19.11.2013: Heute war ich bei einem Unternehmertreffen im Zentrum von München eingeladen. Gleich vorab: Lauter wirklich interessante und liebe Menschen. Ein erfolgreiches Netzwerk von Selbstständigen und Unternehmern, Geschäftsführern/Innen, alle blitzgescheit. Worte wie Bildungselite, Sachverstand und gesunder Mittelstand würde ich hier ebenso unterschreiben wie Gefühl, Gemeinsinn und Verantwortung.
In diesem Kreis habe ich die Chance genutzt, um zu fragen, wer interessante Kontakte nach Israel hat. (Danke für ein paar sehr gute Kontakte). Ich habe kurz mein Projekt vorgestellt. Noch am Weg zurück zu meinem Tisch hörte ich dann Wortfetzen wie “ah ja Bombenstimmung da” und “nein im Ernst, sicher voll gefährlich”. Ähnlich kam es vor ein paar Wochen von einer Rechtsanwältin “das ist unverantwortlich, du hast doch Kinder” usw. Krass auf den Punkt gebracht. Und dann kamen so Sachen wie “Du liegst in Deinem Zelt und eine Bombe fällt auf Dich drauf”. Ich möchte ergänzen: Keiner hat sich hier irgendwie witzig gemacht, es klang für einen kurzen Moment eher so wie echte Sorge. Und: Einen etwaigen rassistischen Hintergrund habe ich auch nicht verspürt. In keinster Weise.
Ist das Israel? Ist das unser Israelbild?
Was ist es, dass ernsthafte Menschen durchaus mal so denken? Oh Herr, unser tägliches TV gibt uns heute! Das was es in die Medien schafft, immer und immer wiederholt hat offenbar seine Spuren in unserem Unterbewusstsein hinterlassen.
Doch jetzt kommt’s. Jeder, aber wirklich jeder, mit dem ich danach gesprochen habe, war interessiert an diesem Thema Israel-Trail! Und ganz selten sind mir gleich so viele Fragen auf einmal entgegen gesprudelt. Fazit: Die Leute interessieren sich. Sich wissen, dass das medial vermittelte Bild “nicht alles ist” (oder viellecht sogar die Wirklichkeit kaum wiedergibt). Sie sind unsicher, witzeln aber viel mehr: Sie fragen, sie reden, sie diskutieren. Ich bin mir deshalb ganz sicher, es ist allerhöchste Zeit:
Etwas POSITIVES herausfinden!
Genau das ist mein Ziel. Positive Erfahrungen machen. Stellvertretend für die anderen da hin zu gehen. Feststellen, dass die Menschen dort irgendwo genauso ticken, wie die einfachen aber eben lieben Menschen hier bei uns. Feststellen, dass das Gute normal ist und nicht das Böse! Feststellen, dass das von den Medien vermittelte und stereotyp gepredigte Bild mittlerweile bis zum ko… verbogen ist. (sorry)
Es leben da Menschen in Israel (Punkt). Was denken sie über uns? Wie werden sie sich verhalten – wie es in den Wald ruft, … ? Ich habe keine Angst davor, auch mit ein bisschen Geschichte konfrontiert zu werden. Es darf auch gerne mal härter und persönlich werden. Es darf auch Nazi fallen und in der Vergangenheit gerührt werden. Aber jenseits von all dem muss es doch noch mehr geben. Viel mehr!
Ich will wissen: Gibt es heute Freundschaften? Gibt es Austausch? Können wir auch mal zusammen lachen? Das wäre doch alleine schon ein ganzes Buch wert!
Meine Reise könnte ja auch bewirken, dass manche sich danach sagen:
geile Landschaft
tolle Leute
da kann man ja baden
unheimlich schöne Motive zum Fotografieren
irre Kultur usw…
Es ist doch fast schon ein wenig verrückt: Fast jeder Deutsche “kennt” Ägypten. Naja, zumindest Hurghada sagt ihm etwas, vielleicht auch der Nil und die Pyramiden von Gizeh. Und Israel? Ich denke, es wird Zeit, dieses Land zu entdecken. Ob ich verrückt bin? Oder naiv? Ganz klar ja!
Ihr könnt mich künftig auf diesem Blog verfolgen und Eure Meinungen posten. Gerne auch andere!
