.org Den Beitrag kannst Du am Seitenende kommentieren!Israel-Trail Post H1 Headlines Es war definitiv kein einfacher Weg Array ( ) H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag Array ( [0] => Doch zuvor bedarf es einiger Organisation, das eigene Leben zu erhalten: [1] => Den Beitrag kannst Du am Seitenende kommentieren. Wir freuen uns! [2] => Auf ein Gespräch mit Johannes [3] => Den Beitrag kannst Du am Seitenende kommentieren! ) Keywords zu diesem Israel-Trail-Beitrag:

    Israel-Trail, anstrengend, hart, Israel Erfahrungen, Israeltrail, Johannes Elze, Negev, Sicherheit in Israel, Wanderweg, Wüstenerfahrung, Wüstentour, Wüstenwandern

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    Israel und seine Menschen sind ganz anders, als man uns tagtäglich in den Medien vermitteln möchte. Israel ist vor allem ...

    Es war definitiv kein einfacher Weg

    Tatsächlich rangiert der Israel National Trail unter den physisch anstrengendsten Wanderwegen der Erde. Die Tage sind heiß, die Nächte klirrend ...
    Sonya und Beny am Israel National Trail

    Sonya’s Shvil-Israel-Tagebuch

    Sonya durchwandert den Shvil Israel komplett von Kibbuz Dan bis nach Eilat. Mit dabei sind ihr Mann "Beni" sowie "Beny" ...

    Zehn Jahre: Zu Fuß nach Jerusalem

    Jerusalem liegt zwar nicht direkt am Shvil Israel, aber fast! Und wer so fest von Jerusalem träumt, wie Nik Sonntag, ...

    Es war kein Spaziergang

    „Die Momente, wo wir uns beim lieben Gott noch Kraft holen mussten waren es, warum wir uns auf den Weg ...

    Härter als der Jakobsweg. Und jeden Meter wert!

    Früh aufstehen, lange Märsche, planen und absprechen in der Gruppe, einkaufen, Trailangel anrufen, persönliche Interessen zurückstecken. Ab Arad kann man ...

    Von der ersten Sekunde an ein Abenteuer!

    Viel härter als der Jakobsweg, sagt einer, der es wissen muss: Klaus Dümmer, 68 und leidenschaftlicher wie erfahrener Jakobspilger. Den ...

    Abends in der Bibel suchen, wo wir heute waren, ist spannend…

    Mitten auf einem Vortrag über den Israel Trail meint Henrike plötzlich bei einem Foto: „Den kenne ich ja. Das ist ...

    How Rachel experienced the Shvil Israel (engl.)

    "540 kilometres climbing, crawling, walking, over rocks, in fields, through woods, along the beach, from Dan over Tel Aviv passing ...

    Jeder kann in Israel wandern

    Uwe Klaassen hat Israel nach seinem ersten Besuch auch zu Fuß erkundet. Dabei hat er - wie er selbst sagt ...

    Drei Leipziger am Irael Trail (Teil 2)

    Hier im zweiten Teil erzählt Frieder Leistner, wie man am Shvil gut übernachtet und wie sicher Israel als Land ist ...
    Am Start-im-Kibbuz-Dan-am-Israel-Trail.jpg

    Drei Leipziger am Israel Trail (1)

    Wie erfährt man eigentlich etwas über den Israel Trail? Am besten, in dem man darüber spricht! Als ich Frieder das ...

    Rachel am Shvil Israel (Teil 2)

    Als Frau am Israel Trail? Rachel erzählt Euch hier, wie es Ihr gegangen ist, was sie alles erlebt hat und ...

    Wie Rachel den Shvil Israel erlebt hat (Teil 1)

    „540 km klettern, kriechen, laufen, über Felsen, über Felder, durch Wald, am Strand entlang, von Dan über Tel Aviv vorbei ...

    Israel in Flammen

    November 2016: Über 58 Brandherde wüten in Israels Wäldern gleichzeitig. Gerade jetzt zeigt sich, wie enorm wichtig es ist, dass ...
    Martina Klecha in Israel

    Martina erzählt über Israel

    Martina ist eine Wiederholungstäterin. Sie war schon mehrfach in Israel und hat immer wieder abseits touristischer Pfade Israel auch von ...

    Ich nannte es ‘Mein Shvil’ – Teil II des Interviews

    Eva hat sich nicht lange geplant, ist einfach nach Israel gefahren und los ging es am Israel National Trail "Mein ...

    Ich nannte es ‘Mein Shvil’ – Ein tiefgreifendes Interview mit Eva Meer

    Einfach mal weg, auf den Shvil (Israel National Trail). Eva im Interview mit Christian. Irgendwann war es also soweit. Auf ...

    Ralph erzählt, wie es am Israel National Trail wirklich war

    Wie klein die Welt wirklich ist, zeigt sich immer wieder unter Pilgern, ganz besonders aber in Israel. Hier kennt tatsächlich ...

    Interview mit Aron Kamphausen

    Von der Orientierung in der Wüste, wilden Tieren, Wasser, Wetter, Sicherheit und Geld. Zum Israel Trail gibt es viele Fragen ...

    Wüstenwanderung: Die Planung für die Wüste Teil 1.

    „In dieser Wüste, die du gesehen hast, hat dich der EWIGE, dein G'tt, getragen, wie ein Mann seinen Sohn getragen ...

    Über die Wanderung vom Roten Meer zum Toten Meer

    EILAT. Romy und ihr Mann Heiko wanderten zu Fuß vom Roten Meer zum Toten Meer. Im Interview mit Christian Seebauer ...
    Christopher Mader pilgert im Negev

    Über das Pilgern in der Wüste im Heiligen Land

    Interview mit Christopher Mader über die Wüste und den Israel National Trail "Wer in dieser wunderschönen, reizarmen Umgebung nicht zu ...
    In Israel sprechen die Steine/ Hanna Klenk

    In Israel sprechen die Steine -2-

    Interview mit der Autorin des Buches „In Israel sprechen die Steine“, Hanna Klenk INT: Frau Klenk, Sie haben in Ihrem ...
    In Israel sprechen die Steine/ Hanna Klenk

    In Israel sprechen die Steine -1-

    Buchbesprechung: In Israel sprechen die Steine/ Hanna Klenk Eine archäologische Pilgerreise durch das Heilige Land Eine Buchbesprechung von Extremwanderer Christian ...
    Israels Flagge am Doppeldecker

    Über Israel allgemein und die Sicherheit am Israel Trail

    Interview mit Andy Eggert Ein Interview mit Andy Eggert, Vorstand der Allgäuer Israelfreunde über die Sicherheit am Israel National Trail ...

    Eindrücke einer Wüstenwanderung

    Interview. Manfred und Isabelle haben Israel schon mehrfach bereist und kommen immer wieder begeistert zurück. Hier teilen Sie mit Euch ...

    ASICS Frontrunner – Part II

    TEL AVIV. Die ASICS Frontrunner zeigen und den Israel National Trail einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel. Dabei beschränken sich ...
    ASICS Frontrunner am Israel National Trail

    ASICS Frontrunner am Israel Trail

    TEL AVIV. Die ASICS Frontrunner gehören mit Sicherheit zu abolut coolsten Typen überhaupt. 2016 waren sie erstmals am Israel National ...
    Mountainbike bei Jerusalem

    Erkundung mit dem Mountainbike

    Ein Gastbeitrag von Richard Kurrle Zu Pessach 2015 war ich mit Familie und Freunden für 2 Wochen in Israel. An ...
    Mitten in der Negev Wüste

    I survived the desert

    A post from Raphael Sacks: February 24, 2016 Well, I survived the desert. So now I have done about 2/3 ...
    SEVEN WEEKS: Walking through Israel

    SEVEN WEEKS: Walking through Israel

    SEVEN WEEKS: Walking through Israel see original post: http://www.kkl.org.il/eng/about-kkl-jnf/green-israel-news/february-2016/israel-trail-christian/ SEVEN WEEKS: Walking through Israel Monday, February 22, 2016 Alone in ...

    Impressionen von Igal Feuerstein

    Igal Feuerstein steht für kreatives Design. Allein schon von Berufswegen (Feuersteindesign in Tel Aviv) sieht er die Welt aus den ...
    TEAM-SURVIVAL: Autark durch die Negev Wüste am Israel National Trail

    Die autarke Durchquerung der Negev

    Team-Survival - Die autarke Durchquerung der Negev Wüste in Israel Ein Reisebericht von Ronny Schmidt und Daniel Meier auf http://www.team-survival.de/2014-autark-durch-die-wueste-negev.html ...

    Ein unbekannter “Jakobsweg”, der Israel Trail

    Ein Artikel aus www.jakobsweg.de Immer den gelben Pfeilen nach: Wer einmal am Jakobsweg gepilgert ist, den lässt es garantiert nicht ...