Buch und Poster gibt es hier:
-
Textauszug Israel-Trail.com Darf man das schreiben?
19.11.2013: Heute war ich bei einem Unternehmertreffen im Zentrum von München eingeladen. Gleich vorab: Lauter wirklich interessante und liebe Menschen. Ein erfolgreiches Netzwerk von Selbstständigen und Unternehmern, Geschäftsführern/Innen, alle blitzgescheit. Worte wie Bildungselite, Sachverstand und gesunder Mittelstand würde ich hier ebenso unterschreiben wie Gefühl, Gemeinsinn und Verantwortung.
In diesem Kreis habe ich die Chance genutzt, um zu fragen, wer interessante Kontakte nach Israel hat. (Danke für ein paar sehr gute Kontakte). Ich habe kurz mein Projekt vorgestellt. Noch am Weg zurück zu meinem Tisch hörte ich dann Wortfetzen wie "ah ja Bombenstimmung da" und "nein im Ernst, sicher voll gefährlich". Ähnlich kam es vor ein paar Wochen von einer Rechtsanwältin "das ist unverantwortlich, du hast doch Kinder" usw. Krass auf den Punkt gebracht. Und dann kamen so Sachen wie "Du liegst in Deinem Zelt und eine Bombe fällt auf Dich drauf". Ich möchte ergänzen: Keiner hat sich hier irgendwie witzig gemacht, es klang für einen kurzen Moment eher so wie echte Sorge. Und: Einen etwaigen rassistischen Hintergrund habe ich auch nicht verspürt. In keinster Weise.
Ist das Israel? Ist das unser Israelbild?
Was ist es, dass ernsthafte Menschen durchaus mal so denken? Oh Herr, unser tägliches TV gibt uns heute! Das was es in die Medien schafft, immer und immer wiederholt hat offenbar seine Spuren in unserem Unterbewusstsein hinterlassen.
Doch jetzt kommt's. Jeder, aber wirklich jeder, mit dem ich danach gesprochen habe, war interessiert an diesem Thema Israel-Trail! Und ganz selten sind mir gleich so viele Fragen auf einmal entgegen gesprudelt. Fazit: Die Leute interessieren sich. Sich wissen, dass das medial vermittelte Bild "nicht alles ist" (oder viellecht sogar die Wirklichkeit kaum wiedergibt). Sie sind unsicher, witzeln aber viel mehr: Sie fragen, sie reden, sie diskutieren. Ich bin mir deshalb ganz sicher, es ist allerhöchste Zeit:
Etwas POSITIVES herausfinden!
Genau das ist mein Ziel. Positive Erfahrungen machen. Stellvertretend für die anderen da hin zu gehen. Feststellen, dass die Menschen dort irgendwo genauso ticken, wie die einfachen aber eben lieben Menschen hier bei uns. Feststellen, dass das Gute normal ist und nicht das Böse! Feststellen, dass das von den Medien vermittelte und stereotyp gepredigte Bild mittlerweile bis zum ko... verbogen ist. (sorry)
Es leben da Menschen in Israel (Punkt). Was denken sie über uns? Wie werden sie sich verhalten - wie es in den Wald ruft, ... ? Ich habe keine Angst davor, auch mit ein bisschen Geschichte konfrontiert zu werden. Es darf auch gerne mal härter und persönlich werden. Es darf auch Nazi fallen und in der Vergangenheit gerührt werden. Aber jenseits von all dem muss es doch noch mehr geben. Viel mehr!
Ich will wissen: Gibt es heute Freundschaften? Gibt es Austausch? Können wir auch mal zusammen lachen? Das wäre doch alleine schon ein ganzes Buch wert!
Meine Reise könnte ja auch bewirken, dass manche sich danach sagen:
geile Landschaft
tolle Leute
da kann man ja baden
unheimlich schöne Motive zum Fotografieren
irre Kultur usw...
Es ist doch fast schon ein wenig verrückt: Fast jeder Deutsche "kennt" Ägypten. Naja, zumindest Hurghada sagt ihm etwas, vielleicht auch der Nil und die Pyramiden von Gizeh. Und Israel? Ich denke, es wird Zeit, dieses Land zu entdecken. Ob ich verrückt bin? Oder naiv? Ganz klar ja!
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H2 Headlines zum Shvil Israel Beitrag
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