    Wie sicher ist es in Israel?

    Immer wieder hört man die Frage, wie sicher es in Israel/ am Israel Trail eigentlich ist. Viele Ängste dürften allerdings ...

    Reiseberichte zum Israel Trail

    Winter in der Wüste Negev

    Eine Wanderung in der Wüste ist immer was Besonderes für mich, am liebsten ist mir aber der Winter im Negev. Ein ...

    Follow the Shvil – Teil 2

    Der Shvil ist atemberaubend schön. Tolle Ausblicke, weite Landschaft und das schöne Wetter begleitet einen die gesamte Zeit. Es ist ...

    Follow the Shvil – Teil 1

    Follow the Shvil. Wenn Du hier oben stehst, dann stockt Dir der Atem. Auch wenn Du schwindelfrei bist. Und auch ...

    In der Wüste findest Du Dein Glück!

    Einsam. Rau und unvergleichlich schön. Wer sein Glück beim Wandern finden möchte, kommt am Israel-Trail voll auf seine Kosten! Der ...

    Wie geht es eigentlich meinem kleinen Bäumchen in Israel?

    Wie geht es eigentlich meinem kleinen Bäumchen? Diese Frage habe hat mich in all den Jahren nie mehr los gelassen ...

    Michael berichtet über seine 10-tägige geführte Wanderreise

    Eine geführte Wanderreise am Israel-National-Trail ist natürlich keine Alleinwanderung. Dennoch ist sie im Gegensatz zu normale Kulturreisen in Israel eine ...

    Essbare Früchte am Shvil Israel

    Einfach mal vom Boden essen, was heruntergefallen ist... Am Israel-Trail findest Du immer wieder Dein Glück in der freien Natur ...
    (c) Israel National Trail Reisebericht von Daniel Schmidt

    Shvil Israel Tagebucheinträge von Daniel Schmidt, Teil 2

    "Abgestorbene Bäume werfen bizarre Schatten auf den Boden und an den Seiten türmen sich Wände aus rotem und ockerfarbenem Gestein ...
    (c) Israel National Trail Reisebericht von Daniel Schmidt

    Shvil Israel Tagebucheinträge von Daniel Schmidt, Teil 1

    "Es ist noch dunkel als ich meine Ausrüstung zusammenpacke, den Wassersack auffülle und mich auf den Weg mache. Die meisten ...
    Israelreise Merlin Obermann

    Shvil Israel für Weicheier

    Der Shvil Israel für "Weicheier"... Ein großartiges, kleines Land zu jeder Jahreszeit! Ein Reisebericht von Merlin Obermann Die Rucksäcke sind ...
    Manni Fuersattel, israel trail

    Mannis Shvil: Mit das Beste meines Lebens – Teil 3

    In diesem Dreiteiler erzählt Manni Fuersattel, auf seiner Israel-Trail Wanderung von Kibbuz Dan bis nach Arad alles erlebt hat. Teil ...
    Manni Fuersattel, israel trail

    Mannis Shvil: Mit das Beste meines Lebens – Teil 2

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    Manni Fuersattel, israel trail

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    Im September 2017 begann ich auf dem Shvil zu wandern. Der Bericht dazu befindet sich hier auf der Website unter ...

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    Ich gehöre nun seit ca. 3 Wochen zum Kreis derer, die den Israel National Trail komplett in einem Rutsch, vom ...
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    A post from Raphael Sacks: February 24, 2016 Well, I survived the desert. So now I have done about 2/3 ...
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    2 Kommentare

    • Dieter Lengfurt

      Danke Johannes für diesen super Reisebericht!!! Ich hab das Buch von Christian schon gelesen, aber Dein Post ist sagenhaft! So langsam packt mich wohl auch das Reisefieber. Ich war noch nie in Israel. Wird sich nun ändern!

    • Danke Johannes, für Deinen Bericht. Selten las ich so etwas authentisches über den täglichen Kampf im Negev, verbunden mit der Schönheit der Einöde. Du hast es absolut richtig gemacht, nach den 400 Kilometern die Wüste auf Dich wirken zulassen. Du wärst enttäuscht gewesen, wenn deine nächsten Nachtlager zwischen Toilettenpapier und Zivilisationsmüll Dich in die raue Wirklichkeit geholt hätte. Zumindest mir ging es so.
      Behalte die unverbrauchte Schönheit des Negev für immer in Deinem Herzen